Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[jimih1981]

Zitat von Snape

Und wieder diese unsägliche Nummer, wie zu erwarten.
Er sah nicht gerade aus wie Klosterhalfen, was natürlich nichts darüber aussagt, wie gesund er wirklich war.
Ungeimpft hat ihn das Virus voll erwischt, mit Impfung wäre sein Körper mit der Infektion wesentlich besser fertig geworden. Unabhängig von möglichen Vorerkrankungen. Die Risikofaktoren dürften bei ihm jedenfalls nicht vorhanden gewesen sein (Alter, Übergewicht, Diabetes, Cholesterinspiegel).

Aber genau in so nem Fall muss man ja wirklich genau untersuchen weil er eben nicht zum Risikogruppe zählt. Ansonsten ist es ne reine Behauptung die man aufstellt. Nicht jeder Körper ist gleich. Manche haben ein super Immunsystem andere nicht, insofern ist die Behauptung schlicht falsch dass es pauschal so ist das jemand mit ner Impfung mit etwas besser umgehn kann als ohne. Das ist völlig unterschiedlich. Für Risikogruppen empfielt sich die Impfung weil sie ein hohes Risiko haben daran zu sterben. Für andere ggf. nicht, das muss jeder selber entscheiden. Wegen verschwindend wenigen Fälle die nicht zu ner Risikogruppe gehören lässt sich nicht jeder impfen. ich mach das auch nur weil man behauptet hat man würde andere dadurch schützen wegen meiner Mutter und wegen der Mutter meines Freundes die über 80 ist. Ansonsten hab ich bisher in bald 1,5 Jahren auch ohne Impfung überlebt gehabt. Ob man sich impfen lässt oder nicht muss jeder selber wissen und die angestrebte Quasimpfapartheid auf Raten lehne ich natürlich ab.

[Frei statt Bayern]

Zitat von JSCH

Nennt sich Solidargemeinschaft

Das es genau diese nicht mehr gibt hat zahlreiche Gründe.
Früher sind wir mit einem Deutschlandfähnchen gemeinsam bei Euros und WM durch die Straßen gerannt. Dieses gemeinsam Deutsche sein gibt es nicht mehr. Es benötigt andere Dinge, als die Spaltung der Gesellschaft, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Wir als Mannschaftssportler sollten dies eigentlich alle wissen!

[jimih1981]

Mit dem Großteil der derzeit existierenden Biodeutschen möchte ich mich garnicht solidarisieren...Es gibt kaum was was mich mit denen verbindet.

[Kyuss]

Zitat von Frei statt Bayern

Das es genau diese nicht mehr gibt hat zahlreiche Gründe.
Früher sind wir mit einem Deutschlandfähnchen gemeinsam bei Euros und WM durch die Straßen gerannt. Dieses gemeinsam Deutsche sein gibt es nicht mehr. Es benötigt andere Dinge, als die Spaltung der Gesellschaft, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Wir als Mannschaftssportler sollten dies eigentlich alle wissen!

OK, wenn das deine Einstellung zur Solidargeiienschaft ist, dann gute Nacht, gemeinsam Fähnchen schwenken, rofl !

( Könnte aber auch daran liegen, dass es keine Erfolge mher im Fußball gab die letzten Jahre )

[JSCH]

Zitat von jimih1981

Mit dem Großteil der derzeit existierenden Biodeutschen möchte ich mich garnicht solidarisieren...Es gibt kaum was was mich mit denen verbindet.

Oh, das basiert jetzt aber auf Gegenseitigkeit

[JSCH]

Zitat von Frei statt Bayern

Das es genau diese nicht mehr gibt hat zahlreiche Gründe.
Früher sind wir mit einem Deutschlandfähnchen gemeinsam bei Euros und WM durch die Straßen gerannt. Dieses gemeinsam Deutsche sein gibt es nicht mehr. Es benötigt andere Dinge, als die Spaltung der Gesellschaft, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Wir als Mannschaftssportler sollten dies eigentlich alle wissen!

Naja, sehe ich anders. Ne Mannschaft ist stark und wird als Gemeinschaft gebraucht nicht bei Erfolgen, sondern wenn es nicht so läuft, und...lässt es nicht zu so einfach gespalten zu werden.

