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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Technik fürs Schlägerdrehen
Moin,
ich versuche grade das richtige Schläger-drehen hinzukriegen. Ich spiele keine Noppen oder Antibeläge,trotzdem bringt das sone art überraschungseffekt,weil die TS mit der Vh seite wesentlich schneller sind. Bisher rutscht mir der Schläger immer aus der Hand... Bin Rechtshänder und spiele Shakehand. Kennt jemand einen Trick,wie man den Schläger möglichst schnell drehen kann? |
#2
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
Da heißts nur Üben.
Trockenübungen, wenn du willst, vor dem Fernseher und was ich nicht schon alles gelesen habe. Im Training auch ausprobieren und den richtigen Zeitpunkt, direkt nach einem vorangegangenem Schlag, einstudieren. Ohne Noppen oder Anti ist jedoch derjenige, der durch soetwas am meisten überrascht wird, deine Wenigkeit. Bringt nicht viel, wage ich zu behaupten, es sei denn, der Unterschied der Beläge reicht von sehr langsamem Abwehrbelag zu schnellem Tensor oder in der Art. Mit "Material" (Noppe...) wechselt man, um nicht zu ausrechenbar zu sein. Bei zwei mal Noppen Innen kann ich, wie gesagt, nur abraten. Falls du es dennoch machen willst, eben üben.
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Ein Hund und ein Schwein, die gingen eine Ehe ein. Und das Produkt aus diesem Bunde sind wir versoffnen Schweinehunde. Geändert von Der Weiß (03.12.2011 um 03:38 Uhr) |
#3
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
Habe gerade mal trocken probiert.... Ich lege zum Drehen zuerst den Daumen oben an den Übergang Blatt/Griffschale. Da drücke ich dann mit dem Daumen leicht und rolle den Schläger so runter. Ist meiner Meinung der sicherste Weg, genau eine 1/2 Drehung zu machen. Früher ist es mir manchmal passiert, dass ich den Schläger nach der Drehung wieder genauso hielt wie vorher.
Gut wäre, wenn du irgendein Feedback hättest, wie herum du den Schläger gerade hälst. Bei Noppen ist das ja automatisch gegeben. Ich würde auf einen Belag etwas Kantenband aufkleben, wo üblicherweise dein Zeigefinger aufliegt. zum Drehen üben: versuch mal einen ganzen Satz nur mit einem Belag zu spielen, egal wo der Ball hinkommt. |
#4
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
hm, interessant. Ich hae generell einen recht lockeren Griff. Zum drehen lasse ich ansatzlos den Griff los (Daumen und Zeigefinger) und gebe dem Schläger Schwung (ohne Ausholen, wie gesagt) aus dem Handgelenk; gegen den Uhrzeigersinn, i.e. obere Kante zum Körper hin. Dabei ziehe ich Hand/Unterarm/Arm leicht Richtung Körper. Eher einen kleinen Tick zu viel Scwhung als zu wenig - mit dem Zeigefinger arretiere ich dann auf der anderen Seite und lege den Daumen wieder an, minimale Nachkorrektur. Ob das die ideale Methode is, weiß ich nicht - gibt ja keinen, der einem so etwas zeigt
![]() Eine ganze Umdrehung habe ich damit noch nicht hinbekommen, für mich passt der mögliche Schwung so ganz gut. Aber wie ein Vorredner sagte: Üben, üben, üben - und ggf. einmal ausprobieren; eine "Lehrbuchtechnik Schlägerdrehen" kenne ich nicht und vermute da gibt es eine Handvoll leicht abweichender Methoden. (Schwung woher, Stoppen womit...) => gerade mal ge-googel-funden: http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=18797 Geändert von NicoZ (03.12.2011 um 15:00 Uhr) |
#5
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
Ich persönlich drehe den Schläger eigentlich ziemlich oft. Gegen manche Gegner scheint es aber irgendwie fast gar nicht zu passen von der Schlagfolge so dass ich dann selten drehe. Aber sonst drehe ich im Spiel regelmässig.
