Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.

[EniPower]

Zitat von af84

Revolution 3 Kleber super leicht abzuziehen und günstig

Abzuziehen geht dieser wirklich super leicht. Aber die Klebereste vom Belag zu entfernen, gelingt mir max. 1 von 3 mal. Beim Rest wird eher der Schwamm beschädigt.

Gibts dafür besondere Tipps und Hinweise, um das besser hinzubekommen?

[Börnie]

Zitat von EniPower

Abzuziehen geht dieser wirklich super leicht. Aber die Klebereste vom Belag zu entfernen, gelingt mir max. 1 von 3 mal. Beim Rest wird eher der Schwamm beschädigt.

Gibts dafür besondere Tipps und Hinweise, um das besser hinzubekommen?

Der Rev. No3 ist halt sehr flüssig und je flüssiger, desto dünner die Schicht, die man aufträgt. Je dünner die Gesamtdicke der Schichten, desto schwerer bekommt man den Kleber vom Schwamm.

[EniPower]

Zitat von Börnie

Der Rev. No3 ist halt sehr flüssig und je flüssiger, desto dünner die Schicht, die man aufträgt. Je dünner die Gesamtdicke der Schichten, desto schwerer bekommt man den Kleber vom Schwamm.

Eine bessere Alternative, die das Entfernen der Klebereste von den Belägen besser ermöglicht?

[Wemser01]

Revolution 3 habe ich noch zuhause , war ich überhaupt nicht zufrieden mit, viel zu dünn. Die eigentliche Kleberleistung war für mich eher dürftig . Gibt es andere Alternativen ?

[Power-Seven]

Zitat von EniPower

Gibts dafür besondere Tipps und Hinweise, um das besser hinzubekommen?

Du kannst versuchen, weitere Schichten aufzutragen und durchtrocknen zu lassen. Das hab ich zum ersten Mal bei einem Ex-Profi gesehen: Nach dem Spiel wurde der Belag abgezogen, 2 bis 3 mal Kleber aufgetragen und geföhnt, anschließend ging alles am Stück runter.
Warum das logisch ist, erschließt sich mir nicht, denn es hängt ja trotzdem die unterste Schicht auf dem Schwamm. Aber es funktioniert.

Im Übrigen kann es auch am Belag liegen. Die Schwämme von vielen chinesischen Belägen und manchen Hybrid-Belägen sind in Sachen Kleber abziehen geradezu ein Traum. Ich bekomme z.B. gelegentlich gebrauchte Hybrid K3, bei denen der Kleber entweder schon beschädigungsfrei weg ist oder sich leicht abziehen lässt, was dann auch für die danach von mir aufgetragenen Schichten gilt.
Und dann wieder gibt´s Beläge, bei denen ich wegen entsprechender Erfahrungen gar nicht erst anfange zu rubbeln, sondern gleich drüber klebe.

[plunder]

Zitat von Wemser01

Kleberleistung war für mich eher dürftig . Gibt es andere Alternativen ?

guckst du meine posts zum alternativen Thema ("2g total/racket")
bin sehr zufrieden. seit Moonaten spiele ich damit, habe sogar Turnier gewonnen, hält klasse.

auch damit rb3 vollständig installiert (build, samt eines rebuilds). erst waren es 8 Beläge, dann Platz geschaffen, jetzt sind es 10 Beläge. Unmöglich dass so sauber hinzukriegen mit latexkleber .. jedenfalls nicht auf lasiertem Holz, weil bei dem minimalsten korrekturversuch sich der Latexkleber von der Lasur löst: in der Tat, Kleberleistung dürftig!!

ich werde NIE WIEDER IM LEBEN NI-Beläge oder OX-Beläge mit Latexkleber o ähnlichen Flüssigklebermethoden

ach mir egal was ihr macht, peace out!

[masl83]

Du brauchst beim Revolution die Klebeschicht, wenn du nur 1-2 Schichten auf dem Belag hast, nicht abziehen. Sofern die fest sind, einfach drauf lassen, ist kein Problem.

Ich klebe seit Jahren mit Revolution 3 und die Klebeleistung ist absolut ausreichend bei korrekter Anwendung. Was richtig ist, sie ist nicht besonders hoch. Für mich ist es aber immernoch der beste Kleber, wenn man gerne mit dünnen Schichten arbeitet.

Wer gerne etwas dickere Schichten möchte, für den ist der Kleber nichts. Da gibt es besser Alternativen wie zum Beispiel der DHS. Aber du kannst alle NI Beläge mit Laterxkleber kleben... soviel zum vorgehenden Post.

[EniPower]

Zitat von masl83

Du brauchst beim Revolution die Klebeschicht, wenn du nur 1-2 Schichten auf dem Belag hast, nicht abziehen. Sofern die fest sind, einfach drauf lassen, ist kein Problem.

Perfekt, Danke
In 1 von 3 Fällen geht er sogar gut ab, aber in den anderen Fällen ist er tatsächlich gaaanz dünn, dafür aber sehr gleichmäßig.
Wenn das nicht stört, super