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Themen-Optionen |
#11
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Wenn ein Chinabelag einen sehr griffigen Obergummi hat dann spielt er sich schneller ab. Auserdem ist es viel schwirieger einen Ball fast nur mit den Obergummi zu schlagen. Was ist griffiger eine klebriger Obergummi oder ein rau-griffiger Obergummi?
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#12
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Zitat:
China Beläge haben Ihre Vorteile im Aufschlag/Rückschlag und beim 1ten Angriffsball. Bei diesen Schlägen spielt die Obefläche eine übergeordnete Rolle. Der Schwamm ist dabei nicht umsonst relativ hart. Durch die Schwammhärte wird der Schuss vereinfacht. Zudem sind diese Schwämme Katapultarm, bewirken daher, dass man den Ball mit höherem Risiko schlagen kann. Probleme gibt es aber immer dann, wenn man einen zweiten oder dritten Topspin spielen will, oder wenn man in die Halbdistanz muss. Für diese Spielweise ist ein etwas weicherer Schwamm (oder besser elastischer) sinnvoller. Ansonsten hat Arralen schon alles super erklärt, finde ich. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#13
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Grundsätzlich kann man mit härteren Belägen mehr Spin erzeugen. Allerdings müssen die dann gut geklebt sein und müssen bei aller Härte noch elastisch genug sein. Es kommt natürlich auch auf die Schlagtechnik an, das ist von Spieler zu Spieler unterschiedlich, aber mit ganz weichen Belägen wie z.B. dem Joola Samba ist es sehr schwer, Spin zu erzeugen.
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Tibhar Evolution MX-P rot 1,5 - Stiga Allround Classic - Tibhar Super Defense 40 Soft schwarz 1,2 |
#14
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Zitat:
Beläge werden geklebt, um sie weich zu kriegen. Wenn du jetzt schreibst, dass mit einem gut geklebten Belag mit harten Schwamm viel Schnitt und Spin zu erzeugen sei, dann heißt das doch auf gut deutsch, dass mit einem weichen Schwamm, der noch extra geklebt wird bei gleichem Obergummi mehr Spin zu erreichen ist.
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Gänzlich frei von Signaturen... |
#15
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Wenn die Beläge einen zu weichen Schwamm haben dann sind sie für das Offensive-Spinspiel zu langsam. Denn desto mehr man mit Belag den Ball streift desto geringer ist die Geschwindigkeit des Balles(Der Belag hat nicht genügend Temporeserven). Bei einen frischgeklebten Belag ist der Schwamm auch weich aber er wird schneller herauskatapultiert als bei den nicht frischgeklebten Belag(genügend Temporeserven). Durch das Frischkleben wird das Tempo eines weichen Schwammes angehoben ohne die Schwammhärte zu verändern und so der Spin verstärkt.
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#16
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die spielweise eines traditonellen chinabelags orientiert sich an seinen stärken und schwächen:
stärken:service, 1.topspin (spieleröffnung aus passivem spiel) einfacher block (chinabeläge "fangen" den ball), störwirkung durch eine gewisse wahrnehmungs- diskrepanz (flugbahn, tempo, erwarteter spin) aufgrund ihrer speziellen konstruktion, mehr zeit beim rückschlag (da belag relativ langsam). gefährlicher schuß (nahezu schnittlos etc.) schwächen:1) tlw. unterschiedliche fertigungsqualität 2) relativ langsam (viel zeit zum blocken etc.) 3) fehlende spinelastizität (bei gegentopspin) 4) serviceannahme (nimmt viel schnitt an) abhilfe: ad 1) wenn möglich beläge selbst beim händler aussuchen oder gleich mehrere bestellen ad 2) athletischer spielen, mehr auf spinvariationen und plazierung achten ad 3) intensiverer körpereinsatz beim topspin, mehr nach vorne spielen, oder in die halbdistanz gehen-bälle fallen lassen (verlieren dabei an spin) und mit einer langen führenden bewegung dagegen ziehen, welche auch noch durch ein hochgehen aus den beinen unter- stützt wird - bsp: chen weixing ad 4) besser antizipieren durch verstärktes annahmetraining, da ja auch die spieleröffnung aus eben dieser serviceannahme zu den stärken dieses belagstyps zählt man kann eben nicht alles haben, aber man kann versuchen die stärken maximal auszunützen und die schwächen ge- schickt zu umgehen. aber eines ist allemal klar - das spiel mit einem chinabelag stellt höhere anforderungen an die athletik eines spielers, da das kleben des harten schwammes nicht allzuviel bringt!
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Lange Noppen"ein Spiel für Kopf,Technik und Gefühl"!!! PS: Gilt auch für den Gegner! |
#17
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Super Beitrag!
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#18
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@ Sascha Eichmann:
Du hast mich nicht richtig verstanden! Ein harter Belag, der "weichgeklebt" ist bietet sehr viel Spin....ein weicher Belag, der noch "weicher geklebt" wird, bietet NICHT NOCH MEHR spin, sondern dann schlägt sich das ganze irgendwann ins Gegenteil aus - ZU WEICH = WENIG SPIN @ alexGerl: Deinen Beitrag musste ich 3mal lesen, aber ich glaube du hast nicht so ganz Unrecht... @ The Wall: Da kann man nur sagen: Da spricht der Fachmann!!! Super Beitrag.
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Tibhar Evolution MX-P rot 1,5 - Stiga Allround Classic - Tibhar Super Defense 40 Soft schwarz 1,2 |
#19
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@the wall
Genau - und darum spiele ich auch Chinabeläge. Habe die auch schon an diversen Stellen im Forum "verteidigt", ist sicher auch nachzulesen. Entscheidend sind für mich eben die Stärken beim Aufschlag und beim ersten Topspin. Zudem finde ich die Kombi mit meinen langen Noppen gefährlich (meine Gegner glücklicherweise immer häufiger wieder auch ). Ich habe mich an die relativ harten, weniger elastischen Schwämme gewöhnt und bei den höherwertigen Belägen (spiele derzeit DH Hurricane III) ist die Haltbarkeit absolut kein Problem. Ganz im Gegenteil - die extreme Anfangsklebrigkeit muß sich erst abspielen, dann sind sie richtig gut. Muß aber auch dazusagen, dass ich bis auf kurze Zwischenphasen auch bei japanischen Belägen immer eher harte gespielt habe (Joola Laser,Speedy Spin). Mit weichen Belägen kann ich durch meine (inzwischen zwangsläufig) angepasste Schlagtechnik kaum noch spinreich Toppen, vor allem kann ich aber kaum effetreiche Aufschläge spielen. However, insgesamt nochmal ein klares für den Beitrag von The wall. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#20
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@noppennorbert
zu deiner angesprochenen kombi (chinabelag-noppe): nach vielen zwischenzeitlichen versuchen mit diversen japanbelägen als kombibelag zu meinen noppen bin ich selbst auch immer wieder zur obig angesprochenen kombination zurückgekehrt und zwar aufgrund der deutlich höheren fehlerquote meiner spielpartner. man möchte gar nicht glauben, welche fehler selbst gute spieler aufgrund des extremen schnittwechsels zwischen langen noppen (unterschnitt) im wechsel mit "fetten" topspins auf der kombiseite machen! ist eigentlich eh klar, denn die topspinbewegung des angreifers variiert ja sehr stark zwischen topspin auf unterschnitt oder eben auf oberschnitt. zudem lassen viele spieler den schläger gleiten und spielen abwechselnd mit vor-bzw. rückhandgriff.
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