Bezirkseinzelmeisterschaften der Jugend - Statistik

[tarantino]

richtig so, zurück zur Diskussion; hat ja ipi-boy auch schon angemerkt.

Das es eine Tendenz dazu gibt, dass erfolgreiche Vereine magische Anziehungskräfte haben, ist mir eigentlich im Laufe dieser Diskussion zum ersten Mal so richtig klar geworden. Wir gehören auch zu den etwas größeren und mittlerweile ein wenig erfolgreicheren Vereinen und was soll ich sagen: Mir ist am Sonntag zu Ohren gekommen, dass zwei Spieler aus einem Nachbarverein geäußert haben sollen, dass Sie zu uns wechseln möchten. Ich habe mit solchen Dingen nach wie vor Bauchweh, weil ich immer auch die andere Seite sehe, die Spieler verliert. So entsteht aber Konzentration oder zumindest ein Teil davon. Das zum einen Thema.

Das andere (eigentlich wichtigere) Thema: Ich finde der Fisch stinkt von der Basis, wenn ich mal ein Sprichwort neu erfinden darf. Was sich zum Beispiel bei uns im Tischtenniskreis Weißenburg (wir sind ja selbst in Mittelfranken das Schlusslicht) abspielt ist unglaublich. Kaum eine Handvoll an Spielern bringen es fertig, eine saubere Shakehand-Haltung des Schlägers zu praktizieren (natürlich mit Ausnahme unseres Vereines ). An Topspin ist vor allem im Mädchenbereich nicht die Bohne zu denken. Es mangelt a) an qualifizierten Trainern b) an Engagement für Jugendarbeit und c) an Durchhaltevermögen der Spieler. Wieviele Talente habe ich in anderen Vereinen schon kommen und gehen sehen. In einem anderen beitrag hier bei tt-news.de habe ich ja auch schon erwähnt, dass es häufig schwer fällt Trainernachwuchs zu akquirieren. Wir haben da auch in gewisser Weise Probleme damit.

Würde mich freuen, wenn die Diskussion auf diese Art und Weise wieder in Gang kommen würde.

[Rückschlag]

Aber eines muss ich jetzt trotzdem mal bemerken. Was mir aufällt und was mir immer mehr stinkt wenn man auf Turniere geht, ist die Tatsache wie sich manche (noch) Jugendspieler die auf Bayernliga Ebene spielen verhalten. Da kenn ich ein paar Beispiele, wo ich den Veranwortlichen die Frage stellen muss, schaut ihr nur drauf wie sie spielen oder wird da auch mal gesagt, kumpel so kannst du dich nicht verhalten gegenüber anderen

völlig richtig!!!!!!
Aber glaube mir des gefällt den zuständigen Betreuern mindestens genauso wenig wie dir!!!! Aber man kann mit den pubertierenden Jugendlichen über ihr Verhelten auch 100mal sprechen und sie werden es spätestens in einer Woche vergessen haben!! Gerade die sehr erfolgreichen Kids meinen es allen "zeigen" zu müssen. Ich glaube das war schon immer so, dass über 50% der erfolgreichen Kids an der Platte etwas unangenehm sind!!!! Damit muss man sich abfenden, sie aber trotzdem immer wieder darauf aufmerksam machen!!!!!

[Shadowman]

Zitat von Rückschlag

völlig richtig!!!!!!
Aber glaube mir des gefällt den zuständigen Betreuern mindestens genauso wenig wie dir!!!! Aber man kann mit den pubertierenden Jugendlichen über ihr Verhelten auch 100mal sprechen und sie werden es spätestens in einer Woche vergessen haben!! Gerade die sehr erfolgreichen Kids meinen es allen "zeigen" zu müssen. Ich glaube das war schon immer so, dass über 50% der erfolgreichen Kids an der Platte etwas unangenehm sind!!!! Damit muss man sich abfenden, sie aber trotzdem immer wieder darauf aufmerksam machen!!!!!

Wenn dauerndes Reden bei den Jugendlichen nichts bewirkt, dann sollte man das mal überdenken.
Die kids denken sich nämlich irgendwann: "heute führ ich mich doch wieder mal so auf wie bisher, denn es hat ja eh nur einen Ratschlag zur Konsequenz!"
Vielleicht sollten die Trainer mal mit "positiven Verstärkern" arbeiten. Jedesmal wenn sich einSpieler nicht daneben benommen hat,gibt´s ne Belohnung!
Außerdem könnte man das auch mit den Eltern mal besprechen.
Sollte das auch nix bewirken, dann würd ich es mal mit ner Drohung dahin gehend versuchen, dass dieser Spieler, wenn er sich nicht benehmen kann, beim nächsten Turnier viel Zeit für die Hausaufgaben hat, denn er wird nicht spielen!!

