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Umfrageergebnis anzeigen: In welchen 5 Verbänden ist die Spielstärke bei gleichem TTR-Wert höher als anderswo? | |||
Badischer TTV | 20 | 25,64% | |
Bayerischer TTV | 42 | 53,85% | |
Berliner TTV | 3 | 3,85% | |
TTV Brandenburg | 1 | 1,28% | |
FTT Bremen | 1 | 1,28% | |
Hamburger TTV | 0 | 0% | |
Hessischer TTV | 24 | 30,77% | |
TTV Mecklenburg-Vorpommern | 0 | 0% | |
TTV Niedersachsen | 7 | 8,97% | |
Pfälzischer TTV | 1 | 1,28% | |
Rheinhessischer TTV | 2 | 2,56% | |
TTV Rheinland | 3 | 3,85% | |
Saarländischer TTB | 2 | 2,56% | |
Sächsischer TTV | 1 | 1,28% | |
TTV Sachsen-Anhalt | 2 | 2,56% | |
TTV Schleswig-Holstein | 2 | 2,56% | |
Südbadischer Tischtennis-Verband | 10 | 12,82% | |
Thüringer TTV | 1 | 1,28% | |
TTV Württemberg-Hohenzollern | 40 | 51,28% | |
Westdeutscher TTV | 48 | 61,54% | |
Gibt deutschlandweit kaum Spielstärkeunterschiede egal wo - 1650 TTR-Pkt sind überall ähnlich viel wert | 7 | 8,97% | |
Gibt deutschlandweit keine Spielstärkeunterschiede egal wo - 1650 TTR-Pkt sind überall gleich viel wert | 0 | 0% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 78. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Der erste Satz von Maik is sicher sehr wichtig
Allerdings ist zb ganz Hessen sehr ländlich im Gegensatz zum Ruhrgebiet und dessen Einzugsgebiet( Köln, Düsseldorf sind ja zb auch sehr, sehr nah) Ab Oberliga wird es Wurscht sein, aber darunter sind schon starke Unterschiede. Ich kann jetzt nur Hessen, WTTV und Bayern vergleichen, weil da ich jeweils gelebt hab. Ich spiele unterhalb der Oberliga(zu der Zeit Bezirksliga und Landesliga) und hab auch nur mit Spielern von Kreisliga bis Verbandsklasse/Landesliga trainiert. Auch in mehreren Vereinen jeweils. TTR ca von 1400 bis 1900. In Hessen musste man 50-100 Punkte abziehen. In Bayern auch gute 50. Das hat speziell in Hessen ein wenig für Unzufriedenheit gesorgt. Die Bayern haben das lockerer gesehen Auch die Vereinssuche war sehr mühsam. "Zuhause" konnte ich früher mit dem Rad mehrere Oberligavereine, Landes und Verbandsliga erreichen. Jetzt immerhin noch 3 Landesliga, 1 Oberliga, 2 Verbandsliga. In Bayern war trotz der Nähe zu München(50km) nur ein Landesligaverein im Umkreis von 40 km. In Hessen war ich schon in ner größeren Stadt, aber da gabs eigentlich auch erschreckend wenig. Das hat halt wirklich alles mit der Bevölkerungsdichte zutun. Je höher die ist, desto mehr Vereine und desto stärker die Ligen. Im Fußball ist das übrigens sehr extrem. Kreisliga a mitten im Pott schlägt bei Pokalspielen öfter mal Landesligamannschaften aus dem Hochsauerland So ist es im Tischtennis aber nicht.
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born to lie and suffering from mythomania |
#12
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
also ich habe damals nach meinem Wechsel von Hessen nach NRW in der ersten kompletten Saison direkt mal um die 100 Punkte verloren (gleiche Liga (BOL Hessen - BL NRW), gleiches PK), muss aber nix heißen, vielleicht lag es ja auch nur am Klimawechsel
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#13
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Kommt halt immer drauf an wo in Hessen und wo in NRW. Pauschal ist es schwierig zu sagen. Es schwank ja auch in jedem Verband. Das es dann von Verband zu Verband noch mehr schwankt ist doch auch irgendwie logisch. Es gibt da diverse Möglichkeiten, die auch von der Ligenstruktur abhängen, wie ich oben schon ausgeführt habe. In Bayern gibt es z. B. nur 3 Bezirksligen.
