JES (Jugendersatz) Regelung lockern

[Fastest115]

Zitat von TT&DT

wie schon geschrieben, der eine (oder andere) will vielleicht 7mal pro Halbserie zum Einsatz kommen bei den Herren. Zudem wird der eine oder andere Jugendliche vielleicht sogar immer Herren spielen wollen (oder gar müssen bei unerwarteter Personalknappheit z.B. aufgrund von Verletzungspech eines Herrenmannschaftskollegen) und demenstprechend in der Jugend kürzer treten. Die jetzige Regelung gibt also dem Jugend- und dem Sportwart bzw. Trainer und den jungen Spielern die größtmögliche Flexibilität beim allgemeinen Spielbetrieb. Außerdem sollten die Jungs auch oben spielen, wenn sie es können und wollen! Dieses spezielle Problem ließe sich aber auch so lösen, wie Du es irgendwo beschrieben hast.

Ja stimmt auf ein bischen Flexibilität müßte man verzichten. Da muss man sich dann überlegen ob das einem der Schutz von 5% Jugendlichen in anderen Vereinen wert ist. Das kann nur jeder für sich entscheiden ob er dieses Opfer für die Gemeinschaft auf sich nimmt oder lieber seine eigene Freiheit/eigenen Vorteil priorisiert.

Das mit dem oben spielen hatte ich gelöst. Auch den Einsatz in mehreren Mannschaften

Ergänzend könnte man etwas mehr Flexibilität erreichen wenn man während einer Halbserie eine Seniorenerklärung beantragen kann. Sprich ab einem Moment X kann der Jugendliche dann voll in der Herren spielen aber nicht mehr Jugend. Dann kann man so eine Verletzungslücke auffangen (könnte man natürlich auch indem man nicht einen Jungen dafür nimmt sondern mehrere sich abwechseln) oder wenn man merkt der Jugendliche hat sich so stark verbessert in kurzer Zeit dass er Jugend unterfordert ist. Sollte dann aber für den Rest der ganzen Saison gelten um nicht wieder Tricksereien zu ermöglichen

Größtmögliche Flexibilität bedeutet eben auch immer größtmögliche Verantwortung weil je mehr man machen kann desto mehr Mist kann man auch machen.

Sonst könnte man auch direkt alles frei geben und die 6 die da sind kann man aufstellen wo man will weil sich einer an dem Tag gerade schlecht fühlt. Dann ist man auch sehr flexibel. Nur wird es dann wieder Leute geben die da eben nicht verantwortungsbewußt mit umgehen und wenn es wieder nur 5% sind...

[TT&DT]

ist eigentlich alles halb so wild. Um die kiddies vor manchen Trainern zu schützen, wäre aber mal ein wenig Zivilcourage wichtig. Die gibt es auch zu wenig. Z.B. kann man ja mal dem einen oder anderen bekannten "Jugendtrainer" auch mal öffentlich und laut vernehmlich sagen, was man von seinen Schleifermethoden hält (z.B. im Rahmen eines großen Tuniers). Bringt aber auch nicht immer was...

[Fastest115]

Ja Zivilcourage ist immer so ne Sache und kann auch mal tödlich enden (übertrieben). Oft finden sogar die Eltern noch toll, dass denen endlich mal einer "Disziplin" beibringt...

Aber das ist nen anderes Thema.

[Bauerhorst]

Nachdem ich mir alle Beiträge in Ruhe durchgelesen habe möchte ich nun auch meine Meinung zu dem Thema loswerden.

