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#151
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Ich mach mal eine Rechnung auf:
Im Schnitt machte ein Einzelergebnis bisher einen Unterschied von 3,66 Bilanzpunkten aus. Im vorderen und hinteren Paarkreuz 4 Punkte (plus 3 statt minus 1 bzw plus 2 statt minus 2), in der Mitte 3 Punkte. D.h. wenn man in der Toleranz von 8 Punkten bleiben wollte, durfte man im Schnitt 2,19 Einzel mehr verlieren als der Konkurrent im eigenen Team. Nach neuem System ist ein Einzel 16 Punkte wert (ca 8 plus statt ca 8 minus). 2,19 Einzel mal 16 Punkte = 35,04 Punkte. 35 Punkte wären für mich also die Beibehaltung des Status Quo im Herrenbereich. Bei höheren Änderungskonstanten bei der Jugend bräuchte man höhere Toleranzen zur Beibehaltung des Status Quo. Aber das ist in meinen Augen alles Erbsenzählerei. Wer 50 zusagt, darf nicht 2 Wochen später 30 beschließen. Das ist das Entscheidende in meinen Augen, was echt ärgerlich ist. Es bestand auch keine Not das zu tun und den Beirat vor den Kopf zu stoßen. Naja, was solls. Geändert von RedStar (05.04.2011 um 15:13 Uhr) |
#152
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Zitat:
Ich frage mich, ob es an dieser Stelle nicht klarere Kompetenzabsprachen hätte geben müssen bzw. anders gefragt: Hat sich der Spielausschuss verselbständigt? Ich kritisiere nicht den beschlossenen Wert, sondern das Verfahren. Das entbehrt jeglicher Glaubwürdigkeit, Fairness und demokratischen Anspruchs, wenn eine Einführung mit Verweis auf eine andere Grundlage so beschlossen wurde - und im Nachgang dann dazu im Widerspruch eine wesentlich striktere Regelung eingeführt wird. Letztlich eine Vortäuschung falscher Tatsachen, um eine Mehrheit zu gewinnen. Durch ein solches Vorgehen müssen sich die Kreisvertreter, die auf dem Beirat abgestimmt haben, gehörig verarscht fühlen. Und auf ihren Kreistagen werden sie stellvertretend für den HTTV gerupft und Vertreter des Präsidiums dürften sich auf einen besonders heissen Sommer freuen, wenn sie das auf den Kreistagen verteidigen müssen. Ich schätze ehrenamtliche Ämter wie die des Spielausschusses außerordentlich, doch hier hat er in der Übergangszeit jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Vielleicht haben die Verantwortlichen die Größe, zu sagen, das haben wir nicht bedacht und korrigieren unsere Entscheidung (noch ist ja nichts veröffentlicht) - doch da glaube ich nicht daran. Spannend finde ich die Frage, ob das Präsidium eine offizielle Handhabe hat, gegen die in einem untergliederten Ausschuss beschlossenen Dinge Veto einzulegen? Das ist in der Satzung m.E. nicht abschließend geregelt. Die andere Frage wäre, ob sie die auch nutzen würde? Mindest ein Präsidiumsmitglied hat ja schon Stellung bezogen. Mal sehen, wie hoch der basisdemokratische Anspruch der anderen ist? Die zentrale Frage in einem Verband, der nach dem Delegationsprinzip gewählt wird, ist ja das Selbstverständnis der Amtsinhaber - letztlich der demokratische Anspruch. Bin ich dann der verlängerte Arm derer, die mich gewählt haben und muss deren Sichtweise beachten? Oder bedeutet eine Wahl den Aufstieg zum Fürstentum, das freischwebend herrschen darf, ohne die Interessen der Untertanen zu beachten? In der Tat muss man auch manchmal unspektakuläre Schritte im Sinne des Gemeinwohls wagen, doch muss man doch dann die Menschen mitnehmen - und nicht täuschen. Das Wichtigste bei Neuerungen in allen Lebensbereichen ist doch, die Betroffenen mitzunehmen, sie zu beteiligen, partizipieren zu lassen - nur dann gibt es eine breite Akzeptanz und Glaubwürdigkeit. Das wurde hier leider ad absurdum geführt und ist amateurhaft. So bringt man seine Mitglieder gegen sich auf. Warum haben die Vertreter des Spielausschusses nicht schon auf dem Beirat den beabsichtigten Wert von 30 eingebracht? Wäre dort eine Mehrheit dafür gefunden worden, hätte man sich jetzt eine Menge Ärger sparen können. In der Sache fand ich die 50 auch zu hoch, die Kritik bezieht sich auf die Art und Weise des Umgangs miteinander. Geändert von Mephisto (05.04.2011 um 15:22 Uhr) |
#153
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Welche Werte wurden denn vom Spielausschuss für die mannschaftsübergreifende Umstellung und die Jugendlichen beschlossen?
