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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Habenhausen II - Worpswede 6:9
Am Freitag fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Habenhausen. Wir wollten unbedingt unsere ersten Punkte in der Bezirksliga holen und sollten dies auch tatsächlich schaffen. Wir traten in Komplettbesetzung an, bei Habenhausen fehlten Ulli Bergmann und Finn Ruschke... vertreten wurden sie von Heiko Sumann und Jens Arfmann. Doppel 1:2 Unser Start verlief mehr als nach Plan. Unser Doppel 2 (Michi und Felix) besiegte deutlich das Habenhausener Doppel 1 (Daniel Henrichs und Lars Kleditsch), ebenso wie unser Doppel 3 (Malte und Joscha) das Habenhausener Doppel 3 (Matthias Schmuhl und Heiko Sumann) jeweils in drei Sätzen . Lediglich bei Lutz und mir ist momentan der Wurm drin. Gegen Torsten Ebner und Jens Arfmann lief für uns zunächst gar nichts und wir gerieten 2:0 in Rückstand. Dann kämpften wir uns rein, gewannen die folgenden beiden Sätze und bei einer 1:4 Führung im Entscheidungssatz sah eigentlich alles nach einem Sieg für uns aus. Dann verloren wir den Faden und unsere Gegner drehten noch einmal auf und sicherten sich den Sieg zu 9 . Oben 1:1 Das erste Einzel bestritt Michi gegen den Habenhausener Spitzenspieler Daniel. Die ersten drei Sätze waren jeweils auf Messers Schneide. Michi sicherte sich davon zwei und Daniel einen. Im vierten Satz machte Michi den Sieg relativ deutlich klar. Am Nebentisch war ich nahezu chancenlos gegen Lars Kleditsch. Bei mir ging zwar nicht viel aber wenn ich doch mal gute Bälle spielte, zeigte mein Gegner sich davon zum Großteil unbeeindruckt und hatte stets eine gute Antwort parat. Dementsprechend ging der Sieg deutlich in drei Sätzen an Lars . Zwischenstand 2:3 Mitte 0:2 In der Mitte drehten unsere beiden Jungs auf und bauten unsere Führung aus. Felix gab sich gegen Torsten keine Blöße und siegte klar in drei Sätzen . Malte machte kurzen Prozess und siegte gegen Matthias sogar noch deutlicher zu 4, 4 und 5 . Zwischenstand 2:5 Unten 0:2 Auch im unteren Paarkreuz lief es super für uns. Joscha führte 0:2 gegen Heiko und konnte zwar im dritten Satz den Sack noch nicht zu machen (12:10), schaffte dies aber einen Satz später (10:12). Lutz musste gegen Noppenspieler Jens ran. Lutz ging konzentriert an den Tisch, ließ sich zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und siegte in drei Sätzen. Somit schienen wir fast uneinholbar vorn zu sein, es wurde aber noch einmal knapp. Zwischenstand 2:7 Oben 2:0 Im ersten Einzel der zweiten Einzelrunde spielte ich gegen Daniel. Hier schaffte ich es zwar,endlich ins Schwitzen zu kommen (im ersten Einzel kam ich so wenig ins Spiel, dass ich nicht einmal geschwitzt hatte ) und gewann wenigstens einen Satz... insgesamt konnte ich aber auch diesmal nicht großartig viel Gegenwehr zeigen . Am Nachbartisch hatte Michi ebenso große Probleme mit Lars' Aufschlägen, wie ich zuvor. Dadurch kam Michi nicht ins Spiel und unterlag in drei Sätzen. Somit führten wir nur noch mit 4:7. Zwischenstand 4:7 Mitte 1:1 In der Mitte spielte Felix erneut stark und verlor auch gegen Matthias keinen Satz . Damit hatten wir schon mal den ersten Punkt der Saison sicher aber nun wollten wir natürlich auch den zweiten Punkt klarmachen. Die erste Chance dazu hatte Malte. Er startete gut gegen Torsten und ging 0:1 in Führung. Dann übernahm der Habenhausener das Kommando und gewann die nächsten beiden Sätze. Nachdem Malte zum 2:2 ausgeglichen hatte ging es erst zum zweiten Mal an diesem Abend in den fünften Satz. Hier erwischte Torsten den besseren Start, brachte seine Aufschläge durch und spielte starke Topspins. Malte versuchte, sich noch einmal ranzukämpfen aber sein Gegner behielt die Oberhand. Zwischenstand 5:8 Unten 1:1 Die letzten beiden Einzel des Tages bestitten Lutz (gegen Heiko) und Joscha (gegen Jens). Lutz lag das Spielsystem von Heiko nicht wirklich und der Habenhausener ging verdient 2:0 in Führung. Als Joscha den ersten Satz deutlich zu 5 gegen Jens verlor, sah es so aus, als würde es zum Entscheidungsdoppel kommen. Aber unser unteres Paarkreuz bewies Kämpferqualitäten. Lutz kam besser ins Spiel und glich auf 2:2 nach Sätzen aus. Joscha setzte erneut einen Tipp zur Systemumstellung sehr gut um, gewann die folgenden Sätze deutlich und führte 1:2. Lutz und Heiko spielten den Entscheidungssatz, in dem Heiko wieder das Zepter in die Hand nahm. Am Ende ging auch dieses Fünfsatzmatch an Habenhausen. Besser machte es Joscha. Er behielt die Nerven, siegte mit 1:3 gegen Jens und tütete unseren ersten Saisonsieg ein . Endstand 6:9 Fazit Endlich haben wir unsere ersten Punkte in der Bezirksliga geholt! Nach den drei guten Leistungen aber letztlich jeweils knappen Niederlagen gegen Oyten II, Hammersbeck und Vahr/Blockdiek lief es nun gegen Habenhausen II zunächst super und beim Stand von 2:7 für uns sah es nach einem deutlichen Sieg aus. Dass die Habenhausener sich letztlich aber noch 6 Punkte erkämpften, zeigt, dass es in kompletter Aufstellung wohl noch knapper geworden wäre. Bei uns funktionierten die Doppel gut und in den Einzeln überragten Felix und Joscha. Malte, Michi und Lutz trugen auch jeweils etwas zum Sieg bei... über meine Leistung verliere ich jetzt lieber keine großen Worte mehr ... ich hoffe mal, dass auch ich demnächst wieder besseres Tischtennis spielen werde. Insgesamt müssen wir alle noch etwas an unserer Nervenstärke arbeiten, da wir bisher insbesondere in der Verteilung der Fünfsatzspiele jedes Mal unterlegen waren. Wenn wir dies in den Griff bekommen sollten, können wir positiv auf die nächsten Aufgaben schauen. Nach dem Spiel wurden wir noch sehr gut bewirtet mit gegrillter Wurst, Salat und Bier, . Dabei wurde noch gemütlich gefachsimpelt. Für uns geht es nun in zwei Wochen weiter gegen Huchting, die sich nach guten Leistungen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte gesichert haben. Mal schauen, was da für uns drin sein wird. Wir werden alles geben und versuchen, erneut etwas Zählbares zu holen , das dürfte aber nicht einfach werden... |
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Gestern waren wir zu Gast in Rönnebeck.
