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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#231
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Das hast du nicht in der WO des WTTV gelesen sondern sicher in nem anderen verband.
Ja genau von dem Problem sprech ich. Gemeinsam geht nicht, wenn sich beide nicht einig sind wer hat dann die Entscheidung? Und wir reden ja eben genau von Fällen, wo sich beide Mannschaften/Spieler nicht eing sind sondern es "Streitfälle" gibt. Wenn sich alle (die Mannschaftsführer/Mannschaften/Spieler) einig sind brauch man keinen OSR Nochmal den Fall: SRaT von Mannschaft A zählt die falschen Aufschläge seines Mannschaftskollegen nicht ab sondern sagt die sind für ihn ok. Da kann der OSR nur den SRaT austauschen lassen. Aber wenn Beide Mannschaftsführer gemeinsam OSR sind was dann wenn Mannschaftsführer B den verständlicherweise austauschen lassen will aber A das entsprechend nicht will?
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (06.09.2012 um 15:07 Uhr) |
#232
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Um was geht es jetzt eigentlich?
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#233
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Meiner bescheidenen Meinung geht es darum, das in allen Klassen wo kein OSR anwesend ist beim Punktspiel, reine Willkür herrscht
Was beleidigungen, falsche As und behandeltes Material angeht Oder anders, wer kann bei solchen Fällen während des Punktspiels eingreifen bzw. hat das Recht dazu? Der Mannschaftsführer? Kann er einen Zähler austauschen, wenn der trotz berechtigten Protest mit Absicht die falschen As seinen Teamkollegen nicht ahndet etc.
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Leben ist eine Krankheit, die durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet ... |
#234
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
ich glaube es geht um folgende dinge:
1. welchen sinn haben oberschiedsrichter überhaupt noch, wenn sie eh keine veränderten schläger (tunen, glatte noppen, veränderte belagseigenschaften etc) weg nehmen dürfen bzw. diese veränderten schläger nicht erkennbar sind 2. welchen sinn haben die verbote, wenn in 99 % der spiele sowieso keiner kontrolliert 3. ist tischtennis der saubermannsport, der es vorgibt zu sein 4. wie kann mit tischtennis mehr geld aus den aktiven gepresst werden noch was vergessen? |
#235
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Zitat:
Wie ja im Fall Celik geurteilt kann einem Protest wegen zu glatter Noppen nachträglich nicht stattgegeben werden. Das kann nur ein OSR vor Ort (wenn überhaupt nach dem neuen Urteil) Auch andere Dinge wie Frischgeklebte oder zu dicke Beläge kann nur ein OSDR nicht zulassen . Sonst ist die Beweisführung nachträglich schwierig bis unmöglich. Das gleiche wenn der SRaT die falschen Aufschläge nicht abzählt. In den Fällen der falschen Aufschläge kann nur der Mannschaftsführer eingreifen. Meist ist es ja so, dass jeder Mannschaft ein Tisch zugeordnet wird wo die Mannschaft den SRaT stellen muss. Also kann natürlich der MF auch den SRaT an seinem zugeordneten Tisch austauschen. Wie gesagt kann.... Aber wenn der das nicht macht? Oder wenn der MF zufällig selber der SRaT ist? Oder der Spieler der da gerade spielt? Bei den meisten anderen Fällen wie beleidigungen oä kann beim Spiel keiner was machen. Da kann höchstens Protest eingelegt werden und die Vorfälle schriftlich festgehalten werden und dann wird das ganze im Nachgang entschieden. Schwierig wird es dann immer mit der Beweisbarkeit wenn dann Aussage gegen Aussage steht... @Gladi Zu 1) Sie machen natürlich schon Sinn für eben solche Fälle wie SRaT die keine falschen Aufschläge wegzählen oder Beleidigungen fallen , Die Spielbedingungen nicht passen (halle zu kalt) oä. zu2) Das ist ne gute Frage: Sie haben nur Sinn wenn sich die Leute freiwillig daran halten . je nachdem um was es geht machen das dann die meisten. problem ist das jeder dann sich die Regel raussucht die er für wichtig hält und die anderen dann missachtet. Der Tuner beschwert sich über die GLN und umgekehrt Oder der der den Gegner ermahnt den Ball hoch zu werfen verdeckt ihn dann selber beim Aufschlag. Oder GLN Verbot ist wichtig und die sollte man erschiessen. Das man dann selbst den Ball nicht hochwirft ist doch nicht wirklich nen Vorteil oder.. zu3) Auch ne Gute Frage: Es kommt halt drauf an womit man es vergleicht. Oder wie man mit verstößen gegen Regeln umgeht. Beispiel Tunen/behandeln das machen vieleicht 5% und 95 sind sauber. Umgekehrt sagen nur 5% aller Spieler was wenn der Gegner was falsch macht. 95% aller Spieler tolerieren zb wenn der Gegner den Ball nicht hoch wirft beim Aufschlag (entweder ist es einem egal oder man hat resigniert weil es nichts gebracht hat in der Vergangenheit). Dafür geben 95% aller Spieler zu wenn der Ball dran war und der SRaT hat ihn aus gesehen oä. Beim Fußball würde das wohl kaum jemand zugeben wenn er sich den Ball mit der hand vorgelegt hat und der SR das nicht gesehen hat. zu 4) Das schaffen die Verantwortlichen immer mehr.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (06.09.2012 um 15:30 Uhr) |
#236
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Zitat:
