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  #11  
Alt 20.04.2020, 13:32
Zod Zod ist offline
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AW: Grundlegende Holzfragen

Polito meinte, wie Dir Dein aktueller Rückhandbelag (Rozena?) auf der Vorhand passt.

Vollhölzer sind eventuell fehlerverzeihender beim (ersten) Topspin, aber Carbonhölzer eventuell bei fast allen anderen Schlägen, weil weniger Katapult. Aber einen Tod muss man sterben, oder mit etwas Glück einen guten Mittelweg finden.
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  #12  
Alt 20.04.2020, 13:37
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vossi39 vossi39 ist offline
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AW: Grundlegende Holzfragen

Zitat:
Zitat von koehlerp Beitrag anzeigen
Den Effekt vom Hinoki den du meinst, ist der einsetzende Katapult oder? Haben weichere Beläge immer auch einen höheren Katapult oder ist das nicht immer der Fall?

Warum bist du denn genau weg vom Rossi wenn ich fragen darf?
Ja Hinoki hat einen Katapulteffekt, der unterstützt. Vermute aber, dass der höhere Ballabsprung für Deine RH Fortschritte gesorgt hat. Könnte dann auch sein, dass das auf der VH dann zu viel mit einem T05 wird.
Bei weicheren Belägen setzt der Katapult vom Schwamm halt früher ein. Aber da gibt es auch Unterschiede, auch je nach Obergummi.
Es hilft nix, da musst Du jetzt durch. Ohne probieren wird das nicht gehen.

Warum ich weg vom Rossi bin... Das Rossi war als günstiger Ersatzschläger für mein Spielholz (Xiom Vega Tour) angeschafft worden. Das hab ich dann im Training ab und an gespielt. Irgendwann hat es mein Doppelpartner in die Hand genommen und es war ein Aha Erlebnis für ihn... Wo die Liebe hinfällt
Habe dann kurze Zeit darauf ein Xiom Feel ZX2 und ZX3 zum Testen bekommen (sagte ich schon, dass ich ein Xiom Fan bin ) und da hatte ich genug Hölzer...Hab später dann den Nachfolger (Joola Nobilis) mal probiert, aber das war zu schnell...

Geändert von vossi39 (20.04.2020 um 13:43 Uhr)
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  #13  
Alt 20.04.2020, 13:52
Zod Zod ist offline
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AW: Grundlegende Holzfragen

Stimmt, ein Hinoki-Deckfurnier hebelt ein bisschen das Carbon aus und liefert wieder mehr Katapult und einen höheren Ballabsprung. Vielleicht ist das wirklich auch die Erklärung für alles.
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  #14  
Alt 20.04.2020, 14:56
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AW: Grundlegende Holzfragen

Zitat:
Zitat von Zod Beitrag anzeigen
Polito meinte, wie Dir Dein aktueller Rückhandbelag (Rozena?) auf der Vorhand passt.

Beim Schlägerdrehen war eigentlich immer das Phänomen zu viel Tempo. Zumindest ist mir auch viel hinten Rüber und total unkontrolliert gestreut. Ich denke da bin ich einfach noch von der Technik nicht soweit auf einen so schnellem Belag für RH.


Das war eigentlich meine Antwort gewesen auf das Schlägerdrehen vielleicht haben wir uns hier falsch verstanden. Aktuell spiele ich auch weder Rozena noch Quattro. Bin auf einen Sriver L gegangen aber auch in 2.1mm.


Ich denke ich werde für mich einen VH Belag suchen mit weniger Schwammstärke. Für die Rückhand würde ich es sowieso erstmal so lassen, da ich da ja nicht so meine Schwierigkeiten sehe. Würde dann aber dahin gehend eigentlich auch einen ähnlichen Sriver Belag von der gleichen Härte in 2.1 wählen da mir auf der RH ja der Katapult vom Hinoki hilft. Damit bin ich wohl einer der wenigen der VH weniger Schwammstärke hat als RH

Ich muss auch sagen, dass es für 60€ ein recht gutes Carbonholz ist. Es liegt mir gut in der Hand und ist sehr schön verarbeitet. Ich denke von Vollholz auf Carbonholz braucht es immer ein bissschen Eingewöhnung?
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  #15  
Alt 20.04.2020, 20:25
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AW: Grundlegende Holzfragen

Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem "Sanwei Feather Carbon" beschäftigen. Das Holz könnte Deine Probleme lösen...
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  #16  
Alt 20.04.2020, 20:53
BerndausB BerndausB ist offline
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BerndausB kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Grundlegende Holzfragen

Das wollte ich auch schon schreiben. Ich habe es gerade ein paar Mal ausprobiert und finde, dass es ein gut kontrollierbares und nicht so teures Holz ist. Ein Versuch ist es wert.