Da einige von uns gesundheitlich angeschlagen sind/waren, mussten wir die Doppel umstellen, was grundlegend in die Hose ging 0:4 nach Doppeln aus unserer Sich geht gaaar nicht... Zwischenzeitlich lagen wir 2:6 hinten. Nach einer guten 2ten Einzelrunde lagen wir dann plötzlich 8:6 vorne! Doch dann verlieren wir unten sehr unglücklich 9:11 im 5ten und dann holte uns wieder das Doppeldesaster ein... 8:8 Endstand Fazit: Wir dürfen uns nicht beschweren, haben wir uns im Vorfeld doch selbst geschwächt. Rönnebecker haben stark gespielt. Aber trotzdem haben wir den Sieg mit einer undurchdachten Doppelaufstellung verschenkt. Heute gegen Habenhausen muss das besser laufen.
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Hammersbeck - Habenhausen 9:1
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Hammersbeck verliert in Oyten 5:9
7 5-Satz-Spiele, 3 davon mega knapp und unglücklich. Gehen nur 2 davon für uns aus, verläuft das Spiel vielleicht ganz anders. Aber so muss man sagen, dass wir gegen eine, wie erwartet, starke Mannschaft verlieren. Nun noch gegen BSC, Werder und Huchting und hoffentlich ohne weitere "Miese" überwintern.
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Soooo, dann will ich doch mal von unseren beiden Spielen vom letzten Wochenende berichten. Zunächst empfingen wir am Freitag Huchting bei uns in Worpswede. Dann spielten wir zwei Tage später auswärts gegen Neurönnebeck.
Worpswede - Huchting 5:9 Wir spielten ohne Felix, der von seinem Bruder Julian vertreten wurde. Der Tabellenzweite aus Huchting reiste ohne Stephan Thies und dafür mit Marcus Jensen an. Doppel 1:2 Zunächst sah es ganz gut aus in den Doppeln. Malte und Joscha spielten diesmal als Doppel 1 gegen Sven Helvogt und Martin Schünemann. Hier gingen die ersten vier Sätze jeweils sehr deutlich abwechselnd an uns und an Huchting. Im Entscheidungssatz führten unsere Jungs folgerichtig zum Seitenwechsel. Sie entschieden das Spiel für sich, weil sie es schafften, die zweite Satzhälfte ausgeglichen zu gestalten und zusätzlich ein paar kritische Punkte holten. Insbesondere fällt mir diesbezüglich ein starker Ballwechsel ein, bei dem Malte einen Helvogt-Topspin fast von der Bande als Abwehrball zurückspielte, dann drei Mal der Ball sicher auf den Tisch gespielt wurde ehe Malte an den Tisch kam und den Ball durchschoss! Lutz und ich starteten gut gegen das noch ungeschlagene Huchtinger Spitzendoppel bestehend aus Thomas May und Jens Dunker. Trotz ziemlich vieler aus unserer Sicht unglücklicher Bälle gewannen wir den ersten Satz mit 11:9. Im zweiten Satz lagen wir 5:10 hinten, hatten aber wieder gute Nerven und diesmal auch etwas Glück auf unserer Seite und drehten den Satz zum 13:11 und zur 2:0-Führung. Leider wollte uns in der restlichen Partie nicht mehr viel gelingen, unsere Gegner wurden zunehmend sicherer und wir unterlagen letztlich noch 2:3. Michi und Julian fanden nicht gut ins Spiel gegen Thomas Murck und Marcus Jensen und unterlagen in vier Sätzen. Oben 0:2 In der ersten Einzelrunde waren wir im oberen Paarkreuz chancenlos. Ich bekam überhaupt kein Bein an die Erde und lag schon 0:2 gegen Sven Helvogt hinten, ehe ich überhaupt mal einen Ball traf. Dann lief es plötzlich ganz gut und ich führte im dritten Satz mit 10:9. Leider machte ich den Sack nicht zu und verlor die nächsten beiden Punkte. Beim Stand von 10:11 schaffte ich es fast, wieder auszugleichen, aber der Drecksball streifte meine Tischkante . Naja, sei's drum... insgesamt natürlich ein hochverdienter Sieg für meinen Gegner. Ähnlich wenig im Spiel war am Nachbartisch Michi gegen Thomas May. Er unterlag dem Huchtinger Topspieler ebenfalls in drei Sätzen. Zwischenstand 1:4 Mitte 1:1 In der Mitte musste Malte gegen Jens Dunker ran, der zu diesem Zeitpunkt eine beeindruckende Einzelbilanz von 11:1 vorweisen konnte. Malte aber übernahm von Beginn an das Kommando und setzte seinen Gegner unter Druck. Nach zwei gewonnenen Sätzen schaltete er einen Gang zurück und Jens verkürzte auf 2:1. Im vierten Satz spielte Malte dann wieder druckvoller und holte den Sieg. Das zweite Spiel in der Mitte zwischen Lutz und Thomas Murck verlief sehr ausgeglichen. Der erste Satz ging zu 9 an den Huchtinger. Dann gewannen beide je einen Satz zu 7. Im vierten Satz führte Lutz am Ende mit einigen Punkten, konnte aber den entscheidenden Punkt nicht machen und unterlag in der Verlängerung. BITTER! Zwischenstand 2:5 Unten 1:1 Joscha schien gegen Marcus Jensen zunächst klar im Vorteil zu sein und gewann den ersten Satz zu 4. Dann vollzog der Huchtinger einen Systemwechsel, der seinesgleichen sucht! In der Folge hatte Marcus Joscha vollkommen im Griff und ließ ihn überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen. Das habe ich selten so gesehen . Dementsprechend ging der Sieg mit 1:3 an Huchting. Besser lief es für Julian gegen Abwehrspieler Martin Schünemann. Es entwickelten sich viele lange Ballwechsel. Julian ließ sich nicht beirren, hämmerte seine Topspins immer weiter durch und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 3:6 Oben 1:1 Die zweite Einzelrunde begann mit dem Spiel von Thomas und mir. Hier war ich erneut chancenlos. In den ersten beiden Sätzen kamen noch ein paar ganz gute Ballwechsel zustande, insgesamt war ich aber viel zu unsicher, um meinen Gegner vor wirkliche Probleme zu stellen. Im dritten Satz ergab sich dann ein absolutes Aufschlagspiel. Wenn ich mich richtig erinnere, dann machte Thomas im kompletten dritten Satz stets den gleichen Aufschlag, welcher bis auf zwei Aufschlagfehler stets einen direkten Punkt für ihn bedeutete , das habe ich so auch noch nicht erlebt. Kurioserweise war es andersherum ähnlich, denn ich machte auch diverse direkte Aufschlagpunkte. Thomas gewann den Satz, da er ein paar Rückschläge auf den Tisch brachte und die folgenden Ballwechsel für sich entschied. Am Nachbartisch hatte Michi leichte Anlaufschwierigkeiten und verlor den ersten Satz mit 9:11 gegen Sven Helvogt. Danach übernahm er selbst mehr die Initiative und machte entweder selbst die Punkte oder zwang seinen Gegner zu Fehlern. Folgerichtig