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Eigenbau Verarbeitung Hier geht es um Verarbeitungstipps, Diskussionen über das Zusägen, Aussägen, Schleifen, den Leimauftrag, das Pressen, Tunen, Carbonverarbeitung, Trocknungszeiten, Anfertigung von Griffschalen etc.

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  #1  
Alt 31.03.2006, 12:05
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Weltklasse Weltklasse ist offline
TT-Hölzer nach Maß
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Erfahrungen mit einer Vakuumpresse

Hallo, wer von Euch hat Erfahrungen mit einer Vakuumpresse. Insbesondere im sphärischen Formenbau (2D) z.B. Surfboard, Kiteboard, Yachten etc. ist die Verklebung mit einer Vakuumpresse Standart. Denn bei runde n bzw ovalen Formen ist schwer möglich einen ausreichenden Pressdruck auf das Werkstück mit Schraubzwingen etc auszuüben.

Soweit ich das ganze verstanden habe wird der Druck auf dem Werkstück ausschließlich durch das Vakuum erzeugt. Eine relativ günstige Möglichkeit sich diese Presse selbst herzustellen ist folgende:

Man verschweißt bzw. verklebt Folien aus dem Bausektor Polyaethylen ca 0,2 - 0,5mm stark zu einem Luftsack bzw Vakuumsack und zieht dann das Vakuum mit einer Vakuumpumpe bzw einem Werkzeug-/ Industriestaubsauger bzw. Nass-Trocken Staubsauger.

Bei der Verklebung eignet sich sogennanntes Duct-Tape (USA), dieses gewebeverstärktes Klebeband wird im Heizungs- und Lüftungsbau zum Abdichten von Luftkanälen verwendet Der Luftsack wird innen noch mit Vlies ausgestatte, der dann den überschüssigen Kleber aufnimmt.

Beim Anbringen der Vakuumleitung ist darauf zu achten das nicht die Deckfolien angesaug wird. Das wichtigste hierbei ist, alles auszuprobieren “ohne Leim” um jeden auftretenden Maengel zu erkennen und zu beseitigen. Nie ohne Generalprobe!!!

Vorteil der Vakuumtechnik ist das der Kleber viel besser verteilt wird und in jede kleinste Lücke fliest. Wie Martho bereits anklingen lies, wird dadurch insbesondere bei GFK/CFK viel höhere Festigkeitwerte erreichen.
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  #2  
Alt 31.03.2006, 12:49
Benutzerbild von mastermind777
mastermind777 mastermind777 ist offline
Der Noppenmagier
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mastermind777 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Erfahrungen mit einer Vakuumpresse

Hochinteressant - aber wat für'n Aufwand.

Da nehme ich doch lieber meine beiden Reste einer Küchenarbeitsplatte, Eigenbau in die Mitte und 4-6 Schraubzwingen. Fertig aus.
__________________
Holz: Stiga Defensiv Pro - SL Irbis 2,1 - Dawei 388D OX
Manchmal gewinne ich, manchmal verlieren die anderen.
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  #3  
Alt 31.03.2006, 13:56
Martho Martho ist offline
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Martho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Erfahrungen mit einer Vakuumpresse

Habe mir mal ein vacuumsack von Lidl gekauft der bestimmt war fur das wegsetzen von schlaftaschen da gab es ein offnung für die vacuumleitung (staubsauger) und mit plastic slither werde das geoffnet und geschlossen. Habe das einige male gebraucht aber bin dann mit haut - und knochenleim angefangen der nachdem es sich gelliert hat (so zehn minuten) selbst klammernd ist.

Habe bei ein firmen mit glasfaser gearbeitet. Werkstücke darfen wir mit ein harter kwast zuerst tamponierend auffüllen dann unter ein vacuumstolp
(mann sieht die luftbellen aufkommen). Fur ein tischtennisholz sollst denke ich doch erst unter ein stolp oder etwas vacuum ziehen darfen wobei die luft weg kann und das epoxy die micro-fasern durchdrenkt. Dann furnieren drauf (naturlich zuerst isolieren) und vacuumpressen.
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  #4  
Alt 31.03.2006, 21:40
Benutzerbild von swissping
swissping swissping ist offline
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swissping ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Erfahrungen mit einer Vakuumpresse

Zitat:
Zitat von Weltklasse
Hallo, wer von Euch hat Erfahrungen mit einer Vakuumpresse. Insbesondere im sphärischen Formenbau (2D) z.B. Surfboard, Kiteboard, Yachten etc. ist die Verklebung mit einer Vakuumpresse Standart. Denn bei runde n bzw ovalen Formen ist schwer möglich einen ausreichenden Pressdruck auf das Werkstück mit Schraubzwingen etc auszuüben.

Soweit ich das ganze verstanden habe wird der Druck auf dem Werkstück ausschließlich durch das Vakuum erzeugt. Eine relativ günstige Möglichkeit sich diese Presse selbst herzustellen ist folgende:

Man verschweißt bzw. verklebt Folien aus dem Bausektor Polyaethylen ca 0,2 - 0,5mm stark zu einem Luftsack bzw Vakuumsack und zieht dann das Vakuum mit einer Vakuumpumpe bzw einem Werkzeug-/ Industriestaubsauger bzw. Nass-Trocken Staubsauger.

Bei der Verklebung eignet sich sogennanntes Duct-Tape (USA), dieses gewebeverstärktes Klebeband wird im Heizungs- und Lüftungsbau zum Abdichten von Luftkanälen verwendet Der Luftsack wird innen noch mit Vlies ausgestatte, der dann den überschüssigen Kleber aufnimmt.

Beim Anbringen der Vakuumleitung ist darauf zu achten das nicht die Deckfolien angesaug wird. Das wichtigste hierbei ist, alles auszuprobieren “ohne Leim” um jeden auftretenden Maengel zu erkennen und zu beseitigen. Nie ohne Generalprobe!!!

Vorteil der Vakuumtechnik ist das der Kleber viel besser verteilt wird und in jede kleinste Lücke fliest. Wie Martho bereits anklingen lies, wird dadurch insbesondere bei GFK/CFK viel höhere Festigkeitwerte erreichen.
Hallo Arne

Ich wollte auch einmal Tests mit einer Vacuum Presse durchführen...! Was mich davon abgehalten hat ist, dass es absolut kein Möglichekit gibt, den Druck, respektive das Vakuum zu regulieren. Es wird also immer mit demselbem Druck, respektive Vaacum verpresst.

Gruss

Roger
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  #5  
Alt 19.07.2006, 10:49
Benutzerbild von Uli-Noppe
Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
TT-Holzbauer :-)
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Beiträge: 2.774
Uli-Noppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Erfahrungen mit einer Vakuumpresse

Hat denn nun jemand von euch Erfahrungen mit einer Vakuumpresse gesammelt?

Wie würde denn eine preisgünstige Vakuumpresse aussehen? So ein Folienschweißgerät aus dem Lebensmittelbereich recht dafür bestimmt nicht aus – oder?

Gruß

Uli
__________________
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