Im Prinzip finde ich es eine sehr gute Sache, dass der DTTB die Regelung für Jugendspieler auflockert. Allerdings wäre es sicher besser gewesen wenn dies ein paar Monate früher geschehen wäre und man sich jetzt nicht auf die schnelle neue Regeln aus den Fingern saugen muss.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen dass eine solche Auflockerung der Regeln für unseren Sport bitter nötig ist. Heutzutage ist es viel schwieriger Jugendliche in den Herrenbereich zu integrieren als es früher der Fall war. Die Gründe dafür sind vielfältig aber Fakt ist dass die Quote der Jugendlichen die den dauerhaften Sprung in den Herrenbereich machen sehr niedrig ist. Dies habe ich sowohl in meinem Verein als auch in anderen beobachtet.
Um einen Vergleich zu haben, habe ich mich mal ein wenig umgehört wie es vor meiner Zeit aussah. Die Meisten die mit Tischtennis aufgehört haben taten dies entweder schon im Jugendalter (andere Sportart, kein Bock, ...) oder wenn sie schon im Herrenbereich spielten (Familie, Beruf, Umzug, ...).
Natürlich haben auch dort einige den Sprung in den Herrenbereich nicht geschafft, aber das waren von der Quote her bedeutend weniger als heute. Ich habe zwar nur Zahlen von meinem Verein, aber ich gehe mal davon aus, dass es woanders ähnlich aussieht.
Um mal ein Beispiel zu nennen: Aus einer Jugendgruppe der letzten Jahre die aus 12 Spielern bestand und die auch alle regelmäßig und erfolgreich spielten sind jetzt noch 2 im Herrenbereich aktiv. Viele von denen die aufgehört haben spielten vorher noch 1-2 Jahre im Herrenbereich, verloren dann aber die Lust weil sie z.B. in 7er oder 8er Mannschaften spielen mussten wo sie jedes 2. Spiel aussetzen oder weil sie keinen richtigen Draht zu den Älteren entwickeln konnten, da sie zu Jugendzeiten kaum Kontakt zueinander hatten.

Die Jugendersatz Regel finde ich sehr wichtig, da sie es ermöglicht es, dass Nachwuchsspieler schon mal einen Einblick ins Herrentischtennis bekommen. Dies hilft ihnen einerseits spielerisch weiter, da sich das Herrenspiel doch etwas vom Jugendspiel unterscheidet und andererseits bekommen die Jugendspieler auch schon Kontakt zu den Herrenspielern, die sie ansonsten nur sporadisch im Training sehen.

Meinen Beobachtungen nach gibt es 3 Arten wie Jugendliche in den Herrenbereich übergehen.

Gruppe 1: Hier sind die besonders begabten Jugendspieler, die schon mit ca. 14-16 mit JFG/SE in den Herrenbereich geholt werden. Da diese Gruppe meist besonders gefördert und auf sie besonders Rücksicht genommen wird fällt ihnen der Sprung in der Regel sehr leicht.

Gruppe 2: Hier sind die Jugendlichen, die mit ca. 14-16 noch in der Jugendmannschaft spielen und sporadisch bei den Herren nach der JES Regelung zum Einsatz kommen und wenn sie soweit sind dann mit 17-18 in den Herrenbereich gehen. Da ich selber zu dieser Gruppe gehörte kann ich sagen, dass man im dem 1-2 Jahren in denen man seine paar Einsätze im Herrenbereich macht viel dazu lernt. Wichtig ist auch, dass man dann schon mal Kontakt zu den Herrenspielern bekommt, meist mit der Folge dass diese sich auch im Training öfters um den Spieler kümmern, da sie einen Bezug zueinander haben.
Dieser Gruppe fällt der Sprung in den Herrenbereich in der Regel auch relativ leicht, da sie i.d.R. einen Teil ihrer Mannschaft schon gut kennen und auch spielerisch einigermaßen mithalten können.

Gruppe 3: Hier sind die Jugendlichen, die bis 18 in einer Jugendmannschaft spielen und dann wegen ihres Alters in die Herren wechseln müssen. Oft werden diese Spieler ins kalte Wasser geschmissen. Sie werden in einer der (meistens unteren) Herrenmannschaften eingereiht und müssen dort klarkommen.
Die Spieler dieser Gruppe sind es meistens die den Schläger als erstes an den Nagel hängen, da durch die Umstellung der sportliche Erfolg zunächst ausbleibt und auch die alten Mannschaftskameraden aus der Jugend nicht mehr da sind.

Die Gruppe 1 lasse ich bei der weiteren Betrachtung mal außen vor, da diese Gruppe in vielen Vereinen eher die Ausnahme darstellt und auch nicht von der JES Regel betroffen ist. Als Verein der seinen Nachwuchs halten möchte sollte man also bestrebt sein, seinen Jugendspielen einen möglichst flüssigen Übergang in den Herrenbereich zu bieten - sprich möglichst viele Jugendliche der Gruppe 2 zu haben.