gingen die Sätze zwei bis vier und somit der Sieg an Michi . Zwischenstand 4:7 Mitte 1:1 In der Mitte folgten nun zwei Spiele auf Messers Schneide. Malte startete gut gegen Thomas Murck und entschied die ersten beiden Sätze durch druckvolles Spiel für sich. Dann verlor er den Faden und ließ seinen Gegner das Kommando übernehmen. Die folgenden drei Sätze verliefen jeweils recht ausgeglichen. Letztlich hatte aber jeweils der Huchtinger die Oberhand. Ähnlich eng wurde es zwischen Lutz und Jens Dunker. In diesem Spiel entwickelten sich viele lange und schön anzusehende Ballwechsel. Beide Spieler begegneten sich komplett auf Augenhöhe. Lutz ging mit einem knappen Satzgewinn 1:0 in Führung, verlor dann aber ebenso knapp und es stand 1:1. Im dritten Satz hatte Jens die Oberhand und siegte zu 7. Lutz raffte sich wieder auf, entschied die letzten beiden Sätze zu 9 und 7 für sich und hielt uns somit im Spiel. Zwischenstand 5:8 Unten 0:1 Noch einen letzten Krimi gab es im unteren Paarkreuz zwischen Joscha und Martin Schünemann. Im ersten Satz fand Joscha überhaupt kein Mittel und unterlag klar zu 2. Dann stellte er sein Spiel um und es entwickelten sich unglaublich lange Ballwechsel, weil beide nur wenig Risiko gingen. Keiner der beiden Spieler ließ sich dauerhaft abschütteln und so endeten die vier folgenden Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied. Im fünften Satz erspielte sich Joscha einen Vorsprung, konnte diesen aber leider nicht über das Ziel bringen und unterlag mit 9:11. Am Ende mussten wir uns also nach 3,5 Stunden Spielzeit mit 5:9 geschlagen geben. Endstand 5:9 Fazit Das war erneut eine knappe aber insgesamt verdiente Niederlage gegen eine durchweg sympathische Truppe. Beim nachträglichen Bier haderten wir zwar noch etwas mit unserer Leistung (insbesondere ich mit meiner, denn die war zum ) aber letztlich ist Huchting aktuell natürlich eine Nummer zu groß für uns. Als der Kasten Bier geleert war, verabschiedeten wir die Huchtinger und sinnierten schon einmal kurz über das zwei Tage später anstehende Spiel gegen Neurönnebeck. Neurönnebeck - Worpswede 9:6 Am Sonntag fuhren wir nach Blumenthal zum Auswärtsspiel gegen Neurönnebeck. Uns fehlte erneut Felix, welcher von Michael Becker vertreten wurde. Doppel 1:2 Die Doppel begannen verheißungsvoll. Zwar fanden unsere beiden Michaels (Haar und Becker) kein Mittel gegen das NTV-Spitzendoppel bestehend aus Joachim Wedel und Vlad Marjasov. Dafür gingen aber die anderen beiden Doppel an uns. Lutz und ich hatten gegen Lukas Schallert und Artem Melnicuk Anlaufschwierigkeiten und verloren den ersten Satz nach katastrophaler Leistung mit 11:3. Im zweiten Satz drehten wir den Spieß um und siegten zu 2. Die folgenden beiden Sätze gingen ebenfalls deutlich jeweils zu 6 an NTV und uns. Im vierten Satz galt es also, am Anfang nicht zu hoch in Rückstand zu geraten. Wir schafften dies und führten sogar zum Seitenwechsel. Danach ließen wir in der für uns besseren Konstellation nichts mehr anbrennen und siegten zu 6. Weniger Probleme hatten Malte und Joscha gegen Malik Schnackenberg und Sergej Jochim. Dieses Spiel ging souverän in drei Sätzen an unsere Jungs. Somit führten wir nach den Doppeln mit 1:2. Leider verschaffte uns dies aber keinen Auftrieb, sondern wir zeigten in den ersten vier Einzeln völlig blutleere "Leistungen" . Oben 2:0 Michi tat sich schwer, den zwar unscheinbar aber ungemein sicher und überlegt agierenden Joachim Wedel unter Druck zu setzen. Der erste Satz ging klar zu 5 an den NTVler. Dann drehte Michi auf, hatte eine starke Trefferquote und siegte im zweiten Satz zu 4. Sein Gegner stellte sich aber auf das Spielsystem ein, machte in der Folge nur noch sehr wenige Fehler und entschied das Spiel mit 3:1 für sich. Passend zu meinen zuletzt grottenschlechten Leistungen spielte ich gegen Vlad Marjasov. Ich traf kaum einen Ball richtig und war viel zu langsam am Tisch. Der erste Satz ging zu 8 an Vlad. Im zweiten Satz kämpfte ich mich nach einem 6:0-Rückstand heran, unterlag aber nach eigenen Satzbällen mit 14:12. Im dritten Satz konnte ich keine Gegenwehr mehr leisten und ging klar unter. Somit war unsere Doppelführung schon einmal dahin... Zwischenstand 3:2 Mitte 2:0 Lutz war zwar stets dran an einem Satzgewinn, musste sich aber seinem Gegner Lukas Schallert drei Mal knapp geschlagen geben. Ähnlich ging es Malte gegen Malik Schnackenberg. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe, ging aber letztlich zu 9 an NTV. Im zweiten Satz erspielte sich Malte eine hohe Führung (ich glaube 5:9), bekam dann aber überhaupt nichts mehr hin und gab diesen Satz noch aus der Hand. Kam der erste Topspin zumeist noch auf den Tisch, landete der zweite fast ausschließlich in der Nähe der Wand. Im dritten Satz ging es so weiter. Am Ende siegte Malik, weil er weniger Fehler machte und die größere Körperspannung hatte. Damit lagen wir 5:2 hinten und es sprach fast alles für eine haushohe Niederlage unsererseits. Glücklicherweise konnten wir uns aber noch einmal aufraffen und unseren Gegnern Paroli bieten. Zwischenstand 5:2 Unten 1:1 Im Spiel gegen Artem Melnicuk dauerte es eine ganze Weile bis Joscha ein Mittel fand, die Raketenbälle seines Gegners zu verhindern. Die ersten beiden Sätze gingen relativ deutlich an den NTVler. Dann schaffte es Joscha, seinen Gegner zu Fehlern zu zwingen, hatte in der Folge kaum noch Probleme und drehte das Spiel zu einem 2:3 Sieg . Damit beendete er eine schwarze Serie von fünf Niederlagen im Entscheidungssatz in Folge . Am Nachbartisch lieferten sich Becker und Sergej Jochim einen harten Fight. Die ersten beiden Sätze gewann Sergej knapp aber Becker kämpfte sich ins Spiel und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz sah es dann plötzlich danach aus, als wären wir kurioserweise mit einem 5:4 wieder dran, denn Becker führte 5:10. Leider schaffte er es aber nicht, den entscheidenden Punkt zu machen und unterlag mit 14:12 . Zwischenstand 6:3 Oben 1:1 Aus diesen guten Leistungen im unteren Paarkreuz schöpften wir neuen Mut und traten ganz anders auf als in der ersten Einzelrunde. Ich