Birand Bingül - Ping Pong

[Saeuboub]

Zitat von Snurd

ist dan brown nicht ein autor?

schon, aber ich hatte kein intresse dran seine bücher aufzulisten

[fresh-clue]

Zitat von Snurd

ist dan brown nicht ein autor?

Allerdings,

Sakrileg, Illuminatus, etc. hat er geschrieben.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[aleol]

Interessant ist auch der Noppennorbert, O.K., Spielstärke und Optik stimmen zwar mit unserem Noppennorbert im Forum nicht ganz überein (würde ich was anderes behaupten, gäb´s wohl auch Haue beim nächsten Training ), aber das mit dem wandelnden Lexikon, was Spieler, Bilanzen und Material angeht, passt schon sehr gut ...

[Waterhouse]

Zitat von fresh-clue

Allerdings,

Sakrileg, Illuminatus, etc. hat er geschrieben.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

wenn schon verbessern, dann richtig: Illuminati

[Speedy_Gonzales]

Zitat von fresh-clue

Allerdings,

Sakrileg, Illuminatus, etc. hat er geschrieben.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

Dan Brown ist ein Trash-Autor, sollte man noch dazu schreiben. Er hat einen extrem "massenkompatiblen" Schreibstil. Ich habe das Gefühl, er schreibt seine Bücher mit einer Software, in die er die Seitenzahl und Stichwörter eingibt wie Satanismus, Delta-Force-Team, Geheimagentin (oder wahlweise Atomphysikerin) blond sexy, Vatikan, Präsidentenwahl, Antimateriebombe usw. Heraus kommt dann ein 08/15 Thriller. Da wird jedes Klischee werwurstet und nichts ausgelassen. Als Literatur würde ich das aber nicht bezeichnen.

[Saeuboub]

Zitat von Speedy_Gonzales

Dan Brown ist ein Trash-Autor, sollte man noch dazu schreiben. Er hat einen extrem "massenkompatiblen" Schreibstil. Ich habe das Gefühl, er schreibt seine Bücher mit einer Software, in die er die Seitenzahl und Stichwörter eingibt wie Satanismus, Delta-Force-Team, Geheimagentin (oder wahlweise Atomphysikerin) blond sexy, Vatikan, Präsidentenwahl, Antimateriebombe usw. Heraus kommt dann ein 08/15 Thriller. Da wird jedes Klischee werwurstet und nichts ausgelassen. Als Literatur würde ich das aber nicht bezeichnen.

wenn ein dan brown nicht geile bücher schreibt dann weiß ich nicht was ich lesen soll!
er hat nen tollen stil [wie ich finde besser wie der von goethe und anderen wannebes die hochgelobt werden] und die bücher sind sau spannend... ich trifft eben genau das was man lesen will (geheimnisse USA/Vatikan)... was dagegen?

[Walker]

Zitat von Saeuboub

er hat nen tollen stil [wie ich finde besser wie der von goethe und anderen wannebes die hochgelobt werden]

Wer braucht eigentlich noch teure Pisastudien, wenn man den Bildungsstand der Jugend auch in einem Satz kurz und prägnant zusammenfassen kann?

[Dnarbedlih]

Zitat von Speedy_Gonzales

Dan Brown ist ein Trash-Autor, sollte man noch dazu schreiben. Er hat einen extrem "massenkompatiblen" Schreibstil. Ich habe das Gefühl, er schreibt seine Bücher mit einer Software, in die er die Seitenzahl und Stichwörter eingibt wie Satanismus, Delta-Force-Team, Geheimagentin (oder wahlweise Atomphysikerin) blond sexy, Vatikan, Präsidentenwahl, Antimateriebombe usw. Heraus kommt dann ein 08/15 Thriller. Da wird jedes Klischee werwurstet und nichts ausgelassen. Als Literatur würde ich das aber nicht bezeichnen.

besser kann man es einfach nicht auf den punkt bringen. habe mir aufgrund des hypes "da vinci code" reingezogen und sein angewandter stil war selbst für mich als englisch-nichtmuttersprachler ne zumutung

[Speedy_Gonzales]

Zitat von Saeuboub

wenn ein dan brown nicht geile bücher schreibt dann weiß ich nicht was ich lesen soll!

