Stiga Ebenholz

[ScYcS]

Was ist denn die "Unterliga"?!

[Kämpfer17]

ich kann´s kaum erwarten wieder damit zu spielen, ein geiles Holz...

anspruchsvoll, aber gerade das ist macht es so interessant

anspruchsvoll, weil damit sehr druckvolle und rotationseiche Topspin gespielt werden können, mit schöner gebogener Flugbahn, aber im unterschied zum Korbel off es viel schwieriger ist, dass der Ball voll greift...eine super Herausforderung, auch zur Verbesserung der Technik mit einem deutlichen Plus an mehr Qualität bei den Schlägen, wenn´s gelingt

[Kämpfer17]

gestern beim 2.Training mit dem Ebenholz V kam die Ernüchterung - zu anspruchsvoll für nur wenig Training. Ich denke, es ist ein Holz für höherklassige Spieler.

[radeberger]

Zitat von Kämpfer17

gestern beim 2.Training mit dem Ebenholz V kam die Ernüchterung - zu anspruchsvoll für nur wenig Training. Ich denke, es ist ein Holz für höherklassige Spieler.

Ich hab auch über ein Jahr gebraucht um mit dem NCT VII klar zu kommen, die Stärke liegt aber denke ich nicht unbedingt im Top Spin, sondern im Konter Block Spiel im Tischbereich, was sehr gut und präzise damit funktioniert, hab noch FKE Beläge drauf damits auch ordentlich schnell ist. Schlagspins gehen auch sehr gut und die Angaben auch. Ich habe aber nicht aktiv gespielt, nur Training in der Zeit. Mittlerweile komme ich auch super damit klar. Für gnadenlose Topspin Spieler würde ich aber ein Holz mit weniger Biegefestigkeit empfehlen, damit lässt sich der Ball wesentlich schöner ziehen.

Mit den Belagstärken kann man auch noch variieren, je dicker um so besser wird das Topspinverhalten, aber dafür geht das auf Kosten der Block Genauigkeit, da auch die Spinanfälligkeit hoch geht. Ballabsprung ist mit 1,8 Belägen sehr flach mit Max im mittleren Bereich.

Das Holz muss halt auch zum Spielstil passen, ist alles nur Gewöhnungssache. Also ich spiele das Holz ehr defensiv und tischnah, anziehen lass ich meistens die Anderen und tu dann entweder blocken oder kontern, bin ja faul.

Wie war denn so dein Eindruck von dem V, viel ins Netz gegangen oder drüber woran lags ??

[Markus S.]

Zitat von radeberger

die Stärke liegt aber denke ich nicht unbedingt im Top Spin, sondern im Konter Block Spiel im Tischbereich, was sehr gut und präzise damit funktioniert

Das ist aus meiner Sicht auch ganz klar die Stärke des NCT VII.

[Kämpfer17]

Zitat von radeberger

Ich hab auch über ein Jahr gebraucht um mit dem NCT VII klar zu kommen, die Stärke liegt aber denke ich nicht unbedingt im Top Spin, sondern im Konter Block Spiel im Tischbereich, was sehr gut und präzise damit funktioniert, hab noch FKE Beläge drauf damits auch ordentlich schnell ist. Schlagspins gehen auch sehr gut und die Angaben auch. Ich habe aber nicht aktiv gespielt, nur Training in der Zeit. Mittlerweile komme ich auch super damit klar. Für gnadenlose Topspin Spieler würde ich aber ein Holz mit weniger Biegefestigkeit empfehlen, damit lässt sich der Ball wesentlich schöner ziehen.

Mit den Belagstärken kann man auch noch variieren, je dicker um so besser wird das Topspinverhalten, aber dafür geht das auf Kosten der Block Genauigkeit, da auch die Spinanfälligkeit hoch geht. Ballabsprung ist mit 1,8 Belägen sehr flach mit Max im mittleren Bereich.

Das Holz muss halt auch zum Spielstil passen, ist alles nur Gewöhnungssache. Also ich spiele das Holz ehr defensiv und tischnah, anziehen lass ich meistens die Anderen und tu dann entweder blocken oder kontern, bin ja faul.

Wie war denn so dein Eindruck von dem V, viel ins Netz gegangen oder drüber woran lags ??

danke für Deinen Beitrag! Ich habe ca. eine Stunde darüber nachgedacht.

