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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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Den Beitrag von Sunfire hätte ich so auch geschrieben haben können.
Ich spiele sogar fast ausschließlich RH-Aufschläge, bin aber mit denen total variabel. Während des Spiels suche ich die Aufschläge, die direkt durchgehen. Da geht so gut wie immer was. Ich hebe mir nicht einmal gute Aufschläge für enge Spielstände auf, auch dann suche ich eben den nächsten unerwarteten Aufschlag. Ich suche immer! Kleine Änderungen im Aufschlag ergeben unverhofft direkte Punkte. Die Taktik - neben etwa durchschnittlich 3 direkten Punkten im Satz, das ist aufgrund einer eher größeren Streuung schwierig zu beziffern - ist schlicht, zuerst den direkten Punkt und ansonsten will ich einen schnellen Return verhindern um ein VH-Pfund nachzulegen. Dann habe ich noch einen recht guten Block(/Konter) mit denen ich Gegners Aufschlagphasen ganz gut halten kann, aber sonst kann ich eigentlich nichts sonderlich gut. Die RH ist einfach nur variabel. Die VH ist genauso unflexibel. Außer einem mächtigen Schlagspin, Block/Konter/Schuss, ein bisschen Spinvariation - alles miteinander eher in der heftigen, riskanten Variante - und einem kurz gelegten Ball spiele ich auf der VH überhaupt nichts. Genauso dünne ist das mit meinen VH-Aufschlagvarianten. Wenn ich mal - seltenst(!) - einen Gegner habe, der meine Aufschläge unbeeindruckt retourniert, dann schaue ich wirklich überrascht auf meinen Schläger und denke: ist der nu kaputt? Verdeckte Aufschläge hatte ich nie. Mein Gegner kann, soll sogar sehen was ich (scheinbar) mache. Aufschläge sind eine wichtige Komponente im Schlägerschach. Welche Aufschläge ich weshalb spiele, kann ich nicht beschreiben, das ist weitgehend spielabhängig und hängt häufig von Kleinigkeiten ab. Gruß, Spinshot
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. Gruß von der Ostsee |
#12
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Zitat:
im prinzip weiss ich bei jedem aufschlag, den ich ausübe, zu ca.98%, welche zwei, drei varianten an rückschlägen mich erwarten. wenn jmd. es schafft, die anderen 2% zu treffen, dann macht er in der regel auch sofort den punkt, doch das ist eher selten. das ist unabhängig von einem kurzen oder langen aufschlag. das soll nicht heissen, dass ich dann durch den rückschlag bzw. meinen aufschlag vorher sofort im spiel bin, nein, ganz und gar nicht, aber ich bin halt auf gewisse bälle vorbereitet, was ein riesenvorteil ist, wie ich finde. |
#13
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Aufschläge
Also, grundsätzlich sollte es ja in den meisten Fällen so sein, dass der Rückschläger den Ball nicht gleich angreifen kann. Hierzu eigenen sich am besten kurze und halblange Aufschläge, die gerade so 2 Mal auf dme Tisch aufspringen. Und dann am besten mit Unter- und Seitenschnitt, Vorwärtsschnitt nur als Variation bzw. als Überraschung. Auch wäre es wohl ganz gut, die Aufschläge flach zu halten (logisch) und in die schwache Seite des Kontrahenten, meist die Rückhand, aufzuschlagen. Aber auch hier sollte varriert werden, mal ein langer Aufschlöag oder mal in die VH überrascht gut eingesetzt vor allem in wichtigen Situationen. Ein oder zwei gute Aufschläge sollte man siuch ebenfalls für die entschiedenden Phasen aufheben.
Gegen schwächere Gegner sind oft halblange Unterschnitt-aufschläge ein gutes Mittel, da der Gegner dann oft nur zurückschupft, weil der Aufschlag zu kurz zum ziehen ist, der Ball aber trotzde lange in der Luft ist und kaum kurz zu halten ist. So hat man Zeit sich vernünftig zu stellen und mit der starken Seite anzugreifen. In höhren Klasse ist dies aber schwerer, da wird auch über dem Tisch gezogen, die Leute können Flips und auch auf lange Auf- kurze Rückschläge. Hier sind kurze Aufschläge wohl besser. Noch eine gute Idee ist es, nach mehreren Aufschlägen mit richtig viel Unterschnitt mal einen mit der gleiche Bewegung im letzten Moment leicht frontal zu treffen, damit gar nichts drin ist. Ball geht dann oft drüber oder kommt zu hoch zurück. Das ist so meine Aufschlagtaktik!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#14
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Dann möchte ich mal was von meinem taktischen Einsatz meiner Aufschläge preisgeben: Ich spiele auf der RH lange, nichtgriffige Noppen. Beim Aufschlag drehe ich in der Regel den Schläger und mache RH-Aufschläge mit viel Seitenschnitt/Unterschnitt. Kurz in des Gegners VH/lang in des Gegners RH (bei Rechtshändern). Gegen Ende des Satzes, wenn es eng wird, vergesse ich manchmal das Drehen des Schlägers und mache die oben beschriebenen Aufschläge mit der gleichen Bewegung, nur halt mit der langen Noppe. Obwohl die Gegner wissen, was los ist (kein Schnitt im Ball), machen sie reihenweise Fehler auf diesen Aufschlag, in dem Moment reagieren sie meistens falsch.
Alles ganz simpel, aber äußerst effektiv |
#15
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@ Noppenwand
Wie eklig!
Wir haben so einen ähnlichen Spieler im Verein, nur den schlägt sehr oft mit seinen Noppen auf. Die Gegner peilen das in unser Klasse selten so recht, aber wenn man es versteht ode rihn kennt kann man richtig schön Schießen üben.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#16
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Zitat:
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#17
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Zitat:
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#18
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Zitat:
Das dürfte allerdings nur für die Kartoffelklassen gelten. So ab Bezirksebene sind die Leute einfach zu wach und in der Reaktion zu fix; da würde die Bilanz wohl eher negativ ausfallen.
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Immer schön eklig spielen ! |
#19
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Zitat:
Gruß, Volkmar |
#20
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Zitat:
Gib mir mal ein paar Tipps: kurze explosive oder lange schnelle Bewegung, mehr Handgelenk, Stoßgebete oder was ?
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Immer schön eklig spielen ! |
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