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  #11  
Alt 03.09.2005, 18:51
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Dass Beck hinten beide verliert ist auch nicht gerade erwartungsgemäß verlaufen. Das ist echt blöd für Böblingen, aber wenn die wieder komplett sind hat glaube ich kaum ne Mannschaft eine wirkliche Chance gegen sie.
Röthenbach hat heute aber gezeigt, dass sie auch nicht zu unterschätzen sind.
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  #12  
Alt 04.09.2005, 20:14
D.G. D.G. ist offline
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Kompliment, sind die schnell beim "DER BOTE"
Bericht Altdorf - Röthenbach 3:6
schon knapp 3 h nach dem Match im Netz!!!

Zitat:
Die Lokalrivalen begeisterten mit tollen Ballwechseln

ALTDORF — Beim eröffnenden Match zwischen den Bürgermeistern stimmte die Hackordnung. Mit 11:5 schlug der Wendelsteiner Rathauschef Wolfgang Kelsch den Altdorfer Vize Erich Ödörfer. Doch als dann die Damenmannschaften des TV Altdorf und der TSV Röthenbach/St.W. im ersten Zweitligaspiel in der Grundschulhalle aufeinander trafen, gerieten die Weltbilder vorübergehend ins Wanken. Zur Halbzeit hielten die Gastgeberinnen ein 3:3, verloren dann aber doch noch 3:6. Jana Debesova und Angelina Gürz waren im jeweiligen Paarkreuz für die Altdorferinnen zu stark.

Vor Rekordkulisse von knapp 200 Zuschauern zeigte das Team um Coach Reinhold Stengel eine tolle Leistung und lag zwischenzeitlich sogar mit 3:2 in Front. Nach den Eingangsdoppeln stand es 1:1. Allerdings hatten die sichtlich nervösen Altdorferinnen Losglück, da nicht die Spitzendoppel gegeneinander antreten mussten. Larisa Stancu und Timea Vass gewannen knapp in fünf Sätzen gegen Jessika Weikert und Sandra Peter. Dagegen mussten sich Andrea Schiel und Cristina Tugui klar in drei Sätzen gegen das Röthenbacher Spitzendoppel Dobesova/ S. Weikert geschlagen geben.

In einem hochklassigen Spiel setzte sich Larisa Stancu überraschend deutlich gegen die stärker eingestufte Svenja Weickert durch. In zahlreichen langen und offenen Ballwechseln setzte die nervenstarke und risikofreudige Altdorferin meistens den entscheidenden Schlag.

Mit der neuen Spitzenspielerin Jana Debesova hatten die Röthenbacherinnen die beste Einzelakteurin in ihren Reihen.

Sie ließ weder Timea Vass im ersten Spiel noch Larisa Stancu in ihrem zweiten Einzel zur Entfaltung kommen. Mit ihrem starken Aufschlagspiel stellte sie die zwei Altdorferinnen regelmäßig vor große Probleme.

Den dritten Punkt für Altdorf holte Andrea Schiel in einem tollen Spiel gegen die erfahrene Sandra Peter. Mit zahlreichen Spin- und Block-Duellen wurden die Zuschauer regelmäßig begeistert.

Ein bisschen unglücklich agierte Cristina Tugui in ihrem ersten Spiel gegen die Youngsterin im Team der Röthenbacherinnen, Angelina Gürz, als sie nach einer 1:0-Satzführung und einem Vorsprung von 10:6 im zweiten Satz ihren Vorsprung nicht auszubauen verstand. Sonst hätte sie mit dem Sieg in ihrem zweiten Einzel gegen Sandra Peter für die Sensation — ein Unentschieden — sorgen können.

Ergebnisse im Einzelnen: Stancu/Vass — Peter/J.Weikert 4:11, 11:7, 7:11, 11:4, 11:7; Schiel/Tugui — Dobesova/S.Weikert 3:11, 4:11, 8:11; Stancu — S.Weikert 5:11, 11:6, 11:7, 11:9; Vass — Dobesova 4:11, 2:11 , 12:14; Schiel — Peter 11:9, 11:9, 11:13, 11:8; Tugui — Gürz 11:9, 12:14, 8:11, 9:11; Stancu — Debesova 9:11, 11:7, 10:12, 5:11; Vass — S. Weikert 9:11, 8:11, 11:8, 9:11; Schiel — Gürz 6:11, 6:11, 8:11; Tugui — Peter 11:9, 11:8, 11:9 (nicht mehr gültig).
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  #13  
Alt 04.09.2005, 22:08
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SPORT - SCHWABACH UND UMLAND ÜBERSICHT ZURÜCK