Was hat das Ganze jetzt mit den Änderungen der Jugendersatzregel zu tun? All das oben beschriebene ist auch nach den aktuellen (TTVN-)Regeln möglich.
Hier einmal kurz zur Erläuterung der aktuellen Regel: Ein Jugendspieler der in einer Nachwuchsmannschaft spielt darf pro Halbserie 3 mal in einer vor der Halbserie festgelegten Herrenmannschaft aushelfen und in keiner anderen.
Diese Regel hat 2 grundlegende Probleme. Einerseits sind 3 Spiele zu wenig und andererseits ist sie durch die Bindung an eine Mannschaft zu unflexibel.
Zu den 3 Spielen: Zum "mal Reinschnuppern" in den Herrenbereich mögen 3 Spiele pro Halbserie reichen, will man aber einen Jugendlichen ordentlich auf den Sprung in den Herrenbereich vorbereiten sollten es schon ein paar Spiele mehr sein. Im Alter von 14-18 lernen die Spieler noch viel dazu und mit mehr Spielen hat man bessere Möglichkeiten das gelernte umzusetzen. Ein Beispiel: Ein 15 Jähriger spielt 2 mal in einer Herrenmannschaft Ersatz. In allen Einzeln darf er gegen "Schupfkönige" spielen und geht trotz seiner guten Technik hoffnungslos unter. Nun packt ihn der Ehrgeiz und er trainiert über mehrere Einheiten wie man ordentlich gegen solche Spieler angreift. Nun bekommt er wieder eine Chance. Er schlägt sich deutlich besser und verliert knapp im 5. Satz. Er trainiert weiter und möchte noch einmal ran, hat allerdings seine 3 Einsätze hinter sich und muss bis zum Ende der Halbserie warten. Außerdem bestände auch noch die Gefahr, dass er im dritten Spiel gegen einen "geraden" Spieler ran muss und diesen ohne Mühe 3:0 besiegt. Mit mehreren Einsätzen hat ein solcher Spieler viel bessere Chancen sein Spiel weiterzuentwickeln.
Zu der Bindung an eine Mannschaft: Dies finde ich noch Problematischer, da man durch diese Bindung sehr unflexibel ist. Wenn die JES Spieler vor Beginn einer Halbserie an eine Mannschaft gebunden werden steht noch nicht fest, ob sie überhaupt zum Einsatz kommen. Wenn ein JES Spieler zum Beispiel bei einem Verein in die vierte Mannschaft gemeldet wird, diese Mannschaft aber die ganze Saison komplett Spielt, so kommt er nicht mehr als 1-2-mal zum Zuge wenn einer freiwillig aussetzt. Wenn sich im selben Verein nun aber in der zweiten oder dritten Mannschaft jemand verletzt kann er dort nicht aushelfen. Angenommen die vierte Mannschaft spielt nun um den Aufstieg und die Dritte spielt gleichzeitig und braucht Ersatz. Dann tritt die dritte Mannschaft mit 5 Leuten an, während ein Jugendspieler der liebend gerne spielen würde auf der Bank sitzt und zuschaut (ist schon vorgekommen). Ich könnte noch weitere Beispiele aufführen, die Verdeutlichen dass es durchaus von Vorteil ist Jugendersatzspieler nicht an eine Mannschaft zu binden. Das würde aber den Rahmen sprengen.

Zu dem Beschluss vom DTTB und der Umsetzung im WTTV wurde hier ja schon viel geschrieben und diskutiert. Ich will dazu auch kurz meine Meinung schreiben.
Zum Beschluss des DTTB: Wie ich oben schon schrieb kommt diese Regelung sehr spät und sorgt dadurch z.B. in NRW für Probleme mit den Mannschaftsaufstellungen. Hier hätte man etwas früher handeln können. Das wird aber Wahrscheinlich daher kommen, dass es beim DTTB Bundestag hauptsächlich um die Regional- und Oberligaordnung ging und die JES Regelung nur Nebensache war.
Außerdem finde ich dass der Beschluss vom DTTV etwas zu schwammig ist. Mir liegt zwar nur eine kurze Zusammenfassung vor, aber dass es lediglich zwei Spielberechtigungen - je eine pro Altersklasse - geben muss und der Rest von den Landesverbänden geregelt werden wird ist doch etwas wenig. Da werden viele ihr eigenes Süppchen kochen. Wenn es dann kommt wie hier befürchtet und der WTTV eine saftige Hühnersuppe aufsetzt während der TTVN nur lauwarmes Wasser mit Salz liefert führt das auf Dauer bestimmt zu Wettbewerbsnachteilen.

