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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#101
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
die glaubwürdigkeit hat der dttb ohnehin schon längst verspielt,nicht erst seit der prause farce.die dts ist ja schon lesenswert,dennoch ist auch so ein blatt immer populistisch,so daß ich mir ganz sicher bin,dass auch da der eklat um prause verschwiegen wird.denke,daß sich der dttb da schon mit der dts kurzgeschlossen hat,nur kriegen wir davon ja wie immer nix mit.transparenz sieht anders aus!
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#102
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Vergesst bitte nicht, dass der DTTB nicht der TT-News-Gemeinde Rechenschaft schuldig und berichtspflichtig ist. RPs Arbeitgeber kennt den Fall und wird entscheiden, wie auch immer. Ich an deren Stelle würde auch nicht hier in diesem Medium meine Gedanken offenlegen
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#103
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
das ist nonsens.rauskommen tuts im zeitalter von internet doch sowieso,also warum dann verheimlichen?so verspielt man die glaubwürdigkeit voll ganz.wer dagegen auch in unschönen momenten sachliche und nicht beschönigende aufklärungsarbeit leistet macht sich wiederum deutlich glaubhafter und symphatischer!man muß ja keinen staatsakt draus machen,aber so ne geschichte in der öffentlichkeit komplett unter den teppich zu kehren,ist auch moralisch äußerst bedenklich.
Geändert von profispieler (03.09.2007 um 00:33 Uhr) |
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#104
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Ich hatte es in einer Fernehsendung gehört, weiß aber nicht mehr, in welcher.
- Deshalb habe ich mal kurz eine Suchfunktion betätigt, und wurde massenweise fündig, z.B.: LIFE-GO.DE China und Olympia - Zwischen Boykott und Zuversicht (Teil 2) 31.08.2007 von A. Bünnig -------------------------------------------------------------------------------- www.hollandinchina.org Im August 2008 beginnen die ersten Olympischen Spiele, die in China stattfinden. Die Vergabe an das Reich der Mitte ist umstritten und ein Jahr vor Beginn mehren sich die Zweifel, die einen Boykott der Wettkämpfe erreichen wollen. Life-Go beschäftigt sich in einer zweiteiligen Reihe mit dem Thema. Im ersten Teil ging es um die politische Situation im Land, die für Kritik sorgt. Der zweite behandelt die Sorgen von Umweltschützern und Doping-Experten. Luft zum Durchschneiden Die Wirtschaft boomt. Für das Jahr 2007 wird ein Wirtschaftswachstum von etwa neun Prozent erwartet. Damit ist China gemeinsam mit anderen asiatischen Staaten wie Indien, der Motor der internationalen Ökonomie. Für die stetige Vergrößerung der Produktion braucht das Land Energie und Rohstoffe in großen Mengen. Kohlekraftwerke, Stahlwerke und andere Fabriken sind wahre Luftverschmutzer. So werden Massen an schädlichen Partikeln in die Atmosphäre abgegeben. Besonders im Sommer werden die Konsequenzen sichtbar: Peking liegt wochenlang unter einer dichten Dunstglocke. Die Umweltproblematik ruft nicht nur Gruppen wie Greenpeace auf den Plan, die einen Ratgeber für „grüne“ Spiele verfassten, sondern auch Funktionäre, die eine andere Problematik im Auge haben. Die starke Verunreinigung der Luft könnte zu gesundheitlichen Problemen der Sportler führen. Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, warnt daher, dass Ausdauersportarten, wie etwa das Straßenradrennen, möglicherweise verschoben werden könnten. Das ausgerechnet Peking, eine der schmutzigsten Städte der Welt, mit dem Motto der „grünen“ Spiele angetreten ist, hat verwundert. Bis zum Beginn der Spiele soll auch hierfür eine Lösung gefunden werden: Die chinesische Regierung erteilt ein Fahrverbot für eine Million Autos in der Stadt. Im August 2007 soll es eine Generalprobe geben und ein zweiwöchiges Fahrverbot verhängt werden. Nicht nur Autoabgase sollen vermindert werden, auch ganze Fabriken aus dem Großraum Peking wurden an andere Standorte verlegt werden, um die Luftqualität zu verbessern. Doch die Regierung hat noch einen anderen Trick auf Lager. In ihrem Willen alles unter Kontrolle zu haben, wollen sie auch das Wetter für sich nutzen. So beschäftigen sich Meteorologen zurzeit mit Methoden, wie künstlicher Regen erzeugt werden kann, der zur Reinigung der Luft dienen soll. Gleichzeitig wollen sie aber auch für sonnige Spiele sorgen. Daher erforschen chinesische Wissenschaftler, wie es mit Hilfe von Raketen gelingt, Regenwolken aufzulösen. Die Hightech-Spiele mögen beginnen. Erythropoetin, Steroide und Co. Olympische Spiele werden immer auch zur Imageaufpolierung und zu Propagandazwecken missbraucht. Der Wettkampf 1936 in Berlin diente einzig und allein der Profilierung des Naziregimes. Wichtig dabei ist vor allem, dass die eigenen Athleten besonders gut abschneiden. Totalitäre Regime neigen