Bericht Schwabacher Tagblatt

Zitat:
Erstes Ausrufezeichen gesetzt
TT Femont Röthenbach gewann zum Saisonstart Spitzenspiel der 2. Bundesliga Süd gegen Böblingen 6:3


RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Der TTC Femont Röthenbach setzte gleich am ersten Spieltag der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd das erste Ausrufezeichen. Mit 6:3 bezwang das Team von Franz David den im Vorfeld dieser Saison als Topfavoriten gehandelten SV Böblingen mit 6:3 Punkten.

Freilich kam den Röthenbacherinnen nicht ungelegen, dass die Gäste aus Baden-Württemberg ohne ihre neue Nummer Zwei antreten mussten. Irene Ivancan, die vom Erstligisten TTC HC Schwarza nach Böblingen gewechselt war, konnte wegen einer Verletzung nicht eingesetzt werden. Dafür stand mit der 19-jährigen dänischen Nationalspielerin Mie Skov, die ebenfalls neu ist in Böblingen, eine Spielerin in der Formation der Gäste, die nur die wichtigen Spiele absolvieren wird.
Franz David indes hatte die Qual der Wahl, konnte zum Saisonstart auf alle fünf Spielerinnen zurück greifen. Während Sandra Peter nur Doppel – mit Jessika Weikert – spielte, kam Angelina Gürz, die eben erst von einem 17-tägigen Aufenthalt in China zurück gekehrt war, in den Einzeln zum Einsatz. Das 17-jährige Talent hatte mit ihren beiden Einzelsiegen einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Auftakterfolg.
Gut besucht war die Schwarzachhalle am Samstagnachmittag. Unter den Besuchern war neben Claus Wagner, dem Präsidenten des Bayerischen Tischtennis-Verbandes, auch dessen Württembergischer „Kollege“ Frank Tartsch, der mit „seinem“ SV Böblingen angereist war. Wagner ist vor allem darüber erfreut, dass der TTC Femont Röthenbach vier Mädchen aus Bayern unter Vertrag hat. „Und Jana Dobesova ist ja auch schon fast eingemeindet“, fügte er lachend hinzu. Die neue Nummer Eins hat ja vor ihrem Engagement für Langweid, Kleinwalsertal und zuletzt in Schwabhausen gespielt.
Schon bei ihrem ersten Auftritt für den TTC Femont hat Jana Dobesova angedeutet, wie wertvoll sie für ihren neuen Verein werden kann. Nicht nur als Spielerin, konnte sie mit ihrer ruhigen Art gegen Böblingen überzeugen, sondern vor allem auch als moralische Stütze für ihre jungen Mitspielerinnen. Ihr Doppel gewann die Tschechin, die nach der WM in Katar 2004 ihre internationale Karriere beendet hatte, an der Seite von Svenja Weikert. Und auch in den Einzeln fuhr sie den Pflichtsieg über Skov ein. Nichts zu holen war für sie dagegen im Spitzenspiel gegen Ex-Europameisterin Qianhong Gotsch, die deutlich in drei Sätzen gewann. Auch ihr erstes Einzel gegen Svenja Weikert gewann Gotsch letztlich klar, wenngleich sie den ersten Satz hatte abgeben müssen.
Nach dem Spielstand von 2:2 war Franz David immer noch skeptisch. „Wenn jetzt im hinteren Paarkreuz beide Punkte kommen, dann bin ich zuversichtlicher“, so der Coach, der sich an diesem Tag auf Angelina Gürz und Jessika Weikert verlassen konnte. Sie brachten mit ihren Siegen – Jessika musste dabei gegen Beck über fünf Sätze gehen – den TTC Femont mit 4:2 erstmals in Führung. Svenja Weikert mit ihrem Dreisatzsieg über Skov legte zum 5:3 nach. Den Schlusspunkt setzte schließlich mit ihrem zweiten Einzelsieg an diesem Tag Angelina Gürz.
TTC Femont Röthenbach – SV Böblingen 6:3: Sandra Peter/Jessika Weikert – Qianhong Gotsch/Stine Christ 11:7, 10:12, 9:11, 11:8, 7:11; Jana Dobesova/Svenja Weikert – Mie Skov/Petra Beck 11:8, 9:11, 7:11, 11:1, 11:6; Dobesova – Skov 13:11, 11:3, 14:12; S. Weikert – Gotsch 13:11, 8:11, 7:11, 5:11; Angelina Gürz – Christ 11:5, 12:10, 11:9; J. Weikert – Beck 9:11, 11:6, 11:6, 5:11, 11:8; Dobesova – Gotsch 10:12, 5:11, 2:11; S. Weikert – Skov 11:7, 13:11, 15:13; Gürz – Beck 11:7, 11:6, 9:11, 11:8.