[Stefan W.]

richtig so, zurück zur Diskussion; hat ja ipi-boy auch schon angemerkt.
In einem anderen beitrag hier bei tt-news.de habe ich ja auch schon erwähnt, dass es häufig schwer fällt Trainernachwuchs zu akquirieren.

schön zu sehen das mein Einwand zu der hier geführten Diskussion so aufgenommen wurde.

Trainer Nachwuchs: Mal so als Idee, die eigentlich nichts besonderes ist, aber vielleicht könnte man einen Anfang machen um engegierte Leute zu kriegen.

1. Lasst Jugendspieler, die schon bald in den Herrenbereich kommen, aktiv im Jugendtraining als Sparringspartner spielen und nicht mehr als "normale Jugendspieler" die ins Training gehen und dort trainiert werden.
2. Macht ihnen Aufgaben in der Jugendarbeit schmackhaft....animiert sie sich zu engagieren
3. Teilt ihnen dann Aufgaben zu die sie konkret machen sollen...erst kleinere und dann immer etwas mehr (man wird ja dann sehen wie das Interesse auf Dauer da ist)

Ich weiß das ist alles noch etwas löchrig und sehr waage ausgedrückt, aber sollte einfach mal ein Anfang sein.

Gruß an alle

[tarantino]

naja, wir haben ja da von unseren Methoden Trainernachwuchs zu bekommen kürzlich mal ein paar Strategien schon ausgearbeitet. Schliesslich will ich ja auch irgend wann in den nächsten 50 Jahren mich vom Showbusiness zurückziehen ;-) Wir haben pro Training 15 Minuten, in denen ein großer mit einem kleinen spielen muss. Wir bringen im Moment allen Spielern Balleimertraining bei und nehmen auch auf die Turniere Spieler mit, die dann coachen müssen. Läuft ganz gut an und ich ich denke über kurz oder lang werden sich schon 2 oder 3 Leute finden, die mithelfen.

Allerdings: Vernünftigen Trainernachwuchs zu akquirieren ist meist ein Thema der ohnehin schon starken Vereine, die machen sich da natürlich vorausschauende Gedanken.

Was aber mit den Vereinen, wo es überhaupt niemanden gibt, der auch nur annähernd was von Tischtennis versteht. Die sind doch das Problem. Andereseits haben selbst viele der hochklassig spielenden Vereine frappierende Schwächen, 'nen anständigen Trainer geschweige denn guten Nachwuchs herzubekommen. Wir haben so viele höherklassige Mannschaften in Mittelfranken wo eigentlich das geballte TT-Know-How sitzt. Aber selbst da geht nichts. Ein Ansatz wäre vielleicht Teams in höheren Ligen mit einem Muss an Übungsleitern oder Mannschaften in den Jugendbezirksligen pro Verein zu koppeln. Aber wie will man das herbeiführen bzw. sanktionieren.

Bei der Übungsleiterausbildung hat man wenigstens an der Qualität des präsentierten Stoffs und den Anforderungen für ein Bestehen gedreht. Aber ich fürchte halt, dass das den einen oder anderen auch zurückgeschreckt hat.

Ich glaube insgesamt, dass man an das Thema nicht mehr mit Flickschusterei herangehen kann. Vielmehr muss da ein neues Konzept erstellt werden. Denn natürlich hat TT ja , wie eigentlich alles anderen Sportarten auch, mit gesamtgesellschaftlichen Effekten hin zur Spass- und Konsumgesellschaft zu kämpfen. Da hilft nur ein umfassender Ansatz befürchte ich...

[JugendTTSpieler]

Hallo in die Runde,

nachdem ich mir nun ne halbe h Zeit genommen hab um die Postings durchzulesen,möchte ich auch mal kurz als Ansbacher das Thema angehen.

1.Abwerben/Wechsel

Ich Persönlich bin 17 Jahre,bin mit 12 zum TSV gewechselt und trainiere seitdem regelmäßig dort. In meinem Fall hat meine Mutter die Initiative ergriffen und einen der Trainer angesprochen,das ganze etwas vermittelt.
Was andere Fälle betrifft kann ich sagen,dass derzeit viele Talente von sich aus zu uns gehen wollen um dort "besser" gefördert zu werden. Natürlich sind auch Talente schonmal angesprochen worden,allerdings wurde niemand mit "Geschenken" gelockt.

2. Druck/Leistungs-tt

Ein Problem,dass bei uns Ansbachern immer wieder auftaucht. Das Training ist eher Leistungsmäßig orientiert,allerdings ist das allen Teilnehmern klar. Wer bei dem Sport nicht den Ehrgeiz als wichtigen Punkt sieht,dem es "nur" um Spass geht,kann bei uns auch Breitensport betreiben,wird allerdings nicht so sehr berücksichtigt,was vollends verständlich ist.
Letztenendes kann man sagen,dass Ansbach ein Verein ist,der Jugendlichen die den Sport leistungsorientiert betreiben wollen die Möglichkeit gibt,sich selbst zu verbessern. Ich schätze ähnlich geht es auch bei WE zu,SC04 kann ich eher nicht beurteilen.

