neues set von DHS, verkaufen oder behalten?

[Martho]

Ich wurde es einfach mal spielen. Ich finde die kombi fur ein anfanger gar nicht schlecht, hartere belage haben auch vorteile weil mann gezwungen wird - auch - mit handgelenkeinsatz zu spielen. Die belage bekommst du beim verkauf auch wenig fur (und macht es dafur nur teuerer am ende).
Das holz wurde ich sicherlich behalten, gute holzer bessern sich mittler zeit, ein holz geht lang mit und ist dann auch nicht wirklich teuer.
Bei holzer gibt es am anfang weniger unterschiedt zwischen hochwertige und billiger holzer aber nach langere spielzeit ...Jedes holz braucht etwas einspielzeit, dann bildet sich ein sweetspot und bei gute holzer wirkt sich das starker aus...Auch die belage sind am anfang etwas hart und wenig lebendig aber auch das bessert sich und das holz kanns haben weil es von spieleigenschaften ziemlich elastisch ist.
Ich finde auch - im allgemein - das ein kwalitativ hochwertiges holz zum lernen sinn macht weil mann ein bessere ballruckmeldung bekommt (besser bedeutet nicht bestimmt mehr nur deutlich)

[M-O.H.]

Ich würd den Schläger auch spielen. Wenn Du ihn spielst, wirst Du auch Deiner "Zweiten Hälfte" einen Gefallen tun, wenn sie sieht, dass Du das Geschenk annimmst

Wenn es Dir zu schnell sein sollte, kannst Du immer noch wechseln.

[El-Salvador]

Zitat von Floschi

Soll das jetzt eine Verallgemeinerung sein, dass man mit allen Belägen außer Chinesen nicht richtig spielen kann? Ich hoffe, dass ist nicht ernst von dir gemeint...

Nein, das stimmt natürlich absolut nicht, aber mit schwieriger zu spielenden Belägen lernt man im Allgemeinen die Technik schneller als mit sehr leicht zu spielenden. Ein Sriver L ist zb auch deutlich schwieriger zu spielen als ein Desto F3.

[Slice]

würde ihn behalten,
dass holz allein kostet glaub schon 129euro,
mit belägen kommst du im einzelkauf auf alle fälle auf 180euro.

[Scuzzle]

Zitat von Martho

Ich wurde es einfach mal spielen. Ich finde die kombi fur ein anfanger gar nicht schlecht, hartere belage haben auch vorteile weil mann gezwungen wird - auch - mit handgelenkeinsatz zu spielen.

Harte Beläge führen eigentlich eher zu "großen" Bewegungen.
Sprich Arm und Oberkörper.

[andi76]

wow, vielen dank fuer eure antworten!

werds einfach mal am we testen, sollte das gar nicht gutgehen hole ich mir eben ein neues holz.

kann ja mal berichten wie es war hoffentlich spielt das wetter mit....

was ich von der logik nocht nicht ganz verstehe ist warum dickere beläge schneller sind. ich würde annehmen, dass wenn der ball naeher am holz ist, es dadurch den direkteren/häertern kontakt hat und somit schneller, aber das stimmt wohl nicht.

oder hat der dickere gummi einen "nachfeder" effekt kurz nach dem schlag, der den ball hintenraus nochmal beschleunigt?

[imuuuu]

Zitat von andi76

oder hat der dickere gummi einen "nachfeder" effekt kurz nach dem schlag, der den ball hintenraus nochmal beschleunigt?

so könnte man es bezeichnen ... ich würde auch für weiterspielen plädieren allerdings würde ich bei nichtgefallen nicht das holz sondern die beläge wechseln, denn ich denke nicht dass das holz an wert gewinnt

[Martho]

Einerseids stimmt es theoretisch, dichter zum holz mehr tempo, aber die ballcontactzeit erlängert sich massiv mit ein dickere schwamm und wenn der schwamm dann stark elastisch ist bekommt mann ein hohere beschleunigung vor allem bei tangential getroffene balle, ein bessere energieuberträgung ist dann möglich und nicht nur die harte von dem holz aber auch die elasticitat wird benutzt. Nachteil ; kontrolle beim schupf spiel, kurz halten etc.
Weil viel ballwechseln im punktspiel mit solche "taktische" bälle anfangen sind diese schlage ausserst wichtig.

Fur weniger erfahrener spieler ist es dafur besser erst mal mit etwas dunnere belage an zu fangen. 1,8 ist ein gutes compromis, mit dieser kombi sind alle schlage perfect zu spielen und zu lernen und es ist auch sicherlich nicht unkontrollierbar (vielleicht am anfang ein bisschen wenn du von ein "kaufschlager" kommst) selbst lange abwehr ist spielbar.
Probier ebentuell mal nach einiger zeit ein zweithands japanbelag im verein zu bekommen um somit das unterschiedt im spieleigenschaften zu erfahren : im allgemeinem, japanisch lebendiger, weichere schwamm, katapultiges spielverhalten, nur griffiges aber stark elastischer obergummi. Chinesisch hartere schwamm, etwas klebriger obergummi (vor allem am anfang), weniger katapult, schwerer, dh mehr krafteinsatz benotigt fur starke beschleunigung. Chinesische spieler spielen oft chinabelage auf fh und auf bh japanbelage weil bh weniger kräftig ist : bh tempo, katapult, relativ leicht zu spielen, fh trager aber viel power und dann auch hohes tempo, die belage spielen sich auch bei viel krafteinsatz durch hartere schwamm noch linear und kontrolliert. Aber wurde mir da nicht zu viel gedanken machen... einfach erstmal ausprobieren, die combi ist nicht wirklich extrem.
Denk auch daran das sich die spieleigenschaften noch bessern mittlerzeit...holz (und leimschichten) ist etwa wie leder bei schuhe und auch die belage sind am anfang etwas straffer wie nach einige spieltage/monate. Im praktis heisst das auf dauer : weicher, elastischer, besseres gefuhl fur dem balltreffpunkt (es bildet sich ein sweetspot im holz), langere ballkontactzeit, etwas hohere ballabsprung, einfacher zu spielen.

[benjamin94]

behalten und spielen ist meine meinung

[Floschi]

Zitat von benjamin94

behalten und spielen ist meine meinung

Nach wie vor wundert es mich warum viele einem Anfänger harte Chinabeläge empfehlen. Könntest du deine Aussage vielleicht begründen, damit ich es nachvollziehen kann warum er dieses Material spielen soll, bitte?