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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://www.bild.de/politik/inland/r...ec4b4b053117e9
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![]() Was gibt es hier, was sich lohnt zu erobern, hat von euch einer ne Idee ... die blühenden Landschaften von denen der Helmut erzählt hat etwa ![]()
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (21.03.2025 um 08:52 Uhr) |
#6382
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Bei den Wahlergebnissen und dem was der Forennazi verzapft können die Russen die DDR gerne zurück bekommen !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Aber nur wenn gleichzeitig das Saarland an die Franzosen geht.
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Das Scheißhaus war voll! |
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Nun, nur bin ich davon überzeugt, dass es genau zwei Städte nicht treffen wird: Brüssel und Berlin! Wieso? Rate mal mit Rosenthal!
Auf der Kriegstrommel wird weiter schön drauf geklopft: https://www.msn.com/de-de/nachrichte...20f15005&ei=19
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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ - Hoffmann von Fallersleben! Geändert von Frei statt Bayern (21.03.2025 um 11:37 Uhr) |
#6386
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Es gibt zwei Begründungen dafür: Die historische und die sicherheitspolitische. Die historische holt Putin selbst immer wieder hervor, in seinen Reden, oder auch in seinem Interview mit Tucker Carlson. Demzufolge ist alles, was mal zum Zarenreich gehört hat, rechtmäßigerweise russiches Territorium, und dass es nun dort andere Staaten gibt, ist ein historisches Unglück, das auf die zwei schlechtesten russischen Staatsmänner zurückgeht (Lenin und Gorbatschow), und korrigiert werden muss. Das kann man alles auf der Kreml-Webseite in Putins reden nachlesen. Die sicherheitspolitische habe ich von Putin selbst noch nicht so explizit gehört, außer in Bezug auf die Ukraine, sondern eher von westlichen Analysten. Diese sagt aus, dass Russland seine jetzigen Grenzen nicht schützen kann (Flachland) und sich deshalb bis hin zu verteidigbaren Grenzen (Meer, Gebirge) ausdehnen muss. Man kann sich das gut auf opentopomap.org anschauen. Die von Stalin gezogenen Grenzen entsprachen exakt dieser Doktrin - die deutsch-polnische Grenze entspricht der kürzesten Verbindung von Erzgebirge und Ostsee, die deutsch-deutsche der kürzesten Verbindung von Harz und Ostsee. Dies zeigt zumindest, dass dies aus russischer Sicht nicht völlig abwegig ist. Nebenbei bemerkt ist diese Idee exakt der Grund warum man im deutschen Militär vor dem 1. Weltkrieg meinte, einen Präventivkrieg gegen Russland führen zu müssen - weil Russlands wirtschaftlicher und demographischer Aufstieg es ermöglichen würde, dieses Ziel umzusetzen, und Deutschland dann keine Chance mehr haben würde. Warum man heute im Westen 2028/30 annimmt, hat genau den gegenteiligen Grund: Russlands demographischer Abstieg ist so rasant, dass die Chance, es danach noch umzusetzen, immer geringer wird. |
#6387
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Eine interessante Geschichte...