Auf Kreisebene ist der Kreis nicht stark. Eher die Vereine die höher als Kreisebene spielen. Ich hab da nen direkten Vergleich und ich hab in der 2. Kreisliga in Erlangen deutlich schlechter gespielt als in der 2. Kreisliga im Kreis München West. Geändert von jimih1981 (16.06.2015 um 13:39 Uhr) |
#14
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Zitat:
Das Rhein-Main-Gebiet als ländlich zu bezeichnen und Südhessen wenig Tischtennis-Vereine zu attestieren wäre ziemlich daneben. |
#15
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Zitat:
Ich habe bislang im WTTV (direkt an der Grenze zum TTVR) und im TTVBW gespielt, aber auch in Hessen trainiert. Auf Turnieren auch schon sehr oft gegen Bayern und auch Leute getroffen, die aus Bayern oder Hessen in unseren Verband gewechselt sind. Meine Eindrücke: - Ballungsräume und Städte sind innerhalb eines Verbandes meist stärker als die ländlichen Gebiete. Es gibt aber Ausnahmen. - in kleineren Verbänden sind die Ligen in der Regel wesentlich schwächer. Zum Beispiel lässt sich eine Pfalzliga oder Saarlandliga überhaupt nicht mit den entsprechenden Ligen im WTTV oder BaWü vergleichen. Das ist locker eine Liga schwächer. Allerdings ist die Landesliga / Verbandsliga im Ruhrpott auch wiederum eine Ecke besser als im Norden oder Süden von NRW. - Von Rheinland-Pfalz hätte ich vor rund 5-10 Jahren noch gesagt, dass die Klassen alle deutlich schwächer sind als im WTTV. Durch Reformen und Zuwanderung hat sich das aber gelegt. Selbst die Oberliga in Rheinland-Pfalz ist längst nicht mehr so schwach, wie viele behaupten. Da sind schon richtig gute Leute unterwegs. Spieler wie Schneider haben z.B. vor 3,4 Jahren oben hoch positiv gespielt und jetzt leicht negativ. Im Vergleich zu WTTV oder BaWü trotzdem noch recht schwach, vor allem nach unten hin und in der Breite. Sieht man alleine daran, dass sich alle souveränen Aufsteiger immer direkt wieder aus der Regionalliga verabschieden. Ob die Spieler TTR-mäßig überbewertet sind? Bei meinen letzten Turnieren in Rheinland-Pfalz hatte ich nicht den Eindruck. - Die unteren Spielklassen (Kreisebene, Bezirksebene) finde ich im WTTV nach eigenen Erfahrungen stärker als sonst wo. Ständig gehen Spieler aus den höheren Klassen nach unten. Ich empfand die Kreisliga oder Bezirksklasse in Baden z.B. als deutlich schwächer, habe aber nicht selbst dort gespielt. Das liegt z.T. aber auch daran, dass es im WTTV bisher weniger Spielklassen gab: keine NRW-Liga, keine Bezirksoberliga, usw. - Süden und Westen sind stärker als Norden und Osten - jeder Verband meint seine Ligen wären besonders stark - bei Hessen hatte ich schon bei mehreren Turnieren das Gefühl, dass die Spieler überbewertet sind und sah mich da auch bei Beobachtung von TTR-Kurven nach Wechseln bestätigt. Beispiel: Bosliakov spielte Hinrunde Hessenliga vorne 14:6 und Rückrunde Verbandsliga Baden 11:9 (Verbandsliga, nicht Badenliga!). Da stellt sich aber dann auch immer die Frage wie die Bezahlung war, wie motiviert war der Spieler, war er im Training, usw. Ich hatte auch schon Spiele, wo ich gegen Hessen mit gleicher Punktzahl als BaWü-Spieler unterlegen bin oder wo ich meinen Gegner sehr gut fand. Schwer zu pauschalisieren... Ich denke spätestens ab Hessenliga nimmt sich das nicht so viel. Und wie schon einige hier geschrieben haben: je weiter man im Süden Hessens ist, umso höher ist Spielstärke - Vergleich von WTTV und BaWü: in Bayern und Baden-Württemberg gibt es viel mehr Ausländer als im WTTV. Badenliga ist meiner Meinung nach stärker als Verbandsliga im WTTV und als Bayernliga. Mögen andere anders sehen, aber das ist meine Erfahrung. In der Badenliga würde ich fast nichts im oberen Paarkreuz gewinnen, in der Verbandsliga WTTV traue ich mir 50:50 durchaus zu. Eher schon besser. Ich würde sogar sagen, dass mit Ausnahme von diesem Jahr, wo die Verbandsliga 6 zumindest sehr stark war, mittlerweile die Verbandsliga in Baden auf einem Level mit dem WTTV ist. Das wäre auch logisch, weil im WTTV bei 2 - früher sogar 3 - Oberligen mehr gute Spieler in den höheren Klassen festgehalten werden. Durch die neue NRW-Liga wird sich das aber ohnehin alles verschieben. Innerhalb von BaWü ist der Raum Stuttgart in der Breite stärker als der Rest, in der Spitze aber nicht. - Bayern fand ich ehrlich gesagt noch nie überbewertet. In der RR gab es in der Bayernliga nur 5 Spieler mit mehr als 2000 Punkten. In