Schaut man in die gültige WTTV-WO D 2.5.2, die sich folgendermaßen ausdrückt: Ein Spiel, das mit einem nach A 4.8 der Internationalen Tischtennisregeln beanstandeten Schläger bestritten wird, darf bis zu einer Entscheidung durch den Oberschiedsrichter bzw. die zuständigen Instanzen für das Gesamtergebnis des Mannschaftskampfes und damit zur Ermittlung des Siegpunktes nicht gewertet werden. darf man wohl davon ausgehen, dass sich solcher Fälle angenommen wird. Das sich die protestierende Mannschaft an die korrekte Protesterhebung hält, sollte natürlich gegeben sein. Protestberechtigt ist nur der Mannschaftsführer. Wenn gegen einen mutmaßlich unzulässigen Schläger protestiert wird, muss das stets vor dem jeweiligen Spiel passieren.Diesbezüglich nachträgliche Proteste - also etwa nach einem verlorenen Einzel oder Doppel - sind grundsätzlich unzulässig. Da heutzutage wohl immer ein fotofähiges Handy bei einem Spiel anwesend sein wird, lässt sich damit einiges belegen. Nicht in der LARC stehende Beläge sollten z.B. völlig unproblematisch sein. Wie vieles andere auch. Auch Zeugenaussagen sollten da nicht unterschätzt werden. Beim Frisckleben z.B. Wenn da gar ein Spieler des Gegners zu bereit ist - sollen nun mal nicht alle Menschen dazu bereit sein zu lügen - dürfte das auch Gewicht haben. Bei derartig korrekt vorgetragen Protesten, dürfte es einem Staffelleiter schwerfallen da dann auf beiden Augen blind zu sein und auch ein zuständiges Sportgericht kann dann nicht mehr wegsehen. Versuch macht kluch - und nicht das Motto: Ist doch eh alles zwecklos |
#237
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
ich finde es immer schön, wie brett aus der wettspielordnung zitiert... leider kann man sich die wettspielordnung sonst wo hin stecken, wenn die auslegungen vor gericht kein bestand haben, weil für willkür und subjektive wahrnehmung tür und tor geöffnet sind.
die praxis zeigt, dass in den spielberichten eingetragene proteste nur in den wenigsten fällen zu erfolg führen... erst wenn sich mehrfach über die gleiche sache beschwert wird, wird ein OSR eingesetzt, was aber an der wertung des protestspiel überhaupt nichts ändert! ich persönlich habe zumindest noch nie gehört, dass z.b. bei protest gegen die kälte / ausleuchtung in einer halle ein spiel nachgeholt bzw. ungültig erklärt worden ist. vielmehr sind die grenzen hierfür viel zu niedrig/hoch. bei manchen hallen ist die ausleuchtung so schlecht, dass vorallem seh-schwache (brillenträger) massiv darunter zu leiden haben. wieviel grad sind für meisterschaftsspiele noch zugelassen? 14 oder so? Geändert von gladi (06.09.2012 um 16:10 Uhr) |
#238
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Die Problematik bei Regeln der ITTF und WO ist eben dass diese immer von den Idealbedingungen ausgeht. ZB OSR anwesend und an jedem Tisch ein SRaT und ein 2. SR (zb für Aufschläge) und alle sind komplett ausgestattet mit Luxmeter, Minirae und und und Dummerweise ist das in 99% der Spiele in der Realität nicht der Fall und auch nicht umsetzbar weil viel zu Kosten und zeitaufwendig. Und in 95% der Spiele arangieren sich ja die Spieler Mannschaften auch ohne OSR usw. Da müßte man für vieleicht 5% Probleme wo man nen OSR bräuchte (incl geräte) einen 100 fachen Aufwand betreiben. Das macht wirklich keinen Sinn.... Was natürlich nichts daran ändert das die Regelgeber sich vieleicht mal vorher überlegen sollten wie man diese Regeln auch in der 3. KK ohne probleme kontrollieren kann und wenn das nicht machbar ist ob man dann nicht einfach die Regel komplett weglässt bzw nur für Veranstaltungen erläßt wo sie kontrollierbar sind. Es sind übrigens bei VL abwärts 10 Grad
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (06.09.2012 um 16:18 Uhr) |
#239
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
Zitat:
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Leben ist eine Krankheit, die durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet ... |
#240
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AW: Referenzurteil des DTTB in Sachen glanti/gln
wenn du das daraus her leitest!
es fängt ja schon mit kleinigkeiten an, ich wette mit dir, dass mind. 75 % der tischtennisspieler falsche aufschläge machen, weder ballwurfhöhe, noch wurfwinkel sind bei den meisten korrekt. vom verdecken mit körperteilen oder falschem stehen an der platte im doppel wollen wir gar nicht anfangen... es gibt soviele regelungen, dass man manchmal selbst nicht mehr weiß, was korrekt ist und was nicht... was ich damit sagen will, tischtennis ist kompliziert und der sport ist und bleibt unprofessionell für 99 % der leute. im grunde ist der erwachsenen-sport bis mind. vl ne lachnummer. weder trainer sind häufig zu finden noch wird ordentlich trainiert. oftmals wird pingpong gespielt, nicht mehr, nicht weniger. ich schließe mich da übrigens mit ein. tischtennis-spieler sind oft total untrainiert und deshalb so erfolgreich, weil andere genauso untrainiert sind... die leute hier, die alles verbieten wollen, sollten sich im klaren darüber sein, dass wir eine randsportart betreiben, die von 95% der leuten völlig ohne anleitung und "ordentlichem" training betrieben wird. dabei machen wir mit mehr regelungen für die profies unter irgendwelchen pseudo-begründungen (tv-auftritt, zu schnell, zu kompliziert, größere bälle etc.) das hobby mehr und mehr kaputt. Geändert von gladi (06.09.2012 um 16:41 Uhr) |
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