Leichtes Holz für Victas V11

[ttarc]

Zitat von Miron Keuler

Also das höre ich zum erstem Mal. Es ist natürlich immer schwer, sowas allgemein an einer Faustformel festzumachen aber wenn man das unbedingt tun möchte, ist die, von der ich bisher gehört habe, und die ich (generell, im Groben) auch so unterschreiben würde, dass das Holz 80% der Schlagqualität (also Spin und Speed) ausmacht, somit deutlich wichtiger als die Wahl der Beläge ist.

Tiefenbacher und Durey, 1994
https://www.ittfeducation.com/wp-con...-%20Impact.pdf

"The wood has just a small influence on T_Par for the submaximum topspin condition T_Par was measured on the defensive wood 0.43 (E_Par = 0.61) and on the Hinoki wood 0.42 (E_Par = 0.63). The covering influences a lot."

E_Par = Restitutionskoeffizient = Tempo bei frontalen Schlägen
T_Par = tangentialer Parameter = erzeugbarer Spin und tangentiales Tempo

[Old__Schmetterhand]

Zitat von M3rlin

Das r57 spielt sich in etwa wie ein SanweiCC/dhs Long5/729yellow nur in sehr leicht und etwas langsamer.
Es ist etwas kopflastiger als das schon bekannte CAT spielt sich aber im Gegensatz zum CAT fast wie ein Vollholz.
Ich würde das R57 mit 2 mal V11 nehmen, oder versuchsweise mit dem Battlle2 auf der VH(kann damit etwas Kopflastig werden)
Battle2 und V11 sind schon deutlich anders.
Wobei Rakza 7 und V11 sich sehr ähnlich sind.

Das CAT ist schon recht kopflastig ...
Habe mich jetzt für ein schnelleres Holz entschieden, das auch leicht ist (Andro Kanter Co Off), um das Tempo etwas zu steigern. Im Nachhinein bin ich übrigens zufrieden: Der Schläger ist nicht kopflastig, beim Training war alles sehr angenehm. Der V11 ist zwar zahmer als der Rakza 7, durch das Offensivholz habe ich aber zumindest bei harten Schlägen eine höhere Endgeschwindigkeit.

Gut klebrige Beläge sind immer schwer, es sei denn sie sind sehr langsam/dünn. Bin gespannt, ob ich die Spieleigenschaften des Battle 2 vermissen werde.