Re-Impact Hölzer

[trendyandy]

Bei mir wirds mit dem testbericht wohl nochwas dauern, bisher ist das Holz nciht da und das heisstdas Punktspiel am Samstag werde ich noch mit dem Hypertec bestreiten. Doch wenn das Holz endlcih da ist könnt ihr euch auf einen (hoffentlich) schönen Bericht über das Ma1G mit Innova Premium und Ul beide 2,0 frischgeklebt freuen .

[Cogito]

Ich muß auch mal ein bischen protzen: in den Verbandsspielen seit F 2 MAG Spezial 7:1 .

Ich bin jetzt vom Devil auf den Piranja Formula gewechselt. Zwar weniger offensiv, aber die Gegner machen so schön viele Fehler ohne Ende. Gestern im Spiel: zuvor hatte ich mir den Schläger meines Gegners (Barna Noppen beidseitig) angeschaut, da er unseren anderen Noppenspieler in meinem Paarkreuz zuvor mit 3:0 (jedesmal zu 3-5) zerlegt hatte. Nachdem er im unserem Spiel immer wieder "leichte" Fehler auf meine Noppen machte, reichte es ihm mittendrin und er marschierte zu mir "Jetzt muß ich mir den Schläger aber auch mal anschauen". Brav reichte ich ihm das Teil. Nach einem"Was ist denn das für ein Griff ?" marschierte er wieder zurück und setzte das Spiel mit der Bemerkung "Jetzt weiß ich auch nicht mehr als vorher" fort.

[trendyandy]

Original geschrieben von Cogito
Nach einem"Was ist denn das für ein Griff ?" marschierte er wieder zurück und setzte das Spiel mit der Bemerkung "Jetzt weiß ich auch nicht mehr als vorher" fort.

Das ist wirklich gut *g* Ich denke mal, dass er auch dementsprecehnd weiter gespielt hat, oder hat er auch nur etwas besser gespielt danach?

[Cogito]

Nein; er hatte es dann offensichtlich "gesteckt".
Das Merkwürdige ist: ich weiß bis jetzt nicht genau, warum mein Mannschaftskollege eigentlich so deutlich verloren hat. Vielleicht hat er den Fehler gemacht, mit seinem glatten Belag US anzubieten (die hat der Barna pfeilschnell und zuverlässig versenkt) und sicher sind seine Noppen - Stiga Destroyer - zu "brav".

[A.Rendler]

Original geschrieben von noppennorbert


Spaß macht es mit diesem Holz in jedem Fall ohne Ende.
Es geht alles enorm leicht, schnell und sicher.

Zur VH: Beim Training habe ich einmal aus der Vermutung heraus, dass ein weicherer Schwamm die Eigenschaften des MA 1 am besten unterstützt, einen Hikari 40 1,5mm gespielt (tatsächlich sehr weicher Schwamm), bin dann aber zum D-Top 1,5mm zurückgekehrt.
Der Hikari war schlichtweg zu langsam und der Spin nicht signifikant höher als beim D-Top.


Gruß Tom

Der Hersteller empfiehlt weiche Schwammbeläge nicht höher als 2,1 mm , bei Frischkleben immer mind. 0,2 mm weniger Schwammstärke zu verwenden.

Härtere Schwämme sind bis 2,1 mm Verwendung überhaupt nicht angegeben; hier wird empfohlen, bei stärker werdenden Schlägerdicken bis auf 1,7 mm zu reduzieren; wird frischgeklebt so gar bis 1,5 mm.

Erklärung:
Härtere Schwammunterlagen verringern die Oberflächenspannungen und den Weichheitsgrad des Innenkernes. Dieses kann zu verstärkten flumihaften Ballabsprüngen führen, wobei die Kontrollwerte erheblich eingeschränkt werden, somit ein sicheres Setzen unmöglich werden könnte.

http://www.achim@re-impact.de/

[noppennorbert]

@ Achim:

Das hab ich schon verstanden gehabt, daher ja auch beim D-Top als Schwammstärke 1,5mm.
Wobei der D-Top auch einen eher weichen Mediumschwamm hat (auch nette Wortschöpfung, ich weiß).
Lt. Katalog D-Top 42 er Härte, Hikari 40er.

