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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#421
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Die Lust der Deutschen am Untergang
Ähnlichkeiten mit hier schreibenden Personen sind rein zufällig und nicht ungewollt! Wer weiß, welche Person hier gemeint ist? Zitat: Wäre es ihm, wie Cavour, wie Bismarck, um eine Sache gegangen, er hätte der erste Mann in Europa sein können, Partner vielleicht sogar der Weltmächte. Aber er war nur der oberste Störenfried, nicht auf den Erfolg seiner Politik bedacht, sondern darauf, den großen Unentbehrlichen herauszukehren, den Mann, um den alle einen Bogen machen. Andere zu kränken und zu demütigen, ihnen auch noch seinen absurdesten Willen aufzuzwingen, ging ihm über jede, auf Ergebnisse gerichtete Vernunft. Ohne den Pathologen kommt man bei der Beurteilung dieses bedeutenden Zeitgenossen nicht aus.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (17.09.2014 um 14:01 Uhr) |
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#422
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Es geht ja nicht um Schadenfreude.
"Genugtuung" träfe es eher. Deren "Markteinführung" war ne absolute Unverschämtheit; dabei bleibt's. Aber das wird ja eh nicht passieren, dass mytt über Kopf geht; irgendwie halten die sich schon über Wasser. Kostendeckend wird die Bude nicht wirtschaften können, aber man wird natürlich "subventioniert". Aber wäre das schlimm, wenn die verschwänden? Das (gute!) TTR-System könnte ja beibehalten werden. Scheiß auf die - von w_W richtig erwähnten - "sunk costs", das ist verschüttete Milch. Und in den "news-Bereich" schaue ich - genausowenig wie bei tt-news allerdings - eh seltenst rein....wobei ich glaube, dass mytt da die besseren Leute am Start hat und in diesem Bereich die Nase vorne hat. Erstaunen allerdings tut mich, dass man jetzt wieder die Bilanz öffentlich einstellt. Muss man das oder macht man das freiwillig? Fällt man jetzt nicht mehr in die Kategorie der Kleinst-GmbH's? |
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#423
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
Oder meinst Du, dass die 10,- Euro brutto + myTT-Werbeeinnahmen nicht ausreichen um kostendeckend zu arbeiten und zusätzlich laufend Geld hineingepumpt werden muss? |
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#424
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
![]() Allerdings ist dabei nichts mit unrechten Dingen zugegangen. Beschlossen wurd das schließlich von Leuten, die dafür rechtmäßig in dafür zuständige Ämter gewählt worden sind. ...und es belibt auch dabei, dass der dahinterstehende Grundgedanke - also die Kosten, die durch das TTR-System immer enstanden wäre nicht einfach über Umlagen auf jeden Einzelnen zu decken, sondern einen Mehrwert zu schaffen, der dabei helfen soll die Kosten für den Einzelnen zu minimieren, so übel nun auch nicht ist. Trotz der sicherlich nicht in allen Belangen schönen Begleitumstände, kann man das auch einfach mal anerkennen und irgendwann mal damit aufhören da immer wieder drauf rumzureiten ![]() Einen Nachteil hat das Ganze für dich (und ebenso nicht für andere.) doch nicht hervorgerufen. Weder finanziell, noch in sonstiger Hinsicht, oder irre ich da
Geändert von User 17544 (18.09.2014 um 08:47 Uhr) |
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#425
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
Die Verbände zahlen an MyTT bekommen aber über die premium-Accounts auch wieder etwas zurück. Die Verbände zahlen für click-TT-Erweiterungen von denen man nicht weiß, welche Kosten mit Notwendigkeiten von MyTT zu tun haben. Eine saubere Aufschlüsselung in Einnahmen und Ausgaben MyTT-betreffend ist weder gewünscht noch möglich. Außerdem würde der TTR ohne MyTT in click angezeigt. So gesehen ist MyTT schon ein Nachteil. Und profitabel scheint mir dieses Konstrukt für die Verbände (noch) nicht zu sein. Mit gleich drei Einnahmequellen (PA, Werbung, Verbände) müsste die Bilanz doch eigentlich richtig gut aussehen. |
