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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Kraft und Beschleunigung sind allerdings proportional zueinander (bei gleicher Masse), siehe Wikipedia hier.
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#12
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Zitat:
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#13
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Besser als viele Muskeln ist da wohl ein leichter Arm
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#14
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Deswegen haben insbesondere die Chinesen dünne/leichte Ärmchen.
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In vino veritas
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#15
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Zitat:
Vergleich zu machen, oder eine Vorstellung zu bekommen und auch um phiskalisch einen Kraftvergleich zu machen, aber es ist ganz falsch. Da man ja auch nicht vergleicht mit wievielen Pferdestärken die Sonne brennt, oder mit wievielen Flaschenzügen man 30 Tonnen heben kann. Da es hier um Kurzenergie geht, bedeutet der Schläger muss ganz kurz mit "Kraft" (wo die Muskeln nicht so auschlaggebend sind) beschleunigt werden, der Vergleich dazu mehrere Kilo hochziehen ist falsch, da es nichts mehr mit Kurzenergie zutun hat, aber die Energie entspricht physkalisch gesehen die durch die Beschleunigung erzeugt wird beim Tischtennis, wäre die gleiche Energie die ein Gewichtheber braucht. Wenn wir im Sport vom "Gewicht Stoßen & Reißen" sprechen, was aber auch nicht ganz richtig ist nur halt der Anfang wo gerissen wird und das Stämmem und Halten danach gehört nicht mehr dazu wäre damit ehr vergleichbar. Beim Reißen kommt die Energie auch nicht wirklich aus den Muskeln, 70% dieser Energie kommt aus dem Schwerpunkt also = Körpergewicht, den man in Bewegung/Beschleunigungskraft setzt und damit das Gewicht mit Schwung hochbringt, dass macht man zwar auch durch Muskeln aber der Kraftaufwand ist sehr, sehr viel geringer, als wenn man das Gewicht mit Muskeln alleine hochziehen und hochdrücken müsste und es wäre ja mit hochziehen und hochdrücken auch keine Kurzenenergie mehr für das Hochziehen und Hochdrücken braucht man wirklich viel Kraft aus Muskelmasse. Also der Vergleich stimmt nicht, beim Tischtennis geht zwar auch um Muskeln, aber weniger um damit richtig in dem Sinne wie es dort gesagt wird, so schwer Kraft aufzubringen, sondern mehr um Körperbeschleuningung und Körperrotation, Körperbewegung und Streckung in sehr kurzer Zeit aufzubringen. Darum ist schweres Krafttraining sehr fragwürdig beim Tischtennis und wenn es dazu kommen sollte wäre es ehr schädlich. Geringes Krafttraining verbessert schon einiges, aber alle wissen das selbst dies für die meisten TT-Sportler nicht nötig ist, da die Kettenabfolge und Beistellung die Streckung und Beugung, Nutzung des Schwerpunktes als aller erstes trainiert und beherrscht werden muss, was selbst in der Bundesliga nicht alle tun und dort Defizite haben und immer wieder daran arbeiten. Und man während des Spielen ja auch schon die RICHTIGEN Muskeln trainiert, ist ein zusätzliches Krafttraining kaum von Bedeutung. Wie gesagt ist, Beinstellung/-arbeit, Körperhaltung, Schnelligkeit, Augen, Technik, Schwerpunktarbeit am wichtigsten, damit bekommt man auch größte Kraft in die Beschleunigung, Krafttraining würde als letzte Massnahme nur noch vielleicht nochmal 10% draufpacken und für die Beine wäre es dann am aller wichtigsten auch um mehr Ausdauer in die Beine zu bekommen und weil von dort aus die größte Beschleunigungsenergie in den Schlag kommt wenn man das Körpergewicht so richtig einsetzt und dieses dazu addieren muss als Kraft, wenn man im Tischtennis schonmal während des Spiels aufrecht gestanden hat, oder sich nur bewegt um den Ball zuerreichen, dann kann man es auch nicht und sollte lieber Körperhaltung trainieren. Aber es ist schon richtig, dass wenn man einen sehr starken Unterschitt mit einem Topspin annehmen möchte, muss man schon viel Beschleunigungsenergie aufbringen, da der Ball nicht nur ein Rotationsstop machen muss, sondern dieser auch noch stark umgekehrt werden soll um nicht im Netz zu landen, aber dies mit den Kilos und ziehen ist was falsch dargestellt und das in diesem Bruchteil einer Sekunde sehr viel Newtonkraft erzeugt wird ist natürlich selbstverständlich, gerade bei den Profis, welche die Technik meistens sehr gut bis Perfekt