machte zunächst ein paar glückliche Punkte gegen Joachim Wedel und ging 2:4 in Führung. Danach machte ich keine weiteren Punkte mehr im ersten Satz. Im zweiten lag ich direkt wieder 5:1 hinten. Nun konnte nur noch ein krasser Systemwechsel zumindest zu einem ausgeglicheneren Spiel führen. Also versuchte ich es mit der Hauruck-Methode und spielte fast ausschließlich offensiv. Dies funktionierte tatsächlich gut und ich wurde endlich mal wieder gefährlicher und sicherer. Zudem hatte ich das Glück auf meiner Seite und die Bälle fielen das eine oder andere Mal glücklich rüber. Dies führte dazu, dass ich den Rückstand noch aufholte und zum 1:1 ausglich. Nachdem ich den dritten Satz knapp in der Verlängerung gewonnen hatte ging dann im vierten Satz nahezu alles und ich siegte zu 6. Bei Michi sah es am Nachbartisch zunächst gut aus gegen Vlad Marjasov. Michi hatte die Oberhand, gewann den ersten Satz knapp zu 10 und danach den zweiten Satz deutlich zu 3. Leider drehte sich dieses Spiel aber denn in der Folge verlor Michi völlig die Körperspannung und kam komplett aus dem Rhythmus. Dementsprechend ging der Sieg in fünf Sätzen an NTV. Zwischenstand 7:4 Mitte 1:1 Dennoch waren wir noch nicht abgeschrieben, denn Malte drehte wütend auf. Im ersten Satz ließ er seinen Gegner in einer Tour den Ball holen ... (fast) jeder Schuss saß und Malte siegte zu 1. Diese Trefferquote konnte er zwar nicht ganz aufrechterhalten, insgesamt spielte er aber auch die folgenden beiden Sätze und somit den Sieg äußerst souverän nach Hause. Am Nebentisch lieferte sich Lutz ein knappes Duell mit Malik Schnackenberg. Es ging hin und her und wir durften diverse Rallyes mit Topspins gegen Blocks bestaunen. Insgesamt zeigte der NTVler die besseren Nerven und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 8:5 Unten 1:1 Im unteren Paarkreuz hätte alles seinen gewohnten Gang gehen können, denn in jedem unserer bisherigen Punktspiele dieser Saison, hatte Joscha das letzte Einzel bestritten. An diesem Tag setzte er aber alles daran, neben seiner Fünf-Satz-Niederlagen-Serie auch diese Serie zu brechen und uns damit die Chance auf einen Punkt offenzuhalten. Der Start gegen Sergej Jochim verlief nach Plan und Joscha ging 0:1 in Führung. Nach ein paar Bällen im zweiten Satz, blieb Sergej mit dem Schläger an der Tischkante hängen und dieser hatte in der Folge wohl einen etwas größeren Kratzer. Verrückterweise schien ihn das aber eher zu beflügeln als zu hemmen. Somit stand es plötzlich 2:1 nach Sätzen für den NTVler. Joscha aber biss sich noch einmal rein und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz hatte er Oberwasser und siegte deutlich zu 4. Damit war klar, dass es noch ein weiteres Einzel und evtl. auch noch ein Doppel geben würde. Zunächst musste Becker gegen Artem Melnicuk ran. Beide versuchten, ihren Gegner mit ihren Noppen anzuspielen, um dann den nächsten Ball offensiv zu vollenden. Dies gelang dem NTVler zunächst deutlich häufiger. In den ersten beiden Sätzen musste Becker zu oft den Ball holen gehen, da eine der Granaten seines Gegners eingeschlagen war. Nach zwei Satzniederlagen kam Becker ab dem dritten Satz besser ins Spiel. Er spielte sich eine Führung heraus, die er aber zunächst nicht vollenden konnte und es ging in die Satzverlängerung. Hier spielten sich beide Satz- bzw. Matchbälle heraus, ehe Becker seinen Satzball zum 20:18 nutzte. Während des vierten Satzes begannen wir am Nachbartisch bereits mit dem Entscheidungsdoppel. Leider mussten wir dies aber nach ein paar Bällen wieder abbrechen, da Melnicuk den vierten Satz und somit das Spiel für sich entschied. Endstand 9:6 Fazit Das war schon ein kurioses Spiel. Wir starteten gut und gingen 1:2 in Führung. Dann leisteten wir erschreckend wenig Gegenwehr und lagen 5:2 sowie im unteren Paarkreuz jeweils 2:0 nach Sätzen hinten, ehe plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft kam. Joscha drehte sein Spiel und Becker fehlte ein einziger Ball zum 5:4. Leider holte er diesen nicht und wir lagen 6:3 hinten. Dann zeigten wir Moral und kämpften uns auf 8:6 heran. Leider reichte es am Ende aber nicht zu einem Punkt. Diesen haben wir durch den schlechten Start verschenkt. Nach dem Spiel gab es leider kein Bier und die Werder-Niederlage beim HSV trug nicht unbedingt zu einer guten Stimmung bei. Der einzige positive Aspekt, den wir aus diesem Spiel ziehen können, ist, dass wir uns nicht abschlachten lassen haben, sondern uns nach klarem Rückstand noch gut verkauft haben. Dies macht etwas Hoffnung für die kommenden Aufgaben gegen Weser Barme und Werder. Dies werden die ersten Wochen der Wahrheit, in denen wir punkten müssen. Wir sind heiß auf das Spiel am Freitag in Dörverden und wollen dort gewinnen! |
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Weser Barme - Worpswede 1:9
Am Freitag hatten wir ein ganz wichtiges Auswärtsspiel beim SC Weser Barme. Bei uns wurde Felix aufgrund gerissener Bänder im Sprunggelenk erneut von seinem Bruder Julian vertreten. Die Hausherren traten in Komplettbesetzung an. Für uns war im Voraus klar, dass wir gewinnen mussten, um Barme auf Abstand zu halten. Glücklicherweise konnten wir diese Vorgabe sehr gut in die Tat umsetzen. Doppel 1:2 Als Doppel 2 starteten Michi und Julian gegen Tobias Hesse und Daniel Precht. Hier ergab sich in den ersten beiden Sätzen ein hart umkämpftes Spiel. Nach jeweils einem Satzgewinn für beide Parteien kontrollierten unsere Jungs zunehmend das Spiel und konnten den dritten Satz zu 3 gewinnen. Im vierten Satz ging dies zunächst so weiter, sodass Michi und Julian sich eine Führung erspielten. Nach einigen abgewehrten Matchbällen musste aber dennoch etwas gezittert werden, denn die Barmer schafften es noch in die Satzverlängerung. Dort behielten unsere Jungs aber die Nerven und tüteten den Sieg mit 11:13 im vierten Satz ein . Am Nachbartisch lieferten Lutz und ich uns ein absolut ausgeglichenes Spiel mit Peter Brunkert und Cord Hinrichs. Den ersten Satz konnten wir mit 8:11 für uns entscheiden. Im zweiten Satz lief es exakt anders herum und wir unterlagen 11:8. Insbesondere