Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Glücksball]

Zitat von Omma

Die Angst ist halt eine andere. In den anderen Fällen redet man sich ein, man selbst habe es in der Hand und könne die Gefahr abwägen, das fällt bei unbekannten biologisch-chemischen Zusammenhängen und einer derart abstrakten Wirkung natürlich viel schwerer.

Faszinierend ist, dass diese Menschen dann aber keine Angst vor einer Covid-Erkrankung haben. Ich kann die Anti-Vaxxer noch irgendwo verstehen, wenn es um Krankheiten geht, die kaum verbreitet sind (das ist dann "nur" unsolidarisch), aber bei Covid wird man sich früher oder später anstecken, wenn man nicht per Impfung immunisiert wurde (ggf. sogar trotz Impfung, dann aber mit viel milderem Verlauf).

[yxcv]

Zitat von alba

Nach einer Metastudie erhöht die Antibabypille das Risiko für eine Sinusvenenthrombose um den Faktor 7! Bei geschätzten 10 Fällen pro 100000 Menschen durch alle Altersgruppen und geschlechtsunabhängig. Also keineswegs zu vernachlässigen.

Quelle?
In den letzten Wochen wurden in den Medien immer wieder gesagt, dass in Deutschland ca 50 Hirnvenenthrombose pro Jahr vorkommen. Dass Risiko ist also incl. jeglicher Medikamenten normalerweise unter 1:1.000.000

[Glücksball]

Zitat von yxcv

Wie wäre es Mal mit informieren?

Ja, wie wäre es mal damit?

Zitat von yxcv

Um die Risiken der jeweiligen Altersgruppe zu bestimmen, ist diese Übersicht perfekt geeignet:
https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/
Mit Grundschulrechenarten und dem Wissen, dass es in DE 2.8 Mio Astra-Impfungen und rund 20 Mio Infektionen gab (2.8 Mio offizielle x Dunkelziffer vom Faktor 5-10 lt. RKI), kommst du zu drastisch anderen Ergebnissen.

Das sind die reinen Sterberisiken. Was ist denn mit dem reinen Sterberisiko aufgrund einer Impfung? Und selbst wenn nicht jede Fünfjährige mit einem Nettogewinn bei der Impfung rechnen könnte, es wäre immer noch ein Schutz vor der weiteren Verbreitung der Seuche und der Anfang von einer Rückkehr zum "normalen" Leben.

[yxcv]

Zitat von Omma

Wenn man da Mal nüchtern die Zahlen betrachtet, sind die wenigen Fälle statistisch mehr oder weniger irrelevant. Autofahren, Fliegen, Handwerker sein, oder auch kuhhirte, ist da "gefährlicher".

Wie wäre es Mal mit informieren?

Um die Risiken der jeweiligen Altersgruppe zu bestimmen, ist diese Übersicht perfekt geeignet:
https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/
Mit Grundschulrechenarten und dem Wissen, dass es in DE 2.8 Mio Astra-Impfungen und rund 20 Mio Infektionen gab (2.8 Mio offizielle x Dunkelziffer vom Faktor 5-10 lt. RKI), kommst du zu drastisch anderen Ergebnissen.

Oder hast du dich auf das Risiko der U50 ohne Impfung bezogen? Denn da gibt es trotz Sars-Cov-2 tatsächlich nicht mehr als das übliche Alltagsrisiko.

[yxcv]

Zitat von Glücksball

Ja, wie wäre es mal damit?


Das sind die reinen Sterberisiken. Was ist denn mit dem reinen Sterberisiko aufgrund einer Impfung? Und selbst wenn nicht jede Fünfjährige mit einem Nettogewinn bei der Impfung rechnen könnte, es wäre immer noch ein Schutz vor der weiteren Verbreitung der Seuche und der Anfang von einer Rückkehr zum "normalen" Leben.

Es ist schlicht falsch, die Anzahl der Impfungen mit der Anzahl der Nebenwirkungen zu vergleichen!

Denn eine Impfung muss logischerweise einen Vorteil bringen!
Was gibt es da nicht zu verstehen?

Und eben dieser Vorteil kann nur ermittelt werden, wenn das Risiko ohne Impfung, mit den Risiken einer Impfung verglichen wird.

Aber das Problem ist doch denkbar einfach und bereits in Anwendung, in dem die Alten Astra(Vektor) und jüngeren mRNA bekommen.
Grundsätzlich selbstverständlich nur die Risikogruppen, also so ziemlich niemand U40 ohne Vorerkrankungen.

