Frauen Fußball (WM, EM usw.)

[taktgefühl]

Zitat von Peter Igel

Es gibt wirklich schöne Sportarten, auch für Frauen.
Und viele davon beherrschen sie auch wirklich gut.
Fußball gehört irgendwie nicht dazu.
Warum meinen Frauen, ausgerechnet DIESEN Sport betreiben zu sollen?
Das erschließt sich mir nicht....

Vielleicht machts ihnen ja Spaß

[jimih1981]

Naja das Niveau ist schon deutlich niedriger ist einfach so. Ähnlich wie beim Tischtennis

[Noppenzar]

Würden Regeländerungen irgendetwas bewirken?

Frauen haben einfach völlig andere körperliche Voraussetzungen. Taktisch sieht das auch gar nicht schlecht aus und von den guten Nationen kann die ein oder andere auch richtig ordentlich kicken.

Trotzdem haben die gegen keine halbwegs gute männliche B-Jugend eine reelle Chance.

Man schaut es ja auch nicht oft und die FIFA legt das Turnier ja nicht umsonst genau in die spielfreie Zeit der Männer.

Dazu kommt natürlich auch noch das Image als "Lesbensport", früher weit mehr als heute. Synchronschwimmen der Männer hätte umgekehrt einen ähnlichen Effekt auf den Zuschauer.

Obwohl bei ern Damen mittlerweile durchaus die ein oder andere durchaus attraktive Akteurin dabei ist wirkt der Sport insgesamt doch eher, nennen wir es mal, "burschikos".

Das Tor zu verkleinern würde zwar mancher Torhüterin helfen, aber dann würde ja ab 10m Entferung gar kein Tor mehr fallen. Die Damen haben einfach nicht die Kraft aus 20-25m fest aufs Tor zu schießen. Manche Flanke kommt ja mit Mühe und Not bis vor das Tor, ein 30m Pass ist auch schwierig. Das Feld zu verkleinern würde auch nicht viel bringen, da sie taktisch doch sehr gut geschult sind. Die verschieben gut und bilden gute Dreiecke, die den Raum eng machen.

Bei Olympia war es so, als die guten Teams gegeneinander kamen, dass das dann doch recht ordentlich aussah. Auch Deutschland-Spanien war jetzt durchaus ansehnlich. Dass die Spanierrinnen kaum den Ball von der Strafraumgrenze bis zu Tor schießen konnten lassen wir mal außer acht.

Im Endeffekt muss man den Sport genauso betrachten, wie man es auch bei anderen Sportarten tut. Vergleiche mit Mönnern kann man da auch nicht ziehen. Serenade Willams hat selbst zu Spitzenzeiten auch keine Chance gegen die Nummer 200 der Männer gehabt. Europäische Topspielerinnen im TT könnten auch maximal 2 Liga unten/3.Liga bei den Herren spielen.

Die körperlichen Voraussetzungen sind völlig andere. Im Fussball wirkt da in der Wahnehmung dieses extreme Bild der "Lesbe am Ball" von früher noch stark nach.

Man darf die Damen aber nicht schlechtreden, wenn man andererseits einen "14"-jährigen Moukoko, wo jeder Idiot erkennt, dass der sicher mindestens 2-3 Jahre älter ist als seine "Jahrgangskameraden", für seine Performance abfeiert.

Unterschiedliche Voraussetzungen muss man unterschiedlich bewerten.

[Fozzi]

Zitat von jimih1981

Naja das Niveau ist schon deutlich niedriger ist einfach so.

Immerhin höher als das deines Satzes.

Zitat von jimih1981

Ähnlich wie beim Tischtennis

Und ähnlich wie beim Tischtennis gibt es langweilige Spiele auf Bundesliganiveau und schöne Spiele auf Bezirksklasseniveau. Soll doch jeder schauen, was er will.

[crackred]

Zitat von Noppenzar

Würden Regeländerungen irgendetwas bewirken?

Frauen haben einfach völlig andere körperliche Voraussetzungen. Taktisch sieht das auch gar nicht schlecht aus und von den guten Nationen kann die ein oder andere auch richtig ordentlich kicken.

Trotzdem haben die gegen keine halbwegs gute männliche B-Jugend eine reelle Chance.

Man schaut es ja auch nicht oft und die FIFA legt das Turnier ja nicht umsonst genau in die spielfreie Zeit der Männer.

Dazu kommt natürlich auch noch das Image als "Lesbensport", früher weit mehr als heute. Synchronschwimmen der Männer hätte umgekehrt einen ähnlichen Effekt auf den Zuschauer.

Obwohl bei ern Damen mittlerweile durchaus die ein oder andere durchaus attraktive Akteurin dabei ist wirkt der Sport insgesamt doch eher, nennen wir es mal, "burschikos".

Das Tor zu verkleinern würde zwar mancher Torhüterin helfen, aber dann würde ja ab 10m Entferung gar kein Tor mehr fallen. Die Damen haben einfach nicht die Kraft aus 20-25m fest aufs Tor zu schießen. Manche Flanke kommt ja mit Mühe und Not bis vor das Tor, ein 30m Pass ist auch schwierig. Das Feld zu verkleinern würde auch nicht viel bringen, da sie taktisch doch sehr gut geschult sind. Die verschieben gut und bilden gute Dreiecke, die den Raum eng machen.

