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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

Umfrageergebnis anzeigen: Habe ich konkrete Ziele?
Ich habe konkrete Ziele, was meine Werdegang im TT betrifft. Im Normalfall erreiche ich meine Ziel! 18 52,94%
Manchmal habe ich konkrete Ziele und manchmal sind mir dei Ziel scheissegal 17 50,00%
Mit längerfristigen Zielen kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich lebe jetzt und alles danach ist mir ziemlich egal. 2 5,88%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 34. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 06.09.2004, 12:48
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Na gut, dann schreib ich es doch. Hatte das Posting schon gelöscht, habe es aber nach dem Lesen des Threads noch aus der Zwischenablage holen können.

Ich habe Zweifel, ob es sinnvoll ist, wenn man sich bestimmte Spielgewinne fest vornimmt. Für mich wichtiger ist das grundsätzliche Zutrauen in meine Fähigkeiten und die Bereitschaft zu gewinnen! Idealerweise gehe ich völlig offen an ein Spiel ran und sehe zu, dass ich mein Spiel machen kann. Wenn das gelingt, gewinne ich das Spiel. Setzt er mich unter Druck, wird es erst wirklich interessant. Ich muss suchen, wie ich dem spielerischen Druck standhalte oder ihn verringere. In Verbindung mit meinen i.d.R erst einzunordenden offensiven Bällen (meinen tagesabhängigen Möglichkeiten) kann ich abschätzen ob ich rechtzeitig in die Gänge komme und ob ich Chancen habe. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich einen 0:2 Satzstand häufiger umdrehen kann. Das war jetzt beiläufiger Schmonzes, entscheidend ist, erst wenn sich eine Chance zum Gewinn des Spieles ergibt, dann wird es zum konkreten, weitgehend bedingungslosen Ziel! Vorher hilft es mir nicht (ich habe gelinde gesagt Zweifel an der "Großspurnummer" ), es ist es mir höchstens hinderlich. Das "Gewinnen wollen" ist dann immer noch nicht präsenter Gedanke sondern äußert sich dadurch, dass ich ab dann den nächsten Ballwechsel stark fokussiere. Nur das Spiel meines Gegners, mein Spiel und der aktuelle Ballwechsel zählt. Es macht keinen Unterschied ob zum 9:10, 12:12 oder 14:12. [edit] Des Messers Schneide ist mir dann egal.
Ich sage es mal so, durch die persönliche "Herbeiredung" , halt den Anspruch des Spielgewinns muss ich eher Anspruch und Wirklichkeit vergleichen und setze mich z.B. bei einem 0:2 Satzrückstand wegen der entstehenden Differenz zwangsläufig unter Druck. Wenn ich den 3. Satz auch noch verliere, wird die Selbstsuggestion das nächste mal kaum mehr wirken. Ohne die feste Gewinnabsicht, kann ich in so einem Fall den dritten Satz bei bester Konzentration und unbelastet spielen. Das hat einfach noch nichts mit Spielgewinn zu tun, sondern ist immer noch die Frage, komme ich in die Gänge/ kann ich sein gutes Spiel behindern? Klappt das, gewinne ich den Satz und meist auch das Spiel. Klappt es nicht, ist es mir wurscht ob ich 0:3 oder 2:3 verliere, ich habe nichts weiter verloren als ein Spiel (und nicht evtl. noch die Autosugestion " ich werde gewinnen").

Für mich ist immer der erste gewonnene Satz von Bedeutung (, wenn es nicht gerade der 1. Satz ist, denn der ist meist aussagearm) und der letzte (wobei ich in der Not - also im 5. - zur höchsten Konzentration fähig bin).

Das hatte ich gerade gegen den gegnerischen Einser. In den ersten 2 Sätzen mit Aufschlägen und agressiven Spins mit 3 und 6 so derbe eingetütet worden, dass keiner mehr meinen Spielgewinn für möglich hielt, den 3. zu 9 gewonnen, den 4. zu 8 und den 5. nach 8:4 Führung zu 9 gewonnen.
8:4 und ähnliche Führungen im 5. Satz sind übel, weil es schwierig ist die Konzentration gegen einen Gegner, der es noch mal wissen will, aufrecht zu halten. Flow war nicht, ich habe praktisch ohne VH-Spins gespielt. Im zweiten Spiel schon gar nicht. Da habe ich schon im ersten Satz viele Nasse einfangen müssen, kein Problem, aber im 2. kam es noch doller - der Satz war praktisch ungewinnbar. Der dritte war dann ok., aber ich war schon zu angefressen, habe überkompensiert und bin richtig Baden gegangen - 0:3.