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#426
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
Die ganzen Zahlen, die einem da auch in den Jahresabschlüssen der Verbände präsentiert werden, sind schon utopisch. Hätte man einen Freelancer ein Jahr angestellt, hätte man einmalige Kosten in Höhe von ca. 60.000 Euro gehabt und laufende Betriebskosten von maximal 5.000 Euro - so bezahlt man jetzt deutschlandweit für click-TT einen hohen 6-stelligen Betrag jedes Jahr und die Spieler zahlen im Optimalfall auch nochmal 10 Euro (sollten alle Spieler deutschlandweit zahlen, ist man in Summe mit den Verbandskosten locker bei einem Millionenbetrag) - unfassbar! Vor allem wenn man sich überlegt, wieviel sinnvoller man diese riesigen Geldberge investieren könnte, um Tischtennis in Deutschland weiter voranzubringen - z.B. in Jugendarbeit. Wenn ich mir zum Vergleich schaue, was mein Arbeitgeber mit 1,7 Millionen Kunden und 5-6 Millionen weiteren Partnerdatensätzen für diverse Software ausgibt, deren Funktionsumfang den von click-TT ums 100-fache übersteigt und das mit dem vergleiche, was die Verbände da seit Jahren investieren, wird mir schlecht. ![]() myTischtennis ist der Versuch, die Verbände durch direkte Einnahmen von Spielern finanziell für die viel zu hohen Ausgaben zu entlasten (was ich übrigens als Teil-Eingeständnis werte, dass man mittlerweile selbst gemerkt hat, dass die schwindelerregenden Kosten auf Dauer den Verbänden zu sehr an die Substanz gehen). Im Endeffekt kann man aber eigentlich nur verlieren: entweder die Idee funktioniert nicht, dann werden die Verbände noch mehr Geld investieren müssen, um es am Leben zu halten, oder aber es funktioniert, dann trägt die Basis selbst die Kosten - mehr Kosten für den Einzelnen entstehen so oder so. Dabei ist es für mich völlig irrelevant, ob man 1, 10 oder 100 Euro bezahlen soll. Hätte man vor 10 Jahren sinnvoll investiert und das Ding selbst entwickelt, wären die Kosten heute um mehr als den Faktor 10 geringer und kein Spieler würde auch nur einen Cent für den TTR zahlen müssen. Letztlich ist aber offenbar die große Mehrheit der Spieler und Vereine der Ansicht, dass dieses Vorgehen wünschenswert ist. Schließlich sind es die offiziell gewählten Verbandsvertreter, die das komplette Thema Ergebnisdienst, Bilanzen, TTR usw. seit Jahren in diese Richtung treiben und mir ist nicht bekannt, dass sich in irgendeinem Verband eine größere Fraktion dagegen gewehrt hat. Ich kann damit leben, dass meine Meinung hier offenbar einer verschwindend geringen Minderheit angehört. Aktuell betrifft mich das Thema persönlich noch nicht, es ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die verbliebenen Verbände "überredet" werden, mit einzusteigen. Ich bin gespannt, welche Mehrkosten dann auch uns zukommen werden und bis es so weit ist, einfach froh, dass nicht jeder an diesem Wahnsinn teilnimmt. Einheitliche Systeme finde ich gut, einheitliche Spielstärkenmessung finde ich gut, aber ich bin der Ansicht, das alles könnte man extrem viel günstiger realisieren. |
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#427
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
mit 5000 EUR im Jahr kann man nicht mal einen Support bezahlen um die massenhaft Mails von Usern bearbeitet, die nicht verstehen warum sie am letzten Wochenende 10 Punkte verloren haben und die es auch nicht verstehen die Punkte selbst nachzurechnen ....
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Quidquid agis, prudenter agas et respice finem |
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#428
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Ja, die fehlende Tranzparenz ist nicht wirklich glücklich. Stimmt schon...