Bei Olympia war es so, als die guten Teams gegeneinander kamen, dass das dann doch recht ordentlich aussah. Auch Deutschland-Spanien war jetzt durchaus ansehnlich. Dass die Spanierrinnen kaum den Ball von der Strafraumgrenze bis zu Tor schießen konnten lassen wir mal außer acht.

Im Endeffekt muss man den Sport genauso betrachten, wie man es auch bei anderen Sportarten tut. Vergleiche mit Mönnern kann man da auch nicht ziehen. Serenade Willams hat selbst zu Spitzenzeiten auch keine Chance gegen die Nummer 200 der Männer gehabt. Europäische Topspielerinnen im TT könnten auch maximal 2 Liga unten/3.Liga bei den Herren spielen.

Die körperlichen Voraussetzungen sind völlig andere. Im Fussball wirkt da in der Wahnehmung dieses extreme Bild der "Lesbe am Ball" von früher noch stark nach.

Man darf die Damen aber nicht schlechtreden, wenn man andererseits einen "14"-jährigen Moukoko, wo jeder Idiot erkennt, dass der sicher mindestens 2-3 Jahre älter ist als seine "Jahrgangskameraden", für seine Performance abfeiert.

Unterschiedliche Voraussetzungen muss man unterschiedlich bewerten.

Aber würde ein kleiners Spielfeld nicht dazu führen dass die Frauen auch gute Flanken schlagen können, die auch ankommen.

Oder ein kleineres Tor sorgt dafür dass nicht jeder hohe Ball gleich zu einer Slap-Stick einlage führt.

Dazu kommt, dass ein kleineres Feld auch weniger gelaufene KM bedeuten würde und das kommt den Körpern natürlich entgegen.

Ich fände es, analog zu anderen Sportarten, einfach passende wenn man hier nachbessern würde.

So wirkt es immer so als würden Frauen versuchen Männerfußball zu spielen und das klappt eben so mittel.

Durch solche Änderungen könnte man auch das Profil der Sportart schärfen.

[Noppenzar]

Könnte man probieren, aber ich befürchte, dann wird es vollends bei 11 gegen 11 zur reinen Taktikschlacht.

Die verschieben in der Abwehr schon gut und laufen im Pressing auch gut an. Hier sieht man klar die Handschrift von Horst Hrubesch, der skr auf "Männertaktik" umgestellt hat.

Beim Tor bin ich auch gespalten. Klar, die Slapsticknummern bei Freistoß und Ecke würden weniger, aber die treffen doch jetzt schon aus mehr als 10m kaum den Kasten. Und wenn, dann kommt der Ball gefühlt in Zeitlupe.

Was mir noch auffällt ist, dass individuelle Klasse viel viel mehr zählt als bei den Männern. Hier fehlt einfach das Tempo dauerhaft zu doppeln oder Lücken zuzulaufen.

Was man natürlich auch sagen muss, ist, dass es quer durch alle Teams viel viel mehr technische Mängel bei der Ballannahme und Ballführung gibt. Auch unseren deutschen Mädels sind die Bälle oft übersprungen wie es, sprichwörtlich gesagt, bei den Männern zu Zeiten eines Carsten Ramelow war. Und das liegt dann auch nicht nur am Geschlecht.

Man müsste mal Änderungen versuchen. Massentauglich wird das sowieso nie, da sie durch den Männerfussball völlig außerhalb jeder medialen Reichweite sind.

Da schaut man mal rein, wenn gerade nichts anderes läuft oder wie jetzt, wo gerade Sommerpause ist.

[Peter Igel]

nicht so kompliziert

ab und an hat das nen guten U-Wert.
Ist Sport, und der ist spannend.
Hymne wird gesungen, Fans sind auch da; was will man mehr.
Lasst den Vergleich zum Männersport.

Allerdings: die Top-Chinesinnen möchte ich erstmal gegen Duda, Walther, Qui sehen.
Die sind eher besser.

[Neuanfang]

Erstmal nur Einzel zum Einspielen oder gleich Mixed mit einem Xu Xin oder Ma Long als Partner der Top-Chinesinnen?

[Nullinger]

Zitat von Peter Igel

Allerdings: die Top-Chinesinnen möchte ich erstmal gegen Duda, Walther, Qui sehen.
Die sind eher besser.

Das sehe ich auch so.
Ich würde gern mal ein solches Duell sehen.

Ist aber bezüglich Frauenfußball Off-Topic.
Bei Sportarten, wo die Schnelligkeit und Athletik derart wichtig ist wie bei Fußball, werden Damen nie auf annähernd gleichem Level spielen können wie Herren. Technisch eigentlich schon, aber es wird immer "Männerfußball in Zeitlupe" (oder aus den 70ern - schaut Euch mal die Zeitlupenspiele von damals an ) bleiben.
Das betrifft entsprechend auch Basketball, Hockey, Ultimate Frisbee, ...

Wieviele Frauen gibt es eigentlich im Profi-Schach?
Beim Go gibt es welche, aber die Männer sind in der Überzahl.

[JSCH]

Naja, z.B. ein Damen Hockeyspiel der deutschen Nationalmannschaft ist dann doch um Welten näher dran' am Männer Hockey als beim Fussball.... genauso wie beim Handball, Volleyball usw. beim Basketball gebe ich dir Recht.