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Umfrageergebnis anzeigen: Fragen zu eurer Schlägerblattgrösse?
Ich spiele ganz bewusst mit einem grossen Schlägerblatt. 9 17,31%
Ich spiele ganz bewusst mit einem kleinen Schlägerblatt. 12 23,08%
Ich spiele mit einem mittelgrossen Schlägerblatt. 19 36,54%
Ich kümmere mich nicht um die Schlägerblattgrösse. 12 23,08%
Teilnehmer: 52. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 02.08.2005, 14:43
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martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Hoi Uli-Noppe

Zitat:
Zitat von Uli-Noppe
Kommt als 3. die Form? Damit kann man auch einiges an Tempo aus einem Holz rausholen!
Uli
Das habe ich gar nicht gewusst! Welche Form begünstigt den Tempo und welche Form bremst eher? Bist du nicht auch der Meinung, dass Grösse und Form was mit dem Luftwiderstand zu tun haben?

Gruss
Martin
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  #12  
Alt 02.08.2005, 15:17
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Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
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Uli-Noppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Wohl auch, aber denke nicht nur. Da werden im inneren noch andere Faktoren zum Tragen kommen, aber die gesamte Physik kenne ich auch nicht. Ich gehe nach dem Try and Error Prinzip vor.
Es gibt glaube ein Patent auf eine „Eierform“. Habe für jemanden so was mal ausgetestet. Ein konventionelle Form 5*2mm ist um einiges langsamer als ein 1,5-2-2-2-1,5mm Aufbau, obwohl dieser ja 10% dünne ist.

Uli
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  #13  
Alt 02.08.2005, 15:36
Ultra-Topspin Ultra-Topspin ist offline
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Ultra-Topspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Zitat:
Zitat von martinspin
Hoi zäme

Ich hatte mal kurz ein mit einem Donic Impuls-Holz gespielt. Die Blattgrösse war ziemlich mehr wie bei normalen Hölzern. Irgenwie kam ich nicht mit dem Holz zurecht und so habe ich es wieder gelassen.

Mein neues Holz Andro SCS Carbon (149 mm) hat einen kleineren Schlägerkopf wie normal, so dass ich meine beiden Beläge sogar kürzen musst. Andro stellt deutlich einen Zusammenhang her zwischen den Spielsystemen: OFF-Hölzer habe die kleinste Blattgrösse mit 149 mm. ALL-Hölzer haben ein Blattgrösse von 153 mm und das Defensivholz Supercore Def hat eine Blattgrösse von 156 mm.

Offensichtlich ist ein Defensivholz traditionell grösser wie ein Offensivholz. Andererseits sind die Impuls-Hölzer nicht unbedingt für die Defensive gedacht. Donic setzt mit der Impuls-Serie unter anderm auf grössere Kontrolle.

Was ist nach eurer Meinung der Vorteil einer grossen bzw. einer kleinen Blattgrösse?

Gruss
Martin
Also das Donic Impuls hab ich auch schon getestet hat mir auch gefallen von den Spieleigenschaften ....das einziga war halt die Form , mit der ich nicht zurecht kam hätte es ein "normale" Form wäre es ein super Holz ....Obwohl es mir Egal ist mit was für einem Schlägerblatt ich spiele ...dass war aber zu extrem .....
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  #14  
Alt 02.08.2005, 15:45
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Hoi zäme

Es gab schon mal einen Thread über die Schlägerblattgrössen. Das Ganze lief ziemlich physikalisch ab und irgendwann drehte sich die Diskussion um die Handgelenkbewegung. "kelsen" gab darin eine absolut brilliante Erklärung ab, warum ein grösseres Schlägerblatt langsamer ist. Ich möchte euch die Herleitung nicht vorenthalten und zitiere:

Zitat:
Zitat von kelsen
bei einer Bewegung des Handgelenkes ist der Schwerpunkt eines Schlägers absolut nicht unwichtig für die Beschleunigung.

Macht mal folgenden Versuch: Füllt eine Wasserflasche (am besten eine leichte aus Plastik) zur Hälfte mit Wasser.

1. Haltet nun die Flasche am Hals leicht nach unten (der Schwerpunkt sitz recht weit am Boden der Flasche) und bewegt diese mit dem Handgelenk.