Meiner Erfahrung nach hat ein Mediumschwamm noch keine negativen Auswirkungen auf die Spieleigenschaften.
Die Rückmeldung bleibt unverändert una auch Katapult- bzw. Dämpfung sind absolut o.k.

wie gesagt, der Unterschied zum Hikari war nicht auffällig.

Interessant wären für mich in diesem Zusammenhang noch Erfahurngen von anderen mit dünnen (1,5mm), butterweichen (a la IUL) und dennoch schnellen Belägen, also keine Abwehrbeläge.

Gruß Tom

[Cogito]

Ich habe einen Gewo AirTec 1,6mm probiert. Das war für mich zu schnell und unkontrolliert. Früher habe ich auf meinen Def-Hölzern auch erfolgreich weiche 2,1mm Beläge entweder Tensor (Zoom 30) oder frischgeklebt (Seifuku SS 40) gespielt. Aber auf dem schnelleren F 2 MAG Spezial habe ich ganz schnell den Rückwärtsgang eingelegt: z.Z. 1,5mm Globe 999E frischgeklebt. Demnächst teste ich noch einen Joola Topspin C 1,5mm.

[Oliman99]

Original geschrieben von A.Rendler


Der Hersteller empfiehlt weiche Schwammbeläge nicht höher als 2,1 mm , bei Frischkleben immer mind. 0,2 mm weniger Schwammstärke zu verwenden.

Härtere Schwämme sind bis 2,1 mm Verwendung überhaupt nicht angegeben; hier wird empfohlen, bei stärker werdenden Schlägerdicken bis auf 1,7 mm zu reduzieren; wird frischgeklebt so gar bis 1,5 mm.

Erklärung:
Härtere Schwammunterlagen verringern die Oberflächenspannungen und den Weichheitsgrad des Innenkernes. Dieses kann zu verstärkten flumihaften Ballabsprüngen führen, wobei die Kontrollwerte erheblich eingeschränkt werden, somit ein sicheres Setzen unmöglich werden könnte.

http://www.achim@re-impact.de/

gilt dies auch für das FT 5? Ich habe vor mit Belägen mit 45° Härte in 1,8mm zu spielen (Stiga Mendo und Joola Topspin) - ist das noch ok?

[A.Rendler]

Original geschrieben von Oliman99


gilt dies auch für das FT 5? Ich habe vor mit Belägen mit 45° Härte in 1,8mm zu spielen (Stiga Mendo und Joola Topspin) - ist das noch ok?

Das F T 5 ist schwerpunktbezogen ein Block-Konter-Holz. Hier können alle Beläge, ob weich, medium oder hart bis 2,1 mm gespielt werden, bei Frischkleben ./. 0,2 mm, ohne dass die Ballkontrolle leidet.

Unter härteren Belägen verstehe ich z.B. die Schwämme des Yasaka Mark V oder ähnlich hart aufgebaute Spielbeläge. Diese könnten beim Übersteigen der empfohlenen Richtwerte die Ballkontrolle erheblich einschränken.

http://www.achim@re-impact.de/

[Volkmar]

Original geschrieben von A.Rendler

Unter härteren Belägen verstehe ich z.B. die Schwämme des Yasaka Mark V oder ähnlich hart aufgebaute Spielbeläge. Diese könnten beim Übersteigen der empfohlenen Richtwerte die Ballkontrolle erheblich einschränken.

Oder auch der prügelharte Schwamm vom Friendship 729 Super FX, den ich in 1.7 gespielt habe und der sich erstaunlich gut spielt. Allerdings nur vorne an der Platte, wer mal einen oder auch zwei Meter zurückgehen will und versucht, aus der Halbdistanz einen Gegentopspin zu ziehen: Das kann man vergessen. Es fehlt eben der von japanischen Schwämmen gewohnte Katapult.

Gruß, Volkmar