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  #11  
Alt 29.06.2001, 11:42
Benutzerbild von Peter2
Peter2 Peter2 ist offline
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Peter2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zu diesem Thema will ich auch mal was beitragen, zumal ich in letzter Zeit viel getestet habe.

Meine Meinung ist, dass es die Eierlegendewollmichsau natürlich nicht gibt. Somit hängt die Entscheidung davon ab, mit welchem Belag man die grösste Effektivität für sein Spiel gegen seine Gegner hat.

Da meine Rückhandtechnik halt relativ mies ist, brauche ich unbedingt einen grossen Störeffekt, da ich sonst in der Landesliga abgeschlachtet werde.

Somit fallen alle Beläge mit Schwammunterlage schon mal aus der Auswahl raus, zumal ich am Tisch und praktisch keine Abwehr spiele.

Die Beläge ohne Schwamm sind relativ schwer zu kontrollieren, da sie halt einen höheren Störeffekt bieten.

Letztes Jahr Bezirksliga, Vorrunde spielte ich erstmals ox, den Piranja2. Auf ox zu wechseln, war absolut richtig für mein Spiel. Trotzdem: Da ich damit zuviele leichte Fehler beim Rückschlag machte, habe ich zur Rückserie mein Offensivholz gegen ein Allroundholz gewechselt, sodass ich sogar mit relativ passivem Spiel nicht schlecht ausssah. Gegen gute Leute musste ich allerdings offensiv gegenhalten, um zu gewinnen. Da meine Fehlerquote relativ gering war, war ich erstaunlich erfolgreich, im Vergleich zur Hinrunde.

Nach der Serie haben wir sofort auf grosse Bälle gewechselt. Auf Empfehlung holte ich mit den Neubauer. Dieser hat starke Vorteile in der Kontrolle beim Rückschlag, sodass ich aggressiver plazieren und den Ball sehr viel früher annehmen kann. Dadurch bekommt der Gegener bei seinem ersten Angriffsschlag relativ grosse Probleme. Auf der Vorhand wechselte ich von Tango Extrem ungeklebt auf Bryce2.1 geklebt. Damit habe ich anschliessend auf einem Turnier zwei Leute, nächstes Jahr Verbandsliga oben, relativ leicht geschlagen. Meine Taktik mit dem grossen Ball musste ich allerdings umstellen: So plaziert und aggressiv wie möglich mit der Rückhand returnieren, und jede Chance zum Angriff mit der Vorhand nutzen.

Der Nachteil des Neubauer ist, das Kontern und Schuss fast nicht möglich sind. Aus diesem Grund hab ich mir den Friendship 837, glatt/geriffelt bei ml besorgt. Gestern habe ich ihn zum ersten Mal getestet und war sehr zufrieden. Kontern war relativ einfach. Kontrolle war beim ersten Eindruck gut, Störeffekt besser als beim Neubauer.

Nächste Woche wird nochmal gegen stärkere Leute getestet. Vielleicht löst er ja meinen geliebten Neubauer ab.

Gruß Peter
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Klaus P. Freiherr
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  #12  
Alt 29.06.2001, 13:28
charlies charlies ist offline
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charlies ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)charlies ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)
Deng Yapings Schwamm

Deng Yapings Schwamm hatte eine Stärke von ca. 1,8 mm.

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  #13  
Alt 29.06.2001, 17:19
HOLGI HOLGI ist offline
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Hi Charlies
mit so nem dicken Schwamm, kann man doch eigentlich ne lange gar nicht mehr kontrollieren.
Naja, die Frau wird wohl ein superfeeling in Ihren Händchen haben.
Gruss
Holgi
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  #14  
Alt 29.06.2001, 17:54
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Aber nich´mit Commander !
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Hi !

Wenn Du Dich für das Offensivspiel mit langen Noppen interessierst, würde ich Dir raten, Dir mal ein TT-Video zu besorgen, auf dem Spiele mit Carl Prean zu sehen sind. Er ist meines Wissens der einzige Spieler der (ehemaligen) Weltspitze, der mit langen Noppen offensiv spielt. Zu empfehlen ist hierbei das Video vom EM-Mannschaftsendspiel der Herren ´92 (ENG-SWE), in dem sehr viel von Carl zu sehen ist.

Zur damaligen Zeit spielte Carl Prean noch mit dem Friendship 837 (mit Schwamm). Dieser Belag kann also für offensives Langnoppenspiel nicht unbedingt so schlecht sein, wenn man seine WR-Position zu der Zeit sieht (muß so um die 16 gewesen sein).
Nach meiner Erfahrung kann ich den "normalen" 837 (griffig/geriffelt) nur empfehlen, denn selbst mit der OX-Version - mit der auch ich spiele - kann man sowas wie einen Topspin spielen und auch sonst sehr offensiv agieren. Von dem 837 Premium 2000 halte ich jedoch - wie man auch schon in einem anderen Beitrag meiner Person lesen konnte - nicht sehr viel. Aber hierbei kommt es mit Sicheheit auch darauf an, ob man mehr Wert auf Störeffekt oder auf Angriffsmöglichkeit legt. Da für mich der Störeffekt eine nur sehr untergeordnete Rolle spielt, kann ich jedem offensiv agieren wollenden Langnoppi nur den "normalen" 837 ans Herz legen !

Bye,

Dr.Block
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  #15  
Alt 29.06.2001, 18:37
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@holgi

Ich bin der Meinung, dass ein ox-Belag schwerer zu kontrolliern ist, als ein Langnoppenbelag mit Schwamm.

Ich habe beides gespielt und bleibe bei ox, um halt einen höheren Störeffekt zu haben.

Gruß Peter
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Klaus P. Freiherr
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  #16  
Alt 04.07.2001, 11:08
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Ich habe gestern den 837 premium glatt getestet. Er ist für Störspiel am Tisch mit gelegentlichen Konterattacken deutlich besser geeignet, als alle anderen langen ox-Noppen. Die Kontrolle hat mich ebenfalls positiv überrascht.

Gruss Peter
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Klaus P. Freiherr
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