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| Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Schrödingers Katze
Was macht eigentlich Schmidts Katze? Geht die immer noch ab?
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#12
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AW: Schrödingers Katze
Zitat:
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#13
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AW: Schrödingers Katze
Inzwischen ist sie mit Sicherheit tot, Katzen leben nicht ewig...
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Alles ist nur ein Produkt deiner kranken Phantasie.
Du auch. |
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#14
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AW: Schrödingers Katze
Zitat:
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#15
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AW: Schrödingers Katze
Zitat:
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#16
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AW: Schrödingers Katze
Zitat:
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#17
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AW: Schrödingers Katze
#15/16 Haben denn Katzen (sprichwörtlich) sieben oder neun Leben?
Geändert von Neuanfang (01.07.2025 um 03:15 Uhr) Grund: Schrödinger & Schmidt |
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#18
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AW: Schrödingers Katze
Es ist ein undefinierter Zustand. Sie ist beides gleichzeitig sofern man die Box nicht öffnet weiß man es nicht.
Geändert von jimih1981 (01.07.2025 um 09:53 Uhr) |
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#19
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AW: Schrödingers Katze
#16 wird Dir leider keine Antwort mehr geben können, Klugscheißer ist leider schon vor Jahren verstorben.
Schön das wir nun alle nochmal kurz an ihn denken. War einer von den Guten ...
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lustige Zeiten für Despoten
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#20
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AW: Schrödingers Katze
Die gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik (1935)
Erwin Schrödinger https://www.mathematik.uni-muenchen....oedingerDE.pdf 5. Sind die Variablen wirklich verwaschen? Die andere Alternative bestand darin, daß man bloß den jeweils scharfen Bestimmungsstücken Realität zugestehe - oder allgemeiner gesprochen einer jeden Variablen eine solche Art der Verwirklichung, die genau der quantenmechanischen Statistik dieser Variablen in dem betreffenden Augenblick entspricht. Daß es nicht etwa unm6glich ist, Grad und Art der Verwaschenheit aller Variablen in einem vollkommen klaren Bilde zum Ausdruck zu bringen, geht schon daraus hervor, dab die Q.M. ein solches Instrument tatsächlich besitzt und verwendet, die sog. Wellenfunktion oder psi-Funktion, auch Systemvektor genannt. Von ihr wird weiter unten noch viel die Rede sein. Daß sie ein abstraktes, unanschauliches mathemafisches Gebilde sei, ist ein Bedenken, das gegenüber neuen Denkbehelfen fast immer auftaucht und nicht viel zu sagen hätte. Jedenfalls ist sie ein Gedankending, das die Verwaschenheit aller Variablen in jedem Augenblick ebenso klar und exakt konterfeit, wie das klassische Modell deren scharfe Zahlwerte. Auch ihr Bewegungsgesetz, das Gesetz ihrer zeitlichen Änderung, solange das System sich selbst überlassen ist, steht an Klarheit und Bestimmtheit hinter den Bewegungsgleichungen des klassischen Modells um kein Jota zurück. Mithin könnte die psi-Funktion geradezu an dessen Stelle treten, solange die Verwaschenheit sich auf atomare, der direkten Kontrolle entzogene Dimensionen beschränkt. In der Tat hat man aus der Funktion ganz anschauliche und bequeme Vorstellungen abgeleitet, beispielsweise die "Wolke negativer Elektrlzität" um den positiven Kern u. dgl. Ernste Bedenken erheben sich aber, wenn man bemerkt, daß die Unbestimmtheit grob tastbare und sichtbare Dinge ergreift, wo die Bezeichnung Verwaschenheit dann einfach falsch wird. Der Zustand eines radioaktiven Kerns ist vermutlich in solchem Grade und in solcher Art verwaschen, daß weder der Zeitpuknt des Zerfalls noch die Richtung feststeht, in der das alpha-Partikel, das dabei austritt, den Kern verläßt. Im Innern des Atomkerns stört uns die Verwaschenheit nicht. Das austretende Partikel wird, wenn man anschaulich deuten will, als Kugelwelle beschrieben, die nach allen Richtungen und fortwährend vom Kern emaniert und einen benachbarten Leuchtschirm fortwährend in seiner ganzen Ausdehnung trifft. Der Schirm aber zeigt nicht etwa ein beständiges mattes Flächenleuchten, sondern blitzt in einem Augenblick an einer Stelle auf - oder, um der Wahrheit die Ehre zu geben, er blitzt bald hier, bald dort auf, weil es unmöglich ist, den Versuch mit bloß einem einzigen radioaktiven Atom auszuführen . Benützt man statt des Leuchtschirms einen räumlich ausgedehnten Detektor, etwa ein Gas, das von den alpha-Teilchen ionisiert wird, so findet man die Ionenpaare längs geradliniger Kolonnen angeordnet, die rückwärts verlängert das radioaktive Materiekörnchen treffen, von dem die alpha-Strahlung ausgeht (C.T.R. WILSONsche Bahnspuren, durch Nebeltröpfchen sichtbar gemacht, die an den Ionen kondensieren). Man kann auch ganz burleske Fälle konstruieren. Eine Katze wird in eine Stahlkammer gesperrt, zusammen mit folgen der Höllenmaschine (die man gegen den direkten Zugriff der Katze sichern muß): in einem GEIGERschen Zählrohr befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, so wenig, daß im Lauf einer Stunde vielleicht eines von den Atomen zerfallt, ebenso wahrscheinlich aber auch keines; geschieht es, so spricht das Zählrohr an und betätigt über ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure zertrümmert. Hat man dieses ganze System eine Stunde lang sich selbst überlassen, so wird man sich sagen, daß die Katze noch lebt, wenn inzwischen kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfa11 würde sie vergiftet haben. Die psi-Funktion des ganzen Systems würde das so zum Ausdruck bringen, daß in ihr die lebende und die tote Katze (s. v. v.) zu gleichen Teilen gemischt oder verschmiert sind. Das Typische an diesen Fällen ist, daß eine ursprünglich auf den Atombereich beschränkte Unbestimmtheit sich in grobsinnliche Unbestimmtheit umsetzt, die sich dann durch direkte Beobachtung entscheiden läßt. Das hindert uns, in so naiver Weise ein "verwaschenes Modell" als Abbild der Wirklichkeit gelten zu lassen. An sich enthielte es nichts Unklares oder Widerspruchsvolles. Es ist ein Unterschied zwischen einer verwackelten oder unscharf eingestellten Photographie und einer Aufnahme von Wolken und Nebelschwaden. (Fortsetzung folgt.) Für ihn selbst war die Interpretation, die Katze sei in einem unbestimmten Zustand (Wolken und Nebelschwaden) mehr als suspekt (burlesk, ernste Bedenken, einfach falsch) und hat dies quasi als abschreckendes Beispiel gebracht, in was für Widersprüche es führen würde, wenn man dem folgt, was oben im fettgedruckten steht ("daß die Unbestimmtheit grob tastbare und sichtbare Dinge ergreift, wo die Bezeichnung Verwaschenheit dann einfach falsch wird").
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Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest. |
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