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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
...was heißt hier mal ausnahmsweise....?
Meine Wahrheiten sind meistens "unangenehm", weil sie etwas fordern...! |
#12
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
@Der gesperrte
Ich brauchte aber in dem Moment die Punkte. Hätte ich sie nicht gebraucht wäre ich garnicht gefahren ....Aber die TTR Punkte spielen bei dem problem keine Rolle. Im Betriebsport gibt es keine TTR Punkte aber bei 10 Meisterschaftsspielen der EM und der VM das gleiche Problem. Ich gewinne klar oder verliere klar und dann gibt es diese Spiele knappen Spiele wo ich Matchbälle oder Hohe Führungen verspiele und ganz selten umgekehrt das Spiel drehe @Lrephcsak Die TTR Werte hab ich nur angeführt um zu zeigen dass das Problem sowohl gegen bessere als auch gegen schlechtere auftritt. In dem Moment der Spiele wußte ich oft garnicht wieviel TTR die hatten erst im Nachgang hab ich dass dann gesehen. Und sich einfach auf den nächsten Punkt konzentrieren ist leichter gesagt als getan. das hab ich mehr als einmal probiert. Zb gestern. Aufschlag ideal getroffen.Rückschlag genau da wo ich ihn haben will um Tospin zu ziehen un treffe Schlägerkannte weg. Bewußt hab ich mich konzentriert, aber im Unterbewußtsein brodelt es halt und das kann ich nicht abschalten. @The Toco Ich hab ja im Sommer 4 Wochen Pause gemacht. Hat nix genutzt. Wielange soll die Pause denn sein? Hab schonmal 3 Monate Pause gemacht mitten in der RR als ich mal 4 Spiele 0-2 gespielt habe (nach 9-5) wo ich keine VH getroffen habe. Habe danach dann aber 5 Klassen tiefer angefangen. Das ging dann auch wieder irgendwann. Aber da hab ich auch nur angefangen weil mich ein verein wo ich die Jugend betreut habe "bekniet" hat und 5 Klassen tiefer...naja. @Waterhouse Ich habe außerhalb vom TT auch genug Erfolgserlebnisse (im Januar bekomm ich zb nen Sohn ) außerdem hab ich wie gesagt auch mit dem Gewicht vor einem Jahr diese Probleme nicht gehabt....und in einer Frustphase abnehmen und dann noch ohne viel TT zu spielen....schwer....Dazu hab ich schon früher 20 Kilo abgenommen relativ schnell und danach keinen Ball mehr getroffen...Timingprobleme....Und ich treff ja auch bis dahin alles normal gut bis auf einmal alles wie abgeschnitten ist....glaube nicht dass das das Problem löst...
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#13
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Zitat:
Du spielst schlechte Bilanzen, fürchtest dich vor Niederlagen versuchst aber in die ersten Mannschaft zu kommen. Vielleicht liegt die Lösung daran in einer niedrigeren Mannschaft zu spielen bei der du die meisten Spiele locker gewinnst und die anderen coachen kannst. Der Vorteil ist, dass du weiterhin Sport treibst und wenn dich er Ergeiz packt dir auch wieder höhere Ziele setzen kannst. Was die 140 Kg angeht würde ich aber rein aus gesundheitlichen Gründen auf jeden Fall etwas unternehmen. Aber besser langam und stetig als mit Hau-Ruck Aktionen. |
#14
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Klar ist, wie schon einige andere hier geschrieben haben, dass du sehr stark auf den Sieg aus bist und dir dadurch viel Druck auflädst.