Am Freitag habe ich beim Training mit dem Holz die Nerven verloren und es frühzeitig beendet. Das Anschlaggefühl war mir zu hart und die Rotationswerte zu gering. Nach einer Stunde nachdenken (nach dem Lesen Deines Beitrags), ist mir wieder eingefallen, dass es am Ende des ersten Trainings eigentlich gepasst hat. Wenn es auch schwierig ist, dass das Holz wegen dieser blöden Werksversiegelung richtig greift. Und dann ist mir ein Licht aufgegangen: Das Problem ist, dass ich im zweiten Training mit der Rückhandseite Vorhand gespielt hab (spiele beidseitg T05 in 1,9) Nur der schwarze T05 ist viel härter als der rote. Daran kann es liegen. Ich glaube, ich werde nocheinmal mit dem Holz ein Training probieren. Eventuell wäre es auch eine Möglichkeit auf T05fx zu wechseln. Tempo hat das Ebenholz ja genug, da ist mein Korbel off ein Lächerl dagegen.

Dass dann mit der Ebenholz vii Version der Topspin noch schwieriger wird bzw es dann ein reines Konter-Block-Schupf Holz ist kann ich mir vorstellen...würd ich mir nie kaufen

zum Kontern, blocken, schgupfen ist eigentlich das v schon optimal. die vii denke ich, ist zu unkontrolliert, da das V schon so schnell ist

[radeberger]

Zitat von Kämpfer17

danke für Deinen Beitrag! Ich habe ca. eine Stunde darüber nachgedacht.

Am Freitag habe ich beim Training mit dem Holz die Nerven verloren und es frühzeitig beendet. Das Anschlaggefühl war mir zu hart und die Rotationswerte zu gering. Nach einer Stunde nachdenken (nach dem Lesen Deines Beitrags), ist mir wieder eingefallen, dass es am Ende des ersten Trainings eigentlich gepasst hat. Wenn es auch schwierig ist, dass das Holz wegen dieser blöden Werksversiegelung richtig greift. Und dann ist mir ein Licht aufgegangen: Das Problem ist, dass ich im zweiten Training mit der Rückhandseite Vorhand gespielt hab (spiele beidseitg T05 in 1,9) Nur der schwarze T05 ist viel härter als der rote. Daran kann es liegen. Ich glaube, ich werde nocheinmal mit dem Holz ein Training probieren. Eventuell wäre es auch eine Möglichkeit auf T05fx zu wechseln. Tempo hat das Ebenholz ja genug, da ist mein Korbel off ein Lächerl dagegen.

Dass dann mit der Ebenholz vii Version der Topspin noch schwieriger wird bzw es dann ein reines Konter-Block-Schupf Holz ist kann ich mir vorstellen...würd ich mir nie kaufen

zum Kontern, blocken, schgupfen ist eigentlich das v schon optimal. die vii denke ich, ist zu unkontrolliert, da das V schon so schnell ist

Das 5 habe ich noch nicht gespielt, aber die Erfahrung mit dem 7ner sagt mir das man bei einem Topspin den Ball schon sehr tagentlal treffen muss um ihn mit zu nehmen, sonst landen sie wegen dem flachen Ballabsprung alle im Netz. Für reines Topspinangriffsspiel auf Kreisliganiveau würde ich jedenfalls nen Infinity VPS oder so vorziehen. Das ist zwar nicht so schnell aber dafür bekommt man in der Halbdistanz ganz passable Topspins hin.

Wenn der Anschlag zu hart ist, triffste nicht tagential genug, du musst den Schlägerwinkel beim Treffen an den Ballabsprung anpassen, bei Schlägern mit sehr flachen Ballabsprung, hat man nur noch ein sehr kleines Fenster wo der Topspin funktioniert, wenn es klappt haben die dann aber auch richtig viel Spin. Die Rollen sich dann auch mal das Netz hoch Musst halt mal den Winkel variieren.

Wie auch immer, 2 Trainigseinheiten sind jedenfalls viel zu kurz um ein Gefühl für das Holz zu bekommen, das ist mehr was für die Sommerpause.

[Kämpfer17]

Hab wieder mit dem Ebenholz V trainiert. Die Probleme vom letzten Mal lagen wirklich am schwarzen T05. Der ist um sovieles härter als der rote in gleicher Schwammstärke, Wahnsinn.