Cords Aufschläge sowie Peters stark unterschnittene Bälle machten uns Probleme. Daher gewannen die Barmer auch den dritten Satz und gingen 2:1 in Führung. Nachdem der vierte Satz wieder besser für uns gelaufen war, ging es in den einzigen Entscheidungssatz des Tages. Hier war ich zunächst völlig von der Rolle, traf absolut nichts und wir lagen zum Seitenwechsel mit 5:0 hinten! Dann gingen wir mehr Risiko und wurden belohnt. Der vorentscheidende Ballwechsel fand beim Stand von 8:8 statt. Nach vielem Hin und Her schoss ich einen Ball auf das Netz und die Barmer bejubelten bereits den Punktgewinn... allerdings viel der Ball noch gerade so auf den Tisch und somit ging der Punkt sehr glücklich an uns. In der Folge konnten wir den Satz mit 9:11 gewinnen. Im dritten Doppel traten die noch ungeschlagenen Malte und Joscha gegen Nico Schwarz und Volker Kitsch an. Hier kamen unsere Jungs nicht wirklich ins Spiel und machten zu viele Fehler gegen ihre sehr sicher agierenden Gegner. Am Ende ging der Sieg in vier Sätzen an Weser Barme und somit mussten Malte und Joscha ihre erste Doppelniederlage in dieser Saison einstecken. Oben 0:2 Das erste Einzel der Partie bestritt Michi gegen Tobias Hesse. Hier konnte sich Michi jeweils eine Führung zu Satzbeginn herausspielen. Allerdings kam sein Gegner stets noch heran, sodass jeder Satz knapp wurde. Am Ende zeigte Michi aber immer gute Nerven und entschied alle drei Sätze für sich . Am Nachbartisch traf ich auf Abwehrspieler (ein Kurz-Noppen- und ein Noppen-innen-Belag) Peter Brunkert. Dieses Spiel lag mir sehr gut. Anfangs agierte Peter fast ausschließlich defensiv, wodurch ich mir die Angriffsbälle aussuchen konnte. Später wurde er offensiver, worauf ich mich zunächst einstellen musste, was mich aber zum Glück nicht aus dem Konzept brachte. Am Ende siegte ich in drei Sätzen. Zwischenstand 1:4 Mitte 0:2 In der Mitte trafen Lutz und Cord Hinrichs aufeinander. Im Doppel hatte uns Cord insbesondere mit seinen starken Aufschlägen noch sehr zugesetzt. Im Einzel konnte Lutz diese besser returnieren. Anfangs hatte er das Spiel klar unter Kontrolle und gewann die ersten beiden Sätze deutlich. Dann drehte Cord auf und konnte den dritten Satz für sich entscheiden. Im vierten Satz wurde Lutz wieder aktiver und entschied diesen zu 7 für sich . Malte durfte sich mit Frohnatur Nico Schwarz messen, erwischte den besseren Start und gewann den ersten Satz zu 4. Im zweiten Satz behielt Malte die Kontrolle und siegte zu 7. Im dritten Satz wurde es dann knapper, da Nico etwas an Sicherheit gewann. Letztlich zeigte Malte aber gute Nerven und entschied auch den dritten Satz zu 9 für sich . Zwischenstand 1:6 Unten 0:2 Im unteren Paarkreuz musste zuerst Julian gegen Daniel Precht antreten. Diese beiden lieferten sich ein starkes Duell mit vielen langen Ballwechseln . Zumeist ging Julian in die Offensive und Daniel blockte sicher und häufig zurück. Der erste Satz ging mit 11:8 an den Barmer. Ab dem zweiten Satz kam Julian mit seinen Topspins etwas besser durch, da er die Platzierungen besser wählte und viel variierte. Somit wurde zwar jeder Satz knapp aber Julian konnte letztlich die folgenden drei Sätze für sich entscheiden . Nebenan spielte Joscha gegen Volker Kitsch. Hier entwickelte sich größtenteils ein Konterspiel mit diversen längeren Ballwechseln. Zwischendurch wurde auch auf Unterschnittduelle gewechselt. Insgesamt zeigte Joscha die größere Sicherheit und siegte in vier Sätzen. Dadurch war das Spiel fast beendet, denn wir führten bereits 1:8. Oben 0:1 Das letzte Spiel des Tages bestritten Tobias Hesse und ich. Ich versuchte direkt, offensiv ins Spiel zu kommen, was mir von Anfang an recht gut gelang. Somit konnte ich viele Ballwechsel schnell für mich entscheiden. Nach Satzsiegen zu 8 und 3 für mich wurde es im dritten Satz etwas knapper. Insgesamt merkte man Tobi aber schon an, dass es bei diesem Spielstand natürlich etwas an Körperspannung fehlte. Ich siegte in drei Sätzen und wir damit 1:9 (Endstand). Fazit Vor dem Spiel hatten wir einen Sieg als Ziel ausgegeben und wollten die beiden Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen. Dass wir aber so deutlich gewinnen würden, hätten wir natürlich nicht erwartet. Bei uns brachten alle sechs Spieler gute Leistungen, worauf sich absolut aufbauen lässt. Wenn wir solch eine geschlossene Mannschaftsleistung häufiger zeigen, dann werden wir uns aus der unteren Tabellenregion befreien und die Klasse halten. Unseren Gegnern merkte man an, dass von Spiel zu Spiel der Glaube an einen Erfolg schwand. Waren die Doppel noch sehr ausgeglichen und hätten die Barmer durchaus 2:1 führen können, hatten wir in den Einzeln doch zumeist recht deutlich die Nase vorn. Beim nachträglichen Bier wurde die Tabellensituation noch weitreichend diskutiert. Zudem durften wir endlich mal wieder den sehr unterhaltsamen Erzählungen des König von Barme Nico Schwarz lauschen . Das machte wie immer großen Spaß :-). Danach wurde im Diner bei flüssiger und fester Nahrung noch der Blick auf die kommenden Aufgaben gerichtet. Wir spielen nun in der Hinrunde noch gegen Werder IV und den Bremer SC. Wenn wir aus diesen beiden Partien noch mindestens zwei Punkte holen, könnte man die Hinrunde zwar nicht als gut aber als solide bezeichnen, denn dann wären wir im Soll (auf einem direkten Nicht-Abstiegsplatz). Wenn wir die Leistung von letztem Freitag erneut abrufen können, dann ist dies ein realistisches Ziel. In einer Woche werden wir mehr wissen. |
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Wo spielt'n Ihr am kommenden Freitag? Ich gehe von "Im Rusch" aus - korrekt?
Vorher stand hier Unsinn, weil ich mich verlessen habe Geändert von Flachschupfer (02.12.2014 um 13:09 Uhr) |
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
In de Wischen ist richtig. Bis Freitag.
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Wir hatten am letzten Wochenende unsere beiden letzten Spiele der Hinrunde und waren zweimal siegreich. Am Freitag empfingen wir Werder Bremen IV bei uns in Worpswede. Am Samstag spielten wir auswärts beim Bremer Sport-Club.