Vor langer, langer Zeit gab es eine Halbinsel. Sie hieß Tauris. Bitte nicht mit "Taurus" (Marschflugkörper) verwechseln. Lange Zeit befand sich also diese Halbinsel unter römischer, gotischer, byzantinischer, mongolisch-tatarischer, venezianischer und auch unter osmanischer Herrschaft. Diese Halbinsel nennt man heute Krim. Drei Jahre lang haben die Russen gegen den Osmanen sowie dessen Verbündeten (Frankreich und Großbritannien) gekämpft. (Amerikaner waren damals noch nicht dabei.) Er begann als zehnter Russisch-Türkischer Krieg, in den die westeuropäischen Mächte eingriffen, um eine Gebietserweiterung Russlands auf Kosten des geschwächten Osmanischen Reichs zu verhindern. An Verlusten werden auf Seiten der Alliierten rund 220.000, auf russischer Seite 450.000 angegeben. Dieser Krieg wird als der erste "moderne" und der erste "industrielle" Krieg angesehen. Allerdings fiel das für damalige Kriege typische Merkmal der Nichtbeteiligung der Öffentlichkeit weg, da dieser Krieg der erste europäische "Medienkrieg" war und auch Elemente eines Nationalkriegs mit nationaler Begeisterung vorhanden waren. Die Bildungsschichten des Zarenreiches empfanden die Niederlage als "nationale Schmach", und bei den Bevölkerungen der Alliierten wurde eine durch die Medienberichterstattung befeuerte, starke Identifikation der Heimat mit den kämpfenden Truppen empfunden. Der damalige Krieg entstand nach einer Kette von diplomatischen Fehlern, Missverständnissen und Feindvorstellungen. In den unterschiedlichsten Systemen, sowohl im autokratischen Russland wie im liberaleren Großbritannien, seien Kriegsförderer am Werk gewesen, in Russland zum Beispiel ein "schlecht informierter" Herrscher und in Frankreich "ein politischer Hasardeur". Allerdings gab es auch "eine Logik geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen". Im Kern war es ein Konflikt der beiden Mächte Großbritannien und Russland, die in Asien Interessen hatten, und er offenbarte die militärische Schwäche beider. Frankreich zeigte sich stark entschlossen, einer weiteren russischen Expansion entgegenzutreten. Für Großbritanniens Eliten gab es neben vorgeschobener religiöser Motivation keinen Zweifel daran, dass ein Krieg gegen Russland allgemein ein Krieg für die englischen Werte des Fair Play und die Werte der freien Welt sei, wie etwa Gewaltenteilung und freier Handel. Im späteren Kriegsverlauf gab es in der öffentlichen Wahrnehmung die verbreitet vorzufindende Meinung, dass sich die beiden christlichen Nationen Frankreich und Großbritannien, angeblich aus Sorge um die heiligen Stätten, mit einem muslimischen Staat gegen das christliche Russland verbündet hätten. Der Russlandkenner Orlando Figes betitelt diesen Krieg als den "letzten Kreuzzug" im Zusammenhang mit der langen Folge militärischer Auseinandersetzungen dieser Art, welche durchaus Parallelen zu diesem aufweisen. Alle Kreuzzüge zwischen 1095/99 und dem 13. Jahrhundert waren seitens des "christlichen Abendlandes" ausnahmslos strategisch, religiös und wirtschaftlich motivierte Kriege. Russlands Motiv, das Osmanische Reich zu zerschlagen, lag jedoch nicht allein in geopolitischen Interessen begründet. In Großbritannien, Frankreich und in anderen Ländern Westeuropas gab es andererseits russophobe und turkophile Ideen, die teilweise größere Bevölkerungskreise ergriffen. Am 27./28. März 1854 erklärten Frankreich und Großbritannien Russland den Krieg, um eine russische Machtausweitung zu verhindern. Ganz wichtig: Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen von heute sind rein zufällig! Wer jetzt denkt, die Geschichte endet an der Stelle* Britischer Premier Keir Starmer plant massiven Truppeneinsatz in der Ukraine https://www.fr.de/politik/britischer...-93584022.html Bis zu 30.000 Soldaten: Frankreich und Großbritannien planen Friedenstruppen für die Ukraine https://www.berliner-zeitung.de/poli...ine-li.2300546 |
#6388
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
@Petar
sehr interessant. Eine Bitte hätte ich noch, um mehr Übersicht beim Lesen zu bekommen. Ist es möglich, dass du bei einem neuen Absatz auch noch eine freie Zeile dazu fügst? |
#6389
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#6390
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
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Gabriel will nur an unsere(nicht meine ![]()
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (21.03.2025 um 23:53 Uhr) |
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