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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Ich muss gestehen, dass ich verwirrt bin. So haben wir diesem Thema, nachdem wir die Eingangsthesen widerlegt haben, zumindest doch einen Sinn gegeben
![]() Wenn wir die Regeln wirklich spitzfindig auslegen steht da doch übersetzt: Du musst den Ball mit den Belägen auf dem Schläger schlagen, darfst ihn aber auch mit den Fingern (die den Schläger halten) oder der Hand (oberhalb des Handgelenks) die den Schläger hält schlagen, aber nicht mit den Teilen des Schlägers, die nicht vom Belag bedeckt sind, also Griff, Schlägerkante oder eben ein ausgelassener Bereich bei den Fingern. Wir alle wissen, dass es so nicht umgesetzt wird, aber mein bisherhiger Standpunkt ist, das Fastest nicht unrecht mit seiner Auslegung hat. Warten wir mal ab, was Torsten dazu zu sagen hat. Ich bin kein Schiedsrichter, ich kann nur das Regelbuch lesen
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VfL Wilhelmshaven |
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#12
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Also Griff und Kante sind kein Problem.
Regel 5.7. sie gehören zum Schläger. Der SR Muß also vor dem Spiel Prüfen ob beide Schlgflächen korrekt belegt sind. Also Belag auf der ITT Liste, Noppenzahl, 4mm usw was alles dazu gehört. Und eben auch ob der Belag durchgängig belegt ist und nur die stellen frei bzw mit beliebigem Material belegt sind die von den Fingern bedeckt werden. Dann ist der Schläger eigentlich komplett so zugelassen und darf auch komplett benutzt werden. Oder er entscheidet zb das eine Seite, weil nicht korrekt, dann nicht zum Schlagen benutzt werden darf und immer wenn der Spieler sie dann doch benutzt dann ist es Punkt für den Gegner Denke das alles was danach passiert nämlich drehen des Schlägers oder Fingerstellung verändern spielt dann keine Rolle mehr. Die Prüfung erfolgt einfach vor dem Spiel und nicht dabei. Wie dann so probleme eingestuft werden wie das ich 90% frei lasse oder woandes mit bedecke weil da meine finger liegen und dann umgreife liegt dann im Ermessen der SR. Denke das ist ne schwierige Sache. Genau wie wenn einer irgendwelche sonderbaren Schläger bauen würde (2 Griffe zB) oder garkeinen Griff dann werden so definitionen wie griff zugewandten Seite schon schwierig. Aber das sind einfach so extreme Sachen und so selten dass die Regelgeber die nicht alle erfassen können und dann eben der SR entsprechend entscheiden muss nach seiner Regelauslegung...
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#13
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Steht wirklich irgendwo, dass man den Schläger mit einem Belag schlagen muss?
Meinem Verständnis nach hat man verschiedene Möglichkeiten: a) mit einer Seite des Schlägerblattes b) mit einem anderen Teil des Schlägers (Griff; Schlägerkante (und zwar so, dass keine Schägerblattseite berührt wird ...) c) mit der Schlägerhand (unterhalb des Handgelenks) Nur im Fall a) (der allerdings natürlich der Regelfall ist) muss die benutzte Seite den entsprechenden Regularien entsprechen - nach unserem hier geäußerten Verständnis: Die nicht vom Belag abgedeckten Stellen dieses Schlägerblatts müssen mit den Fingern bedeckt sein und sich in Griffnähe befinden. Ein Spielen mit einer unbedeckten Stelle des Schägerblatts ist (wäre?) somit komplett ausgeschlossen. |
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#14
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Nein das ist nicht richtig.