Langfristige Ziele sind ein anderes Thema, da werde ich sicherlich dadurch behindert, dass ich sehr genau meine Begabung einschätzen kann - die ist gering. Fast jeder, mit dem ich spiele, hat mehr davon. Begabung betrachte ich aber als Teilmenge von Talent, ich wüsste mir sonst nicht zu erklären, wieso ich überhaupt Spiele gewinne.
Bei vorhandenem Ehrgeiz ist mein Ziel, auch noch als alter Simpel Runden-TT spielen zu können. Das genügt! Mittelfristig würde ich gerne mit meiner Mannschaft BK spielen. Dieses Jahr könnten wir das 4. mal in Folge nur 2. werden. Auf *den* Konkurrenten treffen wir je Halbserie erst am letzten Spieltag. Das sind auch Ziele. Das gibt bis dahin ein Fernduell an dem ich mich auch motivieren kann. Die haben das erste Spiel 9:2, wir 9:3 gewonnen.

Ich habe keine Zeit für solche Bücher, aber mir ist nachhaltig nicht eingängig, was Ziele mit Flow zu tun haben! Es ist keine beliebig aufrufbare Fähigkeit und IMHO sogar weitgehend frei von "Fernzielen" wie Spielgewinn, geschweige denn persönlicher Spielentwicklung. Es ist vor allem eine Reduktion auf immer das gleiche "Nahziel", den optimalen, aktuellen Ballwechsel.
In einem zugehörigen Thread hat jemand mal geschrieben, dass Flow ihn eine Menge Energie gekostet hat. Das kann ich nur bestätigen und ich halte den Anschein Flow zur erstrebenswerten Allgemeingültigkeit erheben zu wollen (ich übertreibe ) für höchst fraglich. Der Zustand ist bei mir Ausnahme und häufig schwierig bis unmöglich zu erreichen.
Aber immerhin hat mich das Thema veranlasst, es mal mit Flow im Training zu versuchen. Das Resultat eines knapp 3-stündigen Trainingsabends waren etwa 15 Min. Flow (ununterbrochen), in denen ich erstaunlich besser spielte als sonst. Ich kann aber nicht sagen warum. Es funktioniert dann halt. Es ist eine unbewusste Geschichte, ganz nett, bringt mir aber nur dann was, wenn ich ein Spiel gewinnen will. Es geht nicht oft, der TT-Alltag ist Flow-frei.
Sorry, das Posting ist zu lang geworden.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee

Geändert von Spinshot (06.09.2004 um 12:54 Uhr)
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  #12  
Alt 06.09.2004, 20:36
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Hi Spinshot

Zitat:
Zitat von Spinshot
Ich habe Zweifel, ob es sinnvoll ist, wenn man sich bestimmte Spielgewinne fest vornimmt. Für mich wichtiger ist das grundsätzliche Zutrauen in meine Fähigkeiten und die Bereitschaft zu gewinnen!
Also gibt es deiner Meinung nach Spielgewinne, die du dir fest vornimmst und andere, bei denen du dir nichts vornimmst? Worin bestehen den die Unterschiede? Sind es die schwierigen Gegner oder eher die leichten Gegner, bei denen du nichts vornimmst?

Zitat:
Idealerweise gehe ich völlig offen an ein Spiel ran und sehe zu, dass ich mein Spiel machen kann. Wenn das gelingt, gewinne ich das Spiel. Setzt er mich unter Druck, wird es erst wirklich interessant. Ich muss suchen, wie ich dem spielerischen Druck standhalte oder ihn verringere. In Verbindung mit meinen .d.R erst einzunordenden offensiven Bällen (meinen tagesabhängigen Möglichkeiten) kann ich abschätzen ob ich rechtzeitig in die Gänge komme und ob ich Chancen habe. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich einen 0:2 Satzstand häufiger umdrehen kann. Das war jetzt beiläufiger Schmonzes, entscheidend ist, erst wenn sich eine Chance zum Gewinn des Spieles ergibt, dann wird es zum konkreten, weitgehend bedingungslosen Ziel!
Du machst dein Siegeswille abhängig von der Tagesform, Stärke des Gegeners, den Spielstand und deiner Routine (gegen bestimmte Gegner), wenn ich das richtig verstehe?