2. Haltet die Flasche am Boden und leicht nach oben geneigt. Der Scherpunkt ist nun fast an der Hand - das Gewicht ändert sich logischerweise nicht (wenn ihr die Flasche bei 1. zugedreht hattet ). Bewegt nun das Handgelenk. Die Bewegung fällt spürbar leichter und geschieht mit weniger Kraftaufwand. Leider stört das schwappende Wasse ein bisschen, aber bei leichten Bewegungen kann man den Unterschied klar spüren.

Bei 1. und 2. hat man jeweils einen anderen Schwerpunkt und bei einer beschleunigten Rotationsbewegung kann man dies deutlich spüren.

Für die Theoretiker ... man kann dies auch in einer Formel ausdrücken:

J = m*r² (J = Trägheitsmoment, m = Masse, r = Abstand zum Drehpunkt)

Das Trägheitsmoment ist eine physikalische Größe, der bei Drehbewegungen von Körpern eine wesentliche Bedeutung zukommt. Es entspricht der Masse bei einer geradlinigen Bewegung. Ähnlich schwer wie eine große Masse zu beschleunigen ist, sind Körper mit großem Trägheitsmoment in Drehung zu versetzen.

D.h. das Trägheitsmoment wird größer je weiter es vom Drehpunkt entfernt ist. Je größer aber das Trägheitsmoment, desto größer wird auch die Kraft die für eine Beschleunigung aufgewendet werden muss, analog zur geradlinigen Bewegung die durch Newtons Kraftformel F = m*a (Kraft = Masse mal Beschleunigung) beschrieben wird.

Für unregelmäßige Körper ist J nur sehr schwer zu berechnen, da man über alle Masenpunkte integrieren muss, aber in unserem Fall wollen wir ja keinen Zahlenwert, es reicht also die Betrachtung der Position des Schwerpunktes. Liegt dieser weiter außen = höheres Trägheitsmoment = mehr Kraftaufwand = weniger ideal für schnelle Reaktionen beim OFF-Spiel. qed.
Mit dem "Weiter- aussen-liegen des Schwerpunkts sind grössere Schlägerblätter gemeint. Offenbar scheint der Luftwiderstand vernachlässibar zu sein. Es ist offenbar eine Sache des Schwerpunkts.

Gruss
Martin
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  #15  
Alt 10.08.2005, 07:08
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AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Zitat:
Zitat von martinspin
Hoi zäme


Mit dem "Weiter- aussen-liegen des Schwerpunkts sind grössere Schlägerblätter gemeint. Offenbar scheint der Luftwiderstand vernachlässibar zu sein. Es ist offenbar eine Sache des Schwerpunkts.

Gruss
Martin
Sehr interessanter Beitrag von kelsen. Deine Schlußfolgergung kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wieso sind mit dem "Weiter-aussen-liegen des Schwerpunktes" größere Schlägerblätter gemeint??? Ich verstehe das so, das je weiter aussen der Schwerpunkt liegt, desto kopflastiger ist ein Holz und fertig. Zunächst einmal hat dies IMHO nichts mit der Schlagflächengrösse zu tun.

Ich räume allerdings ein das ein grosses Blatt, sofern es nicht gerade aus Balsa ist, eher dazu neigt kopflastiger zu sein. Man muß allerdings nur für genügend Gewicht im Griffsorgen und das Holz kann dann durchaus grifflastig sein.

@ kelsen

wäre nett wenn du auch mal ein Statement zu diesen Punkt abgeben würdest.
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  #16  
Alt 10.08.2005, 07:40
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Zitat:
Zitat von Weltklasse
Sehr interessanter Beitrag von kelsen. Deine Schlußfolgergung kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wieso sind mit dem "Weiter-aussen-liegen des Schwerpunktes" größere Schlägerblätter gemeint??? Ich verstehe das so, das je weiter aussen der Schwerpunkt liegt, desto kopflastiger ist ein Holz und fertig. Zunächst einmal hat dies IMHO nichts mit der Schlagflächengrösse zu tun.

Ich räume allerdings ein das ein grosses Blatt, sofern es nicht gerade aus Balsa ist, eher dazu neigt kopflastiger zu sein. Man muß allerdings nur für genügend Gewicht im Griffsorgen und das Holz kann dann durchaus grifflastig sein.

@ kelsen

wäre nett wenn du auch mal ein Statement zu diesen Punkt abgeben würdest.
Hurz67 hat im Thread über das Holzgewicht richtig gesagt, dass ein leichtes Holz i.d.R. kopflastiger ist wie ein schweres, weil der Gewichtsanteil des Belags am Gewicht prozentual zum Gesamtgewicht grösser ist.