Gestern erneut 6:3
Für das Team von Aufsteiger TV Altdorf, das gestern Nachmittag Gastgeber für den TTC Femont zum Zweitliga-Derby war, war die Auftaktpartie in Röthenbach natürlich ein Pflichttermin. Und dies hätte sich beinahe bezahlt gemacht. Bis zum 3:3 war das Match in Altdorf völlig ausgeglichen. Erst dann setzte sich der Favorit durch und gewann einen Tag nach dem 6:3 über Böblingen erneut mit 6:3.

4.9.2005 18:51 MEZ


© SCHWABACHER TAGBLATT
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  #14  
Alt 04.09.2005, 22:20
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Zitat:
Zitat von Motzer
Die Skov hat beide verloren. Ein Ausfall im vorderen Paarkreuz ist nicht zu verkraften, für keine Mannschaft.
Kompliment an die Böblinger Trainer, dass sie nicht taktierten. Die Chancen auf ein Unentschieden wären für sie (im Nachhinein) sicher höher gewesen, wenn sie die anwesende Ivancan an 2 aufgeboten (kampflos) und Skov dann gegen die Röthenbacher 3 und 5 gespielt hätte. Diese Taktik haben sie im Vorjahr mit Gotsch ja meistens praktziert.
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  #15  
Alt 05.09.2005, 08:36
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Böblinger Bote


Zitat:
Kein Glück zum Saisonstart nach Verletzungspech

Böblingen - Fehlstart für die Tischtennis-Spielerinnen der SV Böblingen. Beim TTC Femont Röthenbach gab es eine 3:6-Niederlage.
Die neue Saison fing an, wie die alte aufgehört hatte: mit einer Böblinger Verletztenmisere. Letzte Saison war es der Rücken von Raffaela Kurz, diesmal fiel Hoffnungsträgerin Irene Ivancan aus, weil sie am Tag vor dem Spiel einen Bänderriss erlitt. Raffaela Kurz zwickt es immer noch im Rücken und Neuzugang Mie Skov jetzt auch. Mit dreieinhalb Spielerinnen kann man beim Zweitliga-Mitfavoriten nicht bestehen.

So war es einzig Qianhong Gotsch, die die zahlreich mitgereisten Böblinger Fans erfreuen konnte. Zu erwarten war eine Topleistung von "Hongi" nicht unbedingt, denn sie bestritt zuvor neun Monate keinen Wettkampf mehr, hatte erst vor acht Wochen Tochter Hannah zur Welt gebracht und ist erst seit drei Wochen wieder im Training. "Ich werde alles geben", kündigte sie vorher an.

Im Doppel schaffte die Europameisterin von 2000 an der Seite von Stine Christ den wichtigen Fünfsatzsieg über Sandra Peter/Jessika Weikert. Im Einzel traf die bald 37-Jährige auf Svenja Weikert, wie sie nach einer kurzen Ehe mit ihrem Trainer Franz David jetzt wieder heißt. Qianhong Gotsch hatte Anlaufprobleme und musste verblüfft hinnehmen, dass Weikert den ersten Satz mit 11:9 gewann. Dann erinnerte sich "Hongi" an ihre Ankündigung, kämpfte verbissen und hatte von Minute zu Minute mehr Sicherheit im Spiel. 3:1 nach Sätzen für Böblingens Nummer eins.

Großes Tischtennis gab es später im Spitzenspiel gegen Jana Dobesova aus Tschechien. "Hongi" war schon wieder die Alte. Akrobatische Abwehraktionen wechselten mit atemberaubenden Schmetterbällen. Qianhong Gotsch war am Ende außer Atem, aber glücklich, die gewiss nicht schwache Jana Dobesova hingegen chancenlos.