Zitat:
Vorher hilft es mir nicht (ich habe gelinde gesagt Zweifel an der "Großspurnummer" ), es ist es mir höchstens hinderlich.
Wieso ist die "Nummer" hinderlich?

Zitat:
Das "Gewinnen wollen" ist dann immer noch nicht präsenter Gedanke sondern äußert sich dadurch, dass ich ab dann den nächsten Ballwechsel stark fokussiere. Nur das Spiel meines Gegners, mein Spiel und der aktuelle Ballwechsel zählt. Es macht keinen Unterschied ob zum 9:10, 12:12 oder 14:12. [edit] Des Messers Schneide ist mir dann egal.
Dem kann ich nichts entgegensetzen. Das ist ein schönes Beispiel für Flow. Könnte auch sein, dass des "Messers Schneide" erst den richtigen Kick bringt? Der Nervenkitzel wird bei mir grösser, je länger der Satz in die Verlängerung geht.


Zitat:
Ich sage es mal so, durch die persönliche "Herbeiredung" , halt den Anspruch des Spielgewinns muss ich eher Anspruch und Wirklichkeit vergleichen und setze mich z.B. bei einem 0:2 Satzrückstand wegen der entstehenden Differenz zwangsläufig unter Druck.
Ich verstehe das Argument, kann es jedoch für mich nicht so stehen lassen. Ich setze mich mit dem Siegeswillen nicht unter Druck. Stell dir mal vor, du würdest jeden Punkt so spielen, wie in den oben beschriebenen Situationen, wo es eng wird. Da stellt sich doch so was wie Flow ein. Wieso soll nicht vom Anfang eines Matches an eine solche Intensität möglich sein. Wenn von Anfang an jeder Punkt satzentscheidend sein würde, wären wir alle sehr viel mehr im Flow-Zustand. Woher kommt den der Kick, wenn es eng wird? Es ist doch der plötzlich eintretende Siegeswille, denn du merkst, dass du den Gegner schlagen kannst. Wenn du grundsätzlich nur in engen Situationen dieses "Flow-Feeling" hast, stimmt meiner Meinung nach etwas nicht, bei den unbedeutenden Ballwechseln. Vielleicht spielst du deine ganze Routine aus und weisst, dass der "schwächere" Gegner mit Köpfchen und Spielerfahrung zu schlagen ist. Hier besteht auch meiner Meinung nach eine grosse Gefahr der Unterforderung und der damit verbundenen Langweile. Überlege doch einfach mal, an welche Matche du dich noch gut erinnern kannst. Ich erinnere mich kaum an Matche, wo ich quasi im Schlaf gegen schwächere Gegner gewonnen habe. Ich erinnere mich jedoch sehr genau, an die Matche, wo es eng geworden ist. Warum bemühe ich mich nicht stärker gegen "schwächere" Gegner? Ganz klar, weil ich Angst habe, gegen diese zu verlieren. Erst da werde ich wirklich "arrogant" und bringe die Bälle so, dass ich direkt deren Schwachpunkte ausnutze. Jetzt kann man sagen, dass das ein legitimes Mittel ist, zu gewinnen. Aber habe ich wirklich gewonnen? Ich kann nur aus vollem Herzen gewinnen, wenn es mir gelingt, meine eigenen Grenzen zu überwinden und über mich hinaus zu wachsen. Das kann ich jedoch nur, wenn diese Zuversicht da ist, dass ich auch gewinnen kann, wenn ich an meine Grenzen gehe. Ich seh's letztlich so, dass der Siegeswille und die Gewissheit von der Möglichkeit des Sieges mir hilft, mich von meinen Selbstzweifeln zu lösen und über mich hinauszuwachsen.