Worpswede – Werder Bremen IV 9:0 Am Freitag vertrat bei uns erneut Julian Ambrosi seinen verletzten Bruder Felix. Bei Werder fehlten Hünniger und Mahler und es spielten Alexander Dyx und Werner Zamzow. Doppel 3:0 Der Start verlief direkt nach Plan, denn wir gewannen alle drei Doppel. Lutz und ich taten uns allerdings sehr schwer gegen Patrick Duelk und Alexander Dyx. Im ersten Satz hatten wir keine Chance und verloren zu 2. Auch in jedem der folgenden Sätze lagen wir zunächst hinten. Glücklicherweise konnten wir uns aber jeweils zum Satzende aufraffen, die Punkte machen und somit die Sätze 2-4 in der Verlängerung gewinnen. Deutlicher verlief das Spiel zwischen Michi/Julian und Marc Sengstake/Yannick Meding. Unsere Jungs siegten in drei Sätzen. Das dritte Doppel bestritten Malte und Joscha gegen Torsten Mietner und Werner Zamzow. Hier siegten Malte und Joscha in vier umkämpften Sätzen. Oben 2:0 Mein Einzel konnte ich in drei deutlichen Sätzen gegen Patrick Duelk gewinnen. Am benachbarten Tisch bestritten Michi und Marc Sengstake das spannendste Spiel des Tages. Der Werderaner schaffte es mit offensiver Spielweise, Michi fast dauerhaft weit nach hinten zu drängen. Von dort bekam dieser zwar stets mehrere Bälle zurück, welche aber in der Regel zu ungefährlich waren. Beim Spielstand von 2:2 nach Sätzen nahm dann Michi das Heft selbst in die Hand, spielte offensiver und tütete den Sieg ein. Zwischenstand 5:0 Mitte 2:0 In der Mitte gab es zwei deutliche Siege für uns. Sowohl Malte (gegen Yannick Meding) als auch Lutz (gegen Torsten Mietner) ließen nichts anbrennen und beide siegten 3:0. Zwischenstand 7:0 Unten 2:0 Als nächstes Spiel stand das Duell zwischen Joscha und Werner Zamzow auf dem Plan. Da insbesondere die Sidespin-Bälle des Werderaners bereits im Doppel für Probleme gesorgt hatten, ging Joscha mit viel Respekt in sein Einzel. Er spielte konzentriert, verringerte seine Fehlerquote von Satz zu Satz und gewann letztlich 3:0. Das letzte Einzel des Tages bestritt Julian gegen Alexander Dyx. Julian zeigte eine nervenstarke Leistung und erkämpfte sich einen 3:1-Sieg. Endstand 9:0 Fazit Ähnlich wie gegen Weser Barme, waren vor diesem Spiel zwei Punkte die klare Zielvorgabe. Erneut präsentierten wir uns gut und konnten wieder einen klaren Sieg einfahren. In den Doppeln merkte man unseren Gegnern an, dass sie motiviert ins Spiel gingen. Als wir aber alle drei Doppel für uns entschieden hatten, schwand ihre Zuversicht und wir spielten befreit auf. Wenn man sich den Tabellenstand so anschaut, dann kann einem die sympathische Bremer Truppe schon etwas leidtun, insbesondere, wenn man sieht, dass die fünfte Mannschaft eine Liga tiefer Spitzenreiter ist und sechs Spieler mit SPV in ihren Reihen hat. Unsere Gegner nahmen es dennoch kämpferisch. Nach dem Spiel ließen wir den Abend beim gemeinsamen Bier ausklingen. Bremer Sport-Club – Worpswede 6:9 Am nächsten Tag traten wir erstmals beim Bremer SC an. Bei uns vertrat Michael Becker den verletzten Felix Ambrosi. Bei den Gastgebern fehlten Spitzenmann Timur Turhan und Lukas Bieber. Sie wurden von Shahab Hadj-Bashiri (nur Doppel), Sascha Bundszus (nur Einzel) und Peter Wojciechowski vertreten. Doppel 2:1 In den Doppeln lief es besser für die Hausherren. Unsere beiden Michaels (Haar und Becker) hatten als Doppel 2 nur wenig zu melden gegen stark und sehr offensiv auftretende Marius Schleußer und Shahab Hadj-Bashiri. Der Sieg ging in drei Sätzen an die Bremer. Besser lief es für Lutz und mich gegen Daniel Abraha und Jan Helmerding. In unserem wohl besten Doppel der Saison lieferten wir uns viele schöne Ballwechsel mit unseren Gegnern. Beim Spielstand von 1:2 nach Sätzen für uns lagen wir im vierten Satz einige Punkte hinten, hatten dann aber diverse Netz- und Kantenbälle, die uns im Satz hielten und schließlich in die Verlängerung brachten. Dort wehrten unsere Gegner mehrere Matchbälle ab. Nach einem abgewehrten Satzball für die Gegner zum 15:15 konnten wir unseren Matchball zum 15:17 nutzen. Einen interessanten Spielverlauf nahm das dritte Doppel zwischen Malte und Joscha sowie Jan-Henrik Horstmann und Peter Wojciechowski. Zunächst lief es gut für unsere Jungs und sie gingen 5:10 in Führung, dann drehte sich das Spiel und die Bremer gaben lange Zeit den Ton an. Glücklicherweise konnten Malte und Joscha den ersten Satz noch mit 11:13 ins Ziel retten, danach setzte es aber zwei Satzniederlagen zu 4 und zu 3. Im vierten Satz kamen unsere Jungs wieder besser ins Spiel und konnten den Entscheidungssatz erzwingen, in dem sie letztlich aber mit 11:8 unterlagen. Oben 0:2 Im ersten Einzel gegen Daniel Abraha war Michi sofort hellwach. Er bereitete seinem Gegner durch enorme Spin-Bälle große Probleme und konnte die ersten beiden Sätze klar für sich entscheiden. Ab dem dritten Satz gewann Daniel aber an Sicherheit und schaffte es, die Bälle häufiger zu blocken. Dadurch entstand ein sehr ausgeglichenes Spiel mit vielen langen Rallyes. Nach einem 11:9 für Daniel im dritten Satz machte Michi im vierten Satz den Sack mit 8:11 zu. Am anderen Tisch spielte ich gegen den sehr offensiven Jan-Henrik Horstmann. In den ersten beiden Sätzen waren wir gleichstark und jeder konnte einen Satz (jeweils zu 9) für sich entscheiden. Ab dem dritten Satz suchte ich vermehrt die Offensive, machte viele Punkte, wenn ich meinen Gegner unter Druck setzte und gewann dadurch zusätzlich an Sicherheit im passiven Spiel. Somit siegte ich in vier Sätzen und wir übernahmen die Führung. Zwischenstand 2:3 Mitte 1:1 In der Mitte tat sich Lutz schwer, gegen Marius Schleußer ins Spiel zu kommen. Nach zwei verlorenen Sätzen konnte Lutz zwar auf 2:1 verkürzen, musste aber nach einem 11:5 im vierten Satz seinem Gegner gratulieren. Das folgende Spiel zwischen Malte und Jan Helmerding war eines der kuriosesten, welches ich je miterleben durfte. In den kompletten ersten beiden Sätzen machte Malte keinen einzigen Punkt!!!! Der erste Satz endete nur 11:1 für Jan, weil dieser einen Ball absichtlich am Tisch vorbei spielte. Im zweiten Satz, wollte er einen Fehlaufschlag machen, schaffte dies aber nicht. In der Folge legte er den Ball hoch aber Malte wollte den geschenkten Ball nicht. Zwei solch deutliche Sätze sind schon selten genug aber es wurde tatsächlich noch verrückter, denn das Blatt wendete sich! In den verbleibenden drei Sätzen traf Malte plötzlich seine Bälle und Jan nicht mehr. Demzufolge gewann Malte noch das Spiel und die Sätze waren mit 5, 5 und 6 nicht einmal knapp… ein absolut unglaublicher Spielverlauf! Zwischenstand 3:4 Unten 0:2 Im unteren Paarkreuz musste zunächst Becker im Noppenduell gegen Sascha Bundszus antreten. Anfangs sah in diesem Spiel alles nach einer klaren Angelegenheit für Becker aus, der überraschend offensiv spielte, seinen Gegner kaum am Spiel teilhaben ließ und deutlich zu 4 und 5 siegte. Dann änderte sich aber auch dieses Spiel