Bezirk Chemnitz, Saison 2007/2008

[Raymone]

Damit nicht noch ewige Diskussionen geführt werden, bringe ich mal licht ins dunkel, was Falkenau betrifft. Da Falkenau zum Kreis Freiberg gehört, gehören wir bald in die Dresdner Staffel...

[Darth Vader]

Nochmal für ALLE: Es liegt KEIN Antrag eines Vereins über einen Kreiswechsel/Verbleib vor, weder beim Bezirk noch beim STTV.
Deshalb kann man davon ausgehen, das "Mittelsachsen" nach DD abwandert, Schwarzenberg/Breitenbrunn/Grünstadtel/usw. dem neuen "Erzgebirkskreis" und der dazugehörigen Spielklasse zugeordnet werden.

Irgendwo hab ich schon mal erwähnt: Die Erwachung kommt erst, wenn man Sonntag früh 6.00 Uhr bei 2 Meter Neuschnee zum Punktspiel von Hartmannsdorf nach Neuhausen muss und weiss das man an der 4.Ampel rechts in Chemnitz auch zu einem Spiel gekommen wäre

[242]

dann wird es aber für die Falkenauer Nachwuchstalente sicherlich noch früher losgehen, sie kommen ja nicht aus Falkenau! da wird ein Punktspiel dann für sie zum Tagesausflug. Da kommt ja dann auch ein erheblicher finanzieller Aufwand auf die betroffenen Vereine zu, mal abgesehen von der zeit.
Ob das mal alles gut geht? denke da wird sich dann der eine oder andere dann vielleicht überlegen für welchen Verein er spielt wenn er das erste mal die Fahrkosten selber tragen muss.
Bei wenigen Vereinen werden ja Fahrtkosten Rückerstattet.
Na mal sehen.

[Darth Vader]

Sicher gibts da zumindest für die unteren Spielklassen noch "regionale Beschränkungen", aber bei der höchsten kreisstaffel und im Bezirk sowieso summiert sich alles. spätestens 1.BL muss als WE-Ausflug geplant werden

Und wenn im Kreis mit 2 Staffeln als "höchstes" geplant werden muss (Erzgebirge?) fragt sich nach dem (Un)Sinn der gegebenen Begründungen zur Reform.

[08/15]

Zitat von Darth Vader

Sicher gibts da zumindest für die unteren Spielklassen noch "regionale Beschränkungen", aber bei der höchsten kreisstaffel und im Bezirk sowieso summiert sich alles. spätestens 1.BL muss als WE-Ausflug geplant werden

Und wenn im Kreis mit 2 Staffeln als "höchstes" geplant werden muss (Erzgebirge?) fragt sich nach dem (Un)Sinn der gegebenen Begründungen zur Reform.

das wäre

[Darth Vader]

wäre es für die Kreise, die "aufgebläht" werden.
Im Bezirk Chemnitz ändert sich relativ wenig.
wobei hier wieder nach dem (Un)Sinn gefragt werden muss: Die höchste Kreisspielklasse (sofern nur 1 Staffel)
ist identisch mit der dazugehörigen Bezirksklassenstaffel (gebietsmäßig gesehen)

wenn schon reformen, dann richtig und wohl überlegt !!
(Die Reform wurde ja im Februar 2007 schon beschlossen)
Warum nicht z.Bsp. 4 "markante" Punkte setzen, nen Kreis drumrum ziehen und die darin liegenden Vereine zuordnen.
"Grenzfälle" könnten "jongliert" werden.
es doch so ziemlich egal ob Mannschaften aus Chemnitz Richtung Annaberg oder Richtung Zwickau oder Zwickauer Richtung Chemnitz oder ins Vogtland fahren - die Fahrzeit ist so ziemlich die gleiche-
Es könnten 3 oder 4 Absteiger in die Kreise -durch ungünstige Konstelationen von oben- vermieden werden, weil die Mannschaft, "welche am Rande des virtuellen Kreises" liegt, mal für 1 bis 2 Jahre auch in der anderen staffel spielen könnte.
Auch im Nachwuchsbereich sind dann ähnliche Zusammenlegungen sicherlich dienlich. In jeden Kreis sinken die Meldungen von Schüler und Jugendmannschaften. Soll der Nachwuchs nicht spielen, weil im Kreis keine ordentliche Staffel zustande kommt? Muss ich, wenn ich doch ne Mannschaft melde, jedes mal von Chemnitz nach Plauen oder Schreiersgrün? welcher Anreiz besteht?
In Dresden oder Leipzig gehts doch auch irgend wie. soweit ich weiß, erhält der 1. der JugendBl. ein Startrecht in der Bkl. wenn mindestens 3 Leute der Jugend dann in jener Mannschaft spielen.
Warum beantragen Vereine zig Freigaben für Jugendliche und Schüler (wobei die Spielstärke für den Erwachsenenbereich manchmal angezweifelt werden sollte) ? Eine Staffel in fahrtechnich machbacher Entfernung der Mannschaften- auch "Kreisübergreifend" sollte doch irgendwie möglich sein.
Es gibt genug Leute die zumindest diskussionswürdige Vorschläge haben, nur fragen tut sie keiner.
Neuerlich stellte ich wiederholt die Frage zur Kreisreform im Volleyball-Kreisverband, die Antwort (ebenfalls wiederholt): Häh, welche Reform? bei uns bleibt alles so, warum unnötige Arbeit machen.
Kann man in zweierlei sicht betrachten. -ist aber ansichtssache der Gegebenheiten.