Zur Regelung im WTTV: Ich bin ein Freund von liberalen Regelungen. Besonders wenn die der Jugendförderung dienen. Hier wird aber meiner Meinung nach etwas über das Ziel hinausgeschossen. Vor allem das Spieler die in höheren Herrenmannschaften spielen zusätzlich noch in der Jugend eingesetzt werden finde ich etwas Problematisch. Die Gründe dafür wurden ja schon ausführlich dargelegt.

Zum TTVN: Hier hoffe ich dass man den Vorstoß vom DTTB nicht zu weit beschneidet und eine bessere Regelung findet als die aktuelle „3 mal pro Halbserie in einer festgelegten Mannschaft“ Regel.

Zum Schluss möchte ich noch einen Vorschlag loswerden wie ich die Regel umsetzen würde (vielleicht liest das hier ja ein Verantwortlicher vom TTVN und ist für meine Argumente zugänglich ):
Da ich ein Fan von liberalen Regelungen bin sollte die Anzahl der Einsätze von Jugendspielern im Herrenbereich nicht begrenzt werden. Jeder Nachwuchsspieler, der in einer Jugendmannschaft gemeldet ist sollte zusätzlich entsprechend seiner Stärke in einer Herrenmannschaft gemeldet werden können (Einverständnis der Eltern vorausgesetzt). Er darf auch in höheren Herrenmannschaften Ersatz spielen. Allerdings trägt ein solcher Spieler nicht zur Sollstärke einer Mannschaft bei. Dies gilt nach wie vor nur für Spieler mit voller Jugendfreigabe/Seniorenerklärung die infolge dessen auch nicht mehr in Jugendmannschaften eingesetzt werden dürfen. Damit verhindert man, dass Jugendliche als Strohmänner im Herrenbereich aufgestellt werden, gibt ihnen aber trotzdem die Möglichkeit oft zu spielen. Wie oft das liegt dann in der Verantwortlichkeit der Trainer.
Mir ist klar dass einige Argumente dagegen sprechen die Anzahl der Jugendersatzspiele nicht zu begrenzen. Der in Beitrag #88 gemachte Vorschlag von Fastest115 mit max. 5 Spielen pro Halbserie deckt sich so ziemlich mit meinem. Allerdings halte ich die Begrenzung auf 5 Spiele für etwas wenig. Die Trainer kennen ihre Jugendlichen i.d.R. gut genug um zu wissen wer wie oft spielen kann. Schwarze Schafe gibt es zwar immer, aber solche Leute haben auch mit den aktuellen Regeln genug Möglichkeiten ihre Jugend zu verheizen.

Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen jetzt die Chance ergreifen und die Regeln im Sinne der Jugend umsetzen.

[Balljäger]

