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Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Schwamm erzeugt welchen Ballabsprung | |||
Harter Schwamm = flacher Absprung | 22 | 61,11% | |
Harter Schwamm = hoher Absprung | 4 | 11,11% | |
Kein Unterschied | 5 | 13,89% | |
Unentschlossen | 5 | 13,89% | |
Teilnehmer: 36. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Zitat:
Jedenfalls kann man aus dem Belag auch nur das rausholen, was der physikalisch hergibt. Und ohne Tangentialbeschleunigung kein Spin. |
#12
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Hallo, Pibach,
ich finde so eine Analyse ja auch sehr spannend - für meinen Geschmack kommst Du aber da aus verschiedenen Gründen zu einer sehr vereinfachten, schwarz /weiss Erklärung ziemlich komplexer Vorgänge. Mir sind die definitiv zu komplex um Erklärungen anderer einfach so in Bausch und Bogen als Unsinn abzutun. Teilweise führen die von Dir gewählten Begriffe auch ein wenig zur Verwirrung, aber das kann ja auch evt. nur mir so gehen.... Die meisten Erklärungen basieren ja auf einer eher statischen Ansicht bez. des Schlägers/Belags (sagen wir mal, rotierender Ball prallt auf einen fixierten Schläger, so etwa wie beim passiven blocken eines gegnerischen Topspins) - grundsätzlich bestimmt gut für die Erklärung, nur die Schlüsse die daraus gezogen werden sind meiner Meinung nach viel zu generalisierend bis zu nicht zutreffend. Nur als Beispiel für meine Einwände mal ein paar Punkte Zitat:
Dann klammerst Du die Schwammhärte in diesem Kontext z.B. einfach aus - die hat als eine elastische Komponente aber hier schon erheblichen Einfluss. Manch andere Aussage ist meiner Meinung nach einfach falsch: Zitat:
Die laterale Elastizität/Scherung der Noppenhälse des Obergummis lässt Du da auch aussen vor. Ganz abgesehen davon, daß meinem Eindruck nach das Verhalten alles andere als linear ist. Ich hab mit dem forenüblichen Gebrauch des Begriffs Ballabsprung ehrlichgesagt ziemliche Probleme - viele z.B. schliessen von Ihrem Problem auf einen Unterschnittball zu eröffnen (landet im Netz...) auf einen flachen Absprung diese Belags - was aber dann tatsächlich evt. an ganz anderen Gründen liegt. Der andere sieht dieses vielleicht eher bezüglich des Absprungs beim passiven Block - kann dann wirklich am Winkel liegen, kann aber auch am Katapult liegen..... Überhaupt nicht nachvollziehen konnte ich z.B. eine deiner Aussagen in einem anderen thread -"hoher Ballabsprung heisst immer auch mehr Spin". Das "passive" Absprungverhalten sagt eben nur ganz bedingt was über das Spinpotenzial eines Belages aus - und da kommen dann auch die individuellen Bewegungsabläufe der einzelnen Spieler mit zum tragen, die Kombination macht's halt. VG |
#13
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
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Geändert von pibach (07.03.2014 um 11:09 Uhr) |
#14
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Zitat:
Was völlig ausgeklammert wird ist, dass sich auch der Ball verformt , nicht nur eine Seite , nicht nur der Schwamm, deshalb ändert sich auch nicht die Kontaktzeit, wie der Physiker, der für den DTTB Materialtestes durchführt und auch desöfteren in der "Tischtennis " veröffentlicht .
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#15
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Das Problem ist das die Leute hier nichts mit den wissenschaftlichen Begriffen anfangen können also sollte man es erklären dass es jeder Nichtphysiker es auch versteht
Da hab ich ja gleich drei im Verein die Physiker sind Die können das zur Not auch übersetzen Da sich der Ball auch verformt liegt aber schon Nahe. Geändert von jimih1981 (07.03.2014 um 11:10 Uhr) |
#16
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
@Kyuss:
Die Verformung des Balles macht mit Sicherheit einiges aus - das wird im übrigen mit dem neuen Plastikball ein ganz wesentlicher Punkt sein... @Pibach: Meiner Meinung nach sind deine ganzen Erklärungsversuche zu sehr auf einen statischen Schläger reduziert und klammern die eigentlich relevanteren Motorischen Gesichtspunkte zu sehr aus - d.h. die eigentlichen Auswirkungen beim Spiel weichen meineserachtens ganz erheblich von deinen Erklärungen und den daraus gezogenen Schlüssen ab. Mit "Spinpotenzial" meine ich im übrigen grobgesagt was einem das entsprechende "Setup" (Belag/Holz Kombination) eben an maximaler Rotation ermöglichen - ist natürlich sehr schwammig - aber was nutzen einem scheinbar objektive Erklärungen die dann eben "zu kurz gesprungen" sind?? Nur als kurzer Erklärungsversuch meinerseits: Womit meinst Du ist eine grössere Beschleunigung zu erzielen (reine Vorwärtsbeschleunigung - sozusagen ein frontal getroffener Schmetterball) - eine gedacht vollkommens steifes, also sich nicht verformendes Schlägerblatt ohne Belag - oder ein gleichschwerer, steifer Schläger mit dem katapultigsten erhältlichen Belag ever Das gleiche Gedankenmodell für tangentiale Ausführung eines Schlages... - gedacht maximal steifer Schläger mit allerdings der gleichen Reibungskonstante an der Oberfläche -oder eben der deiner Meinung nach "spinnigste" Belag ever Beim frontalen Ball lässt sich das rel. einfach testen - beim tangentialen ist der Mensch das Problem, da ein nachgebender, elastischer Belag die Ausführung erheblich erleichtert (hier käme dann eben der Begriff Spinpotenzial zum Tragen....) |
#17
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Zitat:
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#18
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
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Zitier doch bitte mal, was da in der Tischtennis stand, dann kann ich den "Fehler" vrstl. aufklären. |
#19
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Zitat:
Ich gehe mal davon aus, daß der Durchschnitts-User der hier über Belag X diskutiert eigentlich daran interessiert ist was er im tatsächlichen Spiel damit ereichen kann. In diesen Diskussionen gibst Du dann deine (wie ich finde voreiligen) Schlüsse so wieder als ob es sich um tatsächlich feststehende physikalischen Tatsachen handele - in Wirklichkeit hast Du diese Schlüsse aber aufgrund Überlegungen zur "Schlägerphysik" eines statischen Schlägers gezogen - sozusagen Impulserhaltung/weiterleitung.... Meiner Meinung nach ist das eben voreilig bis im Ergebnis dann sogar leicht falsch... |
#20
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
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Zitat:
Allerdings wird dabei nur ein sehr kleiner Teil der verwertbaren Schlagenergie genutzt, der Ball fliegt recht langsam, daher ist gewisse orthogonale Komponente schon hilfreich. Denn Deine Schlagenergie (Schlägergeschwindigkeit) ist ja begrenzt. Ausserdem ist die erreichbare Reibkraft begrenzt, es folgt für einen Schlag der maximal mögliche Anstellwinkel ohne Durchrutschen. Für bestimmtes max Schlägertempo und gewünschtes Balltempo könnte man dann den Orthogonalanteil ausrechnen. Zitat:
Geändert von pibach (07.03.2014 um 12:29 Uhr) |
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