Zitat:
Aber immerhin hat mich das Thema veranlasst, es mal mit Flow im Training zu versuchen. Das Resultat eines knapp 3-stündigen Trainingsabends waren etwa 15 Min. Flow (ununterbrochen), in denen ich erstaunlich besser spielte als sonst. Ich kann aber nicht sagen warum. Es funktioniert dann halt. Es ist eine unbewusste Geschichte, ganz nett, bringt mir aber nur dann was, wenn ich ein Spiel gewinnen will. Es geht nicht oft, der TT-Alltag ist Flow-frei.
Sorry, das Posting ist zu lang geworden.
Wieso muss der TT-Alltag Flow-frei sein?

Es gibt doch so viele Möglichkeiten, die eigenen Grenzen zu überwinden: Beim Einspielen so wenig Fehler wie möglich zu machen; Mal eine extremere Beinarbeitsübung einzubauen; Den schwächeren Trainigsgegener im Match nur mit passivem Spiel zu besiegen. usw.

Nicht umsonst ist der wichtigeste Teil der Flow-Theorie die "Balance zwischen Herausforderung und Können". Du kannst dir irgendeine Situation heraussuchen, die dich herausfordert aber nicht überfordert und plötzlich ist er da, der FLOW. Ziel sind einfach Ausdruck dieses Bedürfnisses, die eigenen Grenzen zu überschreitten. Ohne sorgfälltig abgestimmte Ziele gäbe es keinen Flow, denn das wäre eine recht langweilige Kiste.

Gruss
Martin
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  #13  
Alt 06.09.2004, 22:03
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Irgendwann in der Bezirksklasse zu spielen und in einer Saison dort mindestens 50% zu erreichen (Paarkreuz egal). Dazu müssen wir in der kommenden Saison aber erst mal in die B-Klasse aufsteigen. Wenn das nicht klappt, muss ich über einen Vereinswechsel nachdenken.

Gruß,

Jancsi
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  #14  
Alt 06.09.2004, 23:08
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Ich habe nun keine bestimmte Zielvorstellung, wie etwa mal Profi-Spieler in einer bestimmten Liga zu werden. Momentan bestehen meine Ziele meist darin bei bestimmten Turnieren gut abzuschneiden, gegen einige Teams zu gewinnen, gegen die man das letzte mal knapp verloren hatte oder andre Spieler zu schlagen, die meist meinen, sie seien viel besser.
Deshalb hab ich das mittlere angekreuzt. Einige Ziele habe ich, aber ich will mich nicht darauf versteifen, schließlich soll es alles wegen dem Spaß sein.
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Ich bin Theoretiker - das heißt, dass ich praktisch nur denke...
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  #15  
Alt 07.09.2004, 06:46
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Hi zusammen

Möchte wieder etwas Input in Form von Zitaten aus dem Buch "Flow im Sport" geben:

Zitat:
... Diese erfolgsorientierten Ziele fallen meist in eine der beiden Kategorien: aufgabenbezogen und ergebnisbezogene Ziele. Ein Sportler mit einem aufgabenbezogenen Ziel strebt danach, seine Leistung auf eine bestimmte Art und Weise zu verbessern und kümmert sich nicht darum, wie er leistungsmässig im Vergleich zu andern abschneidet. ... Ein Sportler mit einem ergebnis- ober egobezogenen Ziel hingegen sieht in einem Wettkampf den Vergleich mit den Gegnern und ist nur darauf fixiert, wie gut er sich gegen gleich starke Gegner durchsetzten kann. ...
Habt ihr mehr aufgabenbezogene Ziele oder mehr ergebnisbezogene Ziele?

Zitat:
... viel Athleten setzten sich Ziele in beiden Bereichen.
Vorteil der aufgabenbezogenen Ziele

Die Herausforderungen sind angemessener und es fällt leichter die HK-Balance (Herausforderung-Können) zu finden.

Eigenes Beispiel: Ich habe mir für diese Saison zum Ziel gesetzt, den RH-TS so weit zu festigen, dass ich ihn neben dem VH-TS als einen sichereren eröffnenden Schlag im Match einsetzen kann.

