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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#11
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Also im Schach ist die Aufgabe des Spiels bei einer ungünstigen Stellung absolut üblich.
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#12
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Beim Boxen wird ebenfalls aufgegeben, wenn man keine Chance hat. Da wirft der Trainer dann das Handtuch. Allerding liegt das wohl auch daran, dass dort auf die Gesundheit der spieler Rücksicht genommen werden muss. Im TT halte ich aufgeben nur bei Verletzung für angemessen.
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#13
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Ich hab zwar shcon Klatschen zu 3 gekriegt, weil ich keinen Bock hatte oder es nicht lief, aber aufgeben kommt nicht in Frage. Auch durch schlechte Tage muss man durch. Aufgaben wegen körperlichen Beschwerden sind voll okay...wenn´s nicht mehr geht, geht´s halt nicht mehr!
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... |
#14
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Noppen
1. Noppen sind zwar meiner Meinung nach sch, aber gut!
2. So was von unsportlich! Einfach aufzugeben... Vielleicht wollte er einfach vor seinen Leuten mal sow as bringen, um nachher anzugeben! Was hast du auf den Zettel geschrieben? Dafür hätte die Turnierleitung ja durchaus Sanktionen einleiten können!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#15
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@Walker
stimmt absolut im Schach ist es üblich bei einer deutlich schlechteren Stellung aufzugeben. Nur finde ich, dass man bei einem Spielstand von 3:8 (würd ich mit einem bis zwei "mehr Bauern" vergleichen nicht von deutlich sprechen kann. Aber stimmt schon man tut es jedenfalls. @ Michi88 Ich hab ihm keine reingehaun @tansincos ich hab den zweiten Satz einfach mit 21:0 für mich eingetragen was sicherlich nicht richtig war aber hätte ich Aufgabe des Geners reingeschrieben, hätten soviel ich weiss alle seine Begegnungen "genullt" werden müssen was für die welche ihn geschlagen haben einen Nachteil und für die welche verloren hatten einen Vorteil gehabt hätte oder?! So genau kenn ich mich mit den Regeln nicht aus. Gruß Tobias |
#16
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@ Tobi
Also wenn man den Stand 1:0 nach Sätzen und 8:3 vom TT auf Schach überträgt, würde ich nicht von ein bis zwei Bauern mehr sprechen (kommt natürlich auch auf die Stellung an), es ist schon ziemlich deutlich. Wir hatten ja als plausiblen Aufgabe-Grund körperliche Beschwerden. Warum geben eigentlich die Schachspieler auf ? Sind das alles keine Kämpfernaturen ? Denn es könnte ja immer sein, dass der Gegner doch einen Fehler macht und man zumindest noch auf ein Remis kommt (klar gibt es richtig ausweglose Stellungen). Insgesamt kommt es aber im Sport wohl sehr selten zu einer Aufgabe, da bei allen Sportlern der Siegeswille vorhanden ist. P.S.:Warum hat denn deine Spielweise für Gesprächsstoff gesorgt ? |
#17
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@Walker
Als Körperliche Beschwerden im Schach kann ich mir eigentlich nur Kopfschmerzen vorstellen Ok 0:1 und 3:8 ist vielleicht schon schlechter als 2 mehr Bauern. Ich spiel lange Noppen am Tisch soweit es geht und versuche jede Chance zum Angriff zu nutzen. So weit nichts besonderes aber ich reize die Möglichkeiten eklig zu spielen vielleicht noch mehr aus als dies andere tun. Aufgrund meiner relativ großen Reichweite (wenn ich in die Kniee gehe. Anm. bin 2.02mgroß oder lang) spiele ich nur dann mit der Vorhand wenn ich es so will. Außerdem bin ich noch in der Lage mein Spiel zumindest etwas umzustellen so dass es schwer ist sich auf mein Spiel einzustellen. Die meisten Gegner versuch ich auf ihrer RH fest zu nageln. Genau sagen woran es liegt kann ich aber auch nicht so toll spiel auch nicht. Viel hat es glaub ich auch damit zu tun, dass man sich in den "unteren Klassen" grundsätzlich mit langen Noppen schwer tut. Auch wenn es in meinem Pseudonym steht, ein Held bin ich nicht, zumindest nicht im TT Grüße Tobias |
#18
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Ich verstehe trotzdem nicht warum deine Spielweise für Gesprächsstoff sorgt. Ich meine gut, du hast so eine Art Zerstörer-Spiel, aber da bist du ja beileibe nicht der einzige.
Aber vielleicht hängt es ja auch mit deiner Grösse zusammen und man muss es einfach live erlebt haben. Dass die Leute sich in den unteren Klassen gegen Noppen schwer tun ist richtig. Ich glaube, dass die meisten Leute die im Forum über Noppen schimpfen, in unteren Klassen spielen. Wobei ich nicht verstehen kann, warum man über die Noppen schimpft, da es ja nicht wirklich schwer ist, das Prinzip der Noppen zu kapieren. Ich habe mir beispielsweise das Spiel gegen Material in meiner ersten Herrensaison notgedrungen selber beigebracht und kann heute ganz passabel gegen Material spielen. Ich schimpfe nicht auf das Material meines Gegner, da ich weiss, wenn ich verliere, dass ich entweder zu schlecht spiele, oder mein Gegner einfach zu gut ist. |
#19
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@Walker
Kann Dir eigentlich in jedem Punkt nur zustimmen. Besonders in dem, dass man mich vielleicht live erlebt haben muß Wenn ich verlier war der andere auf jeden Fall schon mal erfolgreicher über besser läßt sich streiten (denn was ist schon besser). Grüße Tobias |
#20
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Noch kurz zum Thema Abwehr: ich lese hier im Forum sehr oft, dass Abwehrspiel destruktiv und zerstörerisch ist, dass viele Leute nicht gegen Abwehr oder Material spielen sollen.
Also ich muss sagen, dass die schönsten und spannensten Spiele immer dann zustande kommen, wenn einer Abwehr und einer Angriff spielt. Das da zwangsläufig sehr oft Material mit im Spiel ist, ist klar. Aber ich denke, mit etwas Training und wenn man mal mehr mit Verstand als mit Hau-Ruck spielt, macht das echt sehr viel Spaß gegen solche Leute zu spielen. Aber einfach aufgeben halte ich für nicht sehr sportlich - außer natürlich bei Verletzung und ähnlichem. Ich hab mal erlebt, dass einer meiner Mitspieler den ersten Satz verloren hatte und im zweiten beim Stande von 18:10 das Spiel geschenkt hat. Der Grund war, dass der andere total unfair war, sich nach keinem Netzroller entschuldigt hatte und bei jedem Ball der drüber war minutenlang diskutiert hatte, ob der nicht doch noch an der Kante war. Umgekehrt, wenn unser Spieler einen Kantenball gemacht hat, meinte der natürlich immer, der wäre nicht mehr dran gewesen. Also in dem Falle konnte ich die Entscheidung, das Spiel zu schenken nachvollziehen, aber ich selbst hätte es nicht gemacht und werde so etwas auch nie machen. |
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