Damen 1. Bundesliga, Saison 2024/2025

[Kim4U]

Weinheim - Dachau ist sehr spannend. Spielstand aktuell 4:3.

Hier im Liveticker:

https://www.tt-news.de/liveticker/

Sabine Winter hat den Dreh mit dem Anti-Belag bereits jetzt raus und ist voll konkurrenz- und siegfähig.

[Nesquik]

Weinheim - Dachau 6:3

Hsien-Tzu Cheng / Yuan Wan 3 - 0 Seoyoung Byun / Emine Ernst
Ece Harac / Mateja Jeger 2 - 3 Sabine Winter / Naomi Pranjkovic
Hsien-Tzu Cheng 1 - 3 Sabine Winter
Yuan Wan 3 - 1 Seoyoung Byun
Ece Harac 3 - 0 Naomi Pranjkovic
Mateja Jeger 3 - 1 Tin-Tin Ho
Hsien-Tzu Cheng 0 - 3 Seoyoung Byun
Yuan Wan 3 - 2 Sabine Winter
Ece Harac 3 - 0 Tin-Tin Ho

Fast hätte Sabine Winter auch ihr zweites Einzel gewonnen. Gegen Yuan Wan verlor sie den Entscheidungssatz 9:11.

[Duisbergsch]

Ich will nochmal auf die Diskussion davor Bezug nehmen.

Wer ist die für die Frauenbundesliga und deren Attraktvität überhaupt zuständig? Wer erhöht endlich die Sollzahl auf 10 Teams?

Ich kam auf drei Zuständigkeiten:

1. Ressort Bundesligen Damen mit dem Vorsitzenden Helmut Pfeil (Schwabhausen)

2. Es gibt einen Spielleiter Kolja Rottmann

3. DTTB mit seinen Gremien

Wer ist für was zuständig?

[Vorhand69]

Es bräuchte einen Sportdirektor Damen, der alles Koordiniert. Ich stelle mich da gerne zur Verfügung aber der DTTB hat da wohl kaum ein Interesse wo doch der Männerbereich so toll und erfolgreich ist. Ironie off. Alleine das man keine wirklichen Zuständigen sofort findet spricht Bände. Es braucht eine Professionalisierung im Damenbereich, gerade jetzt mit den vielen jungen Talenten.

[BodeMiller]

Ist immer einfach Professionalisierung zu rufen. Dafür braucht es aber mehr Geld, Sponsoren und Zuschauer im Damen-Tischtennis. Vor allem den Vereinen mangelt es daran, selbst der Branchenprimus Berlin ist nur semiprofessionell, wenn man zB deren Social Media-Kanäle oder die Zuschauerzahlen anschaut.

Vieles läuft da ehrenamtlich und in Deutschland gibt es vielleicht ein Dutzend Spierlerinnen, die überhaupt von Tischtennis leben können. Da kann der DTTB, dem es selbst an größeren finanziellen Mitteln fehlt, wenig machen, außer es findet sich ein Investor, der da mal einiges an Kröten reinsteckt.

Beim DTTB gibt es auch die üblichen Gremien und Zuständigkeiten mit Ressort und Spielleiter. Die Verkleinerung der Ligen und das Playoff-System wurde ja von den Vereinen selbst so gewählt und in diesen Gremien (Ressort) beschlossen. Der Spielleiter ist das gleiche wie der Staffelleiter im Amateurbereich. Macht das Organisatorische, Spielpläne, Verlegungen, Proteste, usw. Und seit wann gibt es einen Sportdirektor Herren, dass man einen für die Frauen fordert.

Mit jemanden wie Annett ist da Licht am Ende des Tunnels, das merkt man jetzt schon an Zuschauern und Aufrufzahlen in den digitalen Medien. Das Ligensystem könnte man noch etwas optimieren und es wäre schön, wenn manche Teams nicht in jedem 2. Spiel abschenken, weil sie mit Ersatz spielen.