hauptsächlich dazu, Siege mit aller Macht zu erzwingen. Die DDR hat ihre Sportler systematisch gedopt, um ihnen Übermenschliches abzuverlangen. Auch heute noch ist Doping mit Erythropoetin (Blutdopingmittel), Steroiden (Wachstumshormone) und anderen Mitteln noch zu finden. Jüngstes Beispiel ist die Tour de France 2007. Chinas Haltung zum Kampf gegen die verbotene Leistungssteigerung ist stark umstritten, so der Heidelberger Molekularbiologe Werner Franke. Vor allem die Tatsache, dass Kontrolleure der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) nicht zu allen Trainingscamps Zugang haben und daher viele chinesische Sportler nicht vor den Spielen untersuchen könnten, stellt einen entscheidenden Kritikpunkt dar. Außerdem sei das Reich der Mitte der führende Doping-Hersteller und Anbieter, was die Glaubwürdigkeit im Kampf durchlöchere. Die Tatsache, dass viele Sportarten – Schwimmen, Frauen-Leichtathletik oder Gewichtheben – von Dopingmitteln überschwemmt würden, spräche dafür, dass wohl vieles während der Olympischen Spiele unter den Tisch gekehrt würde, so Werner Franke. Und die Welt schaue zu, da sie sich mit dem Wirtschaftsgiganten gut stellen wolle. Bisher schwebt ein Boykott der Spiele nur im Raum. Konkrete Maßnahmen sind noch nicht ergriffen worden, doch wären es nicht die ersten Wettkämpfe, die von Staaten geächtet wurden. 1976 in Montreal sind 16 afrikanische Länder nicht angetreten, da Neuseeland den internationalen Sportbann gegen das Regime in Südafrika, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gebrochen hatte. Vier Jahre später sind in Moskau die USA, die BRD und andere westliche Staaten (insgesamt 64 Nationen) zu Hause geblieben, um gegen den Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan zu protestieren. Die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten und so blieben die meisten Ostblockstaaten, mit Ausnahme Rumäniens, den Spielen 1984 in Los Angeles fern. Die Geschichte zeigt, dass die Boykotte nie etwas nutzten. Danach hat sich nichts geändert, sondern die festgefahrenen Situationen blieben bestehen oder verhärteten sich. Wird die chinesische Regierung etwas ändern, wenn andere Staaten nicht zu den Spielen kommen? Wahrscheinlich nicht, doch könnte die Austragung eine Chance darstellen. China will die besten Olympischen Spiele austragen, doch dazu muss sich das Reich der Mitte öffnen. Es muss einen Schritt in die richtige Richtung machen und selbst die kleinste Bewegung bedeutet schon einen Fortschritt. Was ist Ihre Meinung zu den Olympischen Spielen in China? Sehen Sie es als Chance oder denken Sie, dass es ein Fehler war? Diskutieren Sie mit uns im Life-Go-Forum! -------------------------------------------------------------------------------- Dieser Artikel ist zu finden unter: http://www.life-go.de/artikel/966/Ch...ht-Teil-2.html -------------------------------------------------------------------------------- © 2005-2007 LIFE-GO.DE |
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#105
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
Porto übernehm' ich, dafür gibste mir mal ein Weizen aus. Alternativ würd' ich Dir sogar das Abo zahlen. Allerdings gönn' ich das dem Philippka-Verlag nicht... ..."Blättchen" find' ich übrigens schön... Dein bevorzugtes Blättchen? |
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#106
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Naja, den "Brand" hat Prause gelegt.
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#107
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Das sehe ich halt anders. TT-News ist ein tolles Diskussionsforum; vergleichbar aber auch mit der Stammkneipe, wo man sich gern mit gleich oder auch ungleich Gesinnten trifft, um sich über die Welt im Allgemeinen und die Politik im Besonderen aufzuregen.
Kein Mensch würde erwarten, dass Regierungsvertreter dort auftauchen und unaufgefordert über ihre (vermeintlichen) Fehler berichten. Wenn in deiner Familie mal was peinliches passieren würde, würdest du dann auch eine Beschreibung ans Schwarze Brett der Kirchengemeinde hängen? Ich nicht. Im konkreten Fall wird der DTTB schon wissen, was zu machen ist. Und Personalangelegenheiten verlangen auch Vertraulichkeit. Und auch Richie, den ich ein wenig persönlich kenne, ist erwachsen. Also bitte: diskutiert über den Fall, regt euch auf, aber denkt auch mal zurück, ob euch selbst in der Vergangenheit auch schon mal ein unangenehmer Ausraster unterlaufen ist
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#108
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Wenn Richard Prause Trainer von Liechtenstein, Malta oder eines sportlichen "3.Welt-Landes" in Sachen TT wäre und nicht der Coach eines der größten Konkurrenten Chinas im Kampf um die Medaillen, wäre die Sache vermutlich im Sande verlaufen und hätte nicht diese Brisanz und Aufmerksamkeit der Funktionäre und Medien erfahren. Das ist eine willkommene Headline.