grundlegend und der Bremer übernahm den offensiven Part. Nachdem die Sätze drei und vier an Sascha gegangen waren, kam es zum Entscheidungssatz. Nun versuchten beide, in die Offensive zu kommen und es entwickelte sich ein offenes Spiel mit dem besseren Ende für Becker. Das letzte Spiel der ersten Einzelrunde bestritt Joscha gegen Peter Wojciechowski. Nach einem knappen Satzgewinn mit 10:12 wurde Joscha immer sicherer und entschied die nächsten beiden Sätze etwas deutlicher für sich. Zwischenstand 3:6 Oben/Mitte 0:2 Da Jan-Henrik und Jan früher los mussten, wurden ihre beiden zweiten Einzel vorgezogen. Jan-Henrik spielte gegen Michi. Hier wurde zwar jeder Satz knapp, letztlich behielt Michi aber jeweils die Nerven und entschied alle drei Sätze souverän für sich. Im Spiel zwischen Jan und Lutz, begann Lutz stark und konnte den ersten Satz mit 6:11 für sich verbuchen. Im zweiten Satz drehte sein Gegner auf und gewann mit 11:4. Den Knackpunkt stellte nun der dritte Satz dar, den Lutz in der Verlängerung für sich entschied. Im vierten Satz hatte Lutz dann klar die Oberhand und siegte 2:11. Damit hatten wir schon mal einen Punkt sicher, aber es wurde noch knapp. Zwischenstand 3:8 Oben/Mitte 2:0 Als nächstes waren Daniel und ich dran. Im ersten Satz hatte ich große Rückschlagprobleme und kam nicht wirklich ins Spiel. Ab dem zweiten Satz gelang mir dies etwas besser und ich konnte auf 1:1 verkürzen. Im dritten war das Glück nicht gerade auf meiner Seite, denn ich musste drei tödliche Netz/Kanten-Bälle in Folge hinnehmen. Ich kämpfte mich dennoch wieder ran und erspielte mir einen Satzball beim Stand von 10:11. Hier lag der Ball leer auf dem Tisch und ich musste ihn nur noch versenken, leider schlug ich aber am Ball vorbei und verlor den Satz mit 13:11. Im vierten Satz hatte ich dann wieder mehr Rückschlagprobleme. Zudem traf Daniel (im Gegensatz zu mir) die richtigen Entscheidungen, was die Balance zwischen Offensive und Sicherheit anging und somit sicherte er sich den Sieg. Am Nebentisch blieb Malte an diesem Tag der Mann für die deutlichen Sätze. Leider gingen diese aber nun wieder an seinen Gegner. Gegen die Raketen-Topspins von Marius fand er kein Mittel und unterlag in drei Sätzen. Zwischenstand 5:8 Unten 1:1 Die letzten beiden Spiele des Tages endeten beide recht deutlich in drei Sätzen. Joscha kam mit dem schnittlosen Spiel von Sascha nicht wirklich gut zurecht und verlor. Besser lief es bei Becker, der gegen Peter auch sein zweites Einzel gewinnen konnte und uns somit den Sieg bescherte. Endstand 6:9 Fazit Das war eine gute Leistung von uns und ich denke wir haben die Punkte nicht unverdient mit nach Hause genommen. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an, wobei man natürlich sagen muss dass die Gastgeber durch den Ausfall ihres Spitzenspielers noch ärger dezimiert waren als wir. Insgesamt sahen wir an diesem Nachmittag diverse spannende Spiele mit teilweise kuriosen Verläufen. Letztlich hatten wir das bessere Ende knapp auf unserer Seite, weil bei uns alle mindestens einen Punkt zum Sieg beisteuerten und wir zusätzlich mit unseren beiden Michaels zwei glänzend aufgelegte Spieler in unseren Reihen hatten. Nach dem Spiel ließen wir uns mit der ausgesprochen sympathischen BSC-Truppe noch das eine oder andere Bierchen schmecken, ehe wir unsere Hinrunde auf dem Bremer Weihnachtsmarkt gebührlich abschlossen. Hinrundenfazit Wir starteten eigentlich nicht übel in unsere erste Bezirksligasaison und konnten dem großen Favoriten in Oyten sechs Zähler abnehmen. In den folgenden beiden Spielen zu Hause gegen Hammersbeck und auswärts gegen Vahr/Blockdiek verkauften wir uns (jeweils ohne Michi) ebenfalls teuer, unterlagen aber letztlich jeweils 5:9 (gegen Hammersbeck nach 5:3-Führung). Gegen Habenhausen war klar, dass wir endlich nicht nur gut mithalten, sondern auch mal punkten mussten, um nicht im Tabellenkeller festzusitzen. Dies gelang uns und wir siegten (diesmal in kompletter Besetzung) mit 9:6. Nun hatten wir Blut geleckt und wollten auch in den folgenden beiden Spielen zu Hause gegen Huchting und auswärts gegen Neurönnebeck etwas Zählbares holen. Leider verletzte sich Felix, sodass wir in diesen beiden und auch den folgenden drei Hinrundenspielen nicht mit den ersten sechs antreten konnten. Gegen Huchting wurden uns etwas die Grenzen aufgezeigt, dennoch erkämpften wir uns fünf Zähler. Am folgenden Sonntag zeigten wir gegen den NTV unser wohl schwächstes Hinrundenspiel. Nach gutem Start und einer 2:1-Führung nach den Doppeln stellten wir in den ersten vier Einzeln völlig das Tischtennisspielen ein und unterlagen völlig chancenlos. Beim Zwischenstand von 2:6 für Neurönnebeck sah es nach einer sehr deutlichen Niederlage aus. Glücklicherweise bekamen wir aber noch die Kurve, wir konnten uns noch einmal heran kämpfen und verloren am Ende nur knapp mit 6:9. Bei einem Punktverhältnis von 2:10 mussten in den nächsten Spielen dringend Siege her, was dann glücklicherweise auch der Fall war. Die nächsten beiden Spiele auswärts gegen Weser Barme und zu Hause gegen Werder Bremen IV gewannen wir klar und deutlich mit 9:1 und 9:0. Somit ließen wir diese beiden sowie auch Habenhausen vorläufig hinter uns. Der 9:6-Sieg in unserem letzten Hinrundenspiel beim Bremer-Sport-Club verschafft uns einen kleinen Puffer für die Rückrunde. Insgesamt stehen wir nun mit 8:10 Punkten solide da. Die Einzelbilanzen, die zwischenzeitig teilweise gar nicht erfreulich aussahen, haben sich zum Ende hin alle in Richtung ausgeglichen bewegt. Zweimal sind es knapp negative (Malte und ich), zweimal knapp positive (Michi und Felix) und zweimal genau ausgeglichene (Lutz und Joscha) Bilanzen geworden. Mit den Doppelbilanzen können wir im Großen und Ganzen sehr zufrieden sein. Insbesondere Malte und Joscha spielten sehr stark und schlossen die Hinrunde mit einem Ergebnis von 7:2 ab. Michi und Felix spielten lediglich zweimal gemeinsam, konnten aber diese beiden Spiele gewinnen. Lutz und ich starteten katastrophal mit 1:4, konnten aber am Ende mit 5:4 noch eine akzeptable Bilanz hinlegen. Ein sehr wichtiger Punkt war, dass wir uns auf unsere Ersatzspieler stets verlassen konnten. Das Einzelergebnis von 5:4 von Julian, Becker und Jan hat uns sehr geholfen. Wir freuen uns riesig, in dieser starken Bezirksliga zu spielen und viele neue Gesichter zu sehen. Wir hatten zwar leichte Anlaufschwierigkeiten, haben uns aber zum Ende der Hinrunde gefangen. Dass wir kein Spiel deutlicher als 5:9 verloren haben, zeigt, dass wir gegen jede Mannschaft mithalten können. In der Rückrunde hoffen wir, mehr Spiele mit der kompletten Truppe zu machen. Aus den verbleibenden sechs Heim- und drei Auswärtsspielen hoffen wir, mindestens die gleiche Anzahl an Punkten zu holen, wie in der Hinrunde, um uns möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Wir sind in der Bezirksliga angekommen und freuen uns auf eine spannende Rückrunde. |