[Glücksball]

Zitat von yxcv

Es ist schlicht falsch, die Anzahl der Impfungen mit der Anzahl der Nebenwirkungen zu vergleichen!

Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst.

Zitat von yxcv

Denn eine Impfung muss logischerweise einen Vorteil bringen!
Was gibt es da nicht zu verstehen?

Ja natürlich, das hatte ich durchaus erwähnt. Man kann den Nutzen aber auf mehreren Ebenen abschätzen:
1. Sterberisiko durch Impfung versus Sterberisiko durch Covid.
2. Risiko ernsthafter, nicht-tödlicher Nebenwirkungen einer Impfung versus Risiko ernsthafter, nicht-tödlicher Auswirkungen einer Covid-Erkrankung (long Covid).
3. Die Gesamtwirkung auf die Gesellschaft, ohne Impfung versus mit Impfungen (ggf. noch mit Abstufungen, 50% Impfquote, 60%, etc.).

Deine Statista-Zahlen beziehen sich nur auf die Covid-Seite von (1). Wo sind die Zahlen für die Impfungsseite?
Wie sieht es mit (2) und (3) aus?

Zitat von yxcv

Und eben dieser Vorteil kann nur ermittelt werden, wenn das Risiko ohne Impfung, mit den Risiken einer Impfung verglichen wird.

Was Du bisher in Deinen Beiträgen höchstens ansatzweise getan hast.

[maninblack]

Die Wissenschaft kann nur, (bitte nicht falsch auffassen) durch try and error (Versuch und Irrtum) zu neuen Erkenntnissen kommen.


Die Forschung sowie Studien (mit Probanden, die ein höheres Risiko eingehen – neue chemischer Stoff + bekomme ich den Wirkstoff oder das Placebo) haben bei den Versuchen gegen den SARS- CoV-2 Erreger eine, meiner Meinung nach, sensationelle Leistung, innerhalb kürzester Zeit erbracht.

Das ein Stoff Nebenwirkungen erzeugen kann (bei allem macht die Dosis das Gift), muss/sollte jedem bewusst sein.

Derzeit ist / sind die verfügbaren Impfstoffe, gemessen an den Nebenwirkungen im Verhältnis (Risikobewertung Infektion und Verlauf Covis-19), selbst bei einigen Todesfällen, (so tragisch das ist) der beste Schutz.

Das noch keine Langzeitstudien über die langfristigen Auswirkungen, vorliegen sollte einleuchten.


Problem vieler ist das UNBEKANNTE - NEUE – man hat keine Erfahrung, Gefühl was für einen (Vaccine – Isolation – Schutzmaßnahmen – nichts tun), selbst nach Überlegungen, das Beste ist.

Da derzeit nur eine bestimmte Gruppe (hohes RISIKO . ALTER – VORERKRANKUNG – BERUFSGRUPPE mit erhöhtem kontakt), aufgrund der geringen Impfkapazität (Produktions- bzw. Liefermenge) für das Impfen vorgesehen ist, somit für die überwiegende Mehrheit noch kein akutes Thema.

Dass das System und die Kontrolle (Überwachung) funktioniert zeigen die im Zusammenhang aufgefallenen stehenden schweren Komplikationen bzw. Todesfälle.

Ohne diese Instrumente (Meldepflicht), wäre die Akzeptanz von Medikamenten (Impfstoffen) allgemein weitaus geringer.


Die Wissenschaft lernt auch aus Fehlern, so ist die Anpassung der ständigen Impfkommission in Deutschland astrazeneca

a) nur unter 65 Jahren
b) nach Vorfällen zu stoppen
c) für alle Altersgruppen freizugeben
d) nur für Ältere über 65 zu empfehlen

auf den ersten Blick chaotisch, folgt aber den Erkenntnissen aus den Meldungen über Nebenwirkungen, die in den jeweiligen Altersstrukturen aufgetreten sind.

Das die EMA das Vaccine für alle Altersgruppen empfiehlt, hat auch etwas mit dem Verhältnis – verimpften Dosen – Rückmeldungen in Europa zu tun (nicht alle Staaten haben solche Kontrollmechanismen).

Es ist immer eine eigene Abschätzung, die Einem niemand abnehmen kann!



Und ja, es ist schwer vermittelbar erst Hü, dann Hott, dann Brr, dann lauf – dies ist ein Lernprozess, der der Allgemeinheit letztendlich zu Gute kommt.

