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Themen-Optionen |
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#121
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Entweder wir sprechen hier nicht von den selben Dingen, denn schon alleine der Preisunterschied im EK kann gut 10.000 Euro betragen ....
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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ - Hoffmann von Fallersleben! |
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#122
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Es sind zwei unterschiedliche Systeme, die unterschiedlich funktionieren und unterschiedlich viel kosten. Aber sie sollen denselben Zweck erfüllen. Daher kann man sie auch vergleichen und für sich das sinnvollere Produkt ausarbeiten.
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#123
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Entspann dich!
Du wirst schon das richtige kaufen!
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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ - Hoffmann von Fallersleben! |
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#124
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Bin entspannt. Tiefenentspannt sogar.
Würde ja nur gerne wissen wollen, wieso man sie nicht verlgeichen kann.
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#125
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
"Ich" vergleiche nur - vergleichbares! Aber jeder kann das eben gerne tun, wie er selbst möchte.
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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ - Hoffmann von Fallersleben! |
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#126
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
So, mal ein kleines Update:
Angebot von Senec hab ich meinen Eltern ausgeredet und ist nun definitiv vom Tisch. Da nun schon wieder ein Speicher in Flammen aufgegangen ist und die Dinger nach der Fernabschaltung eh grad nur gedrosselt und mit ca. 30% Leistung laufen, ist der Preis dafür aktuell überzogener denn je. Weiterhin hab ich dann auch noch mal in Sachen Cloud etwas recherchiert, weil im Vertrag drin stand, dass sich die Kosten jährlich erhöhen können. Aktuell hätten wir für eine Rückspeisemenge von 3500kw im Jahr 63€ im Monat zahlen müssen. Ich würde die Summe mal vorsichtig als "happig" betiteln 2017 hat man für die Hälfte des Preises noch 8000kw bekommen. Über die Jahre sind die Preise dann enorm angestiegen (2018 34€ für 4000kw, 2019 43€ für 4000kw usw.), sodass sich mir auch hier der Sinn der Cloud gar nicht mehr erschließt. Dann bezieh ich lieber Netzstrom und bezahle 200€ mehr im Jahr und spare mir den Speicher (oder kaufe einen zum "Normaltarif") und komme auf 20 Jahre gerechnet viel günstiger dabei weg. Für diejenigen, die ein E-Auto haben und ihren eigenen Strom durch die Cloud deutschlandweit tanken und die Wohnung von Familienmitglieder zusätzlich mit Strom versorgen können, mag sich die Cloud in irgendeiner Form noch halbwegs rechnen...Ein aktuelles Angebot (nur PV), das wir vermutlich annehmen werden, liegt bei knapp 30.000€ für 9,8kwp + 10kwh Huawei Speicher + Huawei Wechselrichter etc. Das ist wohl so der normale Rahmen, mit dem man aktuell rechnen muss. Und die Huawei Technik erscheint mir auch ganz gut zu sein. Wegen der ganzen Thematik hatte ich noch mal mit einem Energieberater gesprochen und ihm parallel dazu noch meine Gedanken bezüglich der Heizung mitgeteilt. Theoretisch könnte man hier auf die Garage auch noch 3-4kw PV bringen oder alternativ Solarthermie. Davon hat er aber abgeraten. Stattdessen sollen meine Eltern erst mal bei Gas bleiben und ihr System modernisieren. Das hatte ich ihnen ja auch geraten, wollten sie aber nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Naja ... nun kommt zur Unterstützung der Gasheizung eine kleine Luft-Wärmepumpe mit in den Keller und noch ein größerer Wasserspeicher, in den dann auch noch überschüssiger Strom gespeist werden kann. Die Kosten sollen sich dann auf ca. 5000€ belaufen (Förderung nicht mitgerechnet). Warum man dann nicht - wie ich es im Sinn hatte - direkt eine Brauchwasserwärmepumpe nutzt (1000-2000€) und die mit der Gasheizung kombiniert, hab ich zwar noch nicht verstanden (weil die ja eigentlich genau dasselbe ist wie Luft-Wärmepumpe + Wasserspeicher), aber die wollen eh noch mal vorbeikommen und sich vor Ort alles angucken und beraten. Da kann ich ja dann noch mal nachfragen. Zumindest rechnen wir jetzt mal mit Gesamtkosten von circa. 35.000€, die sich dann nach 20 Jahren bei aktuell jährlichen Kosten von 3.500€ (Strom + Gas) eigentlich rechnen sollten.
