offensiver Softbelag

[Flipo]

Acuda S3 hat auch ungefähr 38 Grad und etwas mehr Dampf... ansonsten mal den Sriver FX probieren...

[radeberger]

Zitat von Markus1388

Ich merke, dass ihre Aufschläge und auch Topspins definitiv weniger Spin wie bei mir (Vega Pro) haben.

Im Gegenzug haben sie keinerlei Probleme beim Rückschlag.

Das ist so, weil die maximale Rotation von der Geschwindigkeit des Schlägers beim Ball treffen abhängt ... der Xiom Vega Pro hat nen hartes Obergummi und nen mittelharten Schwamm, wenn man den Ball sauber und schnell trifft, bekommt man schnelle flache Aufschläge mit viel Spin hin, spiele ich selber der ist richtig gut.

Mache ich das mit dem pritscheweichem Desto F3 und treffe nur ein klein wenig ungenau, sinkt der Ball durch die hohe Geschwindigkeit ins Obergummi und springt hoch heraus und hat wenig Spinn, klack Bumm, man bekommt den Ball dankend zurück. Damit gehen nur kurze langsame Angaben mit verhältnismäßig wenig Rotation ... habs selber ausprobiert, weich ist bei meinen Angaben shit, alles zu hoch zu langsam und zu wenig Spin, dazu noch ne hohe Fehlerquote.

Empfehle ihnen doch den Vega pro der macht mit der richtigen Technik Super schnittige Angaben, die Geschwindigkeit muss dabei natürlich stimmen und bei der Aufschlagannahme, Blocken ist er selbst auf schnellen Hölzern noch gutmütig, Anzug auf Unterschnitt auch super.

Der Belag ist durch sein hartes Außengummi perfekt für den Plastikball geeignet, da der ja auch hart und unelastisch ist dringt er tiefer in das Obergummi ein als ein Zelluloid Ball, etwas anspruchsvoller ist er dann aber schon im Vergleich zum F3.

Oder halt den F3 auf der Vorhand lassen und den Xiom hinten drauf, so kann man auch mal umdrehen je nach dem ob man annimmt oder aufschlägt und mit vorhand oder Rückhand ... so hat man den größten Spielraum bei den Aufschlagvarianten und das ist auch wichtig.

[ScYcS]

Zitat von radeberger

Der Belag ist durch sein hartes Außengummi perfekt für den Plastikball geeignet, da der ja auch hart und unelastisch ist dringt er tiefer in das Obergummi ein als ein Zelluloid Ball.

Der Plastikball ist härter als der Zelluloidball? Und deshalb dringt er merklich tiefer in das Obergummi ein? Ich halte das für eine echt steile These.

[Omma]

Das ist nicht nur ne steile These, der Beitrag ist von vorne bis hinten zu 90% Unfug und physikalisch falsch.

[M3rlin]

Jo, mit Radis Universum in dem andere Naturgesetze die Regel sind hatte ich auch schon das Vergnügen.

[radeberger]

Zitat von ScYcS

Der Plastikball ist härter als der Zelluloidball? Und deshalb dringt er merklich tiefer in das Obergummi ein? Ich halte das für eine echt steile These.

Orginal
Der Belag ist durch sein hartes Außengummi perfekt für den Plastikball geeignet, da der ja auch hart und unelastisch ist dringt er tiefer in das Obergummi ein als ein Zelluloid Ball, etwas anspruchsvoller ist er dann aber schon im Vergleich zum F3.

Sorry mein Fehler ... der Bezug stimmt nicht ... der Plastikball ist härter und dringt egal in welchen Belag(solange es kein Beton ist) tiefer ein, da er sich nicht zusammen so sehr drückt ist er spitzer, als ein Zelluloidball der beim Aufprall sich zusammen drückt und keine ideale Kugel mehr ist sondern in der Aufpallzone flacher. Größere Aufprallfläche homogenere Verteilung bei gleichem Gewicht und Geschwindigkeit des Balls, dazu noch die Oberfläche anders gekrümmt, erzeugt eine andere Dynamik.

In härtere Beläge dringen die Bälle egal welche nicht so tief ein wie in weichere, sollte auch klar sein.

Oder bist du der Meinung, das Plastikbälle nicht härter sind als Zelluloidbälle, würde ich dann gegebenfalls noch mal prüfen. Kamm mir bis jetzt jedenfalls so vor, wenn man sie mal auf Risse und so geprüft hat, muss man mehr audrücken, der Stoß ist denke ich auch unelastischer, deshalb auch etwas langsamer ... würde auch den Trend zu härteren Belägen erklären.

[radeberger]

Zitat von Omma

Das ist nicht nur ne steile These, der Beitrag ist von vorne bis hinten zu 90% Unfug und physikalisch falsch.

Ich lerne gerne dazu, also erklär mir doch bitte mal deine Wahrnehmung dazu,
sollte ja eigentlich simpel sein ?

[ScYcS]

Ich bin 100% ehrlich und sage, dass ich nicht weiss, ob der Plastikball härter oder nicht härter als ein Zelluloid Ball ist. Aber daß Du es bemerkst, dass der Ball aufgrund dieser größeren Härte deshalb den Mikrometer (?) tiefer in den Belag eindringt....das ist ne steile These.

[radeberger]

Zitat von ScYcS

Ich bin 100% ehrlich und sage, dass ich nicht weiss, ob der Plastikball härter oder nicht härter als ein Zelluloid Ball ist. Aber daß Du es bemerkst, dass der Ball aufgrund dieser größeren Härte deshalb den Mikrometer (?) tiefer in den Belag eindringt....das ist ne steile These.