3. Förderung in Vereinen

Bei uns ist es seit längerem mehr oder weniger gefordert als Älterer mit jüngeren zu trainieren,derzeit die ersten 15-30 min. Allerdings sind bei uns auch die Erwachsenen im Training um dann auch wieder mit den Älteren zu trainieren,diese weiterzubringen. Eine Art "Geben und Nehmen". Dies funktioniert recht gut.
Allerdings würde das ganze Konzept(Trainingsmöglichkeiten,Organisation,Partner usw.) ohne unsere "Tischtennisverrückten" Neugebauers wohl eher in sich zusammenbrechen.

4. Verhalten von Jugendspieleren:

Zuerst möchte ich darauf hinweisen,dass ich,aus der Perspektive eines Jugendlichen,ähnliche Proportionen in Sachen unsportliches Verhalten im Herrenbereich sehe. Dies beginnt auch schon in der Kreisliga,in der sich 60 jährige nichtmal für Bauern entschuldigen können.
Dies soll natürlich keine entschuldigung für so manche fehlenden Manieren sein,diese kommen nämlich nun .
Meist sind die "sich aufführenden" eher leistungsorientiert und verfehlen bei so manchem Ehrgeiz und Aufregung den Ton,bzw. führen sie sich auf. Man sollte den Jugendlichen auf jeden Fall etwas Verständnis entgegen bringen,da sie in ihrer Persönlichkeit 1. noch nicht so gefestigt sind und 2. der TT-Sport eine teils ziemlich wichtigen Part in ihrem Leben darstellt. Dies führt eben manchmal zu Überreaktionen.

So,ferdisch

Gruß

[XFlorian]

Zitat von JugendTTSpieler

4. Verhalten von Jugendspieleren:

Zuerst möchte ich darauf hinweisen,dass ich,aus der Perspektive eines Jugendlichen,ähnliche Proportionen in Sachen unsportliches Verhalten im Herrenbereich sehe. Dies beginnt auch schon in der Kreisliga,in der sich 60 jährige nichtmal für Bauern entschuldigen können.
Dies soll natürlich keine entschuldigung für so manche fehlenden Manieren sein,diese kommen nämlich nun .
Meist sind die "sich aufführenden" eher leistungsorientiert und verfehlen bei so manchem Ehrgeiz und Aufregung den Ton,bzw. führen sie sich auf. Man sollte den Jugendlichen auf jeden Fall etwas Verständnis entgegen bringen,da sie in ihrer Persönlichkeit 1. noch nicht so gefestigt sind und 2. der TT-Sport eine teils ziemlich wichtigen Part in ihrem Leben darstellt. Dies führt eben manchmal zu Überreaktionen.

So,ferdisch

Gruß

Ich möchte zu dem Punkt etwas sagen, da ich die anderen aus meiner Sicht nicht recht gut beurteilen kann, obwohl ich schon 3 Jahre in MFR TT spiele und nun auch den ein oder anderen Spieler kenne... Nun zum Thema "Aufführen im Herren/Jugendbereich".. also ich erleb es immer wieder dass es herren gibt, die einem wenn man mal einen kleinen Fehler am Zählgerät machen einen so was von runter machen("Scheiss Jugend...") und auch über jede klitzkleine nach ihrer meinung nicht passende entscheidung, ewig das Diskutieren anfangen, was soll das??? Warum gibt es grade in der 2.Kreisliga nicht sowas wie sportliche Fairness und Respekt über jugendliche Leistungen, natürlich meine ich damit nicht alle Vereine aber es sind doch die älteren Spieler die mich nerven..


Zum Thema Jugendarroganz:

Mich regt es zwar immer wieder auf, wenn ein Spieler mit einer solchen Arroganz an die Platte geht, dass es fast schon weh tut, er dann lustig tut etc....("Ich gewinn sowieso Haltung") doch wenn man sich aufregt ist man

a) der Buhman
und
b) bringt es nicht viel, da man sich dann nur selbst unnötig verunsichert....


Das beste ist einfach das Verhalten zu Ignorieren, der Jugendliche ist in der Pupertät, und einfach ohne zu denke zu gewinnen

[Noppeoriginal]

hey man kann auch gut sein ohne das man wenn aus einem anderen verein ködert siehe gun

1. der mittelfrankenliga der jugend alles eigengewächs

liegt aber auch am trainer

auch wenn wir nicht die größten talente sind der macht und zu talenten

danke heidulf und walter

mfg

noppeoriginal