Hallo Leute !!!!
In unserem Verein haben wir am Dienstag nach dem Training eine interessante Diskussion über das Thema der 2 Spielberechtigungen geführt.
Einer unserer Spieler hat die Vermutung aufgestellt, das große Vereine (derzeit im Schnitt 5 Herrenmannschaften) in Zukunft auf 7 oder mehr anwachsen werden. Wenn mehrere große Vereine wachsen geht das dann auf Kosten der ganz kleinen Vereine (1Herrenmannschaft) die eine ganz gute Klasse auf Kreisebene gespielt haben, aber immer mit der gleichen Besetzung und im hinteren Mittelfeld der Tabelle Jahr für Jahr anzusiedeln waren. Unser Spieler hat die Bedenken geäußert, das in Zukunft diese kleinen Vereine (da Sie wenig Möglichkeiten besitzen, weil keine Jugendlichen vorhanden sind) in die Abstiegsregion rutschen können, weil große Vereine mit ihrer neuen 6. oder gar 7.Mannschaft in die Klasse reindrängen. Die kleinen Dorfmannschaften die nur 6 oder 7 Spieler haben würden dann absteigen, und hätten das Problem wenn Sie zusammenbleiben das ihr Niveou automatisch im Lauf der Zeit sinken würde. Ich schätze das bei diesen kleinen Dorfvereinen eine Wanderung von Spielern hin zu großen Vereinen dann stattfinden wird, und Sie aus Spielermangel dann ganz auseinander fallen werden. In unserem Kreis sind etwa 40 % solcher kleiner Dorfvereine bzw.Abteilungen mit nur einer oder zwei Herrenmannschaften vorhanden. Diese Vereine haben seit etwa 10 bis 15 Jahren keine Nachwuchsmannschaft mehr am Start und haben zum Teil schon ein recht hohes Durchschnittsalter erreicht. Ich schätze das etwa im Jahre 2020 unsere Tischtennislandschaft ganz aussehen wird. Es wird große Megavereine geben und deutlich weniger Dorfvereine. In einer Punktrunde mit heute 11 verschiedenen Vereinen wird im Jahre 2020 schätzungsweise 5 bis 6 sein, das heißt das von den großen Vereinen die Mannschaften mehr gegeneinander spielen werden und die Dorfvereine öfters gegen den gleichen großen Megaverein antreten wird. Der demographische Wandel und die überall zu beobachtende Zentralisierung der sportlichen Einrichtungen (durch den Kostendruck der Kommunen) werden ihr übriges tun das viele Dorfvereine in Zukunft um das Überleben kämpfen werden. Übrigens hat diese Veränderung in Ostdeutschland schon stattgefunden.

[Marcel Werthmann]

OB die kleinen Dorfvereine dadurch einen so großen Nachteil haben wird man sehn wie die Reglung dann genau Ausfällt. Ob die Jugendlichen als Stammspieler gemeldet werden können oder nur als Ergänzungsspieler mit unbegrenzter Einsatzzahl. Bei uns ist es auch so das es sehr viele Dorfvereine mit nur 1-2 Mannschaften gibt. Aber genau diese sollten dann selbst eine gute Jugendarbeit etablieren damit sie auch von einsätzen Jugendlicher Profitieren können. Und dass alle zu großen Vereine wechseln werden halte ich für ein gerücht. Es gibt gerade in den Dorfvereine viele die sich zu ihrem Verein verbunden fühlen und nicht wechseln werden egal in welcher Klasse die Mannschaft spielt.

Ich finde es sehr gut das ein schritt in die Richtung gemacht wird. Den es wird dadurch für viele Jugendlicher leichter den Sprung ins erwachsene TT zu schaffen. Und es ist für mich keine Nachteil das Vereine die eine gute Jugendarbeit haben einen Vorteil erhalten.

Gute fände ich eine Reglung mit 5 einsätzen egal in welcher Herren Mannschaft mit mindestklassen Einstufung. Oder eine Feste Meldung in Jugend und Herren als Erganzungsspieler mit unbegrenzten Einsätzen.
Dadurch würde es nicht X Mannschaften mehr geben und die Jugendlichen können trotzdem sehr oft bei den Herren mitspielen.

[Balljäger]

Wir von unserem Verein begrüßen die Lockerung sehr,werden damit auch verantwortungsbewußt umgehen und versuchen die Jugendlichen die natürlich wollen frühzeitig behutsam an den Herrenspielbetrieb heranzuführen. Ein Senario könnte auch sein, das Jugendliche in der Woche nur noch ein Tag anstatt 2 Tage trainieren, aber am Wochenende in 2 Mannschaften voll mitwirken. Wäre auch nicht schlecht, da sie mehr gegen andere Spieler spielen und somit mehr Spielerfahrung sammeln können. Nur Systemtraining ist halt auch nicht alles.

[hellboy]

jemand eine idee wie der HTTV zu dem thema steht?

[ttjunky]

Im Verbandsforum finde ich nichts. Weis jemand wie die Regelung im TTVWH aussehen wird?

[hellboy]

HTTV, Info von der Geschäftsstelle

die Regelung der Jugendfreigabe bleibt in Hessen wie gehabt.
Lediglich bei der Teilnahme zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft dürfen freigeholte Jugendliche dann wieder in der Nachwuchsklasse spielen.

weitere Details gibt es im nächsten PLOPP