Geändert von Hansi Blocker (24.04.2020 um 16:46 Uhr)
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  #17  
Alt 21.04.2020, 09:54
marcush marcush ist offline
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AW: Grundlegende Holzfragen

Der Tischtennissport ist wie kaum eine andere Sportart
gepraegt von Materialauswahl und Anpassung bis hin zu Materialien die voellig andere Spieltechniken und Taktik erfordern.
Interessant finde ich ,dass das Material an die vorhandenen Faehigkeiten angepasst wird , quasi
Schwaechen mit Materialeigenschaften zugedeckt werden.
Dass dies moeglich ist , keine Frage.Fuer den kurzfristigen wettbewerbserfolg ist das sicher auch zielfuehrend aber hilft es der persoenlichen technischen
Entwicklung ,wenns der Belag und das Holz richten muss? Oder begrenzt und lenkt diese Denk und Handlungsweise nicht vielmehr die Entwicklung dahingehend meine Begrenztheit zu optimieren?

Was anderes ist es natuerlich wenn man solide Technik
hat und einem ein Carbonpruegel nicht einschuechtern kann ,sondern einfach nicht das gibt was man von einem Holz an Rueckmeldung und Dynamik haben will.
Ob dann das Hinokiholz einfach die Spielanlage die eh schon da war besser traegt als Limba oder Koto ,oder der Spieler sich auf die charakteristik der Holzart anpasst ? Wahrscheinlich beides .
Aus dem Grund verstehe ich allerdings gar nicht warum
man immer wieder hoert man solle nicht mit dem Material experimentieren.
Die Praxis zeigt immer wieder ,dass man mit geborgten Schlaegern auf Turnieren auch ganz gut spielen kann (ausser wenn man von Langnoppen kommt :-) ).

Geändert von marcush (21.04.2020 um 10:38 Uhr)
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  #18  
Alt 21.04.2020, 10:29
Benutzerbild von Popperklopper
Popperklopper Popperklopper ist offline
FCK AFD !
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AW: Grundlegende Holzfragen

Ich denke am Ende zählt eine gesunde Mischung aus beidem. Anfangs sollte das Material beherrschbar sein, um Grundtechniken und ein Spielsystem erlernen und entwickeln zu können. Dann sollte das Material meiner Meinung nach immer wieder den eigenen Fähigkeiten entsprechend angepasst werden, bis man die richtige Kombination gefunden hat. Die viele Testerei ist wahrscheinlich immer auch eine Mischung aus Ungeduld und nicht ausreichendem know how, gepaart mit zu wenig Auseinandersetzung mit dem Material über einen längeren Zeitraum.
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  #19  
Alt 21.04.2020, 10:47
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vossi39 vossi39 ist offline
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AW: Grundlegende Holzfragen

Denke nicht, dass da TT eine besondere Sportart ist. Es gibt ja auch beim TT keine richtige oder falsche Technik. Es gibt eine die sich im Spitzensport durchgesetzt hat und die wird dann den Anfängern als "richtige" Technik beigebracht. 10 Jahre später ist eine andere Technik besser und es wird sich umgestellt.

Wenn man davon ausgeht, dass der durchschnittliche TT Spieler nicht viel Trainingszeit für Technikanpassungen hat, dann ist eine Verbesserung durch Materialanpassung durchaus ein Ansatz.

Wie in dem Fall hier...Klar kann Philip jetzt erstmal mit dem T05 weitertrainieren, bis er den Belag beherrscht, da stellt sich dann nur die Frage, wie hoch die Frustrationsschwelle ist und wieviele Spiele er u.U. verliert. Wenn man hier das Material zurückschraubt und damit den Druck auf eine Technikumstellung reduziert, kann er sich ja trotzdem noch weiterentwickeln. Ein Vega Pro z.B. würde seine Entwicklung ja nicht behindern, oder?
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  #20  
Alt 21.04.2020, 10:49
marcush marcush ist offline
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Jeder Jeck ist anders...
sieht man ja in der Bewertung und Einschaetzung ein und desselben Belags von verschiedenen Spielern.
Ich denke da macht es wenig Sinn mit Blick auf TTR Punkte und ein paar vage formulierten Eindruecken zu viel auf das Urteil anderer zu geben sondern einfach mal was anderes zu probieren,gelegentlich.
Hier macht ja der Seitenbetreiber und wohl auch andere
immer wieder Angebote Dinge zu testen .
Das erweitert den Horizont ,ohne dass man gleich 300*
zum Fenster rauswirft.
Ausser ,man muss D09c,D05 und das letzte NanoPapierdingens als Brett einfach haben.
was ja auch ok ist.
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