Herren Landesliga 10, Saison 2011/2012

[Wuuzzaa]

Zitat von Abwehrstratege :-)

Das war doch schon immer so Björn

Naja, in der Rückrunde der letzten Saison hat Flying Noppe OBEN POSITIV gespielt (sogar kein Spiel verloren) ... laut Statistik auf jeden Fall der Edeljoker, wenn Trocha oder Merkel mal fehlen sollten

[Alex76]

Irgendwie kann ich Deiner Euphorie über die TTR-Wert-Einbindung in die Paarkreuze überhaupt nicht folgen. Halte diese Einschätzung für total oberflächlich. Jemand,der bspw. in der Mitte hoch positiv spielte und nach oben rutscht, wird zu 99% keine ähnlich gute Bilanz erreichen oder den entsprechenden TTR-Wert. Genauso wird ein Anderer,der in der Mitte negativ spielte, unten definitiv mehr Punkte holen. Gegenwetten nehme ich aber gerne an

[Nico-Brauweiler]

Das muss doch überhaupt nicht so sein.

Es reicht oft ein Paarkreuz höher viel weniger Spiele zu gewinnen, um sogar mehr Punkte zu machen, als bei positiver Bilanz im tieferen. Für die Niederlagen gegen Leute, die einen deutlich höheren Wert haben, bekommst du kaum Abzug, gewinnst du dann mal ein Spiel kannst du unter Umständen aber einen riesen Sprung nach oben machen.

Im Paarkreuz unten genau umgekehrt. Wenn du in deinem Paarkreuz die höchste Wertung hast, kannst du unter Umständen eine Bilanz von 15-1 spielen und TTR-technisch Minus in der Serie gemacht haben.

[Schnittumkehr]

Zitat von Alex76

Irgendwie kann ich Deiner Euphorie über die TTR-Wert-Einbindung in die Paarkreuze überhaupt nicht folgen. Halte diese Einschätzung für total oberflächlich. Jemand,der bspw. in der Mitte hoch positiv spielte und nach oben rutscht, wird zu 99% keine ähnlich gute Bilanz erreichen oder den entsprechenden TTR-Wert. Genauso wird ein Anderer,der in der Mitte negativ spielte, unten definitiv mehr Punkte holen. Gegenwetten nehme ich aber gerne an

Dann hast du mich falsch verstanden......von Euphorie war bei mir nie die Rede. Ich habe lediglich gesagt das WENN die Werte ÜBERHAUPT was aussagen, dann eher in einer Paarkreuzbewertung als in einer Gesamtaufstellung der Mannschaften. (siehe auch meinen Beitrag ein paar Seiten vorher)

[Wuuzzaa]

Zitat von Schnittumkehr

Ich habe lediglich gesagt das WENN die Werte ÜBERHAUPT was aussagen, dann eher in einer Paarkreuzbewertung als in einer Gesamtaufstellung der Mannschaften. (siehe auch meinen Beitrag ein paar Seiten vorher)

Wenn man es noch genauer nehmen möchte, müsste man sogar das untere Paarkreuz am wenigsten gewichten, da es am seltensten an den Tisch darf. Gewinnen die ersten 3-4 Leute kaum spiele, bringt es einem kaum was das stärkste untere Paarkreuz zu haben, da es kaum drankommt (wobei es so eine Aufstellung nur im seltensten Fall geben wird).

[Schnittumkehr]

Zitat von Wuuzzaa

Wenn man es noch genauer nehmen möchte, müsste man sogar das untere Paarkreuz am wenigsten gewichten, da es am seltensten an den Tisch darf. Gewinnen die ersten 3-4 Leute kaum spiele, bringt es einem kaum was das stärkste untere Paarkreuz zu haben, da es kaum drankommt (wobei es so eine Aufstellung nur im seltensten Fall geben wird).

Ganz klar. Man könnte sogar sagen das eine Mannschaft die oben fast unbezwingbar ist, eigentlich nicht zu schlagen ist. (rechnet man die Doppelpunkte hinzu)

[Wuuzzaa]

Zitat von Alex76

Irgendwie kann ich Deiner Euphorie über die TTR-Wert-Einbindung in die Paarkreuze überhaupt nicht folgen. Halte diese Einschätzung für total oberflächlich. Jemand,der bspw. in der Mitte hoch positiv spielte und nach oben rutscht, wird zu 99% keine ähnlich gute Bilanz erreichen oder den entsprechenden TTR-Wert. Genauso wird ein Anderer,der in der Mitte negativ spielte, unten definitiv mehr Punkte holen. Gegenwetten nehme ich aber gerne an

Da hast du weder Recht noch Unrecht. Es kann ja sein, das jmd. der nach einer super HR dann im höheren Paarkreuz eine ebenso gute Bilanz spielt.
Da nehme ich gerne das Bsp. Trocha aus Quettingen, der in der Bezirksliga im oberen PK gerade noch den Kopf über Wasser hielt und dann in der LL oben positiv spielte.