Nachteil der aufgabenbezogenen Ziele

Durch den Fokus auf die vorgenommene Aufgabe, geraten andere Lösungsmöglichkeit, die für einen Sieg ebenso wertvoll wären, in den Hintergrund.

Eigenes Beispiel: Konzentriere ich mich stark auf den RH-TS, vergesse ich im Match oft, die RH zu umlaufen und mit meiner stärkeren VH zu punkten.

Vorteile der ergebnisorientierten Ziel

Wenn ich stark auf mich vertrauen, kann der angestrebte Gewinn äusserst motivierend sein und für mich eine anspruchsvolle Herausforderung sein.

Eigenes Beispiel: Spiele gegen gleich starke Gegner verlaufen oft sehr spannen und der Kick gegen Ende der Partie ist ziemlich hoch.

Nachteil der ergenisorientierten Ziele

Das ergebnisorientierte Ziel schliesst tendenziel die eigene Tagesform, die realistische Beurteilung des eigenen Könnens und die objektive Bewertung der Spielstärke des Gegner etwas aus. Die Gefahr besteht, unrealistische Erwartungen zu haben.

Eigenes Beispiel: Gegen deutlich schwächere Gegner spiele ich oft ein bisschen gelangweilt und zeige nicht mein bestes TT, da ich mit einfacheren Mitteln zu Sieg komme. Flow ist da garantiert nicht drin, weil einfach die Herausforderung fehlt. Gegen deutlich stärkere Gegner spiele ich auch oft nicht mein bestes TT, weil ich eh davon ausgehe, dass ich verlieren werden.

Ist ziemlich viel Stoff, wie ich finde. Vielleicht hat der eine oder andere ja trotzdem Lust, sich dieses Thema mal genauer anzuschauen. Schreibt doch einfach was zu den beiden Arten von Zielen und dann sehen wir weiter.

Gruss
Martin
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  #16  
Alt 07.09.2004, 09:09
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Zitat:
Zitat von martinspin
... Habt ihr mehr aufgabenbezogene Ziele oder mehr ergebnisbezogene Ziele? ...
Hi Martin,

in meinem Fall würde ich sagen aufgabenbezogen, d.h. nicht jeder einzelne Sieg zählt, sondern das Gesamtbild, d.h. schaffe ich es, mir eine solche Spielstärke zu erarbeiten, dass ich es bis auf Bezirksklassenniveau schaffe. Natürlich zeigen sehr viele Spielgewinne in die richtige Richtung und viele Niederlagen wirken dieser entgegen, trotzdem darf man von einzelnen Niederlagen nicht auf das Gesamtbild schließen, denn es gibt ja auch sogenannte "Angstgegner", die einem einfach nicht liegen und gegen die man halt häufig verliert.

Ich galube, mit dieser Taktik, also nicht ergebnisbezogen, fährt man langfristig besser, da man mit Frusterlebnissen ("Wie kann man nur gegen diese Lusche verlieren"? usw.) besser umgehen kann.

Gruß,

Jancsi
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  #17  
Alt 07.09.2004, 09:55
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Zitat:
Zitat von martinspin
Hi Spinshot

Also gibt es deiner Meinung nach Spielgewinne, die du dir fest vornimmst und andere, bei denen du dir nichts vornimmst? Worin bestehen den die Unterschiede? Sind es die schwierigen Gegner oder eher die leichten Gegner, bei denen du nichts vornimmst?
Das ist simpel.
Immer unter der Voraussetzung, dass Flow IMHO kein häufig zu erreichender Zustand ist. Bei mir hat Flow nicht nur ein gutes Spiel zur Folge, sondern auch noch ein sicheres. Das ist ein frappierender Unterschied zu meiner sonstigen Spielerei, auch wenn ich die mal als gut bezeichne. Das ist selten und wird die Ausnahme bleiben! Auch eine "normale" gute Spielerei gibt mir Kick, hat vielleicht Elemente von Flow, ist aber keiner. Gutes äußeres Merkmal ist die Qualität meines Spiels. Ich werde es immer wiederholen. Im Flow spiele ich am Limit, Bälle die ich sonst nicht hinkriege, spiele ich mit Händchen. Und dazu kann ich nur sagen: ..., aber isch 'abe gar kein 'Ändschen.