#20
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AW: Bezirksliga OHZ/VER/HB 2014/2015
Huchting – Worpswede 9:7
Am Freitag traten wir zum Rückrundenstart zu unserem drittletzten Auswärtsspiel der Saison in Huchting an. Wir spielten endlich mal wieder mit kompletter Truppe. Bei den Hausherren wurde, wie schon in der Hinrunde, Stephan Thies durch Martin Schünemann vertreten. Das Hinrundenspiel verloren wir in Worpswede mit 5:9. Daher traten wir als Außenseiter an. Dennoch sollten wir den Huchtingern einiges abverlangen! Doppel 2:1 Der Ausgang der Doppel war leider wenig erfreulich für uns, denn wir konnten lediglich eins für uns entscheiden. Sowohl Michi und Felix (gegen Thomas May und Jens Dunker) als auch Malte und Joscha (gegen Thomas Murck und Marcus Jensen) unterlagen in vier Sätzen. Lutz und ich konnten Sven Helvogt und Martin Schünemann in vier Sätzen bezwingen. Oben 1:1 Michi startete stark in das erste Einzel gegen Thomas May und erspielte sich eine hohe Führung im ersten Satz. Dann drehte sein Gegner auf, spielte fast unmögliche Bälle und ergatterte sich den Satz noch mit 11:9. Der zweite Satz verlief Kopf an Kopf mit gleichem Ausgang. Der dritte Satz ging deutlicher an den Huchtinger. Am Nachbartisch spielte ich in einem ausgeglichenen Spiel gegen Sven Helvogt. Im ersten Satz hatte mein Gegner am Ende die besseren Ideen und siegte 11:8. Dann kam ich durch offensivere Ausrichtung besser ins Spiel, zwang meinen Gegner zu Fehlern und entschied die nächsten beiden Sätze zu 6 und 8 für mich. Im vierten Satz hatte der Huchtinger einen Lauf und ich zog nahezu jeden Topspin ins Netz --> 2:2. Durch einen guten Start in den Entscheidungssatz spielte ich mir eine hohe Führung heraus und tütete den knappen Sieg mit 6:11 ein. Zwischenstand 3:2 Mitte 2:0 In der Mitte zeigten die Huchtinger die besseren Nerven. Malte lieferte sich mit Thomas Murck knappe Satzduelle. Leider gingen die ersten beiden zu 9 an den Huchtinger, ehe Malte in der Verlängerung des dritten Satzes auf 2:1 verkürzen konnte. Im vierten Satz erspielte sich Thomas Murck eine Führung die Malte nicht mehr aufholte. Felix hatte Probleme gegen Jens Dunker, da dieser sehr sicher spielte und nur wenige Probleme beim Rückschlag hatte. Aus diesem Grund kam Felix nicht richtig ins Spiel und unterlag in drei Sätzen. Zwischenstand 5:2 Unten 1:1 Im unteren Paarkreuz spielte zunächst Joscha gegen Marcus Jensen. Die Partie, die durch amüsante Sprüche von beiden Seiten immer wieder aufgelockert wurde, zeigte leider große Parallelen zum Hinrundenspiel. Erneut konnte Joscha zwar den ersten Satz für sich entscheiden, musste sich dann aber wieder nach vier Sätzen geschlagen geben. Sein Huchtinger Gegner spielte wieder sehr konzentriert und brachte seine Topspins durch. Einen souveränen Sieg konnte Lutz gegen Abwehrspieler Martin Schünemann einfahren. Die drei Sätze endeten zu 8, 8 und 5. Zwischenstand 6:3 Oben 1:1 Das erste Einzel der zweiten Einzelrunde bestritt ich gegen Thomas May. In der Hinrunde hatte ich überhaupt keine Chance gehabt. Diesmal konnte ich etwas besser mithalten, letztlich aber erneut keinen Satz gewinnen. Im dritten Satz nahm der Huchtinger beim Stand von 10:6 eine Auszeit und versuchte (aus meiner Sicht völlig unnötige) Psychotricks. Diese bewirkten eher das Gegenteil von dem, was sie bewirken sollten. Ich traf die nächsten Bälle und verkürzte auf 10:9. Dann ging ich beim Aufschlag volles Risiko und wurde leider nicht belohnt, da der Ball knapp zu lang war. Insgesamt wäre ein Satzgewinn für mich möglich gewesen, zu mehr fehlen aber wohl noch ein paar Jahre Training und Erfahrung. Ein sehr deutlicher Sieg gelang Michi gegen Sven Helvogt. In drei Sätzen ließ er seinem Gegner kaum Luft zum Atmen und siegte klar zu 4, 5 und 5… bombig! Zwischenstand 7:4 Mitte 1:1 Felix erwischte einen guten Start gegen Thomas Murck und entschied den ersten Satz mit 2:11 für sich. Die nächsten beiden Sätze gehörten zu 8 und 9 seinem Gegner. Dann drehte Felix den Spieß wieder um und dominierte die Sätze vier und fünf, welche er letztlich zu 6 und zu 2 für sich entschied… starke Leistung! Im Spiel am Nebentisch kam es zu einer etwas aufgeheizten Stimmung zwischen Malte und Jens Dunker. Das Spiel ging in drei Sätzen an den Huchtinger. Damit hatten die Hausherren einen Punkt sicher. Zwischenstand 8:5 Unten 0:2 Im unteren Paarkreuz wahrten Lutz und Joscha unsere Chance auf einen Punktgewinn. Einen harten Fight lieferten sich Lutz und Marcus Jensen. Während der Huchtinger seine (häufig umlaufenen) VH-Topspins in den Sätzen eins und drei durchbrachte, kontrollierte Lutz das Spiel in den Sätzen zwei und vier mit seiner Vorhand. Der Entscheidungssatz verlief dicht an dicht. Am Ende zeigte Lutz gute Nerven und siegte 9:11. Ebenfalls ein sehr knappes Spiel bestritt Joscha gegen Abwehrer Martin Schünemann. Nach knappem Sieg für Joscha in der Verlängerung des ersten Satzes verkürzte der Huchtinger auf 1:1. In den folgenden Sätzen spielte Joscha zunächst wohlüberlegte Bälle gegen die Noppe, danach agierte er teilweise ohne Kopf. Insgesamt führte aber sein unbändiger Kampfgeist zum verdienten Sieg in vier Sätzen. Zwischenstand 8:7 Entscheidungsdoppel 1:0 Somit ging das Spiel über die volle Distanz und es kam zum Entscheidungsdoppel. Dieses bestritten Lutz und ich gegen Thomas May und Jens Dunker, die erst einmal in dieser Saison ihren Gegnern gratulieren mussten. In der Hinrunde hatte sich bei diesem Aufeinandertreffen ein gutes Spiel ergeben, in dem wir leider einen 2:0-Satzvorsprung noch aus der Hand gegeben hatten. Diesmal konnte davon leider nicht die Rede sein, denn wir fanden kein Mittel, um dauerhaft im Spiel zu sein und unterlagen klar und deutlich in drei Sätzen. Endstand 9:7 Fazit Schade, ein Punkt wäre für uns drin gewesen. Es gingen einige Spiele weg, die ich so nicht erwartet hätte (speziell in der Mitte und vielleicht bei den Doppeln). Insgesamt muss man aber sagen, dass an diesem Tag schon alles perfekt hätte laufen müssen, damit wir gepunktet hätten. Alle wirklich knappen Spiele gingen ohnehin an uns, daher geht der Sieg für die Huchtinger absolut in Ordnung und wir hätten auch etwas höher verlieren können. Es ist immer schwierig, so etwas nach einer Niederlage zu sagen, aber ich denke, wir können mit unserer Leistung zufrieden sein. Insbesondere wenn man die Tabellensituation und die mannschaftliche Stärke der Hausherren betrachtet, waren wir klarer Außenseiter und hätten es dennoch fast geschafft, einen Punkt aus Huchting zu entführen. Für uns steht nun erst einmal eine längere Pause an, bevor wir am 20. Februar die Jungs von Weser Barme zu einem richtungsweisenden Spiel in Worpswede empfangen werden. In der Zwischenzeit werden wir gespannt auf die Ergebnisse der anderen Mannschaften schauen… |
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