Klar, am allereinfachsten ist es im Doppel. Dann, am 2. einfachsten: Beim eigenen Aufschlag, z.B. wenn man normal Noppen auf Rückhand spielt, mal einen Rückhandaufschlag mit dem glatten Belag machen und direkt zurückdrehen. Das kann man ja noch einstudieren ohne dass ein Gegner einwirkt. Im Spiel zu drehen, ist natürlich eine Übungssache. Und wenn man beim Drehen nicht sicher ist beim Schlag mit dem "anderen Belag" dann nutzt auch richtiges Schlägerdrehen nicht viel. Und die Sicherheit muss man sich natürlich schon im Training holen. Ich glaube auf einen Schlag reagieren UND DANN drehen kann man gar nicht. Ich zumindestens nicht. Ich selbst drehe halt einfach bei bestimmten Spielzügen, z.B. wenn man weiß (oder man zumindest ein gutes Gefühl hat) wo der nächste Ball wohl hinkommen wird. Wenn der Ball dann doch nicht da hin kommt wo man es erwartet dann muss natürlich auch mit der "falschen" Seite ein erträgliches Ergebnis geleistet werden. Dafür kann man zumindestens gut trainieren wenn man mal ein paar Sätze permanent den Schläger komplett "anders rum" in der Hand hält. Das eigentliche Drehen läuft bei mir so ab: Mit Daumen und Zeigefinger lasse ich locker. Mit dem Handgelenk und kleinem-, Ring- und Mittelfinger gebe ich dem Schläger einen "Schwung" so wie beim Kicker spielen (=Tischfussball). Für eine Millisekunde lasse ich den Schläger los bzw. ganz leicht sich im Handgelenk um die eigene Achse drehen. Mit dem Zeigefinger stoppe ich dann wieder an. Fertig. Das Drehen klappt im Doppel, bei der Aufschlagannahme, und auch mitten im Ballwechsel, je nach gegebenheit auch mehrmals in einem Ballwechsel. Im besten Fall: 1. Schlag Vorhand-Top mit glattem Belag, Noppen sind auf RH. Ball kommt zurück in die Rückhand, Schläger schon gedreht und 2. Schlag Rückhand-Top mit glattem Belag während Noppen auf Vorhand "schlummern". Als 3. kommt der Ball in die VH wieder gedreht, jetzt VH-Endschlag, wieder mit dem glatten Belag. Im schlechtesten Fall dreht man den glatten Belag auf die Rückhand weil man sich todsicher ist dass ein langer Ball in die RH kommt und man durchziehen will. Dann kommt der Ball aber doch in die VH, man spielt mit Noppen einen Notball halbhoch und der Gegner haut drauf, Punkt für den Gegner ![]() 0-1 mal im Spiel kommt es vor dass ich mich "verdrehe" und mit dem Zeigefinger beim drehen am Schlägerblatt hängen bleibe und ich dann den nächsten Schlag so machen muss dass sich der Zeigefinger rechts und der Daumen links aussen am Schlägerblatt befindet. Aber selbst mit der Haltung muss der Punkt noch nicht verloren sein. Und ausserdem kommt es im Verhältnis zu wie oft ich drehe auch nur sehr sehr selten vor so dass ich es gerne ich kauf nehme. Nur ein Beispiel: Ich glaube Ruwen Filus dreht beispielsweise auch, wenn ihm jemand zu lasch in die RH schiebt zieht er mit der glatten Seite ein RH-Rohr. |
#6
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
Zitat:
in den Ball zu bekommen damit ich dann drehe oder umlaufe um einen Angriff (Endschlag) (Noppe Angriff auf Unterschnitt) auszuüben. Das mit dem nicht so ausrechenbar zu sein und einfach wie wild wechseln bringt mich nur selbst beim "drunter drüber" Zählen durcheinander, dass würde ich lassen. Bringt auch nur was in der 4. Kreisliga. Das nur am Rande zum Thema Noppe.
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VH: Milky Way Apollo 1,9 mm, RH: FRIENDSHIP RITC 755 1.00 mm Mystery III, Holz: GEWO Velox alpha Carbon Geändert von Zer-Störer (23.12.2011 um 09:15 Uhr) |
#7
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AW: Technik fürs Schäger-drehen
Das sollte ja garantiert nicht heißen, dass man wie wild rumdrehen sollte.
Doch es kann schon verwirrend sein, wenn Schupfbälle immer mal wieder mit Noppen und dann wieder mit NI gespielt werden. Das verwirrt schon so manchen Gegner. Eigentlich lohnt sich drehen nur, um Schnittwechsel spielen zu können oder eine eigentlich nicht für den Angriff taugliche Seite zu umgehen, weil bspw. Noppen / Anti draufkleben. Ansonsten würde ich vom Drehen abraten, weil es mMn nichts bringt (auch wenn anzumerken ist, dass z.B. Zhang Jike zum Schießen den Schläger dreht, aber das nur am Rande). Technik: Daumen und Zeigefinger etwas lösen. Leichter Schwung aus dem Handgelenk und nach einer halben Drehung Daumen und Zeigefinger wieder drauf. Braucht Übung, aber iwann kann man es dann so gut und spielt damit VH-RH Topspin trotz Noppen im Wechsel ;-) |
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