Zitat:
Da bleibt dann halt die Frage was das an einmaligen und laufenden Kosten bei entstehen würde. Direkt über click.TT so was wie PAs möglich zu machn, halte ich für nicht wirklich machbar und sinnvoll wäre das schon gar nicht. Unterm Strich würde ich drauf tippen, dass myTT schon allein wegen der PAs nötig geworden ist. Zitat:
), aber das man Investitionen bis zur Amotisierung dann doch ein paar Jährchen mehr Zeit geben muss und dann gar bis in die Gewinnzone noch etwas länger, davon habe ich schon gehört und das verstehe ich sogar.Mach das gerade selbst mit 'ner Photovoltaikanlage durch. Wenn du mich da in drei oder gar sieben Jahren fragst, hat sich die Investition ganz sicher auch noch nicht gerechnet. Bis dahin habe ich sicher Verluste gemacht, denn den Strom hätte ich für weniger als die Investition einkaufen können ![]() Für mich bleibt zum Meckern unterm Strich die fehlende Tranzparenz. Sehe ich aber auch nicht wirklich eng. Der TT-Sport wird zu einem sehr großen Teil von Ehrenämtlern getragen. Ohne die würd's den TT-Sport in der Form nicht geben können. Denen jetzt auch noch zusätzlich die Pflicht für glasklare Tranzparenz aufs Auge zu drücken, halte ich für keine gute Idee. Und bezahlen will man für die Tranzparenz natürlich auch niemanden. Rede und Antwort zu stehen bedarf halt mindestens einer Person. Entweder bezahlt man die dafür oder man hofft, dass das jemand ehrenamtlich macht. Wenn man das dann einfordert, muss man halt auch bereit sein dafür zu zahlen... |
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#429
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
@Frank Schmidt: Bei dir klingt mir immer zu viel allgemeine Kritik an den click.TT-Verbänden mit durch
![]() Ich weiß, dass du von der Materie was verstehst (Ist doch von dir, dass Zählgerätesystem mit der I-Pad-Lösung, was ich in Essen in der 2. Damen mal erlebt habe, oder täusche ich mich jetzt? Klasse Sache jedenfalls ) und das du all zu gern auf den für dich viel zu hohen Kosten rumreitest, ist mir auch bekannt. Nur bin ich überzeugt davon, dass du auf dem Holzweg bist. Wenn nur noch möglichst billig der Maßstab für alles wird, wird auf Dauer alles zusammenbrechen. Nicht nur beim TT....
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#430
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
Das ist übrigens auch der Grund, warum Kooperationspartner des DTTB und der TTBL nie selbst mit nu kommunizieren dürfen sondern immer nur über die Verbände, die dann anschließend die Rechnung dafür bekommen. Zitat:
Parallel dazu ist man aber bereit, einen Millionenbetrag in Firmen zu investieren, denen nach eigener Aussage (Quelle ) Tischtennis vollkommen egal ist. Ich hab weder bei click-TT, myTischtennis, TT-Info, STTB, DTTB oder sonst was Aktien. Mich beunruhigt einfach das ganze Konstrukt und die Vorgehensweise in dem Bereich neue Medien. Null Investitionsbereitschaft in den Aufbau eigener Kompetenzen und Stellenangebote gepaart mit enormen Ausgaben für Firmen, die sich für Tischtennis wenig interessieren, ist für mich auf Dauer eine Garantie dafür, dass wir in den nächsten 5 Jahren in Europa auch in vielen anderen Bereichen von etlichen Ländern überholt werden. Es geht nicht um "möglichst billig" sondern "Mittel möglichst sinnvoll und gezielt verwenden" - und das sehe ich in dem aktuellen Konstrukt überhaupt nicht. Für das Geld, was man da seit Jahren ausgibt, hätte man eine Unmenge an Kapazitäten und Know-How in den eigenen Reihen aufbauen können, so dass man heute deutlich billiger, mit einem viel größeren Funktionsumfang in Sachen Ergebnisdienst, TTR etc. unterwegs wäre und auch in einigen anderen Teilbereichen 10 Jahre weiter wäre als im Moment. Zu deiner Frage wegen Tablets: im Moment ist nur der DTTB Liveticker, der in allen Bundesligen sowie großen Turnieren zum Einsatz kommt, von mir. Bezeichnend übrigens, dass ein System, das mittlerweile 3 Jahre nicht mehr weiterentwickelt wurde, noch immer einen größeren Funktionsumfang hat als alles sonst auf dem TT-Markt. Auch das zeigt, dass man in dem Bereich seit vielen vielen Jahren stagniert und hinterher hinkt. Geändert von Frank Schmidt (18.09.2014 um 14:53 Uhr) |
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) und das du all zu gern auf den für dich viel zu hohen Kosten rumreitest, ist mir auch bekannt. Nur bin ich überzeugt davon, dass du auf dem Holzweg bist. Wenn nur noch möglichst billig der Maßstab für alles wird, wird auf Dauer alles zusammenbrechen. Nicht nur beim TT....
) Tischtennis vollkommen egal ist. 
