Der "Kopf" im Tischtennis

[TAU]

Mir ging es ähnlich:
Viele Spiele im dritten Satz verloren. Immer mehr verkrampfte in solchen Sitoutionen der Kopf, man überlegte zu viel, dachte an die bevorstehende Niederlage.
So wurde es besser:
Weniger Denken - mehr Spielen mit Freude

[Cogito]

Neulich passiert: 1. Satz 20:22 , 2.Satz 21:5 !!!! 3. Satz 6:1, 6:10 !!!!!, 10:10, 21:23

Beim 6:10 habe ich, ohne es zu merken, die Konzentration verloren. Zwar habe ich dann auch die üblichen Tricks versucht: nur auf den Ball konzentrieren, nciht denken, ... . Hat aber nur partiell geholfen, irgendwie war ich phasenweise immer wieder weg.

Ich denke, daß passiert jedem mal und solange es eben nur "mal" passiert, ist das auch OK, schließlich sind wir keine Profis oder Roboter (womit ich keineswegs Profis=Roboter setze). Statistisch werden wir dann nämlich genausooft vom Gegener beschenkt werden.

[Jessica Göbel]

Hi Leute !

Also ich bevorzuge eigentlich immer am Anfang des Spiels aufschlag zu haben (WEIL ICH EIGENTLICH ZIEMLICH GUTE AUFSCHLÄGE HABE ). Normalerweise gehe ich dann immer direkt in Führung , und das gibt mir dann immer ein wenig sicherheit beim Rückschlagspiel.
Natürlich gibt es im Spiel immer Situationen , wo man hoch geführt hat , und der Gegner kommt wieder ran , da ist es glaub ich ziemlich wichtig zu versuchen den Gegner wieder aus dem LAuf zu bringen . (Indem man eine Runde langsam in der BOX dreht , oder sich die SChuhe schnürt , oder in den höheren Klassen sein Time Out nimmt .. Also dann sollte es dann wirklich auch zu einem Sieg reichen.....

Grüßchen vom Muckelchen

[Trask]

@muckelchen

Hi,
ich gebe die ersten Aufschläge immer ab, weil ich dann im ersten und dritten Satz bei 19:16 oder 18:17... selbst aufschlage.
Tschö

[Jessica Göbel]

@trask

Aber was ist wenn es gar nicht zu diesen Spielständen kommt , oder besser gesagt kommen muss ????
ICh mache das halt nur damit ich freier im Kopf bin , und ich mit ner Führung im Rpcken meistens starte !

Sllte eigentlich nur ne Hilfestellung sein



Tschöööö Muckelchen

[Cogito]

@muckelchen
also diese Schuhschnürer, Rundendreher und sonstigen Mätzchenmacher habe ich ganz besonders gerne: bringen selber nix und versuchen dann auf Kosten des Gegners billige Spielchen. Ich glaube, sowas nennt man unsportlich .

[PeterHGB]

Die wichtigste Eigenschaft eines Spielers/in sollte der Glaube an seine eigene Stärke sein!
Je höher die Spielklasse ist, umso mehr kommt es auf die Spielvorbereitung im Training an. Hier sind die Trainer gefordert. Wenn ich einem Spieler/in nicht den Glauben an die eigene Stärke vermitteln kann, so wird der Kopf
immer ein Problem bleiben.
In einem guten Training kann ich verschiedene Einflüße simulieren, sei es Lärm in der Halle, sei es Zwischenrufe während des Spiels, Ziel muß es sein die Konzentration auf das eigene Spiel zu lenken, die eigenen Stärken ausspielen zu können. ( gebe Frank daher nur bedingt Recht ) In höheren Klassen wird es schwierig über Schupfen ein Spiel zu gewinnen!!
Jeder weiß, dass man mit Nörgeln, rumtoben u.sw. kein Spiel gewinnen kann, im Gegenteil, man baut den Gegner auf! Taktische Änderungen im Spiel bewirken, dass man ein verloren geglaubtes Spiel gewinnen kann,
Im Training sollte man die Taktik festlegen und danach die letzte Trainingseinheit auf das bevorstehende Spiel abstimmen. Bei unbekannten Gegnern ist das zwar schwierig, hier setze ich aber dann Schwerpunktmäßig
auf die Förderung der eigenen Stärke an

[Fabian]

Wenn man sich mal sehr schlecht fühlt und kaum spielen kann , hilft es oft wenn mann den Trainer nach ein paar Tips frägt (Er sieht ja was du falsch machst ). Oder wenn man fühlt, dass der Gegner sehr Selbstsicher ist kann man ihn auch mal ein bischen aufregen indem man z.B. den Ball ausversehen runterfallen lässt usw.(nicht so gut aber wenn es hilft)