Früher ging's bei Verbänden noch um Tischtennis, Spieler, Nachwuchs, den Sport. Und heute!?

[Moselrebell]

Schön, dass so viele sich zu Wort melden.

Was auffällt: Es gibt viel Zustimmung zu einer langen Antwort – aber auf die eigentlichen Kritikpunkte wird kaum eingegangen.

Ich hab konkrete Fragen gestellt – und die stell ich nochmal. Weil sie weiter offen sind.

1. Warum sind es plötzlich nur noch zwei Mitarbeiter in der Geschäftsstelle – und was ist mit den anderen passiert?

Keine Info, keine Verabschiedung, keine Erklärung. Einfach weg.
Wer jahrelang für den Verband geschafft hat – ob haupt- oder ehrenamtlich – verdient mehr als stilles Verschwinden.
Dass es dazu keinerlei Kommunikation gibt, ist nicht nur stillos – es macht misstrauisch. Und es ist schlechter Service für die Vereine: Woher weiß ich von neuen Ansprechpartnern?

2. Wenn nun zwei Vollzeitstellen wegfallen – warum dann trotzdem Gebührenerhöhungen?

Es ist legitim, Beiträge anzupassen. Aber dann sagt’s den Leuten auch ehrlich und nicht nur ein Newsartikel auf der Homepage: "Ordnungen angepasst".
Und bitte nicht behaupten, es sei die erste Anpassung seit acht Jahren – das stimmt einfach nicht.

3. Und wenn's finanziell wirklich so eng ist – warum dann große Jubiläumsfeiern, die locker fünfstellig gekostet haben dürften und von denen die wenigsten im Verband was mitbekommen?

4. Und wenn Ehrenamt so hochgehalten wird – warum sagt der Präsident dann im Podcast von Grenzau, Schiedsrichter seien wichtig, weil sie in der Wettspielordnung stehen? Nicht etwa, weil sie einen wichtigen Beitrag leisten?

Was sagt das über Wertschätzung aus?

5. Warum gibt es keinen Stützpunkt mehr in Trier – trotz vieler Talente?

Auch dazu: keine Info, kein Wort, keine Begründung. Einfach gestrichen.

6. Wenn Öffentlichkeitsarbeit schwierig ist – warum dann nicht wenigstens sportliche Inhalte priorisieren?

Der Verband hatte Teilnehmer beim wichtigsten Nachwuchsturnier Deutschlands – und verliert kein Wort darüber.
Gleichzeitig erscheinen Geburtstagsmeldungen für Funktionäre, nicht nur aus dem Präsidium.

Wer das verteidigt, muss sich schon fragen: Wo liegen hier eigentlich die Prioritäten?

Und wie wird darauf reagiert?
Mit dem Vorwurf der Feigheit.

Nein. Feige ist nicht, wer Kritik äußert – feige ist, wer Fragen ignoriert und sich selbst beklatscht.

Ich hab niemanden beleidigt. Ich hab nix erfunde. Ich hab Dinge gesagt, die viele im Verein, in der Halle, auf Turnieren längst so empfinden.

Und ich frag mich:

Wie viele sagen inzwischen gar nix mehr – weil se genau solche Reaktionen fürchten.

Ich hab Respekt vorm Ehrenamt. Und ich weiß, dass’s viel Arbeit is.

Aber wenn Kritik als persönlicher Angriff verstanden wird, statt als Anlass zum Nachdenken – dann läuft was schief.

Ich stell Fragen, weil ich den Sport lieb.
Und ich geb net klein bei – nur weil’s unbequem wird.

Und vielleicht, ja vielleicht, seh ich das alles zu schwarz. Vielleicht ist das ja alles „normal“ im organisierten Tischtennis.

Der ehemalige DTTB-Präsident Hain soll sich ja auch gern selbst in den Mittelpunkt stellen.

Also sagt doch mal: Läuft das in anderen Landesverbänden genauso?
Oder ist das hier ein Sonderfall?

Wenn das überall so ist, dann muss ich wohl einfach damit leben,
dass der Niedergang unserer Sportart professionell verwaltet wird.

Der Moselrebell

[ach_ja]

Zitat von Moselrebell

Nein. Feige ist nicht, wer Kritik äußert – feige ist, wer Fragen ignoriert und sich selbst beklatscht.

Anonym im öffentlich Forum "Kritik" üben ist sehr wohl Feige.
Außerdem sollte man wenn man wirklich nur sachliche Kritik üben will auf den Ton aufpassen.
Beides sind dann dinge die hier meiner Meinung nach bei dir nicht passen.