Du scheinst mit diesem Druck aber nicht besonders gut umzugehen, vermutlich weil er zu groß ist. Deine Grundeinstellung bzw. unterbewussten Erwartungen an dich selbst wirst du kaum so einfach verändern können. Was du hingegen ändern kannst und solltest, ist die Art und Weise, mit dem Druck umzugehen. 1. Bereite dich vor dem Spiel gedanklich darauf vor, dass es knapp werden kann und du auch wirklich Kampfgeist zeigen musst, um zu siegen. 2. Da der Druck für dich während den entscheidenden Situationen zu groß ist, musst du Wege finden, ihn herauszulassen. Tief ein- und ausatmen kann helfen, ebenso wie Pushen bei eigenen Punkten. (Mir persönlich hat es einmal geholfen, mit Absicht einen Fehlaufschlag zu machen als ich besonders angespannt war. Danach war der Druck wie weggeblasen...) 3. Nicht offen deine Resignation zeigen. Dann weiß der Gegner schon, wie es um dich steht und dass er wohl gewinnen wird. Zumindest bei negativen Gefühlen ist ein wenig Pokerface angesagt. 4. Erfolgserlebnisse durch Rituale herstellen (z.B. Handtuchfalten wie Dimitrij Ovtcharov). Unterscheidet sich vom Erfolgserlebnis beim langfristigen Abnehmen dadurch, dass es während deines Spiels passiert und dir, während gerade evtl. sonst nichts klappt, Sicherheit gibt! 5. Worauf kommt es in deinem Spiel an? Das musst du dir klar machen, und dabei wirst du auch einige Punkte feststellen, die du nicht immer einhältst. Versuche mal darauf zu achten in Zukunft, gerade, wenn du verlierst bzw. miserabel spielst. Was machst du spieltechnisch anders als normalerweise, wenn du gut spielst? Hast du deine Körperspannung verloren, betrachtest du gar nicht mehr die Bewegungen des Gegners, spielst du zu riskant, etc.? Denn genau das musst du ja wissen, um es in Zukunft vermeiden zu können. Positiv formuliert: Merke dir die Dinge, die für dein Spiel entscheidend sind, und erinnere dich immer wieder an sie. Wenn du dein Spiel so gut kennst, verleiht dir das große Sicherheit und du kannst dich einfach darauf konzentrieren, genau diese Punkte einzuhalten. 6. Auch das Material kann dir Sicherheit geben. Eine Schwammstärke runter kann Wunder bewirken. |
#15
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Achja der Burnout... nachdem die ganzen Fernsehmenschen immer von einer Modediagnose sprechen ist er mittlerweile sogar einigermaßen definiert(und übrigens auch theoretisch und empirisch vom overtraining syndrom abgegrenzt, genau wie der Burnout im Arbeitskontext ja nicht nur Überarbeitung ist… aber gut ich schweife ab ).
Ich denke auch, wie Weltklasse und Fresh_F dass du vor allem da raus kommst, wenn du an deinen Zielen arbeitest. Das was du berichtest klingt nach einer ziemlich starken Ergebnisorientierung, wenn die Ergebnisse ausbleiben und gleichzeitig weitere Faktoren dazu kommen, wie etwa ein Gefühl der mangelnden Kontrollierbarkeit der Umwelt (wie es ja bei knappen 5-Satz-Niederlagen gerne mal vorkommt), dann ist das halt einfach ... großer Mist. Und in der Praxis...könnte ich mir vorstellen, dass es helfen würde Teilziele einzuführen, die du insbesondere auf Trainingssituationen anwenden kannst. Mir hilft es immer (sogar völlig theoriekonform ) wenn ich mir bewusst vornehme in den Trainingsspielchen pro Gegner/Satz einen Spielzug so oft wie möglich einzuüben. Die Ausführung von allgemein gehaltenen Spieltaktiken ist dabei in Teilen unabhängig vom Gegner, so dass du eigentlich die ganze Kontrolle hast und nach und nach Erfolgserlebnisse sammeln kannst und eine Entwicklung beobachten wirst. Ein weiterer Vorteil ist, dass du mit einen vorher eingeübten vorgefertigten Spielzug dann auch bewusst versuchen kannst, in knappen Spielsituationen nach Schema vorzugehen. Dann hast du eine Sache an der du dich festhalten kannst im Spiel, so dass du nicht mehr anfängst daran zu denken wie du ja in letzter Zeit IMMER, gegen ALLE, dauernd viel zu schlecht warst. Das ist dann egal! Du versucht JETZT diesen EINEN Spielzug gegen den einen Gegner gut umzusetzen und der Rest ergibt sich dann von selbst. (Für solche Situationen auch: http://bps-research-digest.blogspot....ure-helps.html ) Beispiele für Spielzüge sind bei mir sowas wie: - Langer Aufschlag auf Wechselpunkt oder in die tiefe RH und Nachspielen. - Rückschläge primär lang in die RH, den Gegner