Zurück zum Spielgewinn, unabhängig vom Flow, manchmal ist sozusagen noch eine "Rechnung offen", dann kann ich mir sehr konzentriert einen Spielgewinn vornehmen. Das ist noch lange kein Flow und trotzdem ausgesprochen motivierend und zielführend. Leider auch nichts, was sich beliebig wiederholen lässt.
Gegen unbekannte Spieler ist immer die Gewinnabsicht da, aber bei mir steht die hinter der Absicht gut zu spielen, dann ergibt sich der Rest von selbst.
Ehrgeiz spielt bei mir schon eine nicht unerhebliche Rolle!
Ich kann aus meinen Flow-Erlebnissen eigentlich keine Gewinnabsicht ableiten. Alles dreht sich darum den nächsten bzw. aktuellen Ballwechsel zu gewinnen. Die Folgen eines Ballwechsels, Spielball oder Spielverlust, sind weit im Hinterkopf gegenwärtig, haben aber keinen Einfluss!
Ich sage es mal so: vielleicht mache ich irgendwann mal im Flow das geilste Spiel meines Lebens und verliere es. Ich werde es nicht eine Sekunde bedauern, denn es war am Limit und irgendwann wird ein entscheidender Ball zur 50:50 Chance. Maximaler (ich weiß, die Steigerung gibt's nicht) geht's nicht!
Zitat:
Wieso ist die "Nummer" hinderlich?
Das hat was mit "von oben herab abbügeln" zu tun und geht nur eine Weile gut, da das Fundament autosugestiv ist. Es ist "scheinbar" und kann reichen jemanden zu "überfahren". Mit Flow hat das sicher nichts zu tun. Macht mir keinen Spaß.
Zitat:
Dem kann ich nichts entgegensetzen. Das ist ein schönes Beispiel für Flow. Könnte auch sein, dass des "Messers Schneide" erst den richtigen Kick bringt? Der Nervenkitzel wird bei mir grösser, je länger der Satz in die Verlängerung geht.
Nein.
Es ist die hohe Intensität des Spiels vor dem Ende. Mit *aller* Energie und jeder Faser den nächsten Punkt spielen. Nervenkitzel hat was von Beeinflussung ... ich weiß nicht, bei mir ist die wahrgenommene Gratwanderung Nebeneffekt. Nervenkitzel ist eigentlich nicht, ich bin dann ausgesprochen ruhig. Dass mir Adrenalin und sonst was durch den Körper schwappt macht vermutlich den Kick. Es ist der Situation angemessen. Den Kick nehme ich hinterher viel stärker war - Tage lang.
Zitat:
Ich verstehe das Argument, kann es jedoch für mich nicht so stehen lassen. Ich setze mich mit dem Siegeswillen nicht unter Druck. Stell dir mal vor, du würdest jeden Punkt so spielen, wie in den oben beschriebenen Situationen, wo es eng wird. Da stellt sich doch so was wie Flow ein. Wieso soll nicht vom Anfang eines Matches an eine solche Intensität möglich sein. Wenn von Anfang an jeder Punkt satzentscheidend sein würde, wären wir alle sehr viel mehr im Flow-Zustand.
Es ist meine Überzeugung, dass sich dieser Zustand nicht beliebig abrufen und aufrecht erhalten lässt! Ich kann mich daran erinnern an Grenzen gestoßen zu sein. TT frisst, mind. bei mir, im vergleich zu anderen Sportarten extrem viel Konzentration. Ich halte Konzentration für eine unabdingbare Voraussetzung. Die ist endlich. Ich weiß aber nicht wie typisch ich bin, ich halte mich für einen ausgesprochenen Konzentrationsspieler.
Zitat:
Wenn du grundsätzlich nur in engen Situationen dieses "Flow-Feeling" hast, stimmt meiner Meinung nach etwas nicht, bei den unbedeutenden Ballwechseln. Vielleicht spielst du deine ganze Routine aus und weisst, dass der "schwächere" Gegner mit Köpfchen und Spielerfahrung zu schlagen ist.
Es ist nicht nur schwarz/weiß. Das reicht von Routine, gutem konzentrierten Spiel mit Flow-Elementen bis hin zum Flow. Einfach Schalter umlegen und Flow ist da, ist nicht. Mit Bereitschaft und den IMHO notwendigen Voraussetzungen kann es funktionieren.
Zitat:
Überlege doch einfach mal, an welche Matche du dich noch gut erinnern kannst. Ich erinnere mich kaum an Matche, wo ich quasi im Schlaf gegen schwächere Gegner gewonnen habe. Ich erinnere mich jedoch sehr genau, an die Matche, wo es eng geworden ist. Warum bemühe ich mich nicht stärker gegen "schwächere" Gegner? Ganz klar, weil ich Angst habe, gegen diese zu verlieren. Erst da werde ich wirklich "arrogant" und bringe die Bälle so, dass ich direkt deren Schwachpunkte ausnutze. Jetzt kann man sagen, dass das ein legitimes Mittel ist, zu gewinnen. Aber habe ich wirklich gewonnen? Ich kann nur aus vollem Herzen gewinnen, wenn es mir gelingt, meine eigenen Grenzen zu überwinden und über mich hinaus zu wachsen. Das kann ich jedoch nur, wenn diese Zuversicht da ist, dass ich auch gewinnen kann, wenn ich an meine Grenzen gehe. Ich seh's letztlich so, dass der Siegeswille und die Gewissheit von der Möglichkeit des Sieges mir hilft, mich von meinen Selbstzweifeln zu lösen und über mich hinauszuwachsen.
Ist die Frage, in wieweit wir nur noch individuelle Unterschiede ausführen.
Ich erinnere mich recht gut an Flow-Spiele und an Spiele wo mir Gegner in mein Spiel reingespielt und einen heftigen Satz zu Null kassiert haben.
Da ich keinen Ball halten kann, kann ich in der Tendenz nur ganz oder garnicht spielen, da kommen schon mal Nuller raus. Es ist nicht mein Ziel einen Nuller einzuschenken, kann die Folge sein, wenn ich erfolgreich durchspiele.
Zitat:
Wieso muss der TT-Alltag Flow-frei sein?