Vergleiche mit anderen Verbänden ist halt schwer, weil die Themen ja schon sehr speziell sind. Eigentlich ist ja nur die Öffentlichkeitsarbeit zu vergleichen, und die finde ich persönlich bei uns im WTTV vom Verband eigentlich ganz gut.

[TT-Manager]

Zitat von Moselrebell

Schön, dass so viele sich zu Wort melden.

Was auffällt: Es gibt viel Zustimmung zu einer langen Antwort – aber auf die eigentlichen Kritikpunkte wird kaum eingegangen.

Ich hab konkrete Fragen gestellt – und die stell ich nochmal. Weil sie weiter offen sind.

1. Warum sind es plötzlich nur noch zwei Mitarbeiter in der Geschäftsstelle – und was ist mit den anderen passiert?

Keine Info, keine Verabschiedung, keine Erklärung. Einfach weg.
Wer jahrelang für den Verband geschafft hat – ob haupt- oder ehrenamtlich – verdient mehr als stilles Verschwinden.
Dass es dazu keinerlei Kommunikation gibt, ist nicht nur stillos – es macht misstrauisch. Und es ist schlechter Service für die Vereine: Woher weiß ich von neuen Ansprechpartnern?

2. Wenn nun zwei Vollzeitstellen wegfallen – warum dann trotzdem Gebührenerhöhungen?

Es ist legitim, Beiträge anzupassen. Aber dann sagt’s den Leuten auch ehrlich und nicht nur ein Newsartikel auf der Homepage: "Ordnungen angepasst".
Und bitte nicht behaupten, es sei die erste Anpassung seit acht Jahren – das stimmt einfach nicht.

3. Und wenn's finanziell wirklich so eng ist – warum dann große Jubiläumsfeiern, die locker fünfstellig gekostet haben dürften und von denen die wenigsten im Verband was mitbekommen?

4. Und wenn Ehrenamt so hochgehalten wird – warum sagt der Präsident dann im Podcast von Grenzau, Schiedsrichter seien wichtig, weil sie in der Wettspielordnung stehen? Nicht etwa, weil sie einen wichtigen Beitrag leisten?

Was sagt das über Wertschätzung aus?

5. Warum gibt es keinen Stützpunkt mehr in Trier – trotz vieler Talente?

Auch dazu: keine Info, kein Wort, keine Begründung. Einfach gestrichen.

6. Wenn Öffentlichkeitsarbeit schwierig ist – warum dann nicht wenigstens sportliche Inhalte priorisieren?

Der Verband hatte Teilnehmer beim wichtigsten Nachwuchsturnier Deutschlands – und verliert kein Wort darüber.
Gleichzeitig erscheinen Geburtstagsmeldungen für Funktionäre, nicht nur aus dem Präsidium.

Wer das verteidigt, muss sich schon fragen: Wo liegen hier eigentlich die Prioritäten?

Und wie wird darauf reagiert?
Mit dem Vorwurf der Feigheit.

Nein. Feige ist nicht, wer Kritik äußert – feige ist, wer Fragen ignoriert und sich selbst beklatscht.

Ich hab niemanden beleidigt. Ich hab nix erfunde. Ich hab Dinge gesagt, die viele im Verein, in der Halle, auf Turnieren längst so empfinden.

Und ich frag mich:

Wie viele sagen inzwischen gar nix mehr – weil se genau solche Reaktionen fürchten.

Ich hab Respekt vorm Ehrenamt. Und ich weiß, dass’s viel Arbeit is.

Aber wenn Kritik als persönlicher Angriff verstanden wird, statt als Anlass zum Nachdenken – dann läuft was schief.

Ich stell Fragen, weil ich den Sport lieb.
Und ich geb net klein bei – nur weil’s unbequem wird.

Und vielleicht, ja vielleicht, seh ich das alles zu schwarz. Vielleicht ist das ja alles „normal“ im organisierten Tischtennis.

Der ehemalige DTTB-Präsident Hain soll sich ja auch gern selbst in den Mittelpunkt stellen.

Also sagt doch mal: Läuft das in anderen Landesverbänden genauso?
Oder ist das hier ein Sonderfall?

Wenn das überall so ist, dann muss ich wohl einfach damit leben,
dass der Niedergang unserer Sportart professionell verwaltet wird.

Der Moselrebell

und du wirst wieder nur ausreden bekommen

[Matousek]

Das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen!

[Cousin Eddie]

Zitat von ach_ja

Anonym im öffentlich Forum "Kritik" üben ist sehr wohl Feige.
Außerdem sollte man wenn man wirklich nur sachliche Kritik üben will auf den Ton aufpassen.
Beides sind dann dinge die hier meiner Meinung nach bei dir nicht passen.