bewusst in der RH halten - Aufschläge halblang mit wenig Unterschnitt, dafür Fokus auf eine gute Eröffnung über den WP des Gegners. Manche der Taktiken eignen sich v.A. für schwächere Gegner. Etwa wenn es darum geht die Eröffnung zu üben, dann eignen sich Gegner, bei denen du dir sicher sein kannst, dass sie US-Aufschläge in Mitte recht passiv und Halblang retournieren. In jedem Fall macht es Sinn, hier dann zu überprüfen welche Veränderungen du hinsichtlich Grundstellung/Schlagausführung vornehmen musst um die Spielzüge umzusetzen. Therapeutisch wird es, wenn du das ganze komplett in eine Planungsintervention einordnest und dir aufschreibst (wirklich ziemlich hilfreich). Dann würdest du dir vorher aufschreiben: "Mein Ziel: z.B. Verbesserung der Eröffnung Davon verspreche ich mir: Dominanter Spielen zu können Um dieses Ziel zu erreichen werde ich folgendes tun: im Training gegen schwächere vorher die Regel absprechen: Wenn ich den Punkt nicht mit dem 5. Ball geholt habe, habe ich ihn verloren Welche Hindernisse könnte es geben?: An dem Abend keine Lust haben, und erstmal von gleichstarken Gegnern freundschaftlich herausgefordert werden Damit gehe ich folgendermaßen um: Versuche die Eröffnung trotzdem gezielt zu trainieren und zähle für mich die Quote, nachdem ich meinen Mitspieler bitte immer zu zählen Wer unterstützt mich? Alle die sich darüber freuen wenn meine Eröffnung besser wird“. Nach dem Training kannst du dann ja mit deinen Mitspielern darüber reden ob du das Gefühl hast, dass die Taktik etwas für dich ist und wo du glaubst da noch Verbesserungsmöglichkeiten sein könnten. Dann hast du gleich die soziale Unterstützung die du brauchst um dein neues Ziel ein wenig zu festigen und den Fokus noch ein bisschen weiter weg von den Ergebnissen zu rücken. In den Punktspielen würdest du dann neben dem Üben eigener Abläufe versuchen noch bewusster die Schwächen des Gegners herauszuarbeiten und sei es nur um sie dann deinem Mitspieler stecken zu können. Als Trainer hast du doch bestimmt auch Lust an taktischen Feinheiten und darüber den Gegner zu zermürben ist wirklich belohnend und zu überprüfen welche Platzierungskombinationen wiederholt klappen lässt sich immer versuchen. Außerdem hast du dann ein Ziel und weniger ungenutzte Geisteskraft um sie an Sorgen zu verschwenden. Es geht also letztlich vor allem darum den Fokus darauf zu verschieben auf die kleinen Schritte, die du kontrollieren kannst. Das sind im TT-Aufschlag/3.Ball kombinationen, dein Trainingsschwerpunkt, das Wissen um taktische Schwächen etc.. Ich glaube wenn du in den einzelnen Bereichen Fortschritte machst, dann wirst du auch wieder Spaß am TT haben und der Erfolg kommt von selbst. Das ist zwar Arbeit,... aber wir wissen ja alle wie geil der Sport sein kann, wenn es wieder läuft . PS.: Und natürlich ist körperliche Fitness auch immer gut. Aber leichter gesagt als erreicht. |
#16
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Gewicht zu verlieren kann auch Wunder bewirken, auch wenn es nur 2-3 Punkte pro Spiel sind, ich spreche aus Erfahrung.
Hatte 102Kilo auf der Waage und spielte Kreisliga B 8:7 und 4:8 hinten bei 1420 TTR. Dann hat mich irgendwann ein leichter Fitnesswahn gepackt. Anschließend bei 74Kilo 11:1 und 12:2 gespielt und 1540 TTR erreicht. Beide Runden waren je mit 1-2 Training in der Woche gespielt (nur rumgebolze, kein System). Schon allein wegen der höheren Beweglichkeit steht man fast automatisch besser zum Ball und dann triffst du den einen Ball vielleicht nicht mit der Kante. Die Gesundheitlichen Vorteile sind eh über jeden Zweifel erhaben. PS: Es ist auch Schwer jemandem der so erfahren ist und hier im Forum zu den "Masterminds" gehört auch gescheite und Hilfreiche Tipps zu geben. Vor allem von einem wie mir.
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Keelah se'lai |
#17
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Aber sehr wohl triffst Du den besser, wenn Du weißt, dass Du besser zum Ball stehst!
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mit der RH nicht pressen, sondern irgendwie drüberrumfuchteln... :confused: |
#18
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Burn-Out ist übrigens eine ziemlich harte Selbstdiagnose! Wenn's wirklich so wäre musst Du unbedingt zum Arzt.