Mehr als diese drei Zähler gelangen der SVB nicht. Neuzugang Mie Skov ("Skau" gesprochen) aus Dänemark zeigte gutes Vorhand-Topspin-Spiel, war motiviert, konnte aber ihre Linie nicht durchhalten. Allerdings ging die Dänin mit starken Rückenproblemen ins Spiel und konnte sich deshalb nicht optimal bewegen. Petra Beck kann besser Tischtennis spielen als sie es am Samstag in Röthenbach gezeigt hat, und auch Stine Christ ging leer aus. Beide trafen allerdings auf eine stark verbesserte Angelina Gürz. Die 17-Jährige ist eine der großen Hoffnungen in Deutschland und kam gerade von einem dreiwöchigen China-Aufenthalt zurück.

Das nächste Spiel der SVB ist wieder ein Auswärtsspiel, in vier Wochen beim TTSV Saarlouis-Fraulautern. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin Irene Ivancan wieder gesund ist. Denn Saarlouis-Fraulautern ist neben Röthenbach und Böblingen der dritte heiße Favorit auf den Titel in der 2. Liga.
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  #16  
Alt 05.09.2005, 20:04
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Aus den Nürnberger Nachrichten

Zitat:
Das Happyend blieb aus Altdorf passte im Tischtennis-Derby gegen Röthenbach

Gleich im ersten Spiel bekamen die Aufsteigerinnen in die 2. Tischtennis-Bundesliga einen dicken Brocken serviert: Der TV Altdorf empfing den TTC Femont Rötenbach zum Derby.

ALTDORF - Eintritt wird nicht erhoben, sogar Kaffee und Kuchen gibt es traditionell umsonst - aber sportliche Geschenke werden von den Tischtennis-Frauen des TV Altdorf nicht verteilt.
Das bekam beim Zweitliga-Aufsteiger gleich der erste Gast zu spüren, denn im Derby gegen den zum Favoritenkreis zählenden TTC Femont Röthenbach ging es heiß zu. Trotz des am Ende klaren 3:6 sah Trainer Reinhold Engl seine Vorstellungen „gut umgesetzt“ und sich nach dem ersten Anschauungsunterricht zweier Spitzenteams in seiner Meinung bestärkt, „dass wir reelle Chancen besitzen, uns in der neuen Umgebung zu behaupten“.
Auch für Femont-Trainer Franz David war es ein Start nach Maß. Sein Wochenend-Tipp ging zwar nur halb auf, denn vor dem von ihm in genau dieser Höhe vorausgesagten Sieg in Altdorf gab es am Samstag bereits ein 6:3 - völlig unerwartet gegen den großen Liga-Favoriten SV Böblingen. Den kurzfristigen Ausfall von Irene Ivancan, Nummer zwei hinter der überragenden Qianhong Gotsch, konnte der Gast nicht verkraften. Röthenbach nutzte unter den Augen der Altdorfer Spielerinnen und ihres Trainers die Gunst der Stunde und ist damit vorerst gut im Geschäft.
Besonders motiviert
Dabei war für die Gastgeber im Derby trotz verständlicher Anfangsnervosität bis zum letzten Spiel eine Überraschung möglich. Im Doppel gelang nämlich Larisa Stancu mit Timea Vass, dem spielerisch starken, aber nicht immer sicher wirkenden Zugang aus Ungarn, nicht nur der erste Sieg in der zweiten Liga, sondern ausgerechnet die besonders motivierten Ex-Röthenbacherinnen Stancu und Andrea Schiel sorgten für einen vorher kaum erwarteten 3:3-Zwischenstand. Was passiert wäre, wenn Cristina Tugui ein 10:6 zur 2:0-Satzführung gegen Angelina Gürz, die mit vier Einzelsiegen erfolgreichste Röthenbacherin, genutzt hätte - darüber wollten weder Stengl noch David Spekulationen anstellen.
„So, jetzt ist Schluss mit lustig“, hatte er bei Halbzeit als Devise ausgegeben - und lag damit wiederum richtig, weil zum einen Jana Dobreva, die neue Nummer eins aus Tschechien, sich im Spitzenspiel gegen Stancu durchsetzte. Für Letztere war es die erste Niederlage nach neun Monaten, mit der überragenden Bilanz von 52:1-Siegen in der Regionalliga war sie maßgeblich am Altdorfer Aufstieg beteiligt. Zum anderen stand Schiel gegen Gürz auf verlorenem Posten, so dass der Sieg von Tugui über Sandra Peter nicht gewertet wurde.
Auch wenn das Happyend dadurch ausblieb, „obwohl wir nach dem Sieg über Böblingen etwas müde waren und Altdorf locker aufspielen konnte, weil es nichts zu verlieren hatte“ (David), spendete der Gäste-Trainer Anerkennung für den Nachbarn, den er als belebende Konkurrenz betrachtet: „Wenn die Mannschaft weiter so spielt, dann steigt sie mit Sicherheit nicht ab.“
Altdorf - Röthenbach 3:6 (Spielverlauf, Altdorf zuerst genannt): Stancu/Vass - Peter/J. Weikert 3:2, Schiel/Tugui - Dobesova/S. Weikert 0:3, Stancu - S. Weikert 3:0, Vass - Dobesova 0:3, Tugui - Gürz 1:3, Schiel - Peter 3:1, Stancu - Dobesova 1:3, Vass - S. Weikert 1:3, Schiel - Gürz 0:3.

