Maximaler Spin bei Belägen

[Omma]

Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

[RasMarc]

Zitat von AndiHL

Wie müsste ich denn den Ball treffen, damit ich aus nem härteren Belag das Spinpotenzial auch wirklich ausnutzen kann? (...)

Du mußt die Schläge korrekt ausführen^^
Um mal ein Bild zu kreieren:
Der weiche Belag ist ein, hier in Deutschland, gebauter VW Golf. Mit dem kannste, bei +40 Grad in der Wüste, als auch bei -20 Grad in Schweden fahren ( kannst also alle Schläge recht einfach ausführen). Nun sagst Du Dir: "Okay, ich brauch aber lediglich die Funktion, von 0 bis 20 Grad". Daraufhin wird die Zündung, das Brenngemisch usw. auf diesen Bereich konzentriert. Das hat zur Folge, daß die Leistung gesteigert wird.

Ziehst Du mit dem harten Belag an, liegt die Effektivität im Bereich von 0-20 und beim Weichen bei -20 bis +40.

P.S.: Hat mich den ganzen Tag beschäftigt, einen Vergleich zu finden, der dies so in etwa verdeutlicht

[pibach]

Zitat von AndiHL

Wie müsste ich denn den Ball treffen, damit ich aus nem härteren Belag das Spinpotenzial auch wirklich ausnutzen kann? Möglichst dünn? Oder doch eher in die Richtung Schlagspin um möglichst bis auf den Schwamm durch zu kommen?

1) Tangentialphase muss zeitlich der Othogonalphase entsprechen
2) Tangentialimpuls muss im Arbeitsbereich des Belags liegen. Also schnellerer Armzug.
3) Ball sollte mit spinnigeren Belägen etwas früher getroffen werden, wegen des höheren Ballabsprungs
4) leicht gebogene/sichelförmige Schlägerführung bzw leichtes Abklappen des Schlägers. Das nutz einerseits den Lift (Mitnahmeeffekt des Balles) besser, erzeugt besseres Spin/Speed Verhältnis und verbessert auch die Durchrutschproblematik (höherer Andruck am Anfang). Letzteres gilt insbesondere für Gegentopspin, da wirken die höchsten Tangentialkräfte.

[AndiHL]

Zitat von pibach

1) Tangentialphase muss zeitlich der Othogonalphase entsprechen
2) Tangentialimpuls muss im Arbeitsbereich des Belags liegen. Also schnellerer Armzug.
3) Ball sollte mit spinnigeren Belägen etwas früher getroffen werden, wegen des höheren Ballabsprungs
4) leicht gebogene/sichelförmige Schlägerführung bzw leichtes Abklappen des Schlägers. Das nutz einerseits den Lift (Mitnahmeeffekt des Balles) besser, erzeugt besseres Spin/Speed Verhältnis und verbessert auch die Durchrutschproblematik (höherer Andruck am Anfang). Letzteres gilt insbesondere für Gegentopspin, da wirken die höchsten Tangentialkräfte.

Danke!

[pibach]

Hier ein wie ich finde tolles Video zum Thema. Etwas länglich aber sehr aufschlussreich (der Kanal hat auch sonst sehr interessante Videos):

[crycorner]

Sehr interessantes Video, Pibach.

[Referre]

Zitat von crycorner

Lob tut manchmal nicht gut... ;-)