beherrschen und sehr viel des Körpergewicht in den Schlag bringen wie auch beim Gewicht Reißen ist das Entscheidende, wo man dann von Kraft spricht und der Arm dagegen ist ehr beudeutungslos und trägt nur einen sehr geringen Teil zu dieser Kraft dabei, weil im Arm kaum Körpergewicht liegt. Aus der Sicht der Physik kann selbst ein Kind von 10 Jahren sehr viel Beschleunigungsenergie aufbringen, diese Kraft würde dann umgerechnet auch dafür ausreichen um sehr grosse Gewichte zutragen, hochzuheben, zuziehen, aber da es dann wieder nicht um Kurzenergie und Beschleunigungsenergie geht, schafft es das Kind natürlicht nicht diese Gewichte zutragen oder zuheben oder zuziehen, oder noch einfacher gesagt wenn man ein Kind die richtige Technik beibringt Körpergewicht in Beschleunigungsenergie und Kraft umzustetzen, könnte es ein tonnenschweres Auto auf gerade Strecke zum rollen bringen und bewewegen, oder durch Judo Technik einen 100 Kilo Menschen über die Schultern schleudern, aber es könnte nicht einfach einen Felsen der das gleiche Gewicht hat, einfach mit den Armen hochheben und beim Tischtennis geht es darum so zusagen das Auto ins rollen zubekommen, aber nicht und gar nicht darum den Felsen mit den Armen zuheben. Auch ein gutes Beispiel ist z.B. der Bruchtest im Kampfsport, oder so zusagen eine Steinplatte oder Holzplatte einfach mit der Hand/Faust zu trennen, hier spielen die Muskeln keine große Rolle, da es nicht um Muskelkraft geht, sondern ganz alleine um Beschleunigungskraft, etwas Muskeln haben sollte man schon, aber dadurch erreicht man die Geschwindigkeit nicht. Wenn diese nicht erreicht wird schafft man es auch nie diese Kraft aufzubringen und da spielen Muskeln keine große Rolle bei, sondern die richtige Technik und Körpergewicht/Schwerpunkt Einsatz um auf diese Geschwindigkeit zu kommen. Und natürlich eine lange trainierte Hand und Faust welche wiederstandfähig und robust ist durch Härtung von Haut, Muskeln und Knochen bei einen solchen Einschlag. Wenn man die Kraft umrechnet beim Einschlag und dies jetzt vergleicht welches Gewicht man damit heben könnte würde sellbst ein Weltmeister im Gewichtheben alt aussehen, aber dafür kann der Weltmeister im Gewichtheben natürlich viel mehr Kraft in einem längern Zeitraum aufbringen und dies auch weniger mit Beschleunigung und wirklich mit nur kleinen Körperteilen und nicht mit dem ganzen Körpergewicht, sondern wirklich aus Muskelmasse. Darum ist im Kampfsport auch Muskelmasse nicht so von großer Bedeutung um Kraft aufzuwenden, sondern auch hier ist dies der Körperschwerpunkt und die Technik welche in Beschleunigung umgestzt wird, dies gilt selbst für das Boxen, ein Boxer der nicht sein ganzen Körpergewicht in den Schlag bringt, würde nicht einmal eine Kaffetasse vom Tisch stoßen können, etwas übertrieben gesehen und da ist es egal wieviele Muskeln er hat, wie lange er diese auf Gewicht trainiert hat und wie groß diese jetzt sind. Genau so kannst du Muskeln trainieren um in der Hand eine Dose zu zerquetschen, aber wenn du dich auf die ganze Dose einfach draufstellst und dein Körpergewicht einsetzt bekommst weit mehr als nur eine Dose zerquetscht. Beim Tau ziehen auch: Mit reiner Muskelmasse das Seil zu ziehen, da verliert man gegen jeden, der sein ganzes Körpergewicht einsetzt, die Körpergewichtsunterschiede müssten dann schon extrem sein, um mit reiner Muskelmasse durch das Ziehen gewinnen zu können, darum ist dort auch Muskelmasse nicht so sehr von Bedeutung als erstes zählt Technik und als zweites Körpergewicht, trainierte Muskelmasse kommt natürlich erst als letzter Faktor, womit man noch ein klein wenig gut machen kann und auch was mehr positives Körpergewicht mitbringt was sehr wichtig ist, Körperfett hilft da auch, solange man etwas an Muskeln mitbringt, ist halt nur nicht besser als gewichtsgleichwertige Muskelmasse in diesem Fall, die Muskelmasse wird erst hier wichtig damit das Seil nicht wegrutscht und damit man über einen langen Zeitraum genug Kraft im Körper auf das Seil hat, da es hier auch nicht um Kurzenergie geht.
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WASURENAI 3.11 Geändert von Eriko Hashimoto (09.09.2015 um 02:16 Uhr) |
#16
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#17
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AW: Kraftaufwand auf einen Unterschnittball
Bei welchem? Dem für Kurz- oder dem für Langenergie.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
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