[242]

Die Sache mit den Jugend/Schülermannschaften habe ich noch gar nicht bedacht, es ist jetzt schon schwer die Eltern zu motivieren mal ihre Kinder Punktspielen zu fahren, wenn es dann noch entfernungen bis zu 50 KM sind wird es sicherlich nicht einfacher. dann muss man noch bedenken dass die meisten ja innerhalb der Trainingszeiten ihre Punkspiele durchführen(ab 17.00 Uhr) Werktags.
Da sollte sich der jeweilige (noch jetzige) kreis mal überlegen was als Alternative noch zur Verfügung steht um nicht die Vereine mit Jugendmannschaften zu sehr zu belasten.
Denn oft fahren ja die Übungsleiter ihre Kinder zu den Punktspielen.
Und mal ehrlich, um am Freitag Nachmittag im Berufsverkehr eine Strecke von 50 KM zurückzulegen braucht man auf alle Fälle fast 2 Stunden, egal von wo aus!
Momentan als Beispiel mal zum Kreis Zwickau. Eine Fahrt von Langenbach nach Crimmitschau Freitags Nachmittag im Berufsverkehr dauert jetzt schon mind. 1,5 Stunden.

[Darth Vader]

Sind ja nur grobe und spontane überlegungen. Wie und was im Detail dann realisierbar ist muss genauer hinterfragt und dann umgesetzt werden.
aber als eine mögliche Variante gäbe es folgendes.
Am 2.3. trägt der SFV Chemnitz die Schülermannschaftsmeisterschaft aus.
1.Spiel: 9.30 Uhr Gastgeber-1.Gast
2.Spiel: 11.00 Uhr 1.Gast-2.Gast
3.Spiel: 12.30 Uhr 2.Gast-Gastgeber
In diesem Fall sollten alle bis zur Siegerehrung dableiben.
(1,5 Stunden, da am Beginn gleichzeitig noch Senioren Ü60 um den Bezirkstitel spielen und nur 2 Tische/Spiel möglich sind- zeitgleich wegen den Hallenkosten und da der Sonntag eh schon "versaut" ist eben beides zusammen)
In einer Punktspielvariante kommt Gast 2 etwas später und Gast 1 darf eher wieder weg. Die Heimmannschaft hat das "Pech" warten zu müssen.
Hat man 4 Tische zur Verfügung ist dies auch in ca. maximal 1 1/4 Stunden pro Spiel realisierbar.
Ob dies nur am WE oder auch Freitags möglich ist, müssen wie schon gesagt die Gegebenheiten entscheiden.
Und warum sollen die Herren nicht ihre Jugend mitnehmen und zeitgleich die Spiel machen, wenn es möglich ist
Einige Varianten können jedoch als Ansatzpunkt dienen.
Aber wenn niemand fragt, antwortet auch niemand

[Erzgebirger]

"wenn man Sonntag früh 6.00 Uhr bei 2 Meter Neuschnee zum Punktspiel von Hartmannsdorf nach Neuhausen muss"

"dann wird es aber für die Falkenauer Nachwuchstalente sicherlich noch früher losgehen, sie kommen ja nicht aus Falkenau!"

im konkreten beispiel können einige talente von falkenau wohl länger schlafen,dass sie ja aus der gegend unweit von neuhausen kommen ;o)

nicht ganz so ernst nehmen.ansonsten teile ich eure ansichten.es werden viele gedankengänge nicht zu ende gedacht.

[Erzgebirger]

stichwort fahrzeiten: es ist jetzt bereits beträchtlich,was wir (pfaffroda) in der erzgebirgsliga fahren.ich behaupte mal,die strecken lassen sich mit der BK vergleichen(würden wir BK3 spielen,wäre es vielleicht sogar weniger aufwand).dafür,dass wir nur eins darunter spielen,sind die zeiten,die wir auf der straße verbringen,schon fett.dazu kommt noch,dass viele spiele am so. morgen um 09:00 uhr beginnen und der wecker verdammt zeitig klingelt.wir liegen mit pfaffroda nun mal leider am rand der "spielzone" und so sind fahrzeiten über eine stunde nach zwönitz,hohndorf,lugau,crottendorf etc. bei strecken von 50 bis 60km keine seltenheit.man beachte stets die spielklasse.
man wird es nie allen recht machen können,aber bei der reform sollten die chancen,dinge zu optimieren,auch genutzt werden.