Das Problem ist, dass diese Erkenntnisse, auf wissenschaftlicher Basis, dilettantisch von einigen unserer Volksvertreter in Regierungsverantwortung kommuniziert werden.

Dadurch wird Vertrauen, das essenziell verspielt ist, dieses zurückzugewinnen ist nicht leicht, teilweise auch nicht mehr möglich.


Das Worte (oder Schrift) mächtiger sein kann als ein "Schwert", darüber sollte einige, auch hier, einmal nachdenken, am besten vorher!

[alba]

Zitat von yxcv

Quelle?
In den letzten Wochen wurden in den Medien immer wieder gesagt, dass in Deutschland ca 50 Hirnvenenthrombose pro Jahr vorkommen. Dass Risiko ist also incl. jeglicher Medikamenten normalerweise unter 1:1.000.000

Wikipedia
Einige Medikamente wie Kontrazeptiva und Kortikoide sind ebenfalls nachteilig. So kommt ein Meta-Review zu dem Schluss, dass die Anwendung oraler hormoneller Verhütungsmittel („Pille“) das Risiko für Sinusthrombosen etwa 7-fach erhöht.[9] Eine Hormonersatztherapie erhöht das Risiko um den Faktor 2 bis 4.[10]

Nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff von AstraZeneca (Vaxzevria) entwickelten einige Personen eine Sinusthrombose. Dies betrifft vor allem Frauen jüngeren Alters (<60 Jahre).[11]

[alba]

Maninblack, mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!

[yxcv]

Zitat von Glücksball

Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst.


Ja natürlich, das hatte ich durchaus erwähnt. Man kann den Nutzen aber auf mehreren Ebenen abschätzen:
1. Sterberisiko durch Impfung versus Sterberisiko durch Covid.
2. Risiko ernsthafter, nicht-tödlicher Nebenwirkungen einer Impfung versus Risiko ernsthafter, nicht-tödlicher Auswirkungen einer Covid-Erkrankung (long Covid).
3. Die Gesamtwirkung auf die Gesellschaft, ohne Impfung versus mit Impfungen (ggf. noch mit Abstufungen, 50% Impfquote, 60%, etc.).

Deine Statista-Zahlen beziehen sich nur auf die Covid-Seite von (1). Wo sind die Zahlen für die Impfungsseite?
Wie sieht es mit (2) und (3) aus?


Was Du bisher in Deinen Beiträgen höchstens ansatzweise getan hast.

1. genau dies kann mittels dieser Tabelle errechnet werden

2. Es gibt kaum gesicherte Daten zu Langzeiteffekten, weder ohne noch mit Impfung, LongCovid vs LongImpfung.
Bekannt ist jedoch, dass 3/4 aller sogenannten LongCovid nach 3 Monaten vollständig(!) verschwunden sind.

Neue Studien mit Impfungen an LongCovid-Patienten besagen 50% Heilung.

Was ist mit den *LongLockdown*? Soziale Auswirkungen, Übergewicht, wirtschaftlich,...

3. Auch so ein häufiger Fehler, ständig zu behaupten die Immunität wäre nur durch CovidImpfungen gegeben!
Die Wahrheit ist, dass die natürliche Immunisierung ein sehr viel breiteres Abwehrsystem aufbaut, als es eine Impfung jemals könnte.

Alle Experten sind sich einig, das die Pandemie nicht durch Impfung, sondern der natürlichen Immunisierung beendet wird.
Die Impfung ist selbstverständlich trotzdem ein sehr, sehr wichtiger Baustein.

Kinder sind grundsätzlich nicht und bis U50 ebenfalls kaum signifikant betroffen.
Alle Älteren sollten sich selbstverständlich grundsätzlich impfen lassen!

Was passiert, wenn man pauschal nicht nur die Risikogruppen impft, hat man u.a. zu letzt an den Narkolepsie-Opfernen bei der Schweinegrippe gesehen. Allein 500 (nach zwei Jahren sind nur 150 bekannt gewesen, 500 nach 10 Jahren...) gibt es in Schweden, die Hälfte sind Kinder.

Die Zahlen der Impfungen gibt es im PEI-Sicherheitsbericht, zuletzt vom 12.03.
Übrigens mit 19.000 Nebenwirkungen,
360 Todesfälle trotz Impfung (wovon bei 60 nichtmal der Impfstoff bekannt ist, siehe Punkt 1.4.1)
Die Datenqualität ist als ungenügend und längst nicht alles erfasst
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossi...html?cms_pos=5