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mit der RH nicht pressen, sondern irgendwie drüberrumfuchteln... :confused: |
#19
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Danke für die vielen Antworten
Nur ein paar kurze Anmerkungen weil einige nach meiner Meinung garnicht passen 1. Ich spiele seit 35 Jahren Meisterschaftsspiele und bin B lizenztrainer. Also habe ich einige Erfahrungen gemacht und kenne mich auch mit Technik und Trainingsplanung usw gut aus Mein TTR ist aktuell etwas unter 1600. Ich hatte auch mit hohem gewicht schon über 1800. Reell sind denke ich aktuell so 1650, wenn da nicht die vielen "verschenkten" Spiele wären. 2 verschenkte Spiele machen immerhin 32 Punkte aus (egal gegen welchen Gegner) 2. TT spielt einige wichtige Rolle in meinem Leben. Natürlich bringt mich eine Niederlage nicht um den Schlaf aber wenn es seit einem Jahr da schief läuft kann es schonmal passieren. Ich ab auch generell keine Angst vor Niederlaen und spiele ganz ordentliche Bilanzen. Bis auf das letzte Jahr die knappen Spiele. Ich hab zb am letzten Sonntag in der ersten Mannschaft Ersatz gespielt und beide Spiele klar gewonnen gegen 2 TTR deutlich bessere. 3, Mit allgemeinen Dingen wie Schwammstärke runter oder Standardspielzüge trainieren und spielen ist das Problem nicht zu lösen. Denn zb spiele ich seit Jahren mit der Spielstärke und ähnlichen Belägen erfolgreich und ja auch bis zu einem bestimmten Punkt in dem Satz geht es auch sehr gut damit und die Spielzüge klappen auch. Und dann kommt ein Punkt an dem plötzlich nichts mehr geht. Der Topspin der vorher 80% kommt kommt nur noch 20% und genau im entscheidenden Moment nicht. Der Abschluss des Stanrdspielzuges klappt nicht sondern geht knapp weg. Wenn es daran liegen würde dann würde es ja nicht bis zum Matchball gutg klappen und dann plötzlich garnicht mehr!!!!! 4. Das gleiche gilt für das Gewicht. Natürlich ist man mit weniger Gewicht beweglicher, schneller usw. Aber ich hab ja am Beginn des Spiels annähernd das gleiche Gewicht wie beim Matchball. Also wieso spiel ich dann mit 140 Kilo erst für meine Verhältnisse gut und kurz danach auf einmal sehr schlecht. Klar könnte man jetzt sagen: Ausdauer. Aber das stimmt dann auch manchmal das ich im 6. oder 7. Einzel auf einmal einbreche. Aber mein Problem tritt eben manchmal auch schon im ersten Spiel auf und danach spiele ich im 2. und 3. wieder sehr gut.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#20
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AW: TT Burnout-knappe Niederlagen-kein Spaß mehr, nur Frust-Null Bock
Zitat:
Mit Deinen Worten "blöd verloren" hast, eine "knappe Niederlage die" Dich "umgehauen" hat. Zitat:
Es kam damals "völlig überraschend" für Dich (hat Dich wie aus heiterem Himmel getroffen und eben, ..."umgehauen") und Du hattest hinterher noch lange daran zu "knabbern". Nur Du selbst kannst wissen, was genau Du in diesem Moment "empfunden" hast, aber ich möchte zur Veranschaulichung einige annähernd typische Beispiele nennen, von denen ich mir vorstellen könnte, das sie solche "Selbstwerteinbrüche" hervorrufen könnten: - Ein junger Spieler (möglicherweise sogar ein Kind, vielleicht auch eine Frau) macht den "wichtigen Punkt" quasi scheinbar ganz ohne nachzudenken, aber ausgerechnet in Spielsituationen wo es darauf an kam, gegen einen alten, erfahrenen "Hasen"... - Ein Gegner, der bislang nie ein Problem für mich war, schlägt mich (etwa weil ich im entscheidenden Moment überraschend unsicher oder zögerlich wurde)... - In einer entscheidenden Spielphase macht mein Gegner den Eindruck als fertigt er mich geradezu "mit links" ab, ich komme mir einen einschneidenden Augenblick vor wie ein Anfänger... Irgend so etwas in dieser Art ist Dir vermutlich (nach jahrelangem "kampferprobtem" Einsatz) urplötzlich geschehen und in Deiner Erinnerung ist diese Situation als ein ziemlich übler Moment vorhanden. Wenn Du nun in eine ähnliche Situation gerätst, (was Dir bei jedem Spiel in ganz bestimmten Situationen passieren kann) erinnerst Du Dich (mehr oder weniger bewußt) an die damalige Situation (in der Du - aus Deiner Sicht- "versagt" hattest) und dann (... passiert irgend etwas in Dir, was Du als einziger selbst beschreiben kannst) Zitat:
Du bist quasi "allergisch" auf diese Situationen. Sollte ich in etwa recht mit meiner Vermutung haben, dann wird Dir vor allem die gründliche Auseinandersetzung (und sei da mal ein bißchen nachsichtig mit Dir...) mit diesem "ursprünglichen" Moment (vor etwa 12 Monaten) des persönlichen Versagen dabei helfen diese "Klippe" in Zukunft zu überwinden und wieder einigermaßen "frei" mit ähnlichen Spielsituationen umgehen zu können. |
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