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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Ich würde mich auch sehr gerne vom DTTB für gutes Geld als bundesweiter, hauptamtlicher "Abwehrkontrolleur" zur Verfügung stellen. Wenn ich in einem Verein einen erwische, der innerhalb dieses Jahres einen Topspin zieht, dann wird der Verein mit 100 € Geldbuße belangt ![]() Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
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#12
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Also einen Versuch ist es mal wert - das braucht natürlich länger als eine Woche und deine Bilanz wird vielleicht nicht sehr gut sein am Anfang, aber was auf jeden Fall schon mal gut ist, ist wenn du mit beiden Seiten auch angreifen kannst (sollte ja durch Schläger drehen möglich sein).
Das ist die Grundvoraussetzung für einen guten Abwehrspieler! Verlernen wirst du von deinem alten Spiel nichts, da du auch weiterhin mit beiden Seiten auch Topspin spielen musst. Wahrscheinlich ist der Schläger wohl etwas langsamer als vorher, aber das wird maximal die Bewegung leicht verändern, allerdings nicht dazu führen, dass du alles verlernst. Wichtig ist nur, dass du dir im klaren bist, dass dein Spiel nicht nur aus Abwehrbällen und 100 mal Schupfen besteht - das war Abwehr vor 50 Jahren. Als ich meinen Trainerschein vor 6 Jahren gemacht hab, hat mir unser Lehrwart immer gesagt: wenn ihr einen Abwehrspieler ausbilden wollt, dann schaut zuerst, dass der beidseitig Topspin kann bevor er lernt, Abwehrbälle zu spielen. |
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#13
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
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#14
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Habe auch Chen Weixing, Joo Se Hyuk, Ding Song und Evgenj Chetinine noch nie den Schläger drehen sehen, ganz im Gegensatz zu tieferklassigeren Abwehrern. Offenbar ist das Nutzen/Nachteil-Verhältnis dieser Varianten auf Topniveau doch nicht so günstig.
Allerdings muss das für tiefere Spielklassen nicht gelten, kenne einen Abwehrer, der bei uns in der Nationalliga B spielt und zum Schupfen ziemlich konsequent die Noppe wegdreht. Aber RH-Topspin mit Drehen stelle ich mir schon ziemlich anspruchsvoll vor, das braucht wesentlich mehr als "blosse" Beherrschung des Schlages (Mindestens: gute Antizipation vor dem Drehen da man sonst immer mit der falschen Seite erwischt wird, perfekte rasche Drehtechnik, Zurückdrehen nach dem Schlag). Ich würde den Angriff tatsächlich auch v.a. auf einer Seite pflegen. Falls man's clever genug macht, braucht man kaum mehr eine RH zu spielen nachdem die Topspin-Kaskade losgetreten wurde (Clever heisst hier die RH für den Gegner praktisch unanspielbar zu machen). Was man sicher können muss: die Angriffe abschliessen und nicht bloss Störschläge spielen, da man sonst zu harmlos bleibt (der Gegner braucht bloss einen Sicherheitsblock zu spielen und schon kann er wieder aufatmen). |
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#15
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
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#16
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Dieser Joo ist so ein halunke! Der muss mich irgendwann mal beobachtet haben! Dass der mich aber so schnell imitieren kann? Na ja, ist eben ein Profi! Habe Joo jetzt 10 mal hin und her angeschaut. Komme daher zu dem Schluß: Man kann mit Defensive erfolgreich spielen, aber: - man muss auch schnelle toppis fischen können (da arbeite ich noch dran) - man muss nicht unbedingt blocken (kann ich nur befried.) - man sollte toppi gegenziehen können (mit VH! Kann ich befried.) - man sollte mindestens bei eigenem service tödlich reinhauen können (topspin, Jep! Kann ich!) - man sollte den gegner. service gelegentlich anziehen oder durchziehen (Abschreckung! Jep! Da bin ich bei!) - man sollte extrem US spielen können (Jo, das geht gut!) - man sollte gelegentlich aus der abwehr gegenziehen können (och nö, das ist technisch doch sauschwer, kann ich nur ungenüg.) - man benötigt eine sehr gute beinarbeit! (da sind sie, meine Probs) - man muss nicht wie ein angreifer den gegener. service ständig (!) anflippen oder anziehen, weil fehlerquote zu hoch (brauch ich nun nich mehr machen - macht Joo auch nich un der is vielleicht ein Guter!) daraus Joo's Strategie: Bis auf Ausnahmen den Service gut returnieren/setzen, die ersten Böller fischen und im Verlauf die Stop-Bälle oder die AS-Returns tödlich verwandeln. Einen geblockten oder zurückgeleierten Ball unnachgiebig hinterhersemmeln. Sonst eher fischen und nicht so viel stören. Keinen Noppenblock oder -Angriff! (Fehlerquote!) Das schreibe ich, weil ich tw. unter dem paranoiden Zwang lebe, als Allrounder auch beidseitig Druck machen zu wollen/zu müssen. Irgendwie, weil es sich gehört oder ein Zeichen von Können ist. So ein Unsinn! Nun, wo ich Joo gesehen habe (gegen Boll), darf ich bei Gegeners Service wieder passiv spielen! Danke! Aber bei eigenem Service auf jeden Fall den direkten Punkt machen oder den 3. Ball versenken. Dadurch baue ich die Drohkulisse für den Angreifer, der dann seine Stops flacher spielt und eher mal ins Netz spielt. Außerdem zwinge ich ihn, Endschläge zu riskieren, weil er bei Stops auf meine Angriffe (fast nur VH!) achten muss. Er darf sich nur nie zurücklehnen, muß ständig unter Druck stehen als Angreifer. Nur so provoziere ich die so flüchtig aussehenden "unforced errors", die auch Boll ständig hatte. Die hatte er nur, weil es sonst einen Hammer von Joo gegeben hätte. So hat Abwehr bis nach ganz oben eine Chance. Danke, Joo! noreflex
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Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen. Winston Churchill www.tischtennis-in-rostock.de |
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#17
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
@noreflex: jau, das hört sich doch gut an und motiviert ...
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
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#18
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
...und vereinfacht das ganze doch wieder erheblich, da man sich auch beim modernen Defensivspiel mit Angriffsoptionen auf eine recht simple Strategie festlegen kann. Warum sollen wir als Amateure denn auch alles können, wo sich sogar die Profis im Spiel auf weniges aber möglichst sicheres konzentrieren. Das moderne Verteidigungsspiel ist per se schon kompliziert genug, also kann man kaum alles was theoretisch möglich ist gewinnbringend einsetzen (ausser gegen deutlich unterklassige Gegner, wo's aber sowieso auch nicht notwendig ist...).
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#19
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
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#20
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
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