Ohne die verbalen Entgleisungen in irgendeiner Weise zu entschuldigen, sie gehören absolut nicht in den Sport, sind Prauses Worte auf "fruchtbaren Boden" gefallen und willkommen aufgenommen worden. In Kombination mit Gerüchten um ein angebliches Start-/Einreiseverbot von Timo Boll kurz vor Peking, passt das ins Bild. Es könnte also auch strategische Gründe geben, warum man Prause nicht gerne in China sehen möchte. Insofern hat Prause den Chinesen durch sein Fehlverhalten genau in die Karten gespielt, die die Möglichkeit, ein psychologisches Störfeuer zu entfachen, weidlich ausnutzen werden. Man sollte zwar nicht unterstellen, dass die Chinesen Prause bewußt provoziert haben, aber traurig dürften sie auch nicht darüber sein. So etwas kann man dramaturgisch gut ausschlachten. Als erfahrener Bundestrainer hätte er aber mit mehr Sensibilität reagieren und die Gefahr erkennen müssen.Durch sein Verhalten schickt er seine Spieler "ins Feuer" und erhöht den psychischen Druck auf sie. Die Zuschauer werden noch gnadenloser auf jeden Fehler von Boll & Co. reagieren. Prause & seine Schützlinge werden so zum sportlichen Feindbild Nr.1. Andererseits kann so etwas ein Team auch pushen und zusammenschweißen und eine Trotzreaktion heraufbeschwören. Für Prause ist sein unehrenhaftes Verhalten von der Sache her paradox. Einerseits könnte man sagen "viel Feind, viel Ehr", andererseits hat er seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Es wird abzuwarten sein, wie der DTTB die Situation einschätzen wird und ob das Verhalten des Bundestrainers auch negative Reaktionen des chinesischen Publikums gegenüber dem im Land beliebten Timo Boll mit sich zieht und dieser quasi in "Sippenhaft" genommen wird. Darüber, ob sich jetzt auch noch Sponsoren des DTTB und Ausrüster einzelner Spieler melden, die durch die negative PR das eigene Image auf internationaler Ebene gefährdet sehen könnten, kann nur spekuliert werden. Auch Tischtennis ist eben Business und der asiatische Markt lockt. Das sind aber eigentlich nur Randerscheinungen, die für eine Entscheidung über die sportliche Zukunft irrelevant sein sollten. Doch man weiß ja nie, was sich hinter den Kulissen und auf Funktionärsebene abspielt. Wenn die Situation wirklich so brisant ist, würde ich Richard Prause bei seinem nächsten Chinabesuch empfehlen, vorerst lieber ein saftiges Steak zu genießen, als Restaurants mit einheimischer Küche aufzusuchen. Vielleicht ist der Koch ein Fan der Tischtennisnationalmannschaft Chinas... Ansonsten muss der DTTB die Krisenmanagerin Angela "beauftragen", die Angelegenheit im nationalen Interesse zu regeln. Richard Prause soll trotz seiner Verfehlungen Bundestrainer bleiben, auch um China die Stirn zu bieten und als Demonstration von Stärke zu zeigen, wir lassen uns von euren Störversuchen nicht beeindrucken. Gravierende Fehler seinerseits sind gemacht worden, keine Frage. Er hat sie aber auch eingestanden - ob freiwillig oder unter Druck ist dabei egal. Eine angemessene Entschuldigung ist erfolgt, die aber nach meiner Auffassung von den chinesischen Funktionären aus strategischen Gründen sowieso keiner so wirklich annehmen wollte. Lieber lässt man die Muskeln spielen, um einen potentiellen Konkurrenten zu schwächen oder aus dem Feld zu schlagen. Die "Psychoduelle" werden weitergehen, Prause hat nur den ersten Brandsatz entfacht. Gruß Red Devil Geändert von Red Devil (03.09.2007 um 09:48 Uhr) |
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#109
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Zitat:
Und ich vermute, daß es von der Anzahl der Mitglieder, die man mit einer Veröffentlichung erreichen könnte, keinen so großen Unterschied macht, ob es auf der DTTB-Page oder hier veröffentlicht wird. Naja, vielleicht könnte man hier sogar noch mehr Mitglieder erreichen, denn jeder, der auf die DTTB-Page guckt, wird auch mal ab und an hier reingucken, aber nicht jeder, der bei TT-News liest, guckt auch auf die DTTB-Page. Sicher, TT-News ist nichts Offizielles, aber ich denke echt, wenn der Verband seine Mitglieder wirklich erreichen möchte, kann man auch mal inoffizielle Wege gehen.
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Geh mich aus´m Weg oder ich schneid Dir durch. |
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#110
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AW: Prause beschimpft chinesische Schiedsrichterin
Das kann man so stehen lassen. Und ein guter Bürgermeister geht auch mal in die Dorfkneipe und stellt sich der Diskussion.
Erwarten oder gar Verlangen sollte man das aber nicht
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