Aber an die TTBL rankommen zu wollen ist leider utopisch.

[GX-90]

Zitat von Wolf11

Ja, eastside bewegt sich innerhalb der Regel....

Ist es legitim ?.....Ja, ist es wohl...

Ist das schädlich für das Produkt Damen-Bundesliga ?

Ja, absolut........Ohne jeden Zweifel

So schadet ein Klub wie eastside dieser Liga jedenfalls massiv und nachhaltig...

Berlin hat nicht mal vier Spielerinnen zusammen bekommen für ihr Spiel heute.

Josephina Neumann war dabei und hat Doppel und Einzel kampflos abgeschenkt.

Das Spiel gewann der TSV Langstadt 6:1, nur Mia Griesel konnte ihr Einzel gegen Chantal Mantz gewinnen.

Der TTC Berlin Eastside ist mit 3:11 Punkten Tabellenvorletzter. Morgen findet das Kellerduell gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim statt.

Und am Ende macht Berlin dann wahrscheinlich in den Playoffs Ernst und wird wieder Deutscher Meister.

Auf diesen Verein hat bald niemand mehr Lust. Es würde nicht wenige geben, die würden sich freuen wenn der Verein bald Geschichte wäre. Die wären genauso schnell vergessen wie Kaiserberg, Steinhagen, Langweid und Kroppach, über die man auch nur noch in Ergebnislisten stolpert.

[HansWurst123]

Zitat von BodeMiller

Ist immer einfach Professionalisierung zu rufen. Dafür braucht es aber mehr Geld, Sponsoren und Zuschauer im Damen-Tischtennis. Vor allem den Vereinen mangelt es daran, selbst der Branchenprimus Berlin ist nur semiprofessionell, wenn man zB deren Social Media-Kanäle oder die Zuschauerzahlen anschaut.

Vieles läuft da ehrenamtlich und in Deutschland gibt es vielleicht ein Dutzend Spierlerinnen, die überhaupt von Tischtennis leben können. Da kann der DTTB, dem es selbst an größeren finanziellen Mitteln fehlt, wenig machen, außer es findet sich ein Investor, der da mal einiges an Kröten reinsteckt.

Beim DTTB gibt es auch die üblichen Gremien und Zuständigkeiten mit Ressort und Spielleiter. Die Verkleinerung der Ligen und das Playoff-System wurde ja von den Vereinen selbst so gewählt und in diesen Gremien (Ressort) beschlossen. Der Spielleiter ist das gleiche wie der Staffelleiter im Amateurbereich. Macht das Organisatorische, Spielpläne, Verlegungen, Proteste, usw. Und seit wann gibt es einen Sportdirektor Herren, dass man einen für die Frauen fordert.

Mit jemanden wie Annett ist da Licht am Ende des Tunnels, das merkt man jetzt schon an Zuschauern und Aufrufzahlen in den digitalen Medien. Das Ligensystem könnte man noch etwas optimieren und es wäre schön, wenn manche Teams nicht in jedem 2. Spiel abschenken, weil sie mit Ersatz spielen.

Aber an die TTBL rankommen zu wollen ist leider utopisch.

"das Ligensystem könnte man noch etwas optimieren" ist eine derart massive Untertreibung

[Wolf11]

Zitat von GX-90

Berlin hat nicht mal vier Spielerinnen zusammen bekommen für ihr Spiel heute.

Josephina Neumann war dabei und hat Doppel und Einzel kampflos abgeschenkt.

Das Spiel gewann der TSV Langstadt 6:1, nur Mia Griesel konnte ihr Einzel gegen Chantal Mantz gewinnen.

Der TTC Berlin Eastside ist mit 3:11 Punkten Tabellenvorletzter. Morgen findet das Kellerduell gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim statt.

Und am Ende macht Berlin dann wahrscheinlich in den Playoffs Ernst und wird wieder Deutscher Meister.

