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  #1  
Alt 01.11.2019, 14:26
Dusselbruder Dusselbruder ist offline
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Dusselbruder ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Bluefire M2 / Kleber

Hi Leute!

Ich habe derzeit ein echt nerviges Problem. Bisher gespielte Beläge Butterfly Sriver auf eine Stiga Nostalgic geklebt mit Revolution No.3 VH wie RH. Dann auf Sriver VH und Bluefire M2 auf RH gewechselt wieder mit Revolution No.3 geklebt.

Jetzt habe ich mir ein neues Holz und Beläge gegönnt, weil ich meine Spielweise ändern will und jetzt kommt die scheisse...

Spiele jetzt das Joola Challenger Carbon mit Vego Pro auf VH und den Bluefire M2 nach wie vor RH. Trotzdem, dass ich mir neue Beläge gegönnt habe, will dieser nervige M2 mit dem Revolution nicht mehr richtig auf der RH halten. Er geht IMMER an den Rändern ab. 1 x Training 4 std und über 180* ist er wieder am herumflattern... Auf der VH der Vega hält Bombenfest... Was nehmt ihr so bei großporigen Schwämmen für Kleber her?

Danke schon mal!
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  #2  
Alt 01.11.2019, 14:36
h.m h.m ist offline
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h.m ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bluefire M2 / Kleber

der Revolution passt da grundsätzlich schon.

Kann es sein, dass das Joola Holz versiegelt wurde? Falls ja, erklärt das schon einiges...Latexkleber haften nicht so gut wie die alten Kleber auf versiegelten Hölzern, so meine Erfahrung.

Hast du auf dem Belag eine doppelte Schicht Kleber gemacht und auch jeweils ausreichend Zeit zum Trocknen gelassen?

Würde an deiner Stelle die Ränder des Holzes etwas ab/-anschleifen, ganz fein...wahrscheinlich sogar das ganze Schlägerblatt
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  #3  
Alt 01.11.2019, 15:01
Dusselbruder Dusselbruder ist offline
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Dusselbruder ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bluefire M2 / Kleber

Hi, danke schon mal.

Ja ich habe es nochmal extra versiegelt, jedoch nur eine ganz feine Schicht. Und nochmal ja. Habs auch schon versucht, die doppelte schicht kleber auf eine Seite zu packen und sie dann mit nem kleinen Ventilator trocknen lassen...

Also wahrscheinlich starte ich heute nochmal einen versuch und dann werde ich tatsächlich das Schlägerblatt etwas anrauen. Ich habs mir beim letzten mal schon gedacht, nur aus lauter Euphorie vor dem Training wieder vergessen... 😄
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  #4  
Alt 01.11.2019, 15:10
h.m h.m ist offline
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h.m ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bluefire M2 / Kleber

bei den großporigen Beläge sind zwei Schichten Kleber sehr angebracht, einige sagen ein Muss...die erste Schicht zum Verschließen der Bläschen, die zweite Schicht zum eigentlichen Kleben. Je nach Kleber geht dieser dann auch mit zwei Schichten leichter ab.

In Ruhe trocknen lassen ist m.E. am besten...wenn man mit dem Fön z.B. nachhilft, dann hab ich die Erfahrung gemacht, dass sich der Belag beim Anrollen etwas weitet, dann schneidet man diesen bündig ab und wenn man den Belag ein zweites Mal drauf- oder umkleben will/muss, dann wundert man sich, dass der sich ein wenig zusammengezogen hat.

Also am besten dem Kleber die Zeit geben und das Schlägerblatt leicht anrauen, dann dürfte das normalerweise nicht mehr vorkommen.

Ich kleb momentan mit dem Donic Blue Contact, hab aber auch schon Latexmilch genommen oder andere, die geben sich in der Regel nicht viel.
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  #5  
Alt 01.11.2019, 15:25
Dusselbruder Dusselbruder ist offline
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Dusselbruder ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bluefire M2 / Kleber

Kleber vom Belag lösen? �� Habe ich bisher nur bei den feinporigen geschafft. Bei dem M2 mag das nicht so wirklich klappen oder ich schaffe es nur nicht. Kann auch sein. �� naja, ich ziehe ihn jetzt nochmal ab und versuche das mit dem Anrauen nochmal. Zur Not habe ich nur zwei neue daheim... ��

Latexmilch!? Höre ich auch zum ersten mal. Aus dem Baumarkt?
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  #6  
Alt 01.11.2019, 15:38
h.m h.m ist offline
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Zitat:
Zitat von Dusselbruder Beitrag anzeigen
Kleber vom Belag lösen? �� Habe ich bisher nur bei den feinporigen geschafft. Bei dem M2 mag das nicht so wirklich klappen oder ich schaffe es nur nicht. Kann auch sein. �� naja, ich ziehe ihn jetzt nochmal ab und versuche das mit dem Anrauen nochmal. Zur Not habe ich nur zwei neue daheim... ��

Latexmilch!? Höre ich auch zum ersten mal. Aus dem Baumarkt?
Latexmilch gibt es in unterschiedlichen Gebinden, der Liter kostet oft nicht mal 10€. Einfach mal suchen, findet man leicht.

