Überstehende/zu knappe Beläge

[sj]

Hi,
Nicht unbedingt, es könnte aber den Gegner stören, da der Schläger dann halt nicht mehr wie ein normaler Schläger aussieht. Dieser optische Effekt, nun Schwarz, Rot und Holz zu sehen ist dann wohl gemeint.

[Dorit]

Ich könnte mir das auch so vorstellen: Probleme mit der Belagsgröße haben ja nur Frischkleber und wenn der Belag frischgeklebt schon zu klein is, was soll dann erst damit werden wenn er trocknet.

[Torben Wosik]

Habe wahrscheinlich die kleinsten Beläge,da ich sie ziehe. Dadurch bekomme ich den Belag etwas härter und die Bälle schießen besser heraus.
Vor dem Training gucke ich manchmal verdutzt,da der Belag um ca. 1cm kleiner geworden ist. Ich mag es aber auch nicht,wenn nur der kleinste Bruchteil übersteht. Bei mir muss der Balg genau passen. Ich schneide nach dem Kleben immer.

[Volkmar]

Nimmst Du dann noch Kantenband oder spielst Du ohne? Wenn Du den Belag so genau zurechtzimmerst, ist Kantenband wegen eines überstehenden Belags doch im Grunde überflüssig.

Viele Grüße,
Volkmar

[Harnisch]

Versuche das überstehen der Beläge immer mit Kantenband zu verdecken !!! Hat bis jetzt auch immer geklappt !!!
Hihi

[ph]

Tja da hat jeder seine Eigenheiten.

Ich kanns gar nicht ab, wenn der belag zu klein ist. Auch weil wenn er sich dann etwas ablöst und man kaum was machen.
bischen zu lang ist wurscht. stört mich weinger und wenns zu arg ist, kann man immer abschneiden, notfalls kantenband drüber.

Kenn aber auch leute die hassen es mit kantenband zu spielen.

[Homer]

Also bei uns im Verein haben wir einen ausgebildeten Schiedsrichter, der hat mir auch gesagt, dass die Beläge bei mir zu weit überstehen. Dann hat er noch gesagt, dass die Beläge höchstens 2mm überstehen dürfen und keinesfalls zu klein sein dürfen ...

... ich denke mal, dass das stimmt ...

[Torben Wosik]

Original geschrieben von Volkmar
Nimmst Du dann noch Kantenband oder spielst Du ohne? Wenn Du den Belag so genau zurechtzimmerst, ist Kantenband wegen eines überstehenden Belags doch im Grunde überflüssig.

Viele Grüße,
Volkmar

Benutze nie Kantenband.

[ML]

Ich benütze immer Kantenband, allerdings spiele ich meine Beläge auch "geringfügig" länger als Torben und habe vielleicht auch nicht so ganz das Auge wie Torben wann die Grenze zwischen "Tisch fast berühren" und "was bricht schneller: Tischoberfläche oder Schlägerholz?" erreicht ist.

Wegen dem "Belag zu groß / Belag zu klein": es gibt in beiden Fällen Grenzpunkte. Wenn der Belag minimal zu klein oder zu groß ist, dann ist das alles sicher kein Problem, aber wenn der Belag deutlich zu klein ist, dann werdet Ihr überrascht sein wie "präzise" () Ihr spielt, denn die Kantentreffer mit dem Schläger werden sich häufen. Genauso gibt es einen bestimmten Punkt bei zu viel Belagüberstehen, ab dem es sich negativ auswirkt, denn ab dann wird der Schläger beim Schläger-/Balltreffpunkt vibrieren, außerdem kann es vorkommen daß bei einer leichten Tischberührung der Belag "wegklappt" und dann nicht mehr richtig hält, dann wird es auch vibrieren und Ihr nicht mehr so viel Gefühl haben.

Deshalb solltet Ihr immer darauf achten, die Beläge sauber aufzukleben, am besten unten vom Griff ansetzen, dann über den Belagrand zur Schlägerspitze peilen, wenn der Belag etwas zu klein scheint dann mit der Belagwalze eben einen leichten Druck zur Schlägerspitze geben. Wenn der Belag genau richtig oder nach mehrmaligem Kleben etwas zu groß scheint, dann mit der Belagwalze keinen Druck nach oben geben, sondern einfach mit sanftem Druck den Belag von der Seite her (im 90 Grad Winkel zum Griff) festdrücken.

Kantenband ist auf jeden Fall sinnvoll, es kann leicht überstehende oder zu kleine Beläge "kaschieren", außerdem ist es wirksam bei Tischberührungen und es spielt auch eine Rolle beim "Klebeschicht"-Abziehen (siehe "legendärer" Frischklebe-Thread).

[Matze82]

Also für alle in den Internationalen Tischtennisregeln A 4.4 steht:

Das Belagmaterial muss das Blatt völlig bedecken, darf jedoch nicht üder die Ränder hinausstehen. ...

Das "sagt" das Regelwerk