Ich glaube nicht das es nur nen Mikrometer ist, wenn man das hier liest ..
(Ich weiss nicht, in wie weit es erlaubt ist, hier andere Webseiten zu verlinken, deshalb so.)

Ich denke mal bei einem Aufschlag, spielt es jetzt nicht so die Rolle, die bekam ich mit einem bisschen Umstellung auch wieder so hin wie vorher, aber beispielsweise ist die Annahmewesentlich einfach geworden, der Zelluloidball war bei schnellen Angaben wesentlich schwerer zu kontrollieren, jedenfalls mit dem Material was ich damals gespielt habe.

Aus meiner Sicht ist es aber ein Fakt, daß die Plastikbälle die Elastizität um ein X Faches verfehlen, wenn man den mit einem harten schnellen Schlag trifft, kann man den in jede beliebige Richtung drücken, egal was drin ist.

Oder anderes Beispiel, früher sind die harten Topspins bei mir im nach der Platte gleich runter gegangen, jetzt springen sie viel höher ab und nicht mehr so nach vorne, dadurch verkürzt sich die Flugbahn merklich, jeden falls in Vorwärtsrichtung, viel größerer Buckel drin.

Und mal so zu den Verformungsangaben 25% bei 40mm wären 10mm, 20% wären 8, ein Belag ist max 4mm dick ... müsste man jetzt noch auf die Verformung der Kugel in eine Elipse umrechnen, um die Eindringtiefe in den Belag auszurechnen .... ok ist jetzt eine Grenzbetrachtung, aber die Größenordnungen der beteiligten Komponenten sind durchaus in einer Größenordnung wo man sie nicht mehr vernachlässig kann, wenn man davon ausgeht das der Polyball wesentlich härter ist. Kommt natürlich auch auf den Dynamikbereich an in dem man sich bewegt, langsames oder schnelles Spiel.

Aber unter diesen Gesichtspunkten sehe ich durchaus Gründe, auf härtere dickere Beläge umzusteigen.

google: Tischtennis Zelluloidball Verfomung

Achte im Besonderen auf die Qualität deiner Tischtennisbälle

Der Tischtennisball ist ein ganz entscheidendes Utensil beim Tischtennis, daher solltest du auch hier auf eine hervorragende Qualität achten. Bedenke, dass ein Schmetterball, wenn er besonders hart geschlagen wird, bis zu sage und schreibe 170 km/h erreichen kann. Die Berührung des Ping Pong Balls dauert nur etwa 1/1000 Sekunde, dennoch verformt sich der Ball dabei um bis zu 25 %. Gehst du von einem Topspin aus, den du optimal triffst, dann dreht sich dein Tischtennisball ungefähr 9000 mal in der Minute, auf eine Sekunde runtergerechnet bedeutet dies, er dreht sich 150 mal!
Tischtennisball 3 Sterne

Für das Training und für den Wettkampf muss der Tischtennisball daher unterschiedliche Ansprüche erfüllen. Dies ist auch der Grund, warum Tischtennisbälle in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt werden. Möchtest du also Tischtennisbälle kaufen und wünscht dir besonders hohe Qualität, dann schau nach einem *3-Sterne-Ball*. Die Bälle, die unter 3 Sterne haben, solltest du als reine Trainingsbälle nutzen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass 1 Stern Bälle die sind, die du überall dort bekommst, wo du öffentlich spielen kannst. 2-Sterne-Bälle werden hauptsächlich zum Trainieren genutzt und für Turniere nimmst du am besten die Tischtennisbälle mit 3 Sternen.

Auf jeden Fall lohnt sich auch hier ein Tischtennisbälle Vergleich, zum Beispiel hier:

Hier noch ein Bericht zum Nittaku Premium.

Eine weitere technische Schwierigkeit ist die Elastizität der Bälle. Die Plastikbälle mögen zwar von geringer Höhe aus beim Abspringen den geforderten Toleranzbereich bei der Absprunghöhe erreichen, spielt man aber im realen Tischtennis schnelle Ballwechsel, so springen die Plastikbälle anders ab. Der Nittaku Premium 40+ hat das gleiche Problem. Zwar ist der Ball absolut rund (zumindest die verfügbaren Testbälle), aber es besteht das Gefühl, dass die Spinbälle auf der Tischtennisplatte vermehrt einfach *stehen bleiben* und nicht durch die Rotation beschleunigen. Der Effekt ist bei den Nittaku Bällen genauso vorhanden. Daher spielt Rotation keine so große Rolle. Dies konnte man schon bei anderen Plastikbällen finden. Der Vorteil des Nittaku Premium 40+ ist, dass die Bälle wenigstens konstant immer gleich abspringen, wodurch ich mich nach 2 Trainingseinheiten sehr gut darauf einstellen konnte. Worauf ich mich im offenen Spiel noch einstellen konnte, das machte mir bei meinem eigenen Aufschlag sehr große Probleme. Da ich von starken Spinvariationen lebe und oft die Gegner zumindest zu einem schlechten Rückschlag zwinge, macht mir die Spinlosigkeit leider auch mit dem Nittaku Ball große Probleme. Ich hatte mir erhofft, dass sich bisherige Tests mit anderen Plastikbällen nicht so stark bestätigen. Daher finde ich, dass mit dem Nittaku Premium 40+ dort die größten Umstellungen stattfinden müssen.

[M3rlin]

Ich glaube auch das der Celluloidball besser war.
Ich glaube aber, das ein Ball in einen weichen Belag bei gleichem Schlag tiefer eindringt als bei einem härteren Belag.
Ähm Tschuldigung darum gehts ja gar nich.