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| Umfrageergebnis anzeigen: Wie findet ihr den Ekrips? | |||
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22 | 39,29% |
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5 | 8,93% |
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3 | 5,36% |
| nicht getestet |
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26 | 46,43% |
| Teilnehmer: 56. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#111
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Hoi ttoldimi
Zitat:
Man muss sich einfach entscheiden bei diesem Belag. Ich finde, dass er sich auch für das Kurz-Kurz-Spiel eignet, nur muss der Ball dann wirklich kurz hinterm Netz abgelegt werden. Der lange Schupf muss aggressiv gespielt werden und dann klappt's auch. Es einfach kein Wischi-Waschi-Belag und er verlangt eine klare Vorstellung vom Schlag und der beabsichtigen Wirkung. Wenn einer mit dem Belag sehr gefühlvolle langsame Topspins ziehen will, dann ist sehr gut möglich. Wenn einer sehr hart geschlagene TS ziehen will, dann ist das auch sehr gut möglich. Dazwischen gibt es einfach weniger Möglichkeiten und es muss gesagt sein, dass der Ekrips einfach kein Allround-Belag ist. Wer Allround spielt, sollte besser die Finger vom Belag lassen, denn er ist sehr anspruchsvoll zu spielen. Der absolut passive Blockball hat ein so hohes Tempo und ein flache Flugkurve, dass es für den Gegner ziemlich schwierig wird, nachzuziehen. Der normale aktive Block mit einer leichten Gegenbewegung funzt nicht so gut wie ein Blockspin. Entweder sollte man nur passiv blocken oder dann leicht gegenziehen, so ist halt der Ekrips. Ich finde, der Ekrips hervorragen beim Aufschlag. Da ich den Ekrips auf der RH spiele, habe ich sehr grosse Vorteile beim RH-AS, den ich als Variation benutze. Ich spiel eigentlich nur US oder OS bei gleicher Bewegung und sehr viele Leute auf meinem Niveau versemmeln den AS regelmässig. Entweder landet der AS deutlich hinter oder neben der Platte oder sie schupfen den US-AS massiv ins Netz. Mit dem Tackifiere SP, der sehr griffig ist, bringe ich nicht so viel Rotation in die AS rein. Fazit Der Ekrips verlangt eine klare Ausrichtung der eigenen Spielweise: Kurz-Kurz-Spiel oder aggressive Schupfreturns, gefühlvolle Rotationstopspins oder harte Topspins, AS mit viel Rotation oder gar keiner Rotation, passive Blocks oder Blockspins. sicheres Konter oder harte Schüsse. Dazwischen existieren auf Grund der Materialbeschaffenheit weniger Möglichkeit und die Extreme sind dafür sehr stark angelegt. Also, nichts für Allround und alles für aggressives OFF-Spiel mit verstärkten sehr passiven Elementen. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX Geändert von martinspin (26.08.2005 um 23:08 Uhr) |
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#112
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Zitat:
Gescheites nicht Gescheidtes heisst es... ![]() Cool das reimt sich!
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#113
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Wie bereits angekündigt habe auch ich mir den Ekrips besorgt. Hier nun mein Testbericht.