der Badenliga 17, in der Verbandsliga im WTTV, die ich kenne 6. Alle genannten Beispiele waren die sechste Liga von oben. Wenn die Bayern jetzt auch noch 50-100 Punkte überbewertet wären, dann wäre die Bayernliga ja gerade mal auf Landesliganiveau im WTTV. Nein Leute, so ist es definitiv nicht Die Bayernliga ist sehr, sehr gut. Ich habe einen Freund, der hat in Bayern und WTTV Landes- und Verbandsliga gespielt und sich sowohl punkte- als auch bilanzmäßig wenig verändert. Ich finde bei Bayern, BaWü und WTTV die Punkte (nicht zwingend die Klassen) schon recht ähnlich. Bei nationalen Veranstaltungen ist Bayern auch immer gut dabei - Spitzenligen (ab Oberliga) und Spitzenteams kann man nur bedingt für solche Einschätzungen zu Rate ziehen. Wenn ein Verein z.B. Geld in Spieler investiert, ist es völlig egal, in welchem Verband er angesiedelt ist. Der Tabellenführer der Hessenliga kann auch besser sein als jener der Oberliga im WTTV. Das wäre dann aber nicht repräsentativ für die Liga. Sowas ändert sich ja auch jedes Jahr. - bei allen Spielern, die oft Turniere spielen - und das auch in unterschiedlichen Verbänden - ist der TTR-Wert sehr realistisch. Unvorstellbares habe ich da noch nie erlebt, zumal überraschende Siege oder Niederlagen ja auch an Tagesform oder Spielsystem liegen können. - alle Leute, die eine hohe Klasse im jeweiligen Verband spielen, können den Ball ordentlich übers Netz spielen - WTTV, Hessen, Bayern, BaWü, vielleicht noch Niedersachen sind am stärksten. Also genau die Verbände, die auch im Jugendbereich immer vorne dabei sind - die Verbände gleichen sich immer mehr an. Am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften für Leistungsklassen war es auch sehr ausgeglichen. Natürlich dann auch wieder alles Spieler, die ohnehin viele Turniere spielen. Aber ich hab niemanden getroffen, den ich für massiv über- oder unterbewertet gehalten habe. Alle haben im Rahmen ihrer Punkte gespielt So, das war's... |
#16
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Zitat:
Wie es in Südhessen aussieht weiß ich nicht. Aber der Regionalverband FrankfurtRheinMain ist sicherlich vergleichbar mit dem Ruhrgebiet. Das meinst du ja sicher mir Rhein-Main-Gebiet Das Rhein-Main-Gebiet ist wirklich zu großen Teilen ländlich. Auch so unfassbar groß. Die Bevölkerungsdichte ist fast die Hälfte von ganz NRW und nur ein Drittel vom Ruhrgebiet. Es ist also 3 mal so groß wie das Ruhrgebiet bei ähnlicher Einwohnerzahl. Aber mit Hessen habe ich und alle aus dem Ruhrgebiet, die da waren sehr, sehr schlechte Erfahrungen insgesamt gemacht Die Südhessen sollen aber anders und insgesamt umgänglicher sein Selbst ehemalige Hessen bezeichneten die Nordhessen als insgesamt stoffelig Ich mein da wurd nicht mal ein Bier nach dem Training oder Spiel zusammen getrunken
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born to lie and suffering from mythomania |
#17
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Zitat:
Das ändert sich hoffentlich bald, wenn die Nicht-Click Verbände die Daten geliefert haben und alles verarbeitet ist. Ansonsten teile ich die Ansicht, dass BaWü im Vergleich zu Hessen im Bereich 1650 um ca. 50 Punkte zu schlecht bewertet ist. Hessen zum TTVR passt ganz gut. |
#18
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Zitat:
Interessant. Genau diese Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Also, dass der Meister der Kreisklasse B in der Kreisklasse A wenige Chancen hat. Eigentlich schade... |
#19
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Wir haben bei uns im Verein (Südbaden, Konstanz) einen Spieler. Der hatte 2011 ca. 1410 TTR-Punkte. Er ist dann nach Göttingen gezogen und hat sich dort auf 1510 TTR gesteigert. 2014 kam er wieder zurück nach Konstanz, und innerhalb weniger Wochen hatte er wieder seinen alten TTR-Wert von 1410. Konstanz und Göttingen sind von der Größe etwa vergleichbar. Niedersachsen hat also gegenüber Baden-Württemberg eindeutig 100 TTR zu viel.
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#20
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AW: Spielstärkeunterschiede in Deutschland und innerhalb der Landesverbände
Jein, da müsste man schon einen Mittelwert haben und nicht nur den Vergleich zwischen zwei Städten. Da gibt es noch mehr Faktoren die eine Rolle spielen also so einfach ist das nicht.
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