Zurück zum TTR: Damit der TTR steigt ist es vollkommen unabhängig ob man positiv, negativ oder ausgeglichen spielt. Der TTR kann selbst dann steigen, wenn jmd. in der HR oder in der letzten Saison 22:0 gespielt hat und in der folgenden Saison 2:20 spielt - genauso auch andersrum, der TTR kann auch sinken, wenn du 0:22 gespielt hast und plötzlich 20:2 spielst. Wichtig ist nur der Start TTR in der Saison des Spielers, sowie der TTR der Gegner.

[Wuuzzaa]

Zitat von Schnittumkehr

Ganz klar. Man könnte sogar sagen das eine Mannschaft die oben fast unbezwingbar ist, eigentlich nicht zu schlagen ist. (rechnet man die Doppelpunkte hinzu)

Man sollte es mit der Gewichtung nur nicht übertreiben Ein mögliches Schema der Gewichtung wäre z.B.

TTR oberes PK *1,17
TTR mittleres PK * 1
TTR unteres PK * 0,83

Die Doppelpunkte würde ich aufgrund der ganzen möglichen Konstellationen weglassen und dann müsste man wieder ausrechnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die möglichen Einserdoppel einer Mannschaft auch noch das Schlussdoppel spielen.

[Kristian]

Zitat von Wuuzzaa

Wenn man es noch genauer nehmen möchte, müsste man sogar das untere Paarkreuz am wenigsten gewichten, da es am seltensten an den Tisch darf. Gewinnen die ersten 3-4 Leute kaum spiele, bringt es einem kaum was das stärkste untere Paarkreuz zu haben, da es kaum drankommt (wobei es so eine Aufstellung nur im seltensten Fall geben wird).

Mathematisch gesehen ist die Aussage Quatsch. Die Punkte im unteren Paarkreuz zählen ohne "wenn und aber" genau so viel wie die im oberen. Dass die Spieler oben öfter drankommen, stimmt natürlich, aber das Spiel ist dann zu Ende, wenn eine Mannschaft 9 Punkte hat, und die kann sie nicht nur oben machen.

Was hier viel eher von Bedeutung ist, sind eben doch wieder die Doppel. Wer "oben unbezwingbar" ist, sollte auch ein bis zwei "unbezwingbare" Doppel aufstellen können. Das ist natürlich ein großer Vorteil gegenüber den Mannschaften, die unten stark sind.

ciao!

[Wuuzzaa]

Zitat von Kristian

Mathematisch gesehen ist die Aussage Quatsch. Die Punkte im unteren Paarkreuz zählen ohne "wenn und aber" genau so viel wie die im oberen. Dass die Spieler oben öfter drankommen, stimmt natürlich, aber das Spiel ist dann zu Ende, wenn eine Mannschaft 9 Punkte hat, und die kann sie nicht nur oben machen.

Warum ist die Aussage mathematisch gesehen Quatsch, wenn man doch die relative Spielstärke einer Mannschaft möglichst "gut" darstellen möchte?

Ich gebe dir gerne ein schönes Beispiel:
Mannschaft A hat 4 Spieler (Nr. 1 bis 4) die jedes Spiel gewinnen und das untere PK holt keinen einzigen Punkt (sind bekanntlich die schwächsten Spieler der Liga). Nun gewinnt das Team jedes Spiel somit mit 9:3 (nur das untere PK sowie das Doppel 3 werden verloren). Mannschaft B ist ausgeglichener und hat sogar das beste untere PK, was aber im Vergleich mit Mannschaft A gar nicht ins Gewicht fällt, da das untere PK nur 1 mal gegen Mannschaft A rankommt.
Mannschaft A wird somit Meister und B nur Vize, weil sie an Mannschaft A nicht vorbeiziehen können (auch wenn sie häufiger mal 9:0 oder 9:1 gegen den Rest gewinnen). Hat ein Team z.B. ein sehr schwaches vorderes PK, ist es unwahrscheinlich, dass der Rest der Mannschaft "häufiger" an den Tisch darf (es sei denn der Rest gewinnt immer alles).

Die Spiele, die i.d.R. am häufigsten gespielt werden müssen zwangsweise eine höhere Gewichtung bekommen (aber nagel mich jetzt bitte nicht auf einen bestimmten Wert fest lieber Kristian).