Hab gestern beim Vorhandtopspin noch mehr auf ordentlichen Körpereinsatz geachtet und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Holz erzeugt in Verbindung mit dem T05 speziell bei gerade noch anziehbaren Bällen nah an der Platte um Welten mehr Rotation als Treiber K und wesentlich mehr als das Firefall LC.
Darüberhinaus gefällt mir die hohe Flugkurve bei langsameren topspinreichen Bällen. Gestern hab ich zum Vergleich das neu angekommene Yinhe T6 mit gleichen Belägen auch noch ausprobiert. Es stinkt in jeder Hinsicht im Vergleich zum Ebenholz V ab.

Das Genialste an dem Holz sind die Rückhand Flips, Flicks auf Services mit nur wenig Rotation. Das Grundtempo von dem Holz ist einfach ideal dafür, dass sie sehr effektiv sind. Und auch im Rückhand Konterduell sitze ich durch das hohe Tempo am längeren Ast. Das Korbel off ist viel langsamer.

Der Schlüssel bei dem Holz ist, dass man sich voll auf die Technik konzentrieren muss. Einfach mal locker schlechte Services oder Returns mit ein wenig Unterschnitt, abschlagen, wie bei dem Korbel off ist nicht. Der Ball muss immer voll greifen, sonst geht er ins Netz. Das heißt, das Ziel sind immer rotationreiche Bälle, selbst wenn es aus der Spielsituation bei einem Korbel zB nicht notwendig wäre.

Es ist das beste Holz, das ich bisher gespielt habe, deswegen wird es mein neues Referenzholz. Mal sehen, ob irgendwann Besseres kommt.

Was ist negativ an dem Holz? Die Grundversiegelung von Stiga Ich bin davon überzeugt, dass es ohne ihr noch rotationsfreudiger wäre und einfacher zu kontrollieren - von hausaus höherer Ballabsprung. Außerdem bin ich vom Klang nicht restlos überzeugt. Ist mir zu dumpf.

Gibt es ein anderes holz mit gleichem Aufbau ohne dieser Versiegelung?

Ich hätte mich für das Cornilleau Glory Off interessiert. Rosenholz soll weicher=noch rotationsfreudiger sein, aber es hat auch eine Werksversiegelung, wie ich aus Werbeprosa meine, vernommen zu haben. aber vielleicht ist sie nicht so extrem, wie diese glatte nct versiegelte Oberfläche von dem Ebenholz V...

[oliver]

wenn ich mir während des Punktspiels permanent Gedanken zur richtigen Schlagausführung machen muss, ist es aus meiner Sicht einfach nicht das richtige Material

ich brauche im Match den Kopf für andere Dinge, als zB mein Schlägerholz und dessen Handhabung

[Kämpfer17]

Zitat von oliver

wenn ich mir während des Punktspiels permanent Gedanken zur richtigen Schlagausführung machen muss, ist es aus meiner Sicht einfach nicht das richtige Material

ich brauche im Match den Kopf für andere Dinge, als zB mein Schlägerholz und dessen Handhabung

wenn man einen Holzwechsel vornimmt und das neue Holz wie eine Diva Starallüren hat, dann braucht es eine längere Eingewöhnungszeit, wie mich radeberger Gott sei Dank darauf hingewiesen hat, sonst wäre es wahrscheinlich schon verkauft.

Die Technikanpassungen finden im Training bzw in den ersten Punktspielen statt, mit der Zeit automatisieren sich diese aber.

gestern hatte ich wieder eine Blase auf dem Daumen. Stiga findet es einfach nicht der Mühe wert, selbst bei Hölzern über 100 Euro Verkaufspreis, diese mit Schleifpapier nachzubearbeiten. Wenn ich mit der Rückhandseite Vorhand spiele, ist gar nichts. Und da der rote T05 um sovieles weicher ist, als der schwarze, muss ich jetzt völlig unnötig zwei gleiche Beläge mit gleicher Schwammstärke runtergeben und seitenverkehrt wieder aufgeben. Selbst schleifen mach ich nicht, falls ich das Holz doch irgendwann verkaufe, ist das nicht gut, wenn darauf herumgewerkt wurde...

interessanterweise hab ich zuhause 3 rote und 4 schwarze Tenergys05 und alle roten sind viel weicher als die schwarzen...