[jimih1981]

Eine Solidargemeinschaft kann es nur dann geben wenn eine ausreichend große Schnittmenge hat wie denn die Gesellschaft aussehn soll. Je heterogener das ganze wird, desto schwieriger wird es. Insofern ist es ja so dass eigentlich gilt. Je kleiner ein Staat ist desto besser ist. Lieber 1000 Lichtensteins als eine EU. Man hatte keine Verfassung in Deutschland die ein leuchtendes Beispiel ist wie in den U.S.A. sondern nur ein Provisorium das mehr minder von den Siegermächten aufdoktriniert wurde. Man will kein positive Vision in diesem Land für Deutschland als souveränen Nationalstaat zeichnen und steckt immer noch in einer Identitätskrise. Insofern wie soll bitte hier ein Zusammenhalt denn da sein? Maximal in der eigenen Familie wenn überhaupt oder in der Sportmannschaft oder im Verein. Es gibt ja in Deutschland aktuell sonst nix woran man sich orientieren weil es politisch nicht gewollt ist und die Schergen der Antifa am liebsten jeden zusammenschlagen wollen der wieder ein normales Leben für möchte so wie in jedem anderen Land und der Großteil der Deutschen hat sowieso keine Eier. Da sind mir viele Osteuropäer diesbezüglich viel sympathischer. Was es noch gibt is eine gewisse Form von Lokalpatriotismus in manchen eher ländlichen Gegenden, aber es gibt eigentlich nicht mehr viel was diese Zwangsgesellschaft "Deutschland" zusammenhalten könnte. Dazu müsste man erstmal mit der Vergangenheit abschließen und positiv in die Zukunft schauen so wie in jedem normalen Land.

Wobei ja der deutsche Nationalstaat schon ein historischer Irrtum ist, weil eigentlich unterscheiden sich die Deutschen Völker teilweise schon sehr von der Mentalität. So hat ein Ostfriese mit nem Bayern schon eigentlich sehr wenig gemeinsam. Allerdings ist immer die Frag ob die Alternative in der Lage gewesen wäre auf Dauer Bestand zu haben. Tendenziell war der Deutsche Bund aber aus meiner Sicht eine gute Sache gewesen.

Um den Bogen zurückzuspannen. Es wird in diesem Land kaum noch einer aus Solidarität weil er im gleichen Land geboren ist wie ein anderer sich impfen lassen sondern nur weil es ihm vielleicht nutzt oder die eigene Situation verbessert. Also es ist völlig zwecklos an die Solidargemeischaft zu appelieren denn die existiert schlicht nicht mehr und auch aus den erwähnten Gründen.

[JSCH]

Hochwasser, unter anderem mussten die Strassen gesperrt werden weil zu viele Helfer aus ganz Deutschland angereist sind, freiwillig, Urlaub genommen...findest du nicht das es ein gutes Beispiel ist für gelebte Solidarität? Nur ein Beispiel.
Siegermächte, Antifa... was läuft schief bei dir

[BlinderBarmer]

Zitat von JSCH

Hochwasser, unter anderem mussten die Strassen gesperrt werden weil zu viele Helfer aus ganz Deutschland angereist sind, freiwillig, Urlaub genommen...findest du nicht das es ein gutes Beispiel ist für gelebte Solidarität? Nur ein Beispiel.
Siegermächte, Antifa... was läuft schief bei dir

Du liest den Sermon? Ganz?

[Frei statt Bayern]

Zitat von JSCH

Naja, sehe ich anders.

Dein gutes Recht.

In einer Mannschaft brauchst du einen starken Capitano, denke da sind wir uns einig. Willst du mir erklären, dass AM gerade ein starker Capitano ist? Für mich ist sie einer, die ausschließlich seine Meinung zählen lässt und die versucht auch noch mit all ihrer noch zur Verfügung stehenden Macht diese durchzudrücken. (Beispiel RKI - Inzidenz und viele viele mehr)

Dasselbe bei uns in BY. Glaubst du wirklich, dass noch so viele hinter einen derartig auftretenden MS stehen? Ich weiß nicht, wann es das letzte Volksbegehren gegen einen Landtag hier gab. NUN ist dieser Zustand ein Fakt. Und dies, weil wir alle solidarisch zusammenstehen? Eher kaum.

Wer sagt, wir leben im Moment in einer geschlossenen, solidarischen Gemeinschaft, der lebt in einer anderen Welt. Endschuldige, wenn das ebenso meine ganz klare Meinung ist.