Es gibt hier im Forum nunmal keine Klarnamenpflicht. Bei dir wird ja auch nicht ach ja im Personalausweis stehen. Und abgesehen von ein, zwei Stellen, wo er vielleicht etwas überspitzt formuliert, finde ich jetzt auch den Ton nicht derart unangemessen, als dass man sich deswegen einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit seinen Punkten verweigern müsste.

Zitat von Moselrebell

Also sagt doch mal: Läuft das in anderen Landesverbänden genauso?
Oder ist das hier ein Sonderfall?

Wenn das überall so ist, dann muss ich wohl einfach damit leben,
dass der Niedergang unserer Sportart professionell verwaltet wird.

Es gibt überall solche und solche. Ohne die einen wäre ein reibungsloser Spielbetrieb nicht möglich. Das sind meist die, die sich nicht in den Vordergrund drängeln und für wenig bis gar kein Geld ihre Tätigkeit gewissenhaft ausführen. Und dann gibt es welche, die hören sich am liebsten gerne selber reden und sehen sich noch lieber auf irgendwelchen Fotos oder namentlich in Artikeln erwähnt. Das sind dann auch oft die, die Kritik als Majestätsbeleidigung empfinden und einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Totschlagargumenten versuchen aus dem Weg zu gehen. Entweder wie oben mit Verweis auf Anonymität oder Tonfall, oder gerne auch mit dem Hinweis, dass man sich beim nächsten XY-Tag ja selber zur Wahl stellen könne. In dem Zusammenhang kommt mir immer wieder das Interview auf mytt der drei Landesfürsten in den Sinn, wo die Zwangsumleitung von click-tt auf mytt schöngeredet wurde. Der Niedergang des Tischtennis wird verwaltet, ob professionell lasse ich mal dahingestellt. Da habe ich bei so Dingen wie der Nicht-Funktionalität von mytischtennis schon so meine Zweifel. Wobei Niedergang auch relativ zu sehen ist. Gespielt werden wird immer, nur die Zahl der Aktiven nimmt halt sukzessive ab. Teilweise einfach altersbedingt, teilweise auch beschleunigt durch Fehlentscheidungen auf oberen Entscheidungsebenen (siehe bspw. Turnierlizenz).

[Plattenfehler]

Finde es auch daneben, ihm nun Feigheit zu unterstellen, wenn er in einem Internetforum nicht seinen Namen kundtut.

[ach_ja]

Zitat von Cousin Eddie

Es gibt hier im Forum nunmal keine Klarnamenpflicht. Bei dir wird ja auch nicht ach ja im Personalausweis stehen. Und abgesehen von ein, zwei Stellen, wo er vielleicht etwas überspitzt formuliert, finde ich jetzt auch den Ton nicht derart unangemessen, als dass man sich deswegen einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit seinen Punkten verweigern müsste.

Nein die Pflicht gibt es nicht, aber man keinen seinen Namen ja auch unten drunter schreiben wenn man sachliche Kritik äußern möchte. Und sich nicht nur hinter einen Nickname verstecken.

Ich sehe das halt so, er hat eine Antwort bekommen von einer aus dem Vorstand die sich öffentlich zu erkennen gegeben hat, die Antwort gefällt ihm nicht, das verstehe ich sogar, aber in meinen Augen wäre es dann nur respektvoll wenn man dann das Nachfragen ebenfalls nicht mehr anonym macht.

[v1rtu4l]

Zitat von ach_ja

Nein die Pflicht gibt es nicht, aber man keinen seinen Namen ja auch unten drunter schreiben wenn man sachliche Kritik äußern möchte. Und sich nicht nur hinter einen Nickname verstecken.

Du kritisierst Ihn doch auch ohne deinen Klarnamen zu zeigen. Komm los, schreib Doch mal Deinen Klarnamen hier rein, sonst ist jedes deiner Argumente nichtig.

Das ist wirklich nur eine Ausrede, um nicht auf die Punkte eingehen zu müssen.

[ach_ja]

Mein Name, Florian Mertens, ist hier kein Geheimnis und kann in meinen Profil mit wenig aufwand von jedem rausbekommen werden.

[ach_ja]

Zitat von v1rtu4l

Das ist wirklich nur eine Ausrede, um nicht auf die Punkte eingehen zu müssen.

Und lies mal genau, ich bin auf seine Punkte eingegangen, zumindest auf die, die ich als außenstehender sagen kann