Rund um: Butterfly Tenergy

[Florry]

Junge, hier gehts um Nyancen

Das ein schwarzer Sriver L sich nicht weicher als ein roter Sriver FX spielt sollte selbst DIR klar werden...

[Ani]

Naja kommt mal zuerst drauf an welcher - 05, 25 oder 64.

Beim 64er ist es so das vom Tempo her nicht so der riesen Untererschied ist. Okay der 2.1er spielt sich halt weicher und eine Spur schneller, wobei das Tempo minimal ist.

Der 1.9 spielt sich halt ne Spur kontrolliertet und hat logischerweise ein härteres Anschlaggefühl.
Ich z.B. mag das und spiel in auf der RH in 1.9mm.

[Ani]

Bei den schwarzen Belägen wird nachgesagt das die oft eine SPur weicher sein sollen bzw. griffiger.

Ich glaub für uns Hobbyspieler liegt das in einem Bereich der zu vernachlässigen ist, somit sollte man nach eigener Vorliebe aussuchen.

Mich hat es früher gestört wenn ich schwarz auf der VH habe, seit den Tenergys spiel ich schwarz auf der VH und kommt damit auch gut zurecht.

[Karl Kakas]

Naja, also auch wenn einige Theorien hier im Thread etwas weit hergeholt sind, es kommt bestimmt nicht von ungefähr dass unzählige Profis wie u.a. Timo Boll, Dima Ovtcharov , Christian Süß und auch Patrick Franziska seit sie Tenergy spielen, auf schwarz auf Vorhand umgestiegen sind.

Boll, Süß und Franziska spielen ganz sicher Tenergy, Dima weiß ich nicht so genau.

Aber trotzdem: Seit dem Frischklebeverbot und dem Erscheinen der Tenergy Belägen sind doch wirklich auffällig viele Spieler auf schwarz auf Vorhand umgestiegen, oder irre ich mich da?

[Marbous]

Das sagt Werner Schlager zum Thema schwarzer Tenergy:

http://www.youtube.com/watch?v=7RPe1StfrhA

(so etwa ab min 2:30)

Bemerkenswert ist, dass auch viele nicht Butterfly-Spieler seit dem Frischklebeverbot schwarz auf der Vorhand spielen.

[Cheftrainer]

Zitat von Karl Kakas

...sind doch wirklich auffällig viele Spieler auf schwarz auf Vorhand umgestiegen, oder irre ich mich da?

Da irrst Du nicht. Aber Deine Schlußfolgerung ist Unsinn.

Schau Dir den Kommentar von Schlager an. Schlager hat das Gefühl das sein roter Tenergy etwas schneller sei. Er hat sich mit Timo unterhalten, der meint das gleiche von seinem schwarzen.

Der abschließende Kommentar von Werner: "Ich glaube wir TT Spieler spinnen da alle ein wenig".

Was auf Profis zutrifft trifft da eher noch mehr auf die Teilnehmer der Diskussion zu.

@Florry: Es geht im Übrigen nicht um Nuancen. Ein roter Belag absorbiert fast alles Licht (ausser rotes Licht) ein schwarzer eben auch zusätzlich das rote. Die Unterschiede sind nicht nur nicht zu bemerken sondern fallen wohl auch unter die Messungenauigkeit.

Einzelne Beläge haben viel größere Schwankungen als der Temperaturunterschied durch die Belagfarbe zur Folge haben könnte. Insofern ist diese Lichttheorie auch nur Unsinn...

[Florry]

Im roten Licht Anteil "sitzt" aber auch ein wesentlicher Teil der Wärmestrahlung...siehe Infrarot-Licht, etc.

[Cheftrainer]

Zitat von Florry

Im roten Licht Anteil "sitzt" aber auch ein wesentlicher Teil der Wärmestrahlung...siehe Infrarot-Licht, etc.

Vor allem in dem Hallenlicht (Neonröhren nennt man auch kaltes Licht) macht sich das ungemein bemerkbar ^^

So oder so spielt der Effekt keine Rolle. Die Fertigungstoleranzen der Beläge sind um das tausendfache (!!!) größer.

Daher auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole: Jeder der das Argument der Lichtabsorbtion in diesem Zusammenhang postet hat keinerlei Ahnung von Physik. Frag mal einen Physiker. Der kann dir ausrechnen auf die wievielte Kommastelle sich die Belagtemperatur bei einer "Betrahlung" über die Zeit ändern könnte. Spätestens dann wirst Du wohl einsehen, dass die Belagdickentoleranz bei einem Belag der nur ungefähr 2,1mm groß ist, eine extrem viel größere Wirkung hat.

Das ist ähnlich wie mit dem Ruß als Farbstoff. Manche Legenden halten sich einfach ewig egal wie oft man versucht hier Aufklärung zu betreiben!

[Bernardus]

Zitat von Cheftrainer

Woher hast Du denn diesen Unsinn

Vor ca. 20 Jahren hat man wirklich Ruß genommen um die Beläge zu färben. Damals waren die schwarzen kontrollierter aber langsamer und etwas weniger griffig !

Heute nimmt man kein Ruß mehr sondern färbt mit anderen Methoden die die Spieleigentschaften nicht verändern. Aus diesem Grund sind die Unterschiede der Beläge generell nicht mehr durch die Farbe mitbestimmt sondern nur Fertigungstoleranzen. Wessen roter Belag spinniger ist der hat eben zufällig ein entsprechenden Belag erhalten. Manchmal trifft das auf einen schwarzen zu.

Aber es ist lustig wie manche hier noch von Methoden aus den 80ern erzählen. Der Witz mit den Autoreifen ist auch lustig. Wir fahren also alle schwarze Reifen weil die roten weniger griffig wären

@jcd: Hab Deinen Beitrag erst danach gesehen. Recht hast Du ^^

das tut echt schon weh!

bitte mal lesen was unter "füllstoffe" steht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ru%C3%9F

ein roter reifen ist vielleicht herstellbar, hat aber NIEMALS die qualität eines schwarzen was abriebfestigkeit und hafteigenschaften angeht...auch dann nicht wenn es der liebe gott behauptet!!!

nochwas on topic (die gerade genannte Aussage bezieht sich nur auf Autoreifen... nicht auf Beläge mit hohem Anteil von "Synthetikgummi"):
Ich hab seit erscheinen des T05 3 Paare runtergenudelt.
Bei allen war der schwarze etwas weicher.
Dennoch würd ich das nicht verallgemeinern. Belaggewicht und damit auch die gefühlte Härte schwanken ja auch nicht unerheblich.
Ich halte es durchaus für möglich, daß es bei extraschwerem Schwarzen und extraleichten Roten auch umgekehrt sein könnte....tendenziell wird der Schwarze aber wohl doch etwas weicher sein.

[D!ngs]

ich bleibe dabei, dass die farbe nur bei chinabelägen einen unterschied macht.

undzwar sind bei manchen chinabelag-modellen die roten klebriger als die schwarzen und andersrum bzw die roten haben ein klebriges obergummi und die schwarzen nicht und andersrum.
außerdem sind die schwämme da anders (bluesponge beim schwarzen og)

bei japanischen bzw deutschen gibt es durch die farbe nur mikrominimale unterschiede