Meine Spielweise: Ich bin beidseitiger agressiver Spinspieler wobei ich ca 65% mit VH spiele und 35% mit RH. Mein bester Schlag ist der VH Topspin/Schlagspin. Der Schuss ist eher die Ausnahme. Ich versuche so früh wie möglich die Initiative zu ergreifen. Aufschläge des Gegners, die lang sind und nicht zweimal auf meiner Seite aufspringen würden, werden sofort mit VH als auch RH angezogen. Meine Spielklasse ist Bezirksliga im MP des TTVN. Mit der RH spiele ich nur den Eröffnungstopspin und schließ dann den Ballwechsel öfters mit einem VH-Schlagspin ab. Mein Material (bisher): Beläge: VH Mambo H sw 2,1 , RH Nittaku Hp@ 2,0 rot, beides mit 2 Schichten Nassgeklebt dann ab in die Presse für mindestens 30min. Holz: Weltklasse Eigenbau, relativ weiches Tempoelastisches Offensivholz. Im Test: VH: nagelneuer BTY Ekrips 2,1 rot, RH nagelneuer Mambo H 2,1 sw, gleiches Holz. Äußeres Erscheinungsbild: Der Ekrips wiegt im ungeschnittenen Zustand 63,1 gramm bei einer Größe von 17,8 x 16,6cm. Der Mambo H hingegen bringt es auf nur 57,9 gramm bei einer Größe von17,4 x 16,5 cm. Auf die Größe des Mambo H bezogen wiegt der Ekrips 61,3 gramm. Zugeschnitten auf meinem Holz (16 x 16cm) wiegt der Ekrips 48,8 gramm und der Mambo H 47,1 gramm. Sowohl beim Mambo H als auch beim Ekrips handelt es sich um zwei eher weichere Exemplare. Wenn man beide Exemplare durch die Daumendrück-Methode testet könnte man meinen das der Ekrips weicher ist als der Mambo H. Dies liegt allerdings am wesentlich weicheren und elastischeren Obergummi des Ekrips gegenüber dem Mambo H. Um sich vom Obergummi nicht blenden zu lassen habe ich bei beiden Exemplaren den Schwamm vom Obergummi (vom Abschnitt natürlich) getrennt. Nun drehte sich das Bild. Der Schwamm Ekrips hat eine gefühlte Shorehärte von ca 44° gegenüber dem Mambo H von ca 42°. Während sich das Obergummis vom Ekrips sehr leicht lösen ließ, war es beim Mambo H schwieriger, hier riss das Obergummi zuweilen ein. Diese Maßnahme war sehr aufschlußreich, denn zum einen bestätigt sie die Rissempfindlichkeit des Mambo H zum anderen bestätigt sie die überragenden Elastizität des Obergummis beim Ekrips. Während man das Obergummi des Ekrips mit beiden Händen unglaublich lang ziehen kann, ist das Obergummi des Mambo H wesentlich straffer. Bei relativ hohem Kraftaufwand ist das Obergummi vom Ekrips extrem reißfest (das Gummi reißt einfach nicht), das des Mambo H hält diesen Belastungen nicht stand und fängt an zu reißen. Der Praxistest: Den Ekrips habe ich mittlerweile in 2 Trainingseinheiten a 2,5 Std und einem Turnier gespielt. Der Ekrips nimmt den Kleber sehr gut auf und ist bereits beim ersten Kleben voll da. Wenn man zu lange wartet macht der Belag sehr schnell einen kräftigen Bauch. Der Mambo H als auch der Hp@ benotötigen da schon ein paar mehr Klebungen um voll da zu sein. Katapult: Der Ekrips hat beim Kleben einen unglaublichen Katapult, hier kann selbst der Hp@ nicht mithalten, der bei einer Schwammhärte von 44° trotzdem einen sehr guten Katapult hat. Der Katapult des Mambo H würde ich als gut, aber nicht sehr gut bezeichen, was nicht unbedingt ein Nachteil ist, sondern mir persönlich sehr gut am Mambo H gefällt. Sound: Der Sound des Ekrips ist ziehmlich gut und er klickt lauter als der Hp@ und der Mambo H. Aufallend ist das der Sound beim Hp@ als auch Mambo H wesentlich satter ist, der des Ekrips ist heller bzw. höher. Aufschlag: Aufgrund des sehr elastischen Obergummis lassen sich extrem Effetreiche Aufschläge gestalten. Eine klare Stärke des Ekrips, wenn auch die Aufschläge nicht ganz den Spin des Mambo H erreichen. Hier ist der Mambo H unter den Japan-Belägen unerreicht. Der Ekrips spielt hier in einer Liga mit dem Hp@ Rückschlag: Der Rückschlag des Ekrips gelingt sehr gut, er verlangt allerdings nach einem Spieler mit einer bewussten Schlagausführung bzw. der weiß wie man welchen Aufschlag annehmen muß. Hat man hier schwächen dann wird der hohe Katapult schnell zum Boomerang. Wenn man nur hinhält dann offenbart er hier ganz klare Schwächen. Aufgrund des flachen Ballabsprungs lassen schnelle Schupfs sehr gut Spielen, kurze Aufschlag mit US können aber sehr gut kurz zurückgelegt werden. Hier kommt der hohe Katapult nicht so zum tragen. Mit Ausnahme des Flips der besser mit dem Ekrips zu spielen ist kommt er jedoch trotzdem nicht an den Mambo H heran. Hier ist der Mambo H allerdings auch einsame Spitze. Im Vergleich zum Hp@ gelingt es mir mit dem Ekrips wesentlich besser den Rückschlag bei Schupfbewegungen flach zu halten. Hier ist der sehr flache Ballabsprung des Ekrips eine klarer Vorteil gegenüber dem Hp@ Schupf: ähnlich wie