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Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Moin zusammen,
ich habe folgendes Problem: Ich spiele ein IF ALC mit beidseitig Nittaku Sieger in 2,0. Nur habe ich das Problem (was andere hier im Forum mit dem Holz auch haben), dass die Rückhand sich etwas zu weich/schwammig spielt beim Kontern und beim Blocken. Deshalb habe ich mir gedacht, ich nehme auf der Rückhand einfach 1,8 mmm und habe dann ein härteres Anschlaggefühl. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das Sache nun genau anders herum aus. Aufgrund des geringeren Gewichts des Rückhandbelags spielt sich die Vorhand nun härter (so, wie ich es mir für die Rückhand gewünscht hätte) und gleichzeitig spielt sich die Rückhand noch weicher als vorher. Was tun sprach Zeus? 1) Einen Belag wählen, welcher in 1,8 in etwa soviel wiegt wie der andere in 2,0 2) Ein härteres Holz nehmen, z.B. ZLC statt ALC (liegt schon bereit, aber die Winterpause ist zu kurz für einen Wechsel) 3) Ein Hybridholz nehmen - habe ich keine Erfahrungen mit 4) Eine tollkühne Idee: Die Rückhandseite lackieren, damit sie härter wird Was sagen die erfahrenen Spieler dazu? Wie habt ihr dieses Problem gelöst? Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen. |
#2
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Zitat:
Das hört sich für mich fast nach deinem Wunschbild von oben mit dem härteren Anschlaggefühl der Rückhand an. Geändert von TTim (03.01.2023 um 23:41 Uhr) |
#3
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Wie kommst du denn darauf, dass dieses Spielgefühl durch das Belag-Gewicht kommt?
Ich würde dir einfach raten, mittelfristig das Holz (weg von einem Innerforce-Holz) zu wechseln. Du spielst ja schon sehr harte Beläge, ich denke also nicht, dass das schwammige Gefühl auf der Rückhand, das dich stört, durch einen härteren (oder schwereren!?) Belag wirklich verschwinden würde. |
#4
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Dazu kommt, dass die Schwammhärten schwanken/ streuen- kann also sein, dass du einen etwas weicheren bekommen hast...
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#5
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das könnte natürlich so sein. |
#6
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Zitat:
voraussetzung dass man den effekt ( dass sich der normalerweise härter wirkende dünne belag weicher anfühlt! ) überhaupt bemerkt ist a) das spiel mit dem 40+ plasteball, b) die beläge wiegen zusammen etwas mehr als das holz c) die beläge sind nicht allzu katapultig und haben mehr als als 45 grad härte d) das holz ist nicht dicker als 6mm, besteht aus unterschiedlich schweren furnieren bzw. kunstfasern, am besten mit leichtem dünnen kern - dann das dünne noch leichtere kunstfasergewebe und dann die etwas schwereren außenfurniere, e) man beschleunigt nur mäßig und in gerader richtung block + konter und hat eine lockere schlägerhaltung dann kann man mit ewas sensibilität bemerken dass der dickere belag sich noch härter anfühlt, das problem bekommen auch oft abwehrspieler dass sich bei rh noppe ox und leichtem großblattholz ein großteil der sonst für enorme spinentwicklung bekannten harten und klebrigen china- oder hybridbeläge auf der vorhand gar nicht so aktivieren lassen wie man es erwartet, also a) gleich schwere beläge wird funktionieren, bei nittaku pk sieger wird es nicht möglich sein gleich schwere aber deutlich unterschiedlich dicke beläge zu finden, bty - victas- xiom kann ich auf jeden fall sagen dass man fast gleich schwere beläge 1-2 g in der verpackung mit unterschiedlicher dicke findet, die leichteren sind dann etwas weicher, 1 klebeschicht finezip mehr auf den leichteren belag hilft auch noch, b) ein <90g outer holz mit mehr als 6mm verhindert den effekt ebenfalls, hybridholz ist nonsens, lackierung hilft dir nicht weiter, es verschlechtert auch noch andere parameter na dann gut holz |
#7
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Hallo pingisover,
danke für deine Anmerkungen. Wenigstens Einer der mich versteht Deine Punkte a-e treffen weitestgehend zu. Mein Vereinskollege hatte den Effekt mit seinem ZJ ALC in der Tat nicht. Mit gleichem Gewicht meinte ich nicht unbedingt 2x Sieger, sondern das war allgemeingültig gemeint. Würde bloß bedeuten, dass der RH-Belag noch härter bzw. eine höhere Dichte haben müsste. Ich hatte diesen Effekt aber auch schon bei einem Hexer Powersponge (6g mehr als die RH). Da hatte ich (etwas überspitzt formuliert) das Gefühl, ich spiele mit Dachpappe, da war nicht mehr viel Powersponge. Könnte natürlich auch etwas dem Alter des Belags geschuldet gewesen sein. Geändert von Buenos Dyjas (17.01.2023 um 19:38 Uhr) Grund: Typo |
#8
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
wenn du es nicht nur theoretisch ansprechen wolltest, kann ich dir sicher nur in einem persönlichem gespräch weiterhelfen, hier wird das zu speziell und verwirrend, also wenn du magst schick mir eine pn mit deiner tel.nr., ich melde mich dann,
ps: ich habe 3 jahrzehnte in dem bereich materialentwicklung und -beratung gearbeitet |
#9
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AW: Unterschiedliches Gewicht der Beläge hat negative Auswirkungen
Danke für das Angebot, PN ist raus.
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