Trainingsbeginn nach langer Krankheit

[Sportstudi]

Zitat von mithardemb

Ein Ruhepuls von 33. Ist das ein beneidenswertes Resultat von hartem Ausdauertraining oder Teil des Krankheitsbildes. 33 ist schon extrem niedrig. Wenn du die Belastung steigerst solltest du aber trotzdem spielend über 120 kommen. Wärme dich auf, dann nimm ein Springseil und versuche so viel Sprünge wie möglich in 2 Minuten zu machen. Danach sollte der Plus kurzfristig in Nähe des Maximalwertes liegen (180-200).

Ich für meinen Teil mache sehr gerne und oft Ausdauersport (Dauerlauf und Rennrad), allerdings würde ich noch längere Zeit brauchen, um auf einen Ruhepuls von 33 zu kommen. Nur leider ist dieser Wert hier wohl in einer Krankheit begründet

[Bow]

Zitat von mithardemb

Wärme dich auf, dann nimm ein Springseil und versuche so viel Sprünge wie möglich in 2 Minuten zu machen. Danach sollte der Plus kurzfristig in Nähe des Maximalwertes liegen (180-200).

Sorry, nicht böse gemeint, aber die Empfehlung, den Puls irgendwie auf Maximalwert zu bringen, ist hier nicht angesagt.
So eine schon schwere Bradykardie kann wieder viele Urachen haben. Aufgrund der Schilderung von Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt tippe ich auf Elektrolytstörungen, aber das ist nicht mein Geschäft.
Ich kann nur die Ratschläge der meisten anderen unterstreichen und empfehle jegliche sportliche Aktivitäten, sowie deren Umfang und Häufigkeit mit einem oder mehreren erfahrenen Ärzten auf diesen Gebieten abzuklären und einen Trainingsplan aufstellen zu lassen.
Wer so einen Ruhepuls hat, den jagt man nicht mal eben auf 180, das wäre ja u.U. lebensgefährlich.
Also Kurze, auch von mir alles Gute und kläre alles ärztlich ab, dann bist Du auf der bestmöglichen Seite.
Ich schätze, die Ursache für die Bradykardie ist geklärt, sonst wäre an Sport ja nicht zu denken und dann kann man auch wieder langsam aufbauen.

[mithardemb]

Zitat von Bow

Sorry, nicht böse gemeint, aber die Empfehlung, den Puls irgendwie auf Maximalwert zu bringen, ist hier nicht angesagt.
So eine schon schwere Bradykardie kann wieder viele Urachen haben. Aufgrund der Schilderung von Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt tippe ich auf Elektrolytstörungen, aber das ist nicht mein Geschäft.
Ich kann nur die Ratschläge der meisten anderen unterstreichen und empfehle jegliche sportliche Aktivitäten, sowie deren Umfang und Häufigkeit mit einem oder mehreren erfahrenen Ärzten auf diesen Gebieten abzuklären und einen Trainingsplan aufstellen zu lassen.
Wer so einen Ruhepuls hat, den jagt man nicht mal eben auf 180, das wäre ja u.U. lebensgefährlich.
Also Kurze, auch von mir alles Gute und kläre alles ärztlich ab, dann bist Du auf der bestmöglichen Seite.
Ich schätze, die Ursache für die Bradykardie ist geklärt, sonst wäre an Sport ja nicht zu denken und dann kann man auch wieder langsam aufbauen.

Sorry, auch nicht böse gemeint, aber lies einfach mal den anderen Beitrag von mir durch und du wirst die Empfehlung alle Dinge mit einem Arzt zu klären sehen. Das wurde übrigends bereits in Beitrag #8 von Kurze geschrieben, daß natürlich alles mit ihrem Arzt abklärt.

Ich habe auch nicht unbedingt als Trainingsanleitung ausgegeben den Puls auf 180 zu bringen. Es ging darum, daß sie gesagt hat ihr Problem besteht darin den Puls auf höher als 120 zu bringen.

Bei einem gesunden Ausdauerathleten mit ähnlich niedrigem Puls ist es absolut kein gesundheitliches Risiko den Puls auf 180 zu bringen.

Weitere Spekulationen was sie sich zumuten kann und darf und was nicht, dürften wohl nicht weiter führen. Wie wissen ja schließlich nicht was genau vorliegt.

[Ralf1974]

... und am aller wichtigsten ist und bleibt immer noch ein Verein zu finden, wo man sich wohl fühlt und sich nicht unter Druck gesetzt fühlt.

Ich drück Dir jedenfalls die Däumchen, dass Du die richtige Entscheidung triffst.

[Kurze]

[Büffelschnitt]

Und ganz wichtig: Lass dich nicht zu irgendwelchen offiziellen Einsätzen überreden, so lange du noch nicht so weit bist!
Man kennt das ja: Du tauchst wieder im Training auf, willst dich langsam herantasten, plötzlich fallen ein paar Spieler aus, und du sollst einspringen, zur Not dich auch nur hinstellen. Dann entwickelt man plötzlich doch Ehrgeiz usw.....


Gruß, Uli

[Arsen8kc1]

Hallo.

Wenn du wieder deine alte Spielstärke zurück bekommen willst solltest du dich erst mit Koordination und Kondition beschäftigen bevor du zum Schläger greiffst. Solltest dich erst ausreichend fit machen, bevor du dich dem Druck unseres Sportes aussetzt.

Würde nicht unbedient gegen wesentlich schlechtere Gegner trainieren. Man passt sich zu schnell an. Aussserdem ist Systemtraining für deine Stärke eh Pflicht.

Habe auch zweieinhalb Jahre Pause hintermir und bin jetzt nach 2Saisons noch nicht wieder da wo ich mal war.

Mach deinen Körper erst richtig fit dann kannst du dich auch während des Spiels voll und ganz auf Tischtennis konzentrieren.

Gute Besserung
Gruss Ben

[Kurze]

Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Antworten. War jetzt ab und zu mal trainieren, musste aber nach ca. einer dreiviertel Stunde aufhören, da die Konzentration und Kraft doch nachließ. Habe es erstmal bei relativ regelmäßigen Übungen belassen. Es war aber trotzdem recht erfreulich, da ich wirklich zuor gedacht habe, es würde katastrophal werden. Heute geht es wieder ran.
Zusätzlich macht mein Physiotherapeut mit mir leichtes Koordinations- und Krafttraining. Letzteres aber lediglich mit der eigenen Körperkraft und nicht mit oder an irgendwelchen Geräten. Denn mein Zustand ist doch noch sehr kritisch. Der Spaß, den ich beim TT ja zweifelsfrei habe, kann aber ja auch gesundheitsförderlich sein.
Was den Druck angeht, den Uli angesprochen hat, so muss ich sagen, dass exakt DAS mit bereits widerfahren ist: "Kannst du dich nicht einfach hinstellen?" Es wäre vermessen, zu denken, dass ich mich wirklich 'einfach so hinstellte', wenn ich mich dazu bereit erklärte. Also sagte ich ab.