beim RS fällt hier die Bilanz aus. Aufgrund des flachen Ballabsprungs ist dieser besser als beim Hp@ jedoch schlechter als beim Mambo H welcher einen ähnlich flachen Ballabspung hat jedoch einen nicht so ausgeprägten Katapult. Auf langsame Bälle lässt sich sowohl sehr gut kurz als auch lang und schnell schupfen. Bei schnellen Bällen ist der Schupf aufgrund des Katapults schwieriger zu gestalten. Dies ist mir persönlich aber egal, da schnelle Bälle auf der VH eh angezogen werden. Block/Konter: aktive Bälle gehen problemlos. Der Ekrips ist hier fast genauso gut wie der Hp@, wobei der Hp@ bei diesen Schlägen einfach ein besseres Gefühl vermittelt. Passive Blocks hingegen (z.B.kurz blocken wenn der Gegner hinten in der Ballonabwehr ist) gehen wiederum mit dem Mambo H besser als mit dem Ekrips und den Hp@ Schuss: da ich nicht der Schussxperte bin und dieser Schlag in meinem Spiel selten vorkommt kann ich hierüber noch keine Aussage treffen.Topspin: lassen sich ausgezeichnet spielen, wobei die Längenkontrolle schwieriger ist als beim Mambo H. Schlagspin: Die Paradedisziplin des Ekrips, die Spins haben etwa den gleichen Spin wie die des Mambo H, jedoch sind sie noch schneller und länger. Aufgrund des sehr flachen Absprungwinkels laden die Bälle allerdings häufiger im Netz als beim Mambo H. Gegentopspin: Da ich ein relativ weiches Holz spiele das gerade aus der Halbdistanz extrem beschleunigt, geraten mir die Gegentopspins destöfteren zu lang und vorallem zu hoch. Aufgrund des sehr flachen Ballabsprung wird diese Problem fast behoben. Insbesondere Bälle die mir auf die weite VH gespielt werden und aufgrund der großen Entfernung (ich umlaufe mein RH sehr stark) sehr spät von mir getroffen werden gelingen wesentlich besser als mit allen Belägen die ich vorher gespielt habe. Mein absoluter Lieblingsschlag mit dem Ekrips. Neben den Schlagspin die zweite absolute Stärke des Belags. Haltbarkeit: Nach so kurzer Zeit kann ich hierzu natürlich noch keine Aussage machen. Aufgrund meines "Obergummi-zieh-test" vermute ich aber das mir der Ekrips nie reissen wird. Selbst extremes Folienkleben dürfte dieser Belag standhalten. Nachteile: Während der sehr flache Ballasprung beim Gegentopspin und beim Schlagspin auf Block ein riesiger Vorteil ist, wirkt sich dieser beim schnellen Eröffnungstopspin/Schlagspin auf Unterschnitt eher negativ aus. Im Gegensatz zum Mambo H landet der Ball hier desöfteren im Netz. Wenn ich allerdings weich eröffne dann ist der Unterschied zwischen den beiden Belägen nicht so groß. Weiche rotationslastige Eröffnungen gelingen mit beiden Belägen sehr gut. Wobei die Kontrolle beim Mambo H hier wirklich State of the Art ist. Neben diesen Punkt stört mich allerdings manchmal die Streuung der Topspin hinsichtlich der Länge und Tempo. Der Mambo H ist hier wesentlich gutmütiger und stark fehlerverzeihend. Während man mit dem Mambo H in fast allen Lagen den Ball rüberbekommmt ist der Ekrips wesentlich anfälliger wenn man nicht gut zum Ball steht. Es ist teilweise sehr komisch, wenn ich z.B zu weit weg vom Ball stehe und den Ball sehr weit vorne treffe bekomme ich manchmal überhaupt kein Tempo in den Ball. Der Unterschied ist gravierend bei relativ frontalgetroffenen Bällen wie dem Schlagspin. Wenn die Schlägerblattstellung und Treffpunkt stimmt , dann ist der Schlagspin eine wirkliche Granate. Wenn die jedoch nicht stimmmt dann bekomme ich manchmal überhaupt kein Tempo in den Ball. Ich führe das auf dem extrem elastischen Obergummi zurück das nach einem sehr genauen Treffpunkt verlangt. Das Fenster für den optimalen Treffpunkt ist beim Ekrips wesentlich kleiner als beim Mambo H, mit welchem man deutlich weniger Fehler beim Topspin macht, wenn dafür die Spins auch nicht die härte des Ekrips haben. Fazit: Ich werde den Ekrips auf der VH erstmal weiter spielen um ihn noch besser kennenzulernen. Auf der RH steht für mich erstmal der Mambo H , der mir aufgrund des flacheren Ballabsprungs einfach mehr Kontrolle im Aufschlag/Rückschlagspiel sowie beim Eröffnungstopspin bietet als der Hp@. Sollte sich die höher Fehlerquote beim Topspin auf der VH gegenüber dem Mambo H nicht bessern, dann werde ich wieder auf den Mambo H zurückwechseln. Da mir 2 Exemplare des roten Mambo H auf der VH gerissen sind, hingegen der schwarzen Mambo H keine Rissprobleme aufweist (sogar auf der VH), werde ich gegebenenfalls den roten mal auf RH und den schwarzen auf VH testen. Geändert von Weltklasse (01.09.2005 um 18:16 Uhr) |
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#114
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Du hast dich mal wieder selbst übertroffen!