Es gibt doch so viele Möglichkeiten, die eigenen Grenzen zu überwinden: Beim Einspielen so wenig Fehler wie möglich zu machen; Mal eine extremere Beinarbeitsübung einzubauen; Den schwächeren Trainigsgegener im Match nur mit passivem Spiel zu besiegen. usw.
Das hat doch alles nichts mit Flow zu tun.
Zitat:
Nicht umsonst ist der wichtigeste Teil der Flow-Theorie die "Balance zwischen Herausforderung und Können".
Das ist doch praktische Folge im Flow, dann stimmt's halt. Ich glaube, wir beantworten die Frage nach Folge bzw. Ursache des Flows unterschiedlich.
Zitat:
Du kannst dir irgendeine Situation heraussuchen, die dich herausfordert aber nicht überfordert und plötzlich ist er da, der FLOW. Ziel sind einfach Ausdruck dieses Bedürfnisses, die eigenen Grenzen zu überschreitten. Ohne sorgfälltig abgestimmte Ziele gäbe es keinen Flow, denn das wäre eine recht langweilige Kiste.
Das sehe ich anders und mit den Zielen in Verbindung mit Flow kriege ich das überhaupt nicht zusammen. Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger hat Flow mit Zielen zu tun. - Oder Flow hat eine andere Definition, als ich annehme. Ich kann auch mein Leben als Flow bezeichnen, das hat aber nur noch wenig mit dem spielsteigernden Flow im TT gemein.