Lies ihn ruhig. Immer noch besser, als nichts zu lesen. Sorry ... besser wie nichts zu lesen.

Zitat von Saeuboub

er hat nen tollen stil [wie ich finde besser wie der von goethe und anderen wannebes die hochgelobt werden] und die bücher sind sau spannend... ich trifft eben genau das was man lesen will (geheimnisse USA/Vatikan)... was dagegen?

Goethe ein Wannabe? Kann schon sein. Vielleicht wollte er einfach nur verzweifelt so sein wie Dan Brown und ist daran zerbrochen.

[newTTon]

Also, Dan Brown ist ein Verzweiflungsautor: er bringt den Leser zur Verzweiflung...das Zeugs mit der Antimateriebombe hört sich ja noch ganz cool an, auch wenn man spätestens beim Namen dieser hypergeheimen Schweizer Forschungsanlage das Lachen nicht mehr verkneifen kann. Die Story verfügt weder über einen sogenannten linearen Verlauf, wodurch "Spannung" inszeniert wird, denn der Leser hat keinen Plan, was als nächstes noch fürn Scheiß mitreingezogen wird. Also, sowohl mit der Aufmache "Anitmateriebombe" hätte man einen mittelprächtigen Sci-Fi-Roman aufziehen können als auch mit der Kombi "dunkle Sekte vs. Vatikan" nen ganz netten Grusel-Psychothriller oder mit "Schatzsuche quer durch Rom, wobei sich sexy Forscherin und Gruftie näherkommen" nen Adventure-Liebesschmöker, aber die Kombination von all dem ganzen führt zu einem einzigen Wirrwarr aus undurchdachten Verwicklungen und einem Plot, der dem Leser, der noch in der Lage ist, ihm zu folgen (was durch Dan Browns Schreibstil eigentlich erleichtert wird, um mal was gutes zu sagen; er schafft nämlich die Verknüpfung von Kapiteln mit dem billigsten Trick der Romanschreiberei. Ende des Kapitels: "die Tür öffnete sich langsam, X ergriff eine Flaschenscherbe udn zückte sie Richtung Kerkertür undd herein trat mit grausamem Gelächter...(Ende des Kapitels).
Nächste Seite, Anfang des neuen Kapitels: "Y...lachte leise, als er die Bürotür zumachte und sich seiner Arbeit zuwandte."
Ist ja ganz nett und oft angewandt, aber nach 20 mal gehts auf die Nerven...)
Zurückblebt ein Publikumserfolg sondergleichen, weil Brown es schafft, all dass zusammenzubraten, was den Leuten gefällt und es in einem derart aufreißerischen Stil schreibt mit derart unglaubwürdigen Begebenheiten, dass die an sich bedrückenden Inhalte (bedrückend sowhl von Sinn und Logik als auch vom behandelten Thema) extrem lächerlich erscheinen und der Leser nie den Eindruck hat, im entferntesten in Browns Welt einzutauchen oder sich mit einem der samt und sonders platten und klischeehaften Charaktere zu identifizieren. Man liest das Buch in einem Rush runter, um sich danach zu fragen, ob man nicht lieber ins Schwimmbad gegangen wäre oder einen Wannabe verschlungen und etwas für allgemein anerkannte Bildung getan hätte, die einem Oma vielleicht noch mit nem 10er belohnt...
Meine Empfehlung als trashiger Publikumsschlager: John Grisham, bekannt als Autor von "die Akte" und "die Firma". Weiterhin auch noch ganz gelungener Roman: Der Pate von Mario Puzo.
Beide schreiben logisch sinnvoller und doch aktionreich und sind nett zu lesen. Ist doch klar, dass keiner in unserem Alter Bock hat auf Goethe und die ollen Kamellen, aber bitte kein Dan Brown