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#11
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Hi yolatango,
Zitat:
Den besseren Belag im Block für mich zu nennen geht nicht. SSP und HPA unterscheiden sich nur ein wenig in der Charakteristik. Im aktiven Block ist der HPA ähnlich außergewöhnlich wie im Schuss. Bei langsamen Blocks ist der HPA schwieriger als der SSP. Das liegt wohl am höheren Katapult in Verbindung mit dem noch weicheren Obergummi. Das und der flache Ballabsprung sind auch die Eigenschaften, die sich beim Rückschlag fehlererhöhend bemerkbar machen. Der SSP hat mehr Spinbogen bei etwas höherem Ballabsprung und ist in Rückschlag und in der Sicherheit eines aggressiven Eröffnungstopspins für mich Referenz. Nachdem ich länger den doch direkteren HPA gespielt habe, kann ich mich mit dem SSP im Training gegen einen sicheren Allrounder (Sriver L) sogar auf Halbdistanztopspinduelle einlassen, wobei ich dann vor allem über den Effet zum Punkt kommen kann. Mit dem HPA mache ich eher über Tempo und besser tischnäher Druck. Mit dem SSP drohen Spins mit der Zeit ein wenig zu langsam zu werden. Jener Trainingspartner blockt sie mir dann rein. Und da ich zwar ein blitzeschneller, höchst erfolgreicher RH-Umläufer bin , dann aber nie mehr in Tisch-, geschweige denn VH-Nähe komme, das ist nämlich da wo der Block landet , mache ich mir dann schon mal ganz allgemeine Gedanken zur Bedeutung des direkten Punkt im speziellen Fall. Mit dem HPA kommt bei gleicher Gelegenheit vernachlässigbar wenig zurück.Grundsätzlich kann man mit dem SSP hart und effetreich ziehen, aber mich verführt der mit der Zeit immer wieder zum Spinspiel. Ich spiele ja ziemlich katapultige Re-Impact OFF-Hölzer und deswegen den HPA nur in 1,6 und den SSP in 1,5 mm jeweils nassgeklebt. Auf einem TSP Balsa mit ALL Tempo spielte ich den SSP in max, ungeklebt. Für beide Beläge in 2,0 mag es ein wenig anders aussehen. Für mich aber gilt eindeutig, der SSP ist in der Eröffnung besser, der HPA im Abschluss. Block/Konter sind beide - für Beläge mit weicherem Obergummi - ausgezeichnet. Der HPA führt mehr zum direkteren Spiel, der SSP mehr zum spinnigeren. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee Geändert von Spinshot (31.05.2005 um 14:14 Uhr) |
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#12
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Also was Spinshot zum SSP schreibt, kann ich voll unterschreiben.
Der SSP hat den etwas weicheren Schwamm dafür aber ein nicht so elastisches und griffiges Obergummi wie der HP@ mit allen Vor- und Nachteilen: - der SSP spielt sich extrem gutmütig bei Passivbällen insbesondere auch bei Passiv- (Hinhalte-) Blocks. - Gegenziehen und Murmeltops gehen einfacher - Topspins sind weniger druckvoll und auch nicht so spinreich. - Schüsse und Aktivblocks sind beim HP@ viel effektiver Also ich finde den SSP sehr gut, jedoch ist er mir im Vergleich zum HP@ etwas zu ungefährlich beim Spiel nach vorne. Als Allroundwaffe gibt's nicht viele Beläge, die es mit dem SSP aufnehmen können. Die Extremfortsetzung in der Reihe SSP und HP@ ist für mich übrigens der Ekrips. Der hat einen minim noch härteren Schwamm als der HP@ und ein extrem elastisches und weiches Obergummi. Ich sag immer, dass beim Ekrips das Obergummi auf dem Untergummi schwimmt. Mit dem Ekrips sollte man nur aktiv spielen. Bei jeder Art von passivem Ball halten ist der Fehler irgendwie schon vorprogrammiert. |
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#13
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
danke für deine ausführung spinshot.
es ist halt immer abzuwägen zwischen giftigkeit/gefährlichkeit und sicherheit und man sollte sich auf einen belag einspielen. dann geht sogar beides. hab neulich meinen speedyspin runtergemacht und nen sriver el raufgemacht. klappte wunderbar und das auf anhieb. frage mich, wie sich nen 1,6 hp@ auf schlager carbon spielt- 2,2 mm waren witzig aber doch des guten zu viel. nur mal so. |
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#14
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Hi Janmove,
Zitat:
In langsamen Bällen, denke ich, hat der SSP sogar Vorteile im Effet. Effektiv werden die Rotationsspins aber erstaunlicherweise erst, wenn man sie etwas höher spielt. Ich kann mit dem SSP übrigens auch effektiver aufschlagen. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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#15
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Zitat:
Der SSP hat Vorteile bei Rotationsspins bzgl. der generellen Spielbarkeit. Beim Spin selber sehe ich aber den HP@ vorne. Ich kann mit dem HP@ schnittreicher aufschlagen. Ob das dann zugleich auch effektiver ist sei mal dahingestellt! Insgesamt sind das aber alles eher Details. Schlussendlich liegen beide Beläge doch relativ nahe beieinander. |
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#16
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Zitat:
BTW, der SSP spielt sich so deutlich unterschiedlich zum Speedy Spin, wie es gleiches Obergummi und der nominell geringe Unterschied von 2° in der Schwammhärte nicht erwarten ließe! Der Speedy Spin taugt zum Block/Konter, harten Ziehen und besonders für Schlagspins. Der ist für mich auf Dauer ziemlich anstrengend und unflexibel. Der Speedy Spin ist einen Tick zu anstrengend, der HPA ist vergleichsweise schwächer in der Eröffnung/Rückschlag und dem SSP mangelt es letztendlich ein wenig an Druck. Mahlzeit Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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#17
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Zitat:
Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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#18
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Zitat:
Ich spiele auch den SSP und kam nicht auf Anhieb mit dem HP@ zurecht. Gestern, als ich den HP@ nochmal kurz probiert habe, hattte ich den Eindruck, dass der HP@ einen deutlich niedrigeren Ballabsprung hat (könnte natürlich auch am Holz gelegen haben). Ich empfinde die Beläge nicht unbedingt als sehr ähnlich. Gruß |
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#19
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Hallo Jungs!
Was bedeutet das alles nun für mich, der passive Bälle spielt, aber, da aus der Halbdistanz agierend, ein gewisses Maß an Tempo (oder besser: Katapult) braucht??? HP@ oder doch diesen SSP? |
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#20
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AW: Nittaku Hammond Pro @ - wie dick?
Zitat:
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Mit dem HPA kommt bei gleicher Gelegenheit vernachlässigbar wenig zurück.


