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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Die SPD ist fertig und die CDU hat bald fertig, die sind innerlich verottet und werden nur noch von Rentnern gewählt. Wer weiß wie lange das beim derzeitigen Sinkflug noch so bleibt, die AfD wird daran aber auch nichts mehr ändern, die Krise hat sich seit langen angekündigt und wurde durch die Massenmigration als Heilmittel dagegen und den Ukraine Krieg nur noch beschleunigt.
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (21.10.2024 um 07:11 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Unabhängig von der derzeitig schlechten Witschaftslage in Deutschland, wird laut Prognose Indien im Jahr 2027 Deutschland und Japan überholt haben und auf Position 3 vorrücken.
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Kanzlerkandidatin ist Alice Weidel. Da sie wohl ein Topergebnis holen wird denke ich das sie das weiter stärkt. Allerdings denke ich das die AfD erst an die Macht kommt wenn es dem Land deutlich schlechter geht und das wird wenn der Kurs nicht um 180° geändert wird der Fall sein. Die CDU steht generell vor einer Zerreißprobe weil es viele nicht mehr mitmachen werden gerade im Osten wenn sie mit linken Parteien koaliert. Weder die Union noch die SPD sind derzeit in der Lage noch irgendwas Positives für dieses Land zu bewegen. Denen sterben die Wähler dann auch irgendwann weg. Das stabile Parteiensystem so wie es in Deutschland Mal war wird es nie wieder geben. Das ist im Wesentlichen das Werk von Angela Merkel die ja eigentlich die erste grüne Kanzlerin war. Mit einer linksextremen Migrationspolitik die nicht Mal die Grünen unter Joschka Fischer befürwortet haben hat sich weit von der Mitte wegbewegt. Mit lingsgrüner Energiepolitik hat sich auch weit von der Mitte wegbewegt sie hat nicht im Sinne das Landes gehandelt sondern aus reinem machtpolitischen Kalkül dabei ist in Fukushima nicht passiert was wirklich so extrem dramatisch war. Das war bei weitem nicht mit Tschernobyl vergleichbar was auch bei einem modernen Kernkraftwerk wie es heute gibt niemals passiert wäre.
Wer Windräder statt moderne Kraftwerke will die viel effizienter sind, ist für mich weit von dem entfernt was in irgendeiner Form vernünftig ist. Wer vernünftig ist sorgt dafür dass eine Industrienation wie Deutschland die mordernsten und besten Kraftwerke verwendet und dass man das Land möglichst kostengünstig mit Energie versorgt damit der Wohlstand erhalten bleibt und die eigenen Unternehmen konkurrenzfähig sind. Wer eine Politik der Deindustrialisierung betreibt gehört nicht in die Regierung sondern ins Gefängnis. Geändert von jimih1981 (21.10.2024 um 08:53 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Rofl, das sagt wirklich ALLES !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Es sagt aus das ich für moderne hocheffiziente Kraftwerke bin und nicht für Flatterstrom der das Netz massiv belastet weil die Schwankungen ständig ausgeglichen werden müssen. Erneuerbare Energien können maximal eine Ergänzung sein aber nicht die Hauptlast tragen. Die Grundlastfähigkeit des deutschen Stromnetztes ist massiv beeinträchtigt. Die Energiewende ist eines der größten Verbrechen in der Geschichte der BRD.
Geändert von jimih1981 (21.10.2024 um 11:19 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Die Autoren Christoph Kucklick, Felix W. Zimmermann und Stefan Niggemeier sind sich einig: Der Correctiv-Bericht ist journalistisch schwach, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine "Katastrophe". Das schreiben sie in einer Art Generalabrechnung beim Branchenportal Übermedien, in dem sie auch den eingangs geschilderten Ablauf wiedergeben. Kucklick ist seit 2020 Leiter der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Der Journalist und Rechtsanwalt Zimmermann ist Chefredakteur der Legal Tribune Online. Niggemeier ist Gründer von Übermedien und BILDblog. Zugleich bekräftigen sie, dass die durch den Artikel ausgelösten Proteste gegen die Verbindungen zwischen bürgerlichen Kreisen und dem rechten Rand gut und wichtig gewesen seien. Das rechtfertige, aber nicht das fragwürdige journalistische Vorgehen der Correctiv-Vertreter. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Bericht dürfe nicht länger konservativen und vor allem rechten Medien überlassen werden, so die Autoren. Sie bemängeln, dass der Text unterstelle, statt zu belegen, raune statt zu erklären und interpretiere statt zu dokumentieren. Das Schlimmste sei, dass Correctiv eine systematische Unsicherheit darüber erzeuge, was eigentlich die Aussage des Artikels ist und worin der Skandal von Potsdam besteht. https://www.telepolis.de/features/Po...t-9820234.html Zum Thema Aiwanger: »Spiegel«-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit hat die »Süddeutsche Zeitung« (»SZ«) für ihre Berichterstattung zur Flugblatt-Aiwanger-Affäre kritisiert. »Der Hauptfehler war die Art des Erzählens«, sagte der 60-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. »Dass die Kollegen nicht mit einer Nachricht rausgegangen sind, sondern mit einer erzählenden Reportage, die vieles mitreflektiert, unterstellt und nahelegt. Da wären Sachlichkeit und Direktheit besser gewesen.« https://www.juedische-allgemeine.de/...