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#127
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Kurze Frage: ist in der Amortisationsrechnung auch die (fiktive) AfA und die Instandhaltung eingerechnet?
Oder geben die 20 Jahre Garantie? Ist das nur mit "offiziellen" Preisen gerechnet (bei dem Ökokram geht das ja nicht anders, da das angemeldet werden muss) oder ist eine einfache Instandsetzung der aktuellen Heizung "unter der Hand" einkalkuliert;-) Ist das ganze bar bezahlt und sind dann die verlorenen Kapitalerträge gegengerechnet? Zum Versrändnis: 35k zu 5% Dividende sind 1.750 Euro im Jahr... Sind bei Finanzierung die Zinskosten einkalkuliert? Entschuldige meinen Einwand, aber genau diese Punkte werden bei größeren Anschaffungen oft nicht bedacht. Das ist wie beim Auto, wo manch Kunde nach 7 Jahren unbedingt einen Neuen möchte, da "ja dann die Reparaturkosten" kommen, aber die nicht sichtbaren Kosten (Wertverlust, Kapitalbindung oder Finanzierungskosten) des Neuproduktes gar nicht in den Kalkulationen auftauchen. Ähnliche Denkfehler machen auch viele Häuslebauer, die nur die Annuität sehen und glauben, dass nach 30 oder 40 Jahren die Bude bezahlt ist. Dass dann die Renovierungen und Reparaturen kommen hat man nicht auf dem Schirm. Da würde mich durchaus mal interessieren, wie so eine Amortisationsrechnung bei dem ganzen Ökokram angelegt ist und ob da von Verkäuferseite (und politischer Seite) manch Kostenpunkt gar nicht inkludiert ist. |
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#128
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Es gibt nicht nur eingedeutschte Wörter. "zeitgeistly" bedeutet im Deutschen zeitgemäß. Schon gewusst, Noppe?
Investitionen haben auch einen ideelen Wert. Dividenden sind beschissene Zahlen aufm Papier, genau wie Amortisationen. Ich habe diese früher mit 3% Teuerung berechnet. Richtig wären 6-10% gewesen. Wann das Investment amortisiert ist, spielt also nicht immer eine Rolle. Wenn eigenes Geld da ist, erhöhe ich den Wert meines Hauses (und meines Autos) sofort. |
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#129
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Ist es ideell, das ist es Liebhaberei und keine Investition.
Ich denke, dass sich hier viele Menschen im Ökobereich täuschen lassen. Da wird auch versucht sich sein gutes Gewissen zu kaufen... Und da eine politisch beförderte hohe Nachfrage bei begrenztem Angebot in dem Bereich besteht, ist es, nach wirtschaftlicher Logik, eigentlich der denkbar ungünstigste Zeitpunkt dort zu kaufen. |
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#130
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Ja man sollte fehlende Anlagegewinne, evtl. Kreditzinsen, Inflation, Strompreissteigerungen etc einrechnen. Bis auf die Kreditzinsen ist das zwar aber auch lesen in der Glaskugel. Man sollte es trotzdem machen, weil sich trotz falscher Annahmen noch immer realisischere Werte ergeben als einfach statisch zu rechnen. Bzw kann man gewisse Unsicherheiten einrechnen und bekommt dann Minimum und Maximum für die Ammortisation.
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2017 hat man für die Hälfte des Preises noch 8000kw bekommen. Über die Jahre sind die Preise dann enorm angestiegen (2018 34€ für 4000kw, 2019 43€ für 4000kw usw.), sodass sich mir auch hier der Sinn der Cloud gar nicht mehr erschließt. Dann bezieh ich lieber Netzstrom und bezahle 200€ mehr im Jahr und spare mir den Speicher (oder kaufe einen zum "Normaltarif") und komme auf 20 Jahre gerechnet viel günstiger dabei weg. Für diejenigen, die ein E-Auto haben und ihren eigenen Strom durch die Cloud deutschlandweit tanken und die Wohnung von Familienmitglieder zusätzlich mit Strom versorgen können, mag sich die Cloud in irgendeiner Form noch halbwegs rechnen...