Aber: meine Erfahrung ist, dass Latexmilch mit versiegelten Hölzern nicht gut harmoniert. Wenn's nur mal zum Betagtesten ist, dann ist die Latexmilch schon nicht schlecht, weil auch entsprechend günstig oder auch leichter zu entfernen.

Ich löse den Kleber immer wieder vom Belag ab, leicht mit dem Daumen oder anderen Fingerkuppen abrubbeln....mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, anfangs kann es schon sein, dass bei den grobporigen Belägen mal der eine oder andere Krater entsteht, weil der Schwamm mit raus geht...nicht zu hektisch sein und Zeit einplanen ;-)
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  #7  
Alt 01.11.2019, 16:01
Dusselbruder Dusselbruder ist offline
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Jo doch, ging jetzt sogar ganz easy den Kleber zu lösen. Wie du schon sagst, 1-2 Krater sind drinnen, aber egal würde ich mal sagen. Spiele ja nicht Bundesliga...
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  #8  
Alt 01.11.2019, 17:26
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Zitat:
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Ja ich habe es nochmal extra versiegelt, jedoch nur eine ganz feine Schicht.
Nochmal extra? Soll das heißen zweimal versiegelt? Wie lange getrocknet?
Aber vor allem: Womit genau hast du versiegelt?
Wurde der Belag gewalzt?

Dein Revolution No.3 ist übrigens so eine Latexdispersion. Milchig trüb sind die alle und je nach Latexkonzentration mehr oder weniger viskos. Richtig angewendet hält übrigens auch eine einzige dünne Schicht Latex auf einem grobporigen Schwamm einen Belag sicher auf dem Holz.
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  #9  
Alt 01.11.2019, 17:55
Dusselbruder Dusselbruder ist offline
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Hi. Nochmal extra versiegelt, war falsch ausgedrückt! Ich habe ihn versiegelt. Der war vorher safe Blank! Versiegelt habe ich mit dem XIOM I-Sure. Eine dünne Schicht und auch eeeewig trocknen lassen. Also Sonntag früh und erst Montag nach der Arbeit die Beläge drauf.

Belag habe ich auch nochmal extra gewalzt ja. Beim ersten mal dachte ich auch, dass eine Schicht reichen sollte und habs dann erstmal so belassen, bis er nach dem ersten training abging. Beim zweiten mal dann schon zwei schichten auf den belag. Bei dritten mal dann wieder und jetzt alles ab, alles an Kleber abgemacht, etwas angeraut und wieder mit zwei schichten drauf... Morgen wird es sich zeigen. Ansonsten weis ich echt nicht weiter...

Hab mir eben schon gedacht ob nicht ein dickflüssigerer Kleber besser wäre!? Nur wieso?
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  #10  
Alt 01.11.2019, 18:46
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Zitat:
Zitat von Dusselbruder Beitrag anzeigen
Hi. Nochmal extra versiegelt, war falsch ausgedrückt! Ich habe ihn versiegelt. Der war vorher safe Blank! Versiegelt habe ich mit dem XIOM I-Sure. Eine dünne Schicht und auch eeeewig trocknen lassen. Also Sonntag früh und erst Montag nach der Arbeit die Beläge drauf.
Ok, bei doppelt hätte sich ja etwas beißen können. Wer weiß allerdings, ob neue Joola-Hölzer nicht eventuell schon vorversiegelt sind? Technologisch ist diese Marke ja immer recht experimentierfreudig.

Zitat:
Belag habe ich auch nochmal extra gewalzt ja.
Das kann schon das Problem sein. Das Gummi dehnt sich dabei in der Ebene aus und das addiert sich zum Rand hin. An dieser schwächsen Stelle löst es sich dann bevorzugt von selbst oder bei geringem Anlass.

Zitat:
Beim ersten mal dachte ich auch, dass eine Schicht reichen sollte und habs dann erstmal so belassen, bis er nach dem ersten training abging. Beim zweiten mal dann schon zwei schichten auf den belag. Bei dritten mal dann wieder und jetzt alles ab, alles an Kleber abgemacht, etwas angeraut und wieder mit zwei schichten drauf... Morgen wird es sich zeigen. Ansonsten weis ich echt nicht weiter...
Du hast nichts davon geschrieben, wie lange du getrocknet hat. Direkt nach dem Glasigwerden ist der Wassergehalt im Latexkleber immer noch relativ hoch. Besser fahre ich immer mit der Faustregel, die dreifache Zeit vom Glaspunkt abzuwarten. Weder mit dünn- noch mit dickflüssigem Latex hat sich so schonmal etwas abgelöst (Kantenband vorausgesetzt).
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