-sueddeutsche/ Eine weitere gute Einschätzung dazu: Es wird noch viel diskutiert werden in den nächsten Wochen, ob die *Süddeutsche Zeitung* (SZ) über den Verdacht berichten durfte, dass Hubert Aiwanger als 17-Jähriger ein antisemitisches Papier verfasst hat, juristisch. Aber es lohnt sich auch, darüber zu reden, wie die SZ über diesen Verdacht berichtet hat, journalistisch. Vor allem die Seite-3-Geschichte, die sie am Samstag veröffentlichte, ist problematisch, weil sie nicht nüchtern über die Vorwürfe berichtet, sondern all jenen Munition gibt, die ihr unterstellen, eine Agenda zu haben: Aiwanger kurz vor der Wahl wegzuschreiben. Es ist ein Text, dem jede Distanz zu sich selbst fehlt, und der gleich mit einem Balanceakt auf der Meta-Ebene beginnt: *Man sollte nicht mit dem Flugblatt anfangen, nicht mit dem *Vergnügungsviertel Auschwitz* und dem antisemitischen Wahnsinn. Man sollte zweieinhalb Wochen zurückspulen, um zu begreifen, welche Welle dieser Mann gerade reitet. Und um die Wucht zu erfassen, mit der die Welle nun brechen könnte.* In den ersten beiden Sätzen spricht der Text mit sich selbst und diskutiert, wie er sein sollte. Dem Publikum erklärt er auf diese Weise, was er damit erreichen will. Und am Ende des Absatzes nimmt der Text seine eigene erwartete Wirkung schon vorweg: Er geht davon aus, dass diese Recherche, die eigene Recherche, die Macht haben kann, die riesige *Welle* zu brechen, die Aiwanger gerade reite Vom ersten Absatz an ist der Text beschäftigt mit seiner eigenen möglichen Wirkung. Es ist schwer, daraus nicht auch den dringenden Wunsch zu lesen, dass diese Wirkung eintreten möge. Die Botschaft: Der Chef der Freien Wähler erlebt gerade einen Höhenflug, der nicht gut ist und der eigentlich längst hätte enden müssen. Aber ich, dieser Text, diese Recherche, diese Zeitung, kann ihn jetzt stoppen https://uebermedien.de/87627/die-sz-...ichten-sollte/ Genau diese Form des Haftungsjournalismus ist schädlich für die Medienlandschaft in Deutschland. Journalisten sollten sich nicht zu politischen Akteuren mit eigenen Interessen aufschwingen, sondern sich wieder auf ihre Kernaufgabe, die Leser zu informieren, besinnen. Dazu gehört auch eine kritische, aber sachliche und professionelle Distanz zum Gegenstand der Berichterstattung Geändert von HansWurst123 (21.10.2024 um 11:21 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Das Problem in Deutschland ist doch das sich Journalisten nicht als neutrale Berichterstatter sehn sondern dass es darum geht eine bestimmte Haltung zu haben und den Leuten nahezubringen was sie zu denken haben uns was nicht. Das ist kein Journalismus sondern Propaganda. Journalismus berichtet und überlässt das Urteil über etwas demjenigen der es liest. Natürlich gibt es sowas wie einen Kommentar der sollte aber sich aber ganz klar von der eigentlichen Berichterstattung abgrenzen was oft eben überhaupt nicht mehr der Fall ist. Das ist auch der Grund warum ich lieber die NZZ lese als deutsche Mainstreammedien weil man da noch das Gefühl hat das die den Leser nicht erziehen wollen.
Geändert von jimih1981 (21.10.2024 um 11:25 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Kubicki
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
https://www.spiegel.de/thema/der_fall_claas_relotius/ Ich könnte für dich jetzt auch auf den Correctiv-Bericht oder die Aiwanger-Affaire eingehen. Rechte Medien sehen die Correctiv-Berichterstattung kritisch, aber nicht nur die, wirst du einwenden. In der Sache: Rechtsextremist Sellner hat bei einem Treffen in Potsdam über seine Remigrationspläne vor AfD-Politikern referiert und Correctiv hat darüber berichtet. Gegen diese Berichterstattung wurde mehrfach erfolglos geklagt. Aber das hatten wir schon. Du darfst gerne in eigenen Worten nochmal darlegen, was an der Berichterstattung falsch ist... https://correctiv.org/aktuelles/neue...ember-treffen/ Und dass "natürlich" der Bruder vom Aiwanger Huber als Schüler antisemitische Flugblätter in seinem Schulranzen hatte - und nicht der Huber Aiwanger selbst antisemitische Flugblätter in der Schule verteilen wollte - und dass Aussagen ehemaliger Mitschüler vom Huber Aiwanger falsch seien, dass der große Freie Wähler als Schüler ein Nazi-Fan gewesen sei, wissen wir alle hinlänglich. Natürlich, alles Haltungsjournalismus... Ironie-Modus aus. In beiden Fällen ist es nicht falsch, dass Journalisten darüber berichtet haben. Insbesondere der Correctiv-Berichterstattung gebührt Lob. Wer sich mit Sellner beschäftigt, weiß, worum es bei seinen Remigrationenplänen geht. https://uebermedien.de/97382/die-kri...mismus-wissen/ https://uebermedien.de/98130/fotogra...eheimtreffens/ Dass Hubert Aiwanger als Schüler ein Nazi-Bub war und dass die Geschichte mit seinem Bruder erstunken und erlogen ist, streitet keiner mehr ironieifrei ab. Es war nicht grundsätzlich falsch, dass die Süddeutsche darüber berichtet hat. Aber ja, die Art der Berichterstattung hat dem Blatt am Ende mehr geschadet - und Hubert Aiwanger genutzt, weil jeder weiß, dass man in der Jugend schon mal richtig in die Irre laufen kann und mehr als 30 Jahre danach dafür nicht unbedingt in Haftung genommen werden sollte. Da gebe ich dir, dass die Berichterstattung in der Süddeutschen darüber unglücklich war. Zitat:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de...SAAEgKfMfD_BwE
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