Auf diesen Verein hat bald niemand mehr Lust. Es würde nicht wenige geben, die würden sich freuen wenn der Verein bald Geschichte wäre. Die wären genauso schnell vergessen wie Kaiserberg, Steinhagen, Langweid und Kroppach, über die man auch nur noch in Ergebnislisten stolpert.

Ja, das ist der absolute Tiefpunkt, den sich Berlin eastside da heute in Langstadt erlaubt hat und übertraf noch den bisherigen Teifpunkt von ihrem Auftritt in Weinheim kurz vor Weihnachten.

Ich möchte es mal ganz direkt heraussagen: Dieser Klub verarscht alle Tischtennisfreunde, die am Damen-Tischtennis und auch an der höchsten deutschen Damen-Liga interessiert sind und ihm sind die zahlenden Zuschauer, aber auch die Damen-Bundesliga als solches, völlig egal. Den Wettbewerb tritt man mit Füßen und man macht die höchste deutsche Liga zu einer reinen Witznummer.

Wenn man sieht, was in den anderen Clubs alles für diese Liga getan wird, ist das einfach nur noch in höchstem Maße peinlich, wie von eastside das alles konterkariert wird. In Berlin sind so einige Egomanen und Selbstdarsteller am Werk. Und wenn mich heute eine der chinesischen Spielerinnen des B-Kaders fragen würde, ob sie dem Beispiel von He ZhuoJia und Sun MingYang folgen sollten, würde ich ihnen dringend davon abraten.

Die beiden Chinesinnen wurden ja ohnehin nur für Europa und Pokal verpflichtet, auch von Shan Xiaona und Nina Mittelhan war heute nichts zu sehen. Man trat heute mit gerade mal 3 Spielerinnen an, eine Junioren-Spielerin, eine europäische Mittelklasse-Spielerin und eine Spielerin, die vor 14 Jahren ihre letzten internationale Spiele gemacht hat, 3 Spiele wurden von vornherein abgeschenkt.

[Wolf11]

Ich gebs zu, ich habe mich vor 2 Wochen durchaus gefreut für Sun MingYang, die das wichtige Spiel gegen Hana Arapovic gewinnen konnte und für Nana, die gegen Kaufmann gewann, aber dass Berlin dadurch den Pokal-Titel holte, hinterließ bei mir einen ganz bitteren Beigeschmack. Und sollte sich eastside in der Meisterschaft in den Play-offs durchsetzen, ist dieser Titel für mich absolut nichts wert und reine Makulatur.

Mir tun heute die Tischtennis-Freunde in Langstadt leid, die sich an einem Freitagabend auf eine Bundesliga-Knaller-Paarung gefreut hatten und dann einfach nur für dumm verkauft wurden.

Wohlgemerkt: Nicht der geringste Vorwurf an Mia Griesel, Sabina Surjan und Kathrin Mühlbach, die die Suppe heute auslöffeln mussten und ihr Bestes gegeben haben.

Aber "Shame on you", Berlin eastside,für Eure fehlende sportliche Integrität und den fehlenden Respekt, den ihr hier einem Wettbewerb wie der Damen-Bundesliga entgegenbringt.

[Wolf11]

Noch ein kurzer Kommentar zu dem vorher Geschriebenen:

Ich sehe es in keiner Weise für die Damen-Bundesliga als "utopisch" an, an die TTBL heranzukommen. Das Produkt, dass bei der Damen-Bundesliga angeboten wird, ist qualitativ für die Zuschauer höherwertiger als das, was die Zuschauer bei den Herren angeboten bekommen. Es fehlt hier nur an Kompetenz und Professionalität, was die Führung und Organisation dieser Liga betrifft, wo das Wort "Innovation" anscheinend eher ein Fremdwort zu sein scheint.

Es wäre da viel mehr herauszuholen. Und das hat auch nichts explizit mit Kaufmann zu tun, denn es gibt in dieser Liga genug inernational starke Spielerinnen wie etwa Chien Tung-Chuan oder Orawan Paranang usw., die ganz für sich alleine sprechen,