Nehmen wir einen Chinesischen Penholder Schläger . der hat oft zwischen Griff und belag einen 2 cm Breiten streifen frei auf der ganzen breite, weil man ja sonst genau die Stelle wo die finger sind ausschneiden muss und da stehen Marke Typ ITTF zeichen usw. die Finger liegen aber nur in der Mitte des freien streifens. theoretisch könnte man neben den Fingern wo nur das pure Holz isz ja treffen und das ist auch erlaubt nach meiner Einschätzung. Daher auch mein Sonderfall wenn ich einen Finger nicht unten anlege (normale Shakehandhaltung) sondern nach oben ausstrecke könnte ich nicht nur 2 cm frei lasen sondern bei langen Fingern und entsprechender Haltung auch lockere 7 oder 8 cm und das sind dann mehr als 50% der Schlagfläche ich werd demnächst mal nen paar Schläger bauen (aus alten Belägen und Hölzern und die mal nem OSR vorlegen. Mal sehen was der sagt. vieleicht stelle ich die Bilder dann mal hier ins Netz..
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (12.04.2010 um 12:09 Uhr) |
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#15
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Zitat:
![]() In 5.7 steht, was "schlagen" des Balles bedeutet und in A 10.1.7 steht, wie die Beschaffenheit des Bereiches des Schlägers sein muss, mit dem du den Ball schlägst. Allerdings hat Fastest Recht, ich hab noch nie gesehen, das ein Punkt abgezogen wird, wenn du den Ball nicht mit dem Belag triffst. Das würde ja auch gelten, wenn man den Ball mit der Schlägerkante trifft, da ist ja meistens immerhin Kantenband, so dass der Ball den Belag nicht berührt. Das kommt dann nicht mehr so selten vor und wenn man Glück hat trifft man sogar die gegnerische Spielfläche.
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VfL Wilhelmshaven Geändert von Die Macht im Norden (12.04.2010 um 12:08 Uhr) |
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#16
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Zitat:
Dort steht eben keinerlei Forderung für den Fall, dass ich den Griff, den Handrücken oder das Kantenband zum Schlag einsetze. |
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#17
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
4.6 Beide Schlägerseiten – unabhängig davon, ob ein Belag vorhanden ist oder nicht –
müssen matt sein, und zwar auf der einen Seite leuchtend rot, auf der anderen schwarz. Entweder Mat oder Leuchtend, was denn nu ? 4.7 Geringfügige Abweichungen von der Vollständigkeit des Belags oder der Gleichmäßigkeit seiner Farbe, die auf zufällige Beschädigung, auf Abnutzung oder Verblassen zurückzuführen sind, können zugelassen werden, sofern sie die Eigenschaften der Oberfläche nicht entscheidend verändern. Können müssen aber nicht zugelassen werden. Wie soll ich das nachprühfen was mit geringfühgig wie kann ich feststellen ob die veränderte Belagsfarbe auf die genannten Punkte zurückzuführen ist. Bezüglich der "Kleiderordnung" hast du recht, allerdings wir kein Wort zur Hose gesagt . :-) Mehr zum Thema demnächst in diesem Theater :-) |
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#18
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Zitat:
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#19
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Hab mal schnell gebastelt und nen paar Fotos gemacht. Ist nur nen Midi Schläger und ich hab nur 3 Finger auf der RH und ne kleine Hand. Aber es geht ja ums Prinzip. Theoretisch mit langen Fingern und 4 Fingern auf der RH (günstigerer Winkel nahe 90 Grad) geht das auch mit nem orginal großen gängigem Schläger...
(ist schnell gemacht deswegen nicht sogenau auf Ränder oder Blasen oder ähnliches gucken...danke )Habe auch einfach irgenwelche Beläge genommen (keine ahnung ob der TSP noch auf der Liste steht). Wie gesagt es geht ums Prinzip.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#20
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AW: Regelund ihre Nachprüfbarkeit
Zitat:
Zitat:
Die Regeln gehen vom Optimalfall aus, dass ein Schiedsrichter vorhanden ist. Der Wiederum entscheidet nach seinen "Erfahrungswerten", da gebe ich dir Recht, kann durchaus etwas "Willkür" herrschen. Das liegt aber nicht an der Regel selber. Doch. Die Hose wird nicht als Ausnahme aufgeführt, was bedeutet, dass alle Spieler in einem Mannschaftskampf die gleiche Hose tragen müssen.
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VfL Wilhelmshaven |
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