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K L & dull |
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#115
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Top-Testbericht!
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#116
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Hoi Weltklasse
Zitat:
![]() Ich spiele den Ekrips auf der RH und habe da auch weniger Probleme mit dem Katapult. Für die VH hätte mir der Ekrips zu viel Katapult und das Absprungverhalten wäre für mich zu unlinear. Darum spiele ich auf der VH den Tackifire SP. Hast du den Ekrips auch auf der RH getestet? Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
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#117
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
@all
Danke für die netten Worte!! @Martinspin sehr gute Idee, hat ich eigentlich auch von Anfang an vorgehabt, ist bei mir ganz in Vergessenheit geraten. Wenn ich mir so meine Beschreibung durchlese, dann dürfte der Ekrips genauso gut für die RH passen. Ich glaube am Freitag klebe ich ihn mir mal auf die RH. |
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#118
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Wie unterscheiden sich Ekrips und Ekrips Soft??
Welche Schwächen hat der Soft?? Wie unterscheidet sich der Ekrips gegenüber dem Tackifire Special Soft?? Danke!
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K L & dull |
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#119
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Hi spinPX
Zitat:
Der Tackifire SP Soft, der Ekrips und der Hammond@ sind alle sehr ähnliche Beläge, weil sie alle mit einem recht elastischen Obergummi und relativ harten Schwamm aufwarten. Der HP@ war mir zu langsam und der der Tackifire SP Soft zu katapultig. Da ich Folienklebe, darf der Schwamm von der Anlage her einfach nich zu elastisch sein. Lieber etwas härter und dann kann ich mit dem Kleben das richtige Mass finden. Der Ekrips ist für mich momentan die erste Wahl in Sachen RH-Belag. Ich kann das analysieren wie ich will, letzlich ist meine Entscheidung eine Gefühlssache. Der Ekrips hat auch einige Nachteile und trotzdem kenne ich nichts Besseres für meine RH. Gruss Martin
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#120
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AW: Butterfly Ekrips & Ekrips-Soft
Hier mal wieder ein kleiner Vergleich, jetzt neu im Test der Stiga Mendo. Aufgrund einiger Testberichte wo dem Mendo eine ähnliches Spielverhalten wie meinem geliebten Mambo H zugesprochen wird habe ich diesen mal getestet. Zum Mendo kam ich eher durch Zufall. Ich hatte noch eine OVP-verpackten Hp@ zu Hause und wollte diesen bei meinem lokalen Händle gegen eine Ekrips umtauschen, der hatte jedoch keinen Ekrips mehr, so daß ich zum Mendo griff.