WIELAND PETER
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  #17  
Alt 05.09.2005, 22:27
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Zitat:
Zitat von D.G.
Kompliment an die Böblinger Trainer, dass sie nicht taktierten. Die Chancen auf ein Unentschieden wären für sie (im Nachhinein) sicher höher gewesen, wenn sie die anwesende Ivancan an 2 aufgeboten (kampflos) und Skov dann gegen die Röthenbacher 3 und 5 gespielt hätte. Diese Taktik haben sie im Vorjahr mit Gotsch ja meistens praktziert.
Die Trainer würden wohl lieber auf deine Glückwünsche verzichten und hätten dafür einen Punkt mitgeholt!
Ob Skov mit Verletzung hinten so viel gerissen hätte sei auch mal dahingestellt. Mit einem Bandscheibenvorfall gewinnt man hinten auch nicht automatisch.
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  #18  
Alt 05.09.2005, 23:13
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Zitat:
Zitat von Frank Schmidt
Ob Skov mit Verletzung hinten so viel gerissen hätte sei auch mal dahingestellt. Mit einem Bandscheibenvorfall gewinnt man hinten auch nicht automatisch.
Krankheitswert hat ein Bandscheibenvorfall nur, wenn zusätzlich ein neurologischer Befund vorliegt und der Patient darunter leidet.
Ist dies der Fall, grenzt es schon an ein medizinisches Wunder mit einem Bandscheibenvorfall drei Spiele zu bestreiten und dabei einen kräftigen Topspin nach dem anderen zu ziehen und sehr schnell auf den Füßen zu sein - was ist das für ein Wundermittel, das solche Bewegungsabläufe zulässt?

Üblich ist bei einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall zunächst die Wirbelsäule durch Bettruhe zu entlasten. Ergänzend kommen medikamentös Ibuprofen, Diclofenac (Voltaren), Indometacin oder COX-2-Hemmer zum Einsatz. U.U. haben auch Kortikosteroide (Kortison) eine entzündungshemmende, abschwellende (= antiphlogistische) Wirkung.
Vor einer Operation angewandt wird häufig auch die peridurale Infiltration (PDI) bzw. die periradikuläre Therapie (PRT). Hier werden unter computertomographischer Kontrolle schmerzstillende, entzündungshemmende und gewebsverödende Medikamente millimetergenau an die schmerzende Nervenwurzel verabreicht.
Ich bezweifle, dass man mit einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall noch Hochleistungssport betreiben kann.

Geändert von D.G. (05.09.2005 um 23:41 Uhr)
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  #19  
Alt 05.09.2005, 23:42
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Die Info stammt von Volker Ziegler, dem Trainer von Irene und Landestrainer in BaWü. Genaueres weiß ich auch nicht.
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  #20  
Alt 06.09.2005, 15:09
Motzer Motzer ist offline
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Zitat:
Zitat von D.G.
ein - was ist das für ein Wundermittel, das solche Bewegungsabläufe zulässt?
....
Kein Wundermittel, die in BaWü Spielenden sind hart im nehmen, ein Bandscheibenvorfall ist kein Grund, nicht anzutreten.
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