Gruß, Nik
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  #18  
Alt 07.09.2004, 10:26
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

@Spinshot

Vielleicht haben wir unterschiedliche Vorstellung von Flow. Daher möchte ich einige Stellen aus dem Buch zitieren:

Zitat:
Zum einen ist Flow ein Bewusstseinszustand, in dem man völlig in dem aufgeht, was man gerade tut, ohne irgendwelche anderen Gedanken oder Emotionen zu haben. Also geht es bei Flow um Fokus. Doch Flow ist nicht ausschliesslich Fokus, sondern ein harmonisches Erlebnis, bei dem Geist und Körper mühelos zusammenwirken, bis sich das Gefühl einstellt, dass etwas ganz Besonderes mit einem geschieht. Also geht es bei Flow auch um Freude.
...
Es ist zwar wichtig und schön, zu gewinnen, doch Flow ist nicht von Sieg oder Niederlage abhängig, sondern bietet mehr als ein blosses Erfolgserlebnis. Das kommt daher, dass ein Erlebnis durch Flow optimale Qualität erhält, und dass wir uns in diesen Momenten voll spühenden Lebens fühlen und im Eklang sind dem, was wir tun.
Begriffe, mit denen Sportler Flow beschreiben

In sich versunken; Alles klappt; Absolutes Wohlbehagen, Alles andere ist egal; Fokus; Schwerelosigkeit; Entrückt; In Spitzenform; Völlige Hingabe; Optimales Tempo; Gelassen; Fliessend; Wie ferngesteuert; Optimale Einstellung; Alles passt zusammen; Ohne Anstrengung; Aufgedreht; In Kontrolle; Fit statt platt; Stark; Leichtfüssig und locker; Schwebend; Ideal; Hellwach; Unschlagbar; Völlige Kontrolle;


Gruss
Martin
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  #19  
Alt 07.09.2004, 13:15
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Die Beschreibung von Flow ist mir 'ne Nummer zu schmusig, aber es ist das gleiche.
Was hat das mit kurz-, mittel- und langfristiger Zielsetzung zu tun? IMHO nichts. Flow ist ein Zustand, fertig. Wenn das mit irgendwelchen Zielsetzungen garniert wird, dann frage ich mich ob das statthaft ist. Ich halte die Verknüpfung von Zielen und Flow für unsinnig, da voneinander unabhängig. Flow braucht keine Ziele, Flow braucht ... Auseinandersetzung, Konfrontation - mir fällt nix besseres ein.

Gruß, Nik
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  #20  
Alt 07.09.2004, 13:55
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AW: Flow III: Klare Zielsetzung

Hallo Spinshot

Zitat:
Zitat von Spinshot
Flow ist ein Zustand, fertig. Wenn das mit irgendwelchen Zielsetzungen garniert wird, dann frage ich mich ob das statthaft ist.
Der Begründer hat diesen 10-Punkte-Katalog entwickelt und dazu gehört, eben der Punkt 3: Klare Zielsetzung. Das hat auch nichts mit statthaft zu tun, denn es ist ein Muss, da dieser Punkt in der Flow-Theorie bereits an dritter Stelle erwähnt wird.
Übrigens wurde das Flow-Konzept nicht vom Sport abgeleitet. Es wurden ganz unterschiedliche Berufsgruppen dazu befragt.

Ich weiss nicht, wieso du Ziele nicht in Verbindung bringen kannst mit Flow. Du kennst bloss einen Flow-Zustand in extremen Situationen.

Die Theorie besagt, dass Flow das völlige Versunkensein in unser Tun ist, wobei Geist und Körper mühelos zusammenwirken und eine freudige (geile, coole, oder wie man das auch immer beschreibt) Stimmung vorherrschend ist.

Nur schon das Match hat ein Ziel, nämlich aufzuzeigen welcher der Gegner in diesem Zeitpunkt besser gespielt hat. Ohne Ziele würde ich gar nicht trainieren, denn ich möchte ja besser werden.

Nochmals ein Zitat:

Zitat:
Sport ist darauf ausgerichtet, klare Ziele und Regeln vorzugeben, damit wir uns Aktivitäten, die unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit erfordern, ohne Ablenkung zuwenden können.
Nochmals, ich verstehe nicht, warum du Ziele, die im Sport ständig vorhanden sind, nicht mit Flow in Verbindung bringen kannst?

Es gibt das Wort "Ziel" in der Anbindung an die Zeit. Bis irgendwann, muss etwas getan sein. Ich halte die Anbindung eines Ziels an ein konkretes Datum auch für problematisch. Ich habe für mich im TT das konkrete Ziel, in der Schweiz B-Niveau zu erreichen. Wann ich das erreiche und ob ich das erreiche, ist mir dabei völlig egal.

Gruss
Martin
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