Ich sehe es eher auch so wie du, dass wenn der Schwerpunkt weiter aussen liegt, das Holz bzw. der Schläger kopflastiger wird. Momentan unterscheide ich Blattgrösse und Balance eines Holzes. Wie du richtig sagst, sind grosse Blätter mit Grifflastigkeit durchaus auch möglich, wenn auch nicht verbreitet.

Ich sehe es z.Z. so, dass ein grosses Schlägerblatt Vorteile bei Schlägen aus variablen Distanzen hat. Die Schläge aus der Distanz sind deutlich kontrollierbarer. Ein kleines Holz hat imho beim Spiel aus der Distanz zu wenig Beschleunigung.
Kleinere Hölzer bieten imho den Vorteil, dass damit schneller und stabiler am Tisch gespielt werden kann.

Gruss
Martin
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  #17  
Alt 11.08.2005, 01:17
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Ich kann Deinen Ausführungen beipflichten. So geht es mir zumindest im praktischen TT-Leben. Mit meinem für ein Off - Holz relativ großen Blatt (am ehesten mittelgroß (Stiga Tube) , wie auch abgestimmt) habe ich das beste Gefühl - nämlich aus allen Distanzen, die ich im Spiel auch alle nutze und nutzen will.

Spinshot bringt es dabei auf den Punkt. Im Verhältnis zum Tempo brauche ich den größtmöglichen Sweetspot, da man im Spiel aus verschiedensten Distanzen weniger konstant treffen kann, als wenn man auf exakt eine Distanz "spezialisiert" ist.
Ebenso profitert das passive Notspiel, das mit einer solchen Spielanlage öfter gefordert ist.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
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  #18  
Alt 11.08.2005, 07:35
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Zitat:
Zitat von Bow
Ich kann Deinen Ausführungen beipflichten. So geht es mir zumindest im praktischen TT-Leben. Mit meinem für ein Off - Holz relativ großen Blatt (am ehesten mittelgroß (Stiga Tube) , wie auch abgestimmt) habe ich das beste Gefühl - nämlich aus allen Distanzen, die ich im Spiel auch alle nutze und nutzen will.

Spinshot bringt es dabei auf den Punkt. Im Verhältnis zum Tempo brauche ich den größtmöglichen Sweetspot, da man im Spiel aus verschiedensten Distanzen weniger konstant treffen kann, als wenn man auf exakt eine Distanz "spezialisiert" ist.
Ebenso profitert das passive Notspiel, das mit einer solchen Spielanlage öfter gefordert ist.
Danke für die Bestätigung meiner eigenen Beobachtungen. Es klingt einleuchtend, das ein grösseres Blatt auch für das Treffen des Ball aus der Halbdistanz Vorteile hat, weil die Streuung der Bälle dort grösser ist und sich z.B. ein Sidespin noch stärker auswirkt.

Gruss
Martin
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  #19  
Alt 11.08.2005, 09:30
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AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Zitat:
Zitat von martinspin
Hoi Nik



Du spielst also hauptsächlich wegen dem grösseren Sweetspot ein grosses Schlägerblatt? Hat das grosse Blatt bei dir vor allem im Passivspiel Vorteile? Siehst du auch Vortiele im Angriff mit grossem Blatt?

Ich halte einfach mal so zum testen zwei gleich schwere Hölzer in der Hand. Das eine hat eine Blattgrösse von 149 mm und das andere eine Blattgrösse von 156 mm. Subjektiv habe ich das Gefühl, dass mit kleineren Holz ein Tick schnellere Bewegungen möglich sind. Bei frontalen Schlägen merke ich, dass der Luftwiderstand, den es zu überwinden gilt, beim grösseren Blatt auch höher ist und das Luftgeräusch dabei deutlich lauter ist. Die Erklärung des Zusammenhangs von Blattgrösse und Luftwiderstand scheint mir nicht mal so verkehrt.