Aüßere Erscheinung: Der Mendo rot 2,0 wiegt im ungeschnittenen Zustand 57 gramm bei einer Größe von 16,7 cm +16,7 cm.Ich habe mir extra einen weichen ausgesucht. Gespielt wurde er von mir auf RH, 4 Trainingseinheiten a 2-3 Std, jeweils nassgeklebt mit einer dicken Schicht und dann für ca. 40 min in die Presse. Das Obergummi ist sehr fest mit dem Schwamm verklebt und lässt sich im Vergleich zu Ekrips und Mambo H sehr schwer vom Schwamm trennen. Während beim Mambo H die Noppen abrechen und in verkürzter Form auf dem Schwamm verbleiben hinterlässt der Schwamm beim Ekrips und beim Mendo kleine Krater, dort wo die Noppen festklebten. Die Shorehärte des Mendo liegt bei ca. 43,5 ° , Ekrips 44-45° , Mambo H 42°, gefühlt durch Daumendrückmethode. Die Obergummi Elastizität ist beim Mendo höher als beim Mambo H, aber deutlich geringer als beim Ekrips. Während man ,wie bereits geschrieben, das OG des Ekrips fast nicht zum reißen bekommt, reißt das OG des Mendo bei stärkerem Zug. Das OG des Mambo H reißt bereits bei mittelstarkem Zug. Im Grunde kann ich fast alle Testeindrücke der anderen Forumsmitglieder bestätigen bis auf die Tatsache das mein Mendo einen sehr flachen Ballabsprung hat , dieser ist zwar nicht ganz so flach wie bei einem Bryce jedoch flacher als beim Mambo H und dem Ekrips. Zudem finde ich den Mendo sehr katapultschwach im Vergleich zu den anderen von mir getesteten Belägen. Hier mein Vergleich: Testvergleich: Katapult: Ekrips > Hp@ > Mambo H > Mendo Tempo: Ekrips > Hp@ > Mambo H > Mendo Absprungwinkel:HP@ > Mambo H >=Ekrips > Mendo (von steil nach flach) Frischklebeeffekt & Sound: Ekrips > Hp@ > Mambo H > Mendo Aufschlag (Spin): Mambo H > Ekrips >= Mendo > Hp@ Rückschlag & Schupf: Mambo H > Mendo > Ekrips > Hp@ (Kontrolle und Schnitt) Topspin: Mambo H > Ekrips > Mendo > Hp@ Gegentopspin: Ekrips > Mambo H > Hp@ > Mendo weicher Eröffnungstopspin: Mambo H >= Ekrips > Hp@ > Mendo Block/Konter : Hp@ > Mendo >= Ekrips > Mambo H Schuss: Hp@ >= Mambo H >= Mendo > Ekrips Flip: Ekrips > Hp@ > Mambo H >= Mendo Haltbarkeit: Ekrips > Hp@ > Mambo H den Mendo kann ich noch nicht einordnen Fazit: Der Mendo ist tatsächlich ein Belag ohne große Schwächen er hat allerdings auch keine richtige Stärke. Mein RH-Topspin landen leider zu häufig im Netz so das der Belag für mich keine Alternative zum Ekrips auf der RH ist. Entweder liegt dies am zu flachen Absprungwinkel oder zu geringen Katapult. Der Belag entwickelt erst richtig Speed beim Schlagspin bzw. wenn man den Topspin richtig gut trifft. Da ich auf der RH allerdings keine Schlagspins spiele ist der Belag mir einfach zu langsam. Genauso verhält es sich beim Sound (auch wenn der mich eigentlich nicht interessiert). Erst wenn man den Ball richtig satt trifft klick der Belag deutlich. Ich hätte nicht gedacht das tempomäßig ein recht deutlicher Unterschied zwischen dem Klassiker Mendo und den anderen Belägen besteht. Hier hat sich Tempomäßig in den letzten Jahren also doch etwas getan. Im Vergleich zum Mambo H, fällt der Mendo bei mir durch. Der Mambo ist ihm einfach in allen für mich wichtigen Eigenschaften unterlegen. Lediglich in der Haltbarkeit ist der Mendo dem Mambo H wahrscheinlich überlegen, hier kann ich allerdings noch kein Fazit ziehen. Zukünftig werde ich wieder den Ekrips in rot 2,0 auf RH und den Mambo H sw 2,1 auf VH beide nass mit Presse frischgeklebt auf meinem Weltklasse-Eigenbau spielen. Schade nur, das der Ekrips nicht unbedingt zu den Belägen zählt welche gut gehen (laut meinem lokalem Hdl.) Selbst in der Bucht ist der Ekrips selten zu finden. Geändert von Weltklasse (11.11.2005 um 14:59 Uhr) |
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Schuss: da ich nicht der Schussxperte bin und dieser Schlag in meinem Spiel selten vorkommt kann ich hierüber noch keine Aussage treffen.