Das ganze Verfahren erinnert mich an "Bananenrepubliken". Den Kreiswarten wir ein Banänchen (50 Punkte) hingehalten und sie stimmen der grundsätzlichen Regelung zu. Hinterher wird dann aber ein anderer Beschluss gefasst. Ich fand die Idee gut, zunächst ein Jahr ERfahrungen zu sammeln und dann ggf. die Umstellungswerte anzupassen. MIt der Regelung des Sportausschusses hagelt es Sperrvermerke und die Kreisvorstände dürfen sich an den Kreistagen und bei Genehmigung der Mannschaftsmeldungen die Schläge von den Vereinen einfangen. Da macht es richtig "Spass" als Kreissportwart dabei zu sein. |
#154
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Zitat:
Insofern hat das ganze null Auswirkung auf Sperrvermerke, sondern nur auf die mannschaftsinternen Reihenfolgen. Es ist in meinen Augen vom Sachlichen kein grosses Ding mit den 30 statt 50. Es ist halt nur komisch: Erst hü, dann hott. Geändert von RedStar (05.04.2011 um 16:14 Uhr) |
#155
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Zitat:
Bei mir selbst ist es so, dass ein Mannschaftskamerad 44 Punkte weniger hat als ich. Wenn ich nun die untere Mannschaft wechseln will, geht dies bei 30 Punkten nur mit SPV. Bei 50 Punkten würde ich keinen SPV bekommen. |
#156
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Du verstehst da gerade was falsch:
Wenn du nach unten gehen willst, kannst du die 70 Punkte in Anpruch nehmen. Es ist egal, ob ihr diese Saison in der gleichen Mannschaft spielt. Bei den 70 Punkten mannschaftsübergreifend gehts um nächste Saison. Nochmal zum verdeutlichen: Wenn du runter gehen willst müsst ihr sicherstellen, dass kein Spieler der neuen höheren Mannschaft mehr als 70 Punkte weniger hat als du in der neuen niedrigeren Mannschaft (in welchen alten Mannschaften alle Beteiligten gespielt haben ist irrelevant). Geändert von RedStar (05.04.2011 um 16:31 Uhr) |
#157
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Dann solltest Du keine Versprechungen machen, wo andere die Entscheidungsgewalt haben!
Geändert von jes (05.04.2011 um 22:48 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#158
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Da hat man den Kreiswarten beim Beirat wohl falsche Berechnungen vorgelegt und Versprechnungen gemacht, nur um ihre Zustimmung zum Antrag zu bekommen
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#159
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Zitat:
Würde mich freuen, wenn es stimmt. Aber ich bezweifele, dass diese Auslegung richtig ist. Nach meinem Verständnis gelten die Mannschaftszugehörigkeiten der abgelaufenen Rückrunde und dann die 30 bzuw. 70 Punkte. Bin mal gespannt, ob der Spielausschuss sich hier klar festgelegt hat oder ob hier wieder bzgl. der Auslegung nachgefragt werden muss. |
#160
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AW: Beiratstagung 19.03.2011
Zitat:
Mannschaftsübergreifend bedeutet einen Vergleich von Spielern aus unterschiedlichen Mannschaften. Das kann ja nur aus der Vergangenheit resultieren, da von dort die TTR kommt. Also nix mit nächster Saison! |
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