Gruss
Martin
Hi Martin,

nach wegen steht der Genitiv (siehe Sig)! SCNR
Ich habe die Größe der Re-Impact Mittelblätter, jene spiele ich, jetzt nicht parat. Die Größe ist schon Oberkante dessen was auf dem Markt erhältlich ist. Ein großes R-I Blatt ist lediglich 5 mm länger. Das hat für mich keinerlei Gewinn mehr und deshalb spare ich mir das.
Ich spiele aus einem eher eigenartigen Grund ziemlich zwingend große Hölzer und habe über die Jahre die Vorteile - bei meiner Spielweise, tischnah, block-/konterlastig, offensiv - erfahren. Der größere Sweetspot - das Plus an größerer Kontrolle bei größeren Blättern resultiert vermutlich sehr maßgeblich daher, das (vernachlassigbar) geringere Tempo mag auch noch eine (subjektive) Rolle spielen - hat sich für mich als außerordentlich vorteilhaft beim Block gegen schnelle Spins erwiesen. Bei dem Tempo geht Präzision in der Bewegung flöten und der größere Sweetspot bringt praktisch 'was.

Das große Blatt und Luftwiderstand spielt in der Theorie eine Rolle, praktisch fällt das in der Bedeutung schon hinter das unterschiedlich schwere Gewicht verschiedener Beläge zurück.
In der Offensive sehe ich keinen Vorteil. Es kann eigentlich mit großem Blatt nicht besser sein, um nicht zu sagen schlechter, aber es spielt in der Praxis ebenfalls eine vernachlässigbare Rolle. Bei großen Blättern wird alles Abstimmen vom Schlägergesamtgewicht bestimmt!

Ein großes, katapultiges Holz mit nur noch dünneren Belägen ist einfach mal ein neuer Ansatz und IMHO stimmig. Mein Schläger ist "normal" schwer und fällt mir nicht durch besondere Kopf- oder Grifflastigkeit auf. Hätte ich die Wahl, bevorzugte ich Richtung Grifflastig, aber da ist der Spielraum einfach gering.

Einen Vorteil hat das große Blatt im offensiven Spiel, das ist auch der entscheidende, aber sehr persönliche Grund warum ich große Blätter spiele. Obwohl mein RH-Schuss zurzeit keine sonderliche Rolle in meinem Spiel hat, ist der der Grund. Ich kann es mir nicht abgewöhnen den RH-Schuss mit den letzten 20 mm des Schlägerendes zu spielen, habe ich ein kleineres Blatt, hagelt es Kantentreffer. Ich bin da mich selbst frustrierendes Gewohnheitstier.
Offensive Qualitäten deshalb, weil ich auch mit nur mittelschnellem Holz und mittelschnellem Belag sehr harte Schüsse spielte. Na ja, wichtiger ist einfach, dass ich den Schuss überhaupt treffe. :o

Gruß, Nik
__________________
.
Gruß von der Ostsee
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  #20  
Alt 11.08.2005, 09:59
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martinspin martinspin ist offline
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AW: Materialfrage 2: Blattgrösse?

Hoi Nik

Zitat:
Zitat von Spinshot
Einen Vorteil hat das große Blatt im offensiven Spiel, das ist auch der entscheidende, aber sehr persönliche Grund warum ich große Blätter spiele. Obwohl mein RH-Schuss zurzeit keine sonderliche Rolle in meinem Spiel hat, ist der der Grund. Ich kann es mir nicht abgewöhnen den RH-Schuss mit den letzten 20 mm des Schlägerendes zu spielen, habe ich ein kleineres Blatt, hagelt es Kantentreffer. Ich bin da mich selbst frustrierendes Gewohnheitstier.
Offensive Qualitäten deshalb, weil ich auch mit nur mittelschnellem Holz und mittelschnellem Belag sehr harte Schüsse spielte. Na ja, wichtiger ist einfach, dass ich den Schuss überhaupt treffe. :o
Ich vertrete ja die These, dass es sich mit grossem Schlägerblatt besser aus der Halbdistanz spielt, also für Leute geeignet ist, die variabel mit der Distanz umgehen. Du spielst mit dem grossen Blatt tischnahe und bist somit die Ausnahme von meiner Regel. Was mache ich da bloss mit meiner Regel? :confused:

Ich gehe davon aus, dass sich ein grosses Schlägerblatt am Tisch schlechter beschleunigen lässt als ein kleines Schlägerblatt. Hast du Erfahrungen gemacht mit den verschiedenen Grössen der 4MDs? Das wäre jetzt wirklich sehr interessant. Die gibt es ja in drei Grössen? Du spielst offenbar medium. Hast du auch schon mit Standard gespielt?

Gruss
Martin
